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Familienauto bis 16.000€ und 15.000km Laufleistung jährlich

Themenstarteram 2. August 2021 um 16:50

Hallo zusammen,

durch unseren ersten Familienzuwachs im November, suchen wir ein Auto, welches bequem/komfortabel und dennoch genug Platz für 2 Kinder hat und die nächsten 4-5 Jahre hält. Da wir beide noch nie ein eigenes Auto hatten, sind wir daher auf Erfahrungen angewiesen.

Unsere Rahmenbedingungen:

1. Preislich +-16.000€

2. gerne Automatik

3. Benziner mit Euro 6

4. Ca. 15tkm Laufleistung pro Jahr. Ich fahre 80% Autobahn und der Rest innerorts/Landstraße

5. Wir wollten damit auch in den Urlaub fahren und Reboarder + Gepäck bzw. Kinderwagen sollten am Ende auch reinpassen

6. Optisch gerne schlicht

Ins Auge genommen hatten wir den Skoda Octavia Kombi III: z.B. den hier oder den Hyundai i30 1.4T-GDI oder einen Kia Ceed CW 1.6 GDI, wobei ich mir da nicht sicher bin, ob der auch soweit passt, dass dort genug Platz ist.

Einen Skoda Octavia 4x4 hätte ich auch noch. Weiß aber nicht, ob der etwas überdimensioniert ist.

PLZ 63571 + 50km Umkreis. Über jegliche Vorschläge wären wir sehr dankbar.

Vielen Dank!

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74 Antworten

Zitat:

@mussdassein schrieb am 10. August 2021 um 11:24:05 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 10. August 2021 um 10:42:38 Uhr:

 

Unter 5 oder gar 4 ist auch beim Diesel nicht selbstverständlich.

Da darf man nicht mit 200km/h über die Autobahn fahren.

?? Du sprachst gerade von 100 km/h ??

Genau, Irgendjemand meinte Hybridverbrauchsangaben gehen nur beim langsam fahren.

Woraufhin ich vorgeschlagen hatte es solle doch jeder selbst einmal versuchen mit seinem Auto unter 5 oder gar 4l/100km zu kommen. Und klar. Auf der Autobahn rühig einmal nur 100km/h fahren.

 

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 10. August 2021 um 10:27:17 Uhr:

Zitat:

@mussdassein schrieb am 9. August 2021 um 21:23:55 Uhr:

 

Einen Autobahnverbrauch ohne gefahrene Geschwindigkeit anzugeben ist relativ witzlos.

Viele Hybridfahrer haben es zum Hobby erkoren, möglichst niedrige Verbräuche zu generieren und tuckern mit 110 km/h über die Autobahn.

Auch mit konstant 100km/h ist ein Verbrauch von unter 5 oder gar unter 4 Liter ziemlich gut.

Das darf jeder einmal selbst ausprobieren was er mit seinem Auto schafft.

Beim nächsten tanken den km Stand aufschreiben oder abfotografieren, volltanken und dann beim nächsten tanken nochmals volltanken und km-Stand. Zusätzlich die getanken Liter durch die hundert-km teilen und sehen was hierbei herauskommt.

am 10. August 2021 um 10:56

Mit meinem 7-Sitzer bin ich derzeit konstant unter 6l/100km im Schnitt. Saugbenziner, wohlgemerkt. In der Stadt komm' ich schnell unter 5l/100km, auf der Autobahn braucht er bei 115 am Tacho um die 4.8l/100km, bei 135 am Tacho zieht er knappe 6l/100km. Ich hab' in der Familie ein paar Dieselfahrer, die kommen nichtmal annähernd in diese Gegend.

Der X1 18d des Schwiegervaters schlägt mich zwar auf der Autobahn ab 140km/h mit 5.5l/100km, in der Stadt verliert er diesen Vorteil aber, da sich der Wagen hier gute 8-9l/100km reinzieht. Der CX-5 meines Vaters liegt auf der Autobahn bei 6.5l/100km (184PS-Diesel mit Automatik), in der Stadt eberfalls bei 8l/100km. Meine Schwester fährt ihren 150PS S-MAX um die 6l/100km auf der Autobahn, in der Stadt um die 7.5l/100km. Alles Dieselfahrzeuge. Jetzt zu den Benzinern: Der Civic meiner Mutter kommt nur bei 80 auf der Landstraße in die Gegend meines Verbrauchs (während ich mit 100-120 fahre), der kleine Skoda Fabia meiner Frau mit 55PS ist das einzige Auto in der Familie, das ähnliche Verbrauchswerte wie der Prius+ liefert. Aber halt mit weniger als der halben Leistung und als Kleinwagen vs. 7-Sitzer-Van.

Zieht man jetzt noch in Betracht, das Diesel pro Liter 15% mehr Energie liefert und damit mehr CO2-Ausstoß, wird's für den Diesel richtig schwierig einen Hybriden zu schlagen. Wer glaubt, dass diese Technologie nur eine Blase ist, die nicht funktioniert, den muss ich enttäuschen. Die funktioniert wunderbar, besser als alles was ich die letzen 20 Jahre im Auto in Verbindung mit Verbrenner gesehen habe.

Grüße,

Zeph

Dann fahren Deine Bekannten aber die falschen Diesel und/oder fahren schneller als Du.

 

Woher soll bei "normaler", halbwegs gleichmäßiger Autobahnfahrt ein Verbrauchsvorteil für den Hybrid kommen? Physikalisch unmöglich.

Zitat:

@mussdassein schrieb am 10. August 2021 um 13:53:35 Uhr:

Dann fahren Deine Bekannten aber die falschen Diesel und/oder fahren schneller als Du.

Woher soll bei "normaler", halbwegs gleichmäßiger Autobahnfahrt ein Verbrauchsvorteil für den Hybrid kommen? Physikalisch unmöglich.

Hybride können (zumindest theoretisch) den Verbrenner viel besser in einem effektiven Arbeitsbereich (Drehzahl Verbrauch Leistung) laufen lassen als normale Verbrenner. Wie gut das geht ist natürlich von der genauen Auslegung abhängig.

Toyota soll da recht gut sein. Mit dem stufenlosen Getriebe.

Und so gleichmäßig sind Autobahnen auch nicht.

Da gibt es auch beschleunigen und verzögern und bergauf/bergab.

@Alexander67 Bei der Gleichmäßigkeit gebe ich dir leider recht. Wenn alle gleichmäßig fahren würden wäre es viel besser.

Im effektivem Bereich schafft man nur mit einem Stufenlosen Getriebe. Ansonsten ist man wie bei reinen Verbrennern auch an die Übersetzungen gebunden. Einzig hat er den Verbrauchsvorteil das er Brems und Beschleunigungsphasen puffern kann. Aber ich zweifel auch an ob man da 2,5 l Verbrauchsunterschied hat. Ich würde gerne mal eine Woche nen reinen Verbrenner und dann eine Woche das selbe Auto als Hybrid Probefahren ums mal selbst erfahren zu können. (Nach meiner Meinung kann man sowas nicht mit ner kurzen fahrt an einem Tag feststellen)

am 10. August 2021 um 12:53

Zitat:

@mussdassein schrieb am 10. August 2021 um 13:53:35 Uhr:

Dann fahren Deine Bekannten aber die falschen Diesel und/oder fahren schneller als Du.

Was im Angesicht des österreichischen Tempolimits ziemlich ausgeschlossen ist. Die fahren alle maximal 140km/h. Der X1 ist von 2013, der CX-5 von 2020, der S-MAX von 2015. CX-5 und S-MAX sind sogar die aktuelle Motoren-Generation, der X1 eine Generation dahinter (N47 statt dem aktuellen B47-Motor).

Zitat:

@mussdassein schrieb am 10. August 2021 um 13:53:35 Uhr:

Woher soll bei "normaler", halbwegs gleichmäßiger Autobahnfahrt ein Verbrauchsvorteil für den Hybrid kommen? Physikalisch unmöglich.

Wie Alexander67 schon schreibt, so gleichmäßig ist die Autobahnfahrt mal gar nicht. Ich kann meinem Hybriden bei der Arbeit recht gut zusehen. Kleine Laständerungen kommen mal aus dem Akku (bis 27kW), sei's das er etwas anschiebt, oder bremst indem er rekuperiert. Der Verbrenner bekommt davon erst mal nix mit. Damit bleibt er schon mal besser in einem guten Arbeitsbereich.

Der Verbrenner ist recht schwach (nur 99PS), folglich näher an der Volllast als die Kollegen mit 150PS+. Auch das wirkt sich positiv auf den Spritverbrauch aus. Des weiteren arbeitet er im Atkinson-Kreisprozess, der im Gegensatz zum Otto-Kreisprozess etwa 5-10% mehr Wirkungsgrad hat. Ja der Benziner im Prius kommt einem Diesel schon sehr nahe (meiner 38.5% Wirkungsgrad, die nächste Generation hat sogar schon 42%, ein Diesel kommt im Bestpunkt auf 45%). Davon profitiert man immer, egal ob Stadt oder Autobahn.

Damit erreicht man auch auf der Autobahn mit dem Hybriden gute Verbräuche. Den klaren Vorteil wie in der Stadt hat er nicht, aber er hat auch keinen Nachteil. Auf der Autobahn ist die Übersetzung übrigens so, dass die Räder beinahe direkt durch den Verbrenner angetrieben werden, also gibt's auch keine Wandlungsverluste durch die E-Motoren.

Es wird gerne geschrieben: "Auf der Autobahn beginnen die Hybriden dann zu saufen!"

In gewisser Weise stimmt das, denn sie sind in der Stadt ähnlich effizient, wie auf der Autobahn. Der Verbrauch wird zumindest beim Toyota-System hauptsächlich durch die Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, wobei der Sweet Spot bei ~50km/h liegt. Ein normaler Verbrenner wird in der Stadt bei Stop & Go und niedrigen Geschwindigkeiten richtig ineffzient und braucht so mehr. Auf der Autobahn geht der Verbrauch dann zurück, beim Hybriden hingegen (der Geschwindigkeit folgend) rauf.

Grüße,

Zeph

am 10. August 2021 um 12:56

Zitat:

@Abc5713 schrieb am 10. August 2021 um 14:34:09 Uhr:

. Ich würde gerne mal eine Woche nen reinen Verbrenner und dann eine Woche das selbe Auto als Hybrid Probefahren ums mal selbst erfahren zu können. (Nach meiner Meinung kann man sowas nicht mit ner kurzen fahrt an einem Tag feststellen)

Deinen Wunsch kannst du durch Miete wahr werden lassen, nur als Beispiel:

https://www.ais-toyota.de/service/mietwagen.html

https://www.dit-frankengarage.de/service/mietwagen.html

Der Toyota- Vertreter in deiner Nähe könnte ähnliche Angebote haben, oder auf Nachfrage noch günstigere. Ich habe mir 2018 mal einen RAV4 Hybrid für 69 Euro übers Wochenende geliehen und bin seitdem überzeugt von dieser Technik.

1. Geringer Verbrauch und hoher Antriebskomfort im Stadt- und Regionalverkehr, wo sich das Tempo in Grenzen hält.

2. Im Mix aus Landstraße und Autobahn bis 140km/h haben sich dann 8l/100km Benzin ergeben, entspr. etwas über 7l Diesel. Das ist zumindest kein Nachteil gegenüber einem konventionellen Auto. Nur zum Heizen jenseits von 140 würde ich einen Turbodiesel bevorzugen.

Zitat:

@Abc5713 schrieb am 10. August 2021 um 14:34:09 Uhr:

@Alexander67....

Im effektivem Bereich schafft man nur mit einem Stufenlosen Getriebe. Ansonsten ist man wie bei reinen Verbrennern auch an die Übersetzungen gebunden. ...

Der effektive Bereich ist sehr komplex.

Da geht es nicht nur um die Drehzahl sondern auch um die Leistungsabgabe.

Triviales Beispiel. Stehendes Fahrzeug.

Leerlaufdrehzahl 800. Keine Leistungsabgabe. Also unendlich schlechter Wirkungsgrad.

Bzw. 1/unendlich. Also quasi Null.

Wenn man jetzt einen Generator an den Motor hängt und mit dem Strom erzeugt dann gibt der Motor nutzbare Leistung ab und sofort ist der Wirkungsgrad nicht mehr so schlecht.

Und natürlich, indem man die Motordrehzahl anhebt kann man den Motor noch einmal effektiver laufen lassen. Also mehr elektrische Energie erzeugen und das mit nochmals besseren Wirkungsgrad.

Mit dem Getriebe kann man also die Drehzahl mehr oder weniger gut beeinflussen.

Mit dem Hybrid die Leistungsabgabe des Verbrenners bei dieser Drehzahl.

Daher gibt es beides auch getrennt.

Stufenlose Getriebe mit reinem Verbrenner und Hybrid mit nicht stufenlosem Getriebe.

@Alexander67 Stimmt hast recht. Das habe ich auch mal irgendwo gelernt aber nicht so recht dran gedacht.

@motor_talking Gerne wenns mir jemand bezahlt.

Also mein vorheriges Auto, ein Renault Megane 3 Kombi 1.5 dci mit 110 PS, hat auf der Bahn (A38 von Leinefelde nach Sangerhausen) ca. 5,5 l verbraucht. Tempomat bei 120.

Mein Auris Hybrid verbraucht (gleiche Strecke, gleiche Bedingungen) ca. 5 l.

Themenstarteram 11. August 2021 um 6:06

Wir sind nun mit dem Octavia 1.4 TSI gefahren. Der hat uns persönlich nochmal mehr zugesagt. War um einiges leiser und angenehmer als der Astra. Subjektiv gesehen kam er uns innen auch größer vor. Heute schauen wir uns nochmal einen an. Wenn der passt, würden wir den dann auch kaufen :)

Müsste ich dann bei der Probefahrt nochmal zu einer Werkstatt fahren und den auf Mängel untersuchen lassen? Ich habe viel gelesen, dass die Händler zum Teil Unfälle nicht angeben usw.

am 11. August 2021 um 7:03

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 10. August 2021 um 15:34:00 Uhr:

Der effektive Bereich ist sehr komplex.

Da geht es nicht nur um die Drehzahl sondern auch um die Leistungsabgabe.

Triviales Beispiel. Stehendes Fahrzeug.

Hier möchte ich nochmal einhaken, denn die Klimaanlage ist ein gutes Beispiel dafür.

Beim herkömmlichen Verbrenner muss der Motor laufen um die Klimaanlage zu betreiben. Der (meist recht starke) Verbrenner treibt nun den Kompressor mit 2-4kW an, weit ab von seinem optimalen Bereich. Der Wirkungsgrad ist hier ziemlich schlecht, geht aber eben nicht andes.

Beim Toyota HSD wird der Klimakompressor elektrisch vom Hochvoltkreis gespeist, sprich die Klima kann auch laufen, wenn der Verbrenner steht. Und das bis zu 10min, erst danach ist der Akku wieder zu laden. Da springt dann der Verbrenner an und lädt den Akku mit 15-20kW. Also deutlich höhere Leistung und mit deutlich besserer Effizienz. Nach 2min ist der Akku wieder voll und der Verbrenner schweigt für die nächsten 10min.

So kommt's das unter'm Strich das Toyota System trotz der mehrmaligen Umwandlung (Motor-->Generator-->Akku-->E-Motor-->Klimakompressor) deutlich effizienter ist (zumal man den E-Motor der Klimaanlage dem Bedarf nach in der Drehzahl variieren kann).

Grüße,

Zeph

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 11. August 2021 um 09:03:53 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 10. August 2021 um 15:34:00 Uhr:

Der effektive Bereich ist sehr komplex.

Da geht es nicht nur um die Drehzahl sondern auch um die Leistungsabgabe.

Triviales Beispiel. Stehendes Fahrzeug.

Hier möchte ich nochmal einhaken, denn die Klimaanlage ist ein gutes Beispiel dafür.

Beim herkömmlichen Verbrenner muss der Motor laufen um die Klimaanlage zu betreiben. Der (meist recht starke) Verbrenner treibt nun den Kompressor mit 2-4kW an, weit ab von seinem optimalen Bereich. Der Wirkungsgrad ist hier ziemlich schlecht, geht aber eben nicht andes.

...

Grüße,

Zeph

Ja, das ist ein Grund weshalb ich die Klimaanlage in meinem 3008 Diesel-Hybrid sehr oft nicht anhabe.

Aber ich glaube ich mag auch sonst oft lieber ein offenes Fenster.

am 11. August 2021 um 7:57

Zitat:

@schreibtherapie schrieb am 11. August 2021 um 08:06:36 Uhr:

Müsste ich dann bei der Probefahrt nochmal zu einer Werkstatt fahren und den auf Mängel untersuchen lassen? Ich habe viel gelesen, dass die Händler zum Teil Unfälle nicht angeben usw.

Theoretisch wäre es das Optimum, eine unabhängige Beurteilung einzuholen, ob bei Stammwerkstatt oder Automobilclub.

Praktisch könnte der Händler wenig Verständnis haben für den Wunsch.

Er, der jede Woche mehrere Autos verkauft, macht sich da viel weniger einen Kopf als der Käufer, für den es eine große Ausgabe ist, die nur als paar Jahre anfällt.

Zitat:

@schreibtherapie schrieb am 11. August 2021 um 08:06:36 Uhr:

Wir sind nun mit dem Octavia 1.4 TSI gefahren. Der hat uns persönlich nochmal mehr zugesagt. War um einiges leiser und angenehmer als der Astra. Subjektiv gesehen kam er uns innen auch größer vor. Heute schauen wir uns nochmal einen an. Wenn der passt, würden wir den dann auch kaufen :)

Müsste ich dann bei der Probefahrt nochmal zu einer Werkstatt fahren und den auf Mängel untersuchen lassen? Ich habe viel gelesen, dass die Händler zum Teil Unfälle nicht angeben usw.

Wäre bei dem Fahrzeug was du kaufen möchtes auf jeden fall keine schlechte Idee.

Der Octavia wird auch viel als das größte Auto in dem Segment bezeichnet. Viel Glück das es der wird.

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