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Familientauglicher Kombi für 18.000km/Jahr

Themenstarteram 4. April 2019 um 11:25

Hallo zusammen,

wir sind gerade noch auf der Suche nach einem familien-/urlaubstauglichen Kombi, der auch für meine tägliche Pendelstrecke von 35km (eine Strecke, davon 85% BAB, der Rest Landstraße und Stadtverkehr) genutzt werden soll. Das läuft in Summe auf ca. 18.000km hinaus.

Dafür haben wir uns jetzt einen Skoda Octavia 3 2.0 TDI rausgesucht, der uns von Farbe und Ausstattung gefällt. Es heißt zwar immer, Diesel rentiert sich erst ab 20.000km. Aber gebraucht sind die Diesel aktuell ja nicht wirklich teurer und der Verbrauch ist bei der Strecke dann doch deutlich günstiger als Steuern und Versicherung mehr kosten.

Das hier wäre unser Kandidat, den wir nächste Woche Probe fahren wollen:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Das Auto war wohl als Firmenwagen unterwegs, ist scheckheft gepflegt und auch durchrepariert. Was mir etwas Sorgen macht, es sind schon die Bremsen gemacht worden und auf den leider sehr unscharfen Bildern sieht es so aus, dass er recht viele Steinschläge im Frontbereich hat. Das klingt eher danach, dass er bisher recht ruppig gefahren wurde, oder ist das ganz normal bei der Laufleistung?

Wie seht ihr das? Würdet ihr so einen kaufen?

Viele Grüße,

Sascha

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22 Antworten

Wenn man 18000km im Jahr fährt, dann würde ich auch mal 50km fahren, um ein attraktives Angebot anzuschauen. Meine Meinung.

Die Qualität ist natürlich auch immer subjektiv. Ein VW-Diesel käme für mich aber sowieso nicht in Frage.Höchstens, wenn er mit AdBlue nachgerüstet wurde. Seat und Skoda wären aber auch vom Qualitätseindruck eher ganz hinten.

Hier ein Peugeot 508 in Münchens Norden, mit LED.Scheinwerfern, Navi, Head-up-Display etc. Und vor allem mit AdBlue.

https://www.autoscout24.de/.../...1892-1dd9-4537-9499-d08dd0157ee1?...

Themenstarteram 6. April 2019 um 10:37

Hi Ricco,

grundsätzlich gebe ich dir Recht. Aber mit zwei kleinen Kindern ist man halt nicht ganz so flexibel.

Das Thema Qualität kann ich nicht ganz nachvollziehen. So ein Autokauf ist ja etwas sehr subjektives. Aber rein objektiv schneidet der Octavia 3 sehr gut ab im TÜV Report und den gibt es ja jetzt auch schon seit 2012.

Am Dienstag fahren wir Probe, dann schauen wir mal weiter. Gestern konnten wir ihn schon mal live anschauen. Leider war spontan keine Probefahrt möglich. Er sieht aber in Realität sehr gepflegt aus. Lediglich der Unterboden an der Hinterachse hat schon an mehreren Stellen Rost angesetzt. Ist das bei dem Alter normal oder müsste man da was machen lassen?

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 4. April 2019 um 22:11:25 Uhr:

Zitat:

@lemonshark schrieb am 4. April 2019 um 14:11:05 Uhr:

Zwischen "vorausschauender Fahrweise" und "ruppig gefahren" gibt es 1.000 Zwischenstufen, von denen bestimmt 950 dem Auto nicht schaden......................... Und die Steinschläge haben definitiv nichts mit der Fahrweise zu tun, sondern mit dem Streckenprofil.

Oder mit dem Abstand zum Vordermann auf der Bahn :eek: :rolleyes:.

Man(n) kann ein Auto auch viele KM ohne/mit wenigen Steinschlägen fahren :). Oder die Lackqualität ist Mist :confused:, oder, oder, oder......

Ein Stein kann mehrere hundert Meter katapultiert werden. Welchen Abstand willst du denn einhalten?

Der TÜV Report wäre für mich kein Gradmesser. Dort ist nicht die Qualität des Autos entscheidend, sondern die der Wartung.

Gibt man sein Auto vor dem TÜV-Termin zur Werkstatt, die dann 10 Mängel behebt, ist das Auto statistisch ohne Mängel. Ist das Auto mit einem Mangel vorgeführt worden, ist der Mangel in der Statistik drin.

Motorschäden oder andere schwere Schäden werden sowieso nicht erfasst.

Die Qualität der Verarbeitung sehe ich bei Skoda als gut an, die technische Langzeitqualität ist galt VW-Stand-der Technik.

https://www.skodacommunity.de/.../

Rost am Unterboden kann durch Aufsetzen kommen, muss man sich halt mal genau anschauen. Der Octavia hat wenig Radstand und lange Überhänge, da sitzt man eben etwas schneller auf.

Wenn der 508 bei Dir in der Nähe steht, schau den mal an, den finde ich sehr gut von der Qualität und Austattung und Technik.

Der Motor ist der meistgebaute seiner Klasse. Findest Du auch in allen Ford, bei Opel, Citroen, DS, Volvo etc.

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Beim TÜV-Report der AutoBild werden manche Mängel bei bestimmten Autos (Golf und Passat) bagatellisiert, bei anderen (Franzosen vor allem) dramatisiert.

Außerdem sollte man sich dann auch noch den DEKRA-Report (im Web) angucken und Statistiken der GTÜ (so vorhanden).

Und dann überlegen: was ist ein echter Mangel, was Verschleiß (irgendwann sind Bremsscheiben nun mal fertig mit der Welt), was nur nachlässige Wartung (falsch eingestellte Scheinwerfer, durchgebrannte Glühbirnen).

Deshalb bekommt man ja die Modelle französischer Hersteller oder auch Autos aus England, italien oder Korea bei uns relativ günstig. Oder die von VW etc. eben eher teuer. Ist im Ausland anders, bringt aber einem hier in D nichts.

Vorurteile halt. Und die sind schwer abzubauen.

...Vorurteil hin oder her, für meine Wenigkeit käme kein Franzose wieder ins haus.

 

Früher war das für mich keine frage, ich hatte einen 205 Cabrio RG.

Tolles Auto gewesen, das hat aber nichts mehr mit den heutigen Fahrzeugen zu tun.

 

Die Optik und Haptik sind meiner Meinung nach zu speziell geworden, die muss man einfach mögen.

 

Aber das muss ich ja auch nicht entscheiden :cool:

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