Familientaugliches Auto (Kombi? evtl. SUV?) mit Wandlerautomatik oder evtl. CVT - 3-7 Jahre alt

Hallo,
wir sind auf der Suche nach einem familientauglichen Auto für uns. Automatik ist Pflicht, Benziner ist Pflicht. Möchte möglichst auch auf Hybrid-Technik jeglicher Art verzichten, weil dann zwei Systeme da sind, welche kaputt gehen können. Das Auto soll in etwa 5 Jahre alt sein und dann 10, besser 15 Jahre lang gefahren werden. Wer weiß, ob entsprechende Akkus 20 Jahre lang halten!?

Nachdem wir erst die üblichen verdächtigen wie Octavia oder Passat Probe gefahren sind, sind wir nun bei der Erkenntnis angelangt: kein DSG! Damit sind VW, Audi, Skoda und Seat sowie Kia und Hyundai raus.

Wir haben aktuell einen Benziner mit CVT, das wird unser künftiger Zweitwagen. Wir fahren viel Stadtverkehr und CVT fährt da schon wesentlich besser an, als DSG. Kann Kriechen usw... - aber König der Automatik ist/soll ja die Wandlerautomatik sein. Wir sind also einen Mazda 6 mit 6-Gang-Wandler Probe gefahren und das war im Stadtverkehr beim Anfahren sofort ein Unterschied wie Tag und Nacht im Gegensatz zu Octavia und Passat. Der Mazda 6 ist damit auf jeden Fall auf der Shortlist, mich stört nur bisschen, dass er keinen Turbo hat. Man muss ihn hochdrehen, damit Leistung kommt. Wir haben auch hier und da mal kurze Bundesstraßen-Passagen, welche wir fahren, aber da geht es flott bergauf auf 100. Bisschen Leistung ist schon gefragt (aktuell fahren wir Audi 1.8T mit 163 und sind im Drehzahlbereich 2.500 - 3.000 Umdrehungen unterwegs (wenn es bergauf geht und man auf 100 km/h beschleunigt); den Mazda müsste man da schon auf 4.000 Umdrehungen hochjagen - weiß nicht, ob ich das jedes Mal machen möchte). Für den reinen Stadtverkehr natürlich sehr gut dabei.

Toyota Corolla und Suzuki Swace werden ja öfters mal genannt, einerseits mag ich die Hybridtechnik nicht (2 Systeme, die kaputt gehen können und auch Toyota selbst schreibt auf der Webseite - der Hybrid-Akku ist auf 15 Jahre Lebensdauer ausgelegt - wir wollen das Auto aber 20 Jahre fahren). Andererseits sollen die auch laut sein. Drittens ist das auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt das Suchen einer Nadel im Heuhaufen. Viertens reichen uns wahrscheinlich auch die Fahrleistungen nicht.

C-Klasse S205 habe ich Probe gesessen und war gleich raus. Für mich vorne viel zu eng, der Mitteltunnel zu breit, kein Platz für mein rechtes Knie (bei meiner Sitzposition, mögen andere anders sitzen). BMW F31 auch Probe gesessen, der hat zumindest gepasst. Habe aber keine Probefahrt gemacht, weil ich damals der Meinung war, warum so viel Geld für ein Marke ausgeben, für uns tut es doch ein Octavia oder Passat auch. Jetzt, nachdem die DSG-Probefahrten vorbei sind der Gedanke: Ist der BMW so ziemlich die einzige Alternative für uns neben dem Mazda?

Opel Astra und Ford Focus raus, weil wir hinten Lüftungsdüsen haben wollen. Opel Insignia raus, weil bekannte LSPI-Probleme. Ford hat ebenfalls LSPI-Probleme mit den Downsizing-Motoren, wobei ich gerade nicht weiß, welchen EcoBoost es im speziellen betrifft. Also allgemein: Opel & Ford raus.

Bei Mercedes wäre mir die C-Klasse gerade noch so Preis-/Leistungstechnisch drin, E-Klasse als Leasingrückläufer sehe ich dann nicht mehr, dass es uns preislich anspricht. Es gibt kein festes Budget, aber natürlich wollen wir nicht zu viel ausgeben. Nach einigen Recherchen stimmt es ja weiterhin, dass Autos in den ersten Jahren exponentiell im Wert fallen, danach eher linear. Wir wollen einfach ein Auto (z.B. Leasingrückläufer), welches schon den Hauptanteil des Wertverlustes hinter sich hat. Ob wir dann bei 19k, 22k oder 27k landen, spielt nicht so die große Rolle.

Am Ende kommt es auch auf die Preis-/Leistung an. Wenn ich für einen vergleichbaren BMW 3-4k mehr zahle (als Gebrauchtwagen!) im Vergleich zum Mazda, tendieren wir eher schon zum BMW. Bei 10k mehr, eher zu Mazda.

Achja, Franzose muss es jetzt auch nicht unbedingt sein. Ja, sind auch Autos. Gelten aber doch im Allgemeinen als weniger zuverlässig und weniger werthaltig im Vergleich bspw. zu BMW & Co. - da muss man wahrscheinlich Fan dieser Marken sein, um einen Kauf zu rechtfertigen. Das sind wir nicht. Aber ja, Peugeot 508 hätte wohl eine wertige Wandlerautomatik, könnte man sich evtl. mal anschauen.

Die eigentlich Frage ist aber, welche Optionen haben wir noch, wenn es ein familientaugliches Auto mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis im Alter von 3 bis 7 Jahren sein soll, mit Wandlerautomatik evtl. CVT.

Achja, wir hätten gerne einen Kombi. Ein SUV geht notfalls auch, Präferenz wäre Kombi. Größenmäßig ist mir klar, dass ein Mazda 6 mehr zu bieten hat ein als 3er BMW (der aktuell soll ja gewachsen sein!?). Aus dem Kinderwagen-Alter sind wir gerade raus. Die maximale Bepackung des Autos wären wohl 3 große Reise-Koffer und dazu 2-4 Handgepäck-Stücke. Wir wollen nicht ausschließen, dass wir auch mal mit dem Auto nach Italien/Kroatien fahren, aber die Präferenz hier ist Flugzeug.

Shortlist wäre jetzt Mazda 6 ab 2018er FL mit 165 PS Motor (evtl. 194 PS Motor, der hat aber eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit für einen Motorschaden aufgrund Haarriss) und eben der BMW, dann als 320i. Hier wäre wohl sowohl der F31 aber auch der G21 eine Option. Haben wir noch andere Optionen im Bereich Kombi mit Wandler/CVT unter Ausschluss der oben genannten? Im Bereich ähnlich großer SUVs mit ähnlichem Preis-/Leistungsverhältnis und ähnlicher Kofferraumgröße?

30 Antworten

Moin.
Die x-te Getriebediskussion mit immer den gleichen Beteiligten gefällt anderen Usern und auch der Moderation nicht.
Wir haben dahingehend auch ein Unterforum.
Was wer wie gut und schlecht empfindet ist zudem subjektiv.
Daher bitte Topic - es sei denn der TE fragt expizit nach Details.
Probe fahren wird er ohnehin müssen.

Die Getriebedebatte ist nun hier zu Ende.

VG Olli

Es ging mir auch eher um das Anfahren. Nach 2 Probefahrten habe ich es jetzt so verstanden: Man drückt die Bremse entweder "normal", also fest - dann steht das Auto auch. Oder man ist nur ganz leicht auf der Bremse, dann bleibt das DSG eingekupplt, schleift (wäre schlecht für die Kupplung), steht aber und kriecht los.

Der Unterschied zwischen normal und leicht bremsen ist wirklich minimal bzw. drückt man ja eh erstmal mehr durch, um zum stehen zu kommen.

Also ist das Auto erstmal ausgekuppelt und wenn die Ampel grün schaltet geht man von der Bremse, aufs Gaspedal und wartet und wartet und wartet und dann fährt er los.

Ich will, dass das Auto 50ms nachdem ich die Bremse löse loskriecht und es quasi schon in Bewegung ist, in der Zeit wo ich von Bremse auf Gaspedal gewechselt bin. Das hat im Mazda gut funktioniert, im Oktavia und Passat gar nicht.

Und das DSG braucht echt ewig um den Gang einzulegen, wenn ich eben nicht den Gang brauche, welcher voreingelegt ist. Was selbst auf den kurzen Probefahrten mehrmals vorkam. Da rollst du auf der linken Spur, willst ordentlich Gas geben weil der Toyota-Fahrer (SCNR - nur Spaß) endlich die rechte Spur gefunden hat und was macht das Auto? Nichts... braucht erstmal eine Sekunde, weil eben Gang 4 oder 5 gefragt ist, aber 6 oder 7 voreingestellt war.

Zitat:

@Ein_Bremer schrieb am 12. Juni 2024 um 11:33:15 Uhr:


5 Jahre alter Subaru Outback ist dann der Vorgänger der aktuellen Serie und ist ein komfortabler Gleiter, hat viel Platz in der ersten und zweiten Reihe, hat viel Platz im Kofferraum, hat ein niedriges Geräuschniveau und hat keine kleinen Fenster.

Ist aber auch länger und breiter als C-Klasse/3er/Octavia und verbraucht mehr Benzin, und hat höhere Unterhaltskosten.

Hat aber keinen Turbo. Wenn ich mich mit dem hochtourigen Fahren anfreunden kann, dann ist Mazda 6 der Favorit.

Habe gestern mal geschaut, unseren A4 B7 1.8T fahre ich innerorts wenn ich beschleunige schon mit 2.200 - 2.400 Umdrehungen. Für vergleichbare Leistung müsste man den Mazda 6 dann kalt/halb-warm auf 2.500 - 2.800 hochdrehen.

Auf der Bundesstraße bergauf beschleunigen mit dem A4 B7 1.8T: 3.000 Umdrehungen (vorher 15 Minuten Stadtverkehr). Da müsste ich den Mazda 6 165 PS mit ca. 3.300 fahren für vergleichbare Leistung (alle Daten anhand der Torque Curves von Automobil Catalog).

Also keine frage, der Mazda würde mir reichen, müsste ihn halt kalt auf 2.800 und halb-warm auf 3.300 hochdrehen - ist das nicht auf Dauer schlecht für den Motor? Oder hat Mazda diesen Nicht-Turbo extra so konstruiert, dass er es aushält, d.h. hat man eingerechnet, dass man ihn hochtouriger als einen Turbomotor fahren muss, auch kalt?

Welche Motorisierungen bist du denn gefahren? Man könnte jetzt noch differenzieren zwischen DQ200 und dem "grossen Ölbad" DQ381. Letzteres kann deutlich besser anfahren und rangieren. Nur das Szenario aus deinem letzten Absatz kann es bauartbedingt auch nicht lösen.

Wenn deine Einstellung dazu bleibt, dann bleibt mit dem Mazda 6 eine Vernünftige Alternative übrig. Die letzte Option sehe ich mit dem Insignia B als Facelift mit dem Zwoliter Turbo Benziner.
Der Ford Mondeo hat doch den Ford/GM Wandler bekommen. Ganz ehrlich, der fährt sich unkomfortabel als ein DQ381. Und so aunauffällig ist der auch nicht langfristig.

Ob das überreden zu (kein PlugIn-) Hybriden zielführend ist? Die haben ein "stufenloses" Getriebe und dank Elektro anstelle Turbo eben direkten Anfahren und geschmeidiges Rangieren. Aber ein Corolla ist qualitativ schon ein kleiner Dämpfer zu einem Mazda 6. Mondeo mit Hybrid hat den eingeschrängten Kofferraum, der Civic Hybrid ist auch nur ein Fließheck mit einem überschaubaren Kofferraum.

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Bin Octavia 1.4T mit 140 PS (Pre FL) und Passat 1.5T mit 150 PS mit OPF. Müsste alles DQ200 sein.

DQ381 ist wo verbaut bei Passat B8, Octavia 3, Leon 3?

Das würde dich bei den Benzinern glaube immer zum 2.0 TSI zwingen.

Zitat:

@Kolati schrieb am 12. Juni 2024 um 12:58:15 Uhr:



Zitat:

@Ein_Bremer schrieb am 12. Juni 2024 um 11:33:15 Uhr:


5 Jahre alter Subaru Outback ist dann der Vorgänger der aktuellen Serie und ist ein komfortabler Gleiter, hat viel Platz in der ersten und zweiten Reihe, hat viel Platz im Kofferraum, hat ein niedriges Geräuschniveau und hat keine kleinen Fenster.

Ist aber auch länger und breiter als C-Klasse/3er/Octavia und verbraucht mehr Benzin, und hat höhere Unterhaltskosten.

Habe gestern mal geschaut, unseren A4 B7 1.8T fahre ich innerorts wenn ich beschleunige schon mit 2.200 - 2.400 Umdrehungen. Für vergleichbare Leistung müsste man den Mazda 6 dann kalt/halb-warm auf 2.500 - 2.800 hochdrehen.

Auf der Bundesstraße bergauf beschleunigen mit dem A4 B7 1.8T: 3.000 Umdrehungen (vorher 15 Minuten Stadtverkehr). Da müsste ich den Mazda 6 165 PS mit ca. 3.300 fahren für vergleichbare Leistung (alle Daten anhand der Torque Curves von Automobil Catalog).

Mit dem Outback auf ebener Strecke bei 120km/h dreht der Motor keine 2000 Umin, wenn keine Last anliegt. Erst mit dem weiterdrücken des Gaspedal steigt auch die Drehzahl.
Ist die gewünschte Geschwindigkeit erreicht sinkt wieder die Drehzahl.

Der Outback ist ein Gleiter, kein Sprinter oder SchnellFahrFahrzeug.

Das CVT arbeitet schnell und ruckfrei, ich kenne noch vom Touran das DSG und möchte es nicht wieder fahren.

Noch bin ich das Auto nicht Probe gefahren (nur drin gesessen - das hat gepasst), aber m.E. ist der 320iA (2015 - 2019) als Touring der Favorit.

Ja ich weiß, der Kofferraum ist kleiner als bspw. im Mazda 6 oder Passat. Solange er ausreichend groß ist, damit dort 3 große Reisekoffer reinpassen, reicht das m.E. für uns. Aus der Kinderwagen-Zeit sind wir gerade raus.

Das Auto wird zu 70% von mir alleine gefahren (Arbeitsweg, Sport, Freunde besuchen, einkaufen), zu 20% mit ein - zwei Kindern ohne Gepäck, wobei unsere große selbständig ein- und aussteigt (Wege von/zu KiTa, Schule, Sport, Musikunterricht,...). Zu 9% sitzen wir zu viert drin, aber ohne Gepäck (Ausflüge, Familienbesuche, ...) und zu 1% sitzen wir zu viert drin und haben viel Gepäck (Fahrt zum Flughafen).

Wir fahren seit Jahren eine A4 Limousine als Familienauto und hatten keine Einschränkungen (da passen 2 große Reisekoffer rein, das reicht uns eigentlich für 2 Wochen Urlaub, 3 Koffer sind mit Puffer gerechnet). Wegen der einfacheren Beladung (auch beim Einkauf) soll es ein Kombi werden, aber eine praktische Notwendigkeit für Superb/Insiginia sehe ich nicht. Mich aber jeden Tag mit dem DSG rumärgern möchte ich auch nicht.

Seht ihr irgendwelche Nachteile bei einem F31 Facelift, wenn wir mit dem Platz klar kommen? B48 und ZF-Wandler gelten m.W. als wenig anfällig.

Bin da ganz deiner Meinung. Würde auch nichts größeres kaufen, sind gerade letzte Woche zu 2. mit einem Swift nach Kroatien gefahren, reicht vom Platz her leicht.
Zur Not kannste ja eine "größere" Dachbox anschaffen, da passen Reisekoffer auch rein.

Turbo mit hoher Last bei niedriger Drehzahl ist glaube ich schlimmer als Sauger mit etwas höherer Drehzahl.
Durch die Aufladung hat man bestimmt höhere Temperaturspitzen etc.

Zitat:

@Hutchison123 schrieb am 14. Juni 2024 um 14:22:21 Uhr:


Turbo mit hoher Last bei niedriger Drehzahl ist glaube ich schlimmer als Sauger mit etwas höherer Drehzahl.
Durch die Aufladung hat man bestimmt höhere Temperaturspitzen etc.

Das ist ein sehr interessanter Einwand. Ich bin da leider technisch zu unbedarft, um das genauer zu verstehen.

Ich dachte bisher immer, mit niedrigerer Drehzahl schont man den Motor und der Vorteil von einem Turbo wäre eben, dass man mit niedrigerer Drehzahl trotzdem gut beschleunigen kann.

Ist hier jemand vom Fach und kann da genaueres sagen. Und völlig klar, gut ist das für den Motor so oder so nicht. Ich trete ihn auch nicht bis zum geht-nicht-mehr, möchte aber zügig im Verkehrsfluss mitfahren, auf der Bundesstraße bergauf auf der linken Spur, im Stadtverkehr (sehr) zügig auf Tacho 70 (also real ~60). Nicht so, dass der Motor aufheult und sich alle umdrehen, aber doch schon (sehr) zügig.

Da bspw. mein Arbeitsweg eher 15 Minuten ist, auch andere Wege eher 15 bis maximal 20 Minuten sind (und tlw. gibt es extreme Kurzstrecken 600 Meter zum Supermarkt Getränke kaufen oder 900 Meter woanders hin um etwas zu transportieren), wird der Motor im alltäglichen nicht wirklich warm. Sicherlich jedes zweite WE dann aber 100km+ (2x50 + X; 2x110 + X).

Also: Zügiges Anfahren, relativ hohe Lasten bei kaltem oder halb-warmen Motor sind nicht gut. Völlig klar. Ist der Turbo-Benziner (bspw. BMW 320i mit 2 Liter Motor) dafür weniger schlechter oder schlechter geeignet als ein Sauger wie bspw. Mazda mit 2,5 Liter (192/194 PS)? Sauger würde man für gleiche Beschleunigung höher drehen müssen.

Zitat:

@Hutchison123 schrieb am 14. Juni 2024 um 14:22:21 Uhr:


Turbo mit hoher Last bei niedriger Drehzahl ist glaube ich schlimmer als Sauger mit etwas höherer Drehzahl.
Durch die Aufladung hat man bestimmt höhere Temperaturspitzen etc.

-

Was sich - zumindest mit einer Automatik der heutigen Zeit - erledigt hat.

Mein Wandler regelt das schon, wenn ich mit Wohnwagen durch die Alpen fahre. Da geht nix untertourig.

Die sind heute auch adaptiv.

CVT und Doppelkuppler sollten es genauso handhaben.

Ist also dem Threadtitel nach hier kein Thema. 😉

Ohnehin OT.

Leute - die Technikecke ist woanders - zerreisst das Thema hier nicht und verfallt nicht in übermäßige Diskussionen.

VG Olli
MT-Moderation

Zitat:

@Kolati schrieb am 14. Juni 2024 um 14:33:21 Uhr:


. . .
Also: Zügiges Anfahren, relativ hohe Lasten bei kaltem oder halb-warmen Motor sind nicht gut. Völlig klar. Ist der Turbo-Benziner (bspw. BMW 320i mit 2 Liter Motor) dafür weniger schlechter oder schlechter geeignet als ein Sauger wie bspw. Mazda mit 2,5 Liter (192/194 PS)? Sauger würde man für gleiche Beschleunigung höher drehen müssen.

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Also nun mal Kurzform:

Kurzstrecken = nicht gut für Motor - Gefahr durch Ölverdünnung durch Sprit / Kondensat = Schechtes Öl = schlechte Schmierung = erhöhte Reibung. Verschleiss und Vermutzung Motor innen.

Vergleiche zwischen Motoren unsinnig - da steckt noch ein Getriebe zwischen. Übersetzung ? Das Drehmoment am Rad ist hier schon fast entscheidend.

Turbo warm-kaltfahren = macht heute keiner mehr - Geschichte von Gestern.
Allenfalls nach einer schnellen AB-Hatz kann man mal 20 sek nachlaufen lassen.

Ein Motor wird unter Last am schnellsten warm. Drehzahlen sind hier nicht unbedingt hilfreich. Allenfalls ein kleiner Motorblock ist meist schneller warm

Also Probefahren und gucken - alles andere ist graue Theorie.

Und Fachthemen bitte in Fachforen unterbringen.

Die Kaufberatung beschränkt sich auf Marken und Modelle

Vielen Dank! Ganz konkret geht es beim Thema Marken und Modelle um:
- BMW 320i Touring F31 Facelift (07/2015–06/2019) mit dem 2-Liter-Motor (B48B20) mit Turbo. 184 PS; 290 Nm liegen ab 1.350 Umdrehungen an.
- Mazda 6 1. Facelift (Anfang 2015 - 07/2018) mit dem 2,5-Liter-Motor ohne Turbo. 194 PS; 258 Nm liegen ab 4.000 Umdrehungen an.

Alle 2-3 Wochen würden beide auch mal Langstrecke fahren. Das sollte der Ölverdünnung entgegenwirken, soweit ich mich informiert habe (Benzin brennt sich dann wieder raus). Ölwechsel 1x im Jahr wäre auch kein Problem.

In der Woche gibt es häufige Kurzstrecken-Fahrten bzw. Ultra-Kurzstrecken-Fahrten. Von 2 bis 20 Minuten alles dabei, großteils keine Autobahn [mal 3-4 Minuten Stadtring-Autobahn], wenig Überland (mal 1-3 Minuten bei bestimmten Strecken), viel Stadtverkehr.

Probefahrt mit einem Mazda haben wir schon gemacht. Alles i.O. (Probefahrt mit einem BMW machen wir auch bald) - meine Frage ist ja eher, welches der beiden Autos nimmt mir diese täglichen Kurzstrecken/Ultra-Kurzstrecken weniger übel oder spielt das wirklich keine Rolle ob ich da zügig mit dem Turbo-Benziner oder zügig mit dem Sauger (und dann höheren Drehzahlen) beschleunige!?

Überleg doch mal: wie viele Leute starten morgens und fahren einfach ohne sich darüber Gedanken zu machen einfach jahrelang unproblematisch ihre Wege? Du jist da ja nicht der absonderliche Nutzer. Ich meine, kauf das was Dir gefällt. Da wird es wenig Unterschied geben, auch wenn ich den Mazda technisch etwas weniger problemvehaftet einstufe.

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