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Familien Kombi / SUV / Zugfahrzeug für Wohnwagen
Hallo werte Foristi!
Ich denke die größte Herausforderung vor der ich stehe ist, den richtigen Kompromiss zu finden.
Ich suche weder einen kompromissloses Zugfahrzeug mit 4l Diesel, welches das Basecamp des Everest erreichen könnte, noch den 1.0l Cityflitzer, der ab und zu mal einen 500kg Anhänger auf gerader Strecke bewegen kann.
Kurzform:
12Tkm p.a.
Budget 15-18k€ für einen 3-4 Jahre alten oder ~25k€ für einen neueren. Tendenz zum älteren, aber unsicher.
Anhänger (Wohnwagen) 1,4t.
Kombi oder SUV.
Diesel scheint mir besser, Fahrprofil spricht aber als Laie dagegen, was es kompliziert macht.
Lange Form:
Wir haben uns vor 2 Monaten einen Wohnwagen gekauft. Jetzt haben wir die ersten 2 (kurzen) Strecken hinter uns gebracht, und ich muss gestehen, dass mein Mazda 6 (BJ 2011, 155PS, Benziner) insbesondere beim Anfahren mit leichter Steigung stark an die Grenzen kommt.
190 NM bei 4000 U/min heißt halt doch viel über die Kupplung arbeiten beim Anfahren und rangieren... bei beiden Touren hat man sie deutlich gerochen, zum Glück noch kein starkes sichtbares Qualmen. Letzten Donnerstag war es bei der Ankunft aber schon recht stark, als es einen mini Hügel rangierend hinauf ging.
3 Gang, Handbremse, Kupplung kommen lassen - Motor geht zum Glück direkt aus.
Fahrprofil:
Ca. 12.000km p.a.. Mein Arbeitsweg beträgt 8-9km Stadtverkehr. In der Saison ab Frühjahr bis Herbst sind wir im Optimalfall jedes zweite Wochenende planmäßig mit dem Wohnwagen unterwegs. Auch so machen wir am Wochenende gerne mal Ausflüge (längere Fahrten), fahren mal von Krefeld nach Hamburg um die Familie zu besuchen.
Zwischendurch immer mal wieder berufliche Fahrten um die 50-100km. Aber dieses ist nicht exakt planbar (jede Woche eine lange Fahrt zum regenerieren ist nicht immer gegeben, alle 2 Wochen allerdings schon).
Was ich brauche:
- Kombi oder auch SUV. Tendenz zum Kombi da sparsamer und mehr Platz für die Fahrzeugklasse. Bin aber für beides offen.
- Fahrzeugklasse: Untere Mittelklasse bis Mittelklasse.
- Wie ich es verstanden habe Wandlerautomatik (möchte definitiv Automatik, auch unabhängig vom WoWa).
- Mehr Drehmoment als 190NM bei 4000 U/min :-)
- Ganz gut Platz (Familie, ein 3 jähriger Sohn, kein weiterer Nachwuchs geplant). Mazda 6 passte schon ganz gut. Muss nicht mehr sein, ein bisschen weniger würde auch gehen.
- Parksensoren vorne und hinten. Für Frau Muss, ich habe mich offen gestanden auch daran gewöhnt :-).
- Anhängerkupplung :-)
Was ich möchte:
- Ansprechendes Aussehen außen wie innen (subjektiv). Nehme gelegentlich auch Geschäftspartner mit. Muss kein Status sein, mein Mazda 6 reichte mir diesbezüglich aus, wobei er langsam auch mackig wird. Aber möglichst auch kein Dacia (no offense).
- Komfort. Also auch längere Tour gemütlich und ohne Rückenschmerzen machbar.
- Familiengeeignet (kleine Familie, bitte kein Van).
- Am liebsten 1,5t Leergewicht, max 2,1t zgG (nur Klasse B, WoWa wiegt aktuell 1,4t (zgG) mit Möglichkeit zur Auflastung auf 1,5t. Im Notfall muss halt der Führerschein nachgemacht werden.
- Technisch zuverlässiges Fahrzeug. Von Mazda bin ich bisher verwöhnt, vermutlich auch viel Glück. 5 Jahre Mazda 3, 4 Jahre Mazda 6, beides keine Neufahrzeuge. Kein einziger unplanmäßiger Werkstattaufenthalt, außer Bremsen und Ölwechsel nix gewesen...
- Tempomat
Nice to have:
- Prestige, Navi, Totwinkelwarner, Soundsysteme und Spielereien wie ACC, Lane Assist usw..
Budget:
Schwierige Frage. Wir haben schon ein recht gutes Haushaltseinkommen und nur ein Auto. Trotzdem gibt es auch genug andere Projekte / Hobbys, in die wir gerne Geld versenken. Auch ist ein Kind nicht immer günstig.
Meinen Mazda 6 hatte ich knapp 4 Jahre alt, mit ~50T km fast voll ausgestattet für 12,5k€ gekauft. Nach 4 Jahren würde ich sicherlich noch 5-7k€ für ihn kriegen. Eigentlich gefällt mir das Konzept recht gut. Der Wertverlust war gering, ich konnte in die freie Werkstatt - dadurch auch geringe laufende Kosten.
Da sich mein Einkommen deutlich verbessert hat, wäre ich auch bereit ~15-18k€ für einen 3-4 Jahre alten aus zu geben. Ist das realistisch?
Was mich dabei verunsichert sind die ganzen Abgasnormen, CO2 Steuer usw. usw.. Keine Ahnung was das praktisch für mich bedeutet. Ich wohne in Krefeld, fahren öfters nach Düsseldorf und Essen.
Daher die Überlegung eventuell einen neueren mit Tageszulassung oder als Jahreswagen zu kaufen. Automobilmarkt schwächelt, Zinsen sind gering, müsste eigentlich gute Angebote geben.
Keine Ahnung ob das Sinn macht dann vielleicht um die 25-27k€ zu zahlen. Würde sich halt nur bei langer Haltedauer lohnen? Mir spukt noch immer die eventuell veraltete Ansicht im Kopf herum, dass Neuwagen Geldverbrennen ist.
Nur für das Gefühl der erste zu sein brauche ich persönlich das nicht.
Hier (Neuwagen bzw neueres Fahrzeug) fiel mir schon mal der Hyundai Tuscon 1.6 T-GDI auf, der von den technischen Daten gut zu passen scheint (Drehmoment, Wandler Automatik, 1,9t Anhängelast, Leergewicht, zgG). Aber laut Spritmonitor hat der 9 Liter Verbrauch. Das spricht für mich nicht unbedingt für lange Haltedauer? Denke das wäre eher ein Kandidat für gebraucht und dann wieder ~4 Jahre halten. Aber das auch wieder ahnungslos und subjektiv.
Allgemein wäre Diesel eventuell günstiger als ein großer Benziner (ausreichend Drehmoment bei Benziner scheinbar so ab 180PS Aufwärts, dementsprechend hohe Anschaffung und Folgekosten) mit hohem Verbrauch. Aber keine Ahnung was an Folgekosten kommen bei meinem Fahrprofil (ich kann echt nicht einschätzen ob eventuell mal 500€ alle 3-4 Jahre fällig wären oder eher 3.000€), welche Diesel (Hersteller) das besonders gut verkraften usw..
Auch hört man immer von super duper 0,5 Leasingfaktor Angeboten, bei denen man das Risiko des kaputten Diesels verlagert. Habe mich damit aber auch nicht ernsthaft auseinander gesetzt.
Spontan würde ich ahnungslos ca. 7T€ Eigenkapital beisteuern und den Rest finanzieren. Das ist aber vermutlich noch mal ein anderes Kapitel und der nächste Schritt.
Ich freue mich sehr über Eure Gedanken, Anregungen und konkrete Empfehlungen!
Beste Grüße!
Michael
Beste Antwort im Thema
Diese Aussagen hier...
Bleiben wir bei den Fahrzeugen.
Rav 4. 2l sauger mit 150 PS bei 6000 U/min und 192 Nm bei 4000 U/min.
C180. 1,6l Turbo mit 156 PS bei 5300 U/min und 250 Nm bei 1250 bis 4000 U/min.
Es sind also gut 25% mehr Drehmoment vorhanden und es liegt nahezu sofort an. Was hat der Rav 4 bei 1250? 110 nm vielleicht, wenn überhaupt...
Übrigens auch mal ganz interessant in anderen Zahlen. 250nm bei 4000 rpm sind 142 PS. 192 NM bei 4000 rpm sind 109 PS.
Wenn jetzt also einer langeweile hat, dann kann er sich den Drehmomentverlauf vom Rav 4 raussuchen und das Leistungsgewicht übers Drehzahlband vergleichen.
Wie war das noch gleich?
Zitat:
@Raver2014 schrieb am 16. Oktober 2019 um 09:18:18 Uhr:
Die PS sind nicht das Wichtigste, auf das Drehmoment des Fahrzeugs
kommt es an. Ob der kleine Mercedes da das richtige ist, wage ich zu
bezweifeln. Wenn ich das sagen darf..........
Zweifel ausgeräumt?
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46 Antworten
Bzgl. Führerscheindiskussion: Diesen würde ich ganz normal einpreisen. Sprich: Wäre Klasse B nicht mehr möglich, würde ich gedanklich ca. 700€ draufschlagen um es vergleichbar zu machen zu Fahrzeugen, die ich ohne fahren dürfte.
Zitat:
@dvw1977 schrieb am 9. Oktober 2019 um 08:24:34 Uhr:
Der S204 hat im Gegensatz zum s205 den besser nutzbaren Kofferraum. Da ist sogar mein 3er F31 geräumiger. Grosser Motor wegen Anhänger, würde auch eher einen Diesel nehmen, der 220er ist unzerstörbar und absolut ausgereift. AMG-Paket bringt Vorteile beim Wiederverkauf.
Danke bzgl. des Tipps mit dem Kofferraum!
Diesel ist wie gesagt das Problem mit der Kurzstrecke. Im Herbst / Winter kann es im schlimmsten Fall mal vorkommen, dass ich 2-3 Wochen am Stück täglich nur 2x8km Stadtverkehr fahre plus kürzere Strecken zum Einkaufen. Im Frühling / Sommer ist das weniger Thema, da fahren wir regelmäßig in den Baumarkt, machen viele Ausflüge, sind mit dem Wohnwagen unterwegs usw..
Dazu habe ich mich mit der ganzen Diesel / Abgas / Euro Normen Geschichte quasi nicht auseinander gesetzt. Ich bin durch Unwissenheit verunsichert was das praktisch für mich bedeuten würde, einen Euro 5 Diesel zu fahren. Ich wohne in Krefeld und bin häufiger in größeren Städten (hauptsächlich Düsseldorf und Essen), Mutter und Schwiegereltern wohnen in Hamburg.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich würde ein wenig höhere laufende Kosten für einen robusten und kräftigen Motor in Kauf nehmen. Aber wenn ich durch mein Fahrprofil einen eigentlich robusten Motor "kaputt" mache und noch höhere Kosten hätte, wäre das ein schlechter Deal.
Dazu kommt, dass er bei "richtiger" Fahrweise ja vergleichsweise mehr KM haben müsste als ein Benziner. Beim Händler kriegt man das Fahrprofil des Vorbesitzers ja nicht unbedingt raus. Und wenn da einer mit 60.000km aus 2014 steht, weiß man nicht ob die 12tKM / Jahr auf Kurzstreckenpendelei beruht oder lange Strecken auf der BAB gefahren wurden.
Bzgl. AMG Paket: Wäre das nicht ein Nachteil beim Kauf und ein Vorteil beim Wiederverkauf und somit ein Nullsummenspiel? Würde es die Kosten auf den Haltezyklus merklich reduzieren, wäre das eine ernsthafte Überlegung. Sonst würde ich es eher vom Angebot abhängig machen und im Zweifel zum günstigeren Angebot tendieren.
Beim Benziner sehe ich die Euro-Norm eher nicht als Problem. Wenn da was kommt, wäre es wohl wg Feinstaub, dann müsste alles ohne OPF diskriminiert werden, sprich ob Euro5 oder 6 wäre dann Jacke wie Hose.
Zitat:
@kine050683 schrieb am 9. Oktober 2019 um 07:52:45 Uhr:
Kommt wohl auch sehr auf die Region an, aber 1000 Euro für BE ist schon mehr als happig. Ich bin alles in allem mit ca. 600 Euro ausgekommen, kenne aber Beispiele aus meinem Freundeskreis wo es noch weniger war.
Hab extra nochmal meine BE Rechnung rausgesucht und muss dir zustimmen. BE allein waren 493,75€ inklusive Dekra-gebühren.
BE ist also nur minimal komplizierter und auch nur wenig teurer.
So, Samstag wollen wir uns bei einem Mercedes Gebrauchtwagenhändler mal 2 interessante Fahrzeuge anschauen. Mazda 6 aus den betreffenden Jahren sowie CX 5 kenne ich bereits. Ich habe keine feste Kaufabsicht, möchte aber auch mal mein Fahrzeug schätzen lassen. Wenn alles passt, könnte ich auch zuschlagen, habe aber absolut keine Eile.
Allgemeine Tipps und Hinweise zu den beiden Fahrzeugen / Amgebotem?
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Nummer 2 hat mir schon fast zu viele KM (habe 70k max in meiner Suche), Nummer 1 scheint mir vergleichsweise teuer. Der Händler mit Werkstatt hat allerdings auch sehr gute Bewertungen und ist 30 Minuten entfernt.
Hallo@theAzzi , Hast Du Deine Überschrift vergessen? Bist Du sicher,
das 1,5 L Motor aufgepumt das richtige als Zugfahrzeug ist?? Na Du
wirst mit fahren müssen.
Die PS sind nicht das Wichtigste, auf das Drehmoment des Fahrzeugs
kommt es an. Ob der kleine Mercedes da das richtige ist, wage ich zu
bezweifeln. Wenn ich das sagen darf..........
Ich Glaube auch nicht, dass eines der beiden Autos in Verbindung 1.6 Liter - Benzin - 156 PS - Eigengewicht, eine Bockwurst vom Teller, geschweige denn einen Wohnwagen vernünftig zieht.
Danke für das hilfreiche Feedback! Hat jemand Erfahrungen mit dem Fahrzeug im Zugbetrieb?
Ich hatte wie gesagt eine Beratung im entsprechenden Unterforum aufgemacht. https://www.motor-talk.de/.../...04-benziner-zugfahrzeug-t6716541.html
Hier beschreibt der User DerFl0, dass er mit dem 1,8T, den er auf 2t aufgelastet hat, einen Pferdeanhänher mit ca. 2t problemlos den Hügel mit 90km/h hoch zieht.
Ich kann es nur aus der Theorie bewerten. Wandlerautomatik soll beim Anfahren stark das Drehmoment erhöhen. Zulässige Anhängerlast 1,8t statt 1,5t wie mein aktueller Mazda (20% mehr). 250NM vs 190NM = 32% mehr Drehmoment die bereits deutlich früher verfügbar sind. Dazu Heckantrieb statt Frontantrieb.
Wäre das nicht ein recht guter Gewinn an Zugfähigkeit, ohne dass ich ein 2t SUV im Alltag auf der Kurzstrecke durch die Stadt prügeln muss?
Die 2.0er und 2.5er haben Probleme mit der Steuerkette, die der 1.8er scheinbar nicht hat. Sonst würde ich die größeren Benziner bevorzugen. Von Diesel wurde mir von diversen Leuten abgeraten da Probleme zu erwarten sind. Wie groß diese sein würden, weiß ich leider bis heute nicht. Sonst wäre der 2.2 Diesel wohl sehr zuverlässig und ausgereift, soll nur kalt ziemlich nageln. Und ist glaube ich Euro5, müsste ich noch mal schauen. Hatte mich damit nicht mehr beschäftigt.
Mondeo gefällt der Frau nicht und verbraucht auch recht viel als 2.0er, Mazda 6 und CX5 wären weiterhin interessant als starke Benziner. Diese sind allerdings ziemlich genau so teuer wie eine C-Klasse, haben ein vergleichbares Drehmoment das später anliegt und haben Probleme mit verzogenen Bremsscheiben bei starker Bremsung (mir wurde prognostiziert, dass das beim Wohnwagen recht schnell auftreten wird).
Daher wollte ich mir die C Klasse mal anschauen, da sie im Vergleich eigentlich recht vernünftig / vergleichbar erscheint und als sehr zuverlässig gilt. Dazu hochwertigere Innenraum Materialien, die auch auf Dauer Ansehlich bleiben.
Edit: Soll jetzt keine Rechtfertigung sein, einfach der Gedankengang der meinerseits dahinter steckt. Wie gesagt, ich suche den Kompromiss aus Alltag und Zugfahrzeug, da wir nur einen PKW haben. Anregungen und Kritik herzlich Willkommen!
Nun, ich kann nur die Daten des Mercedes 180 werten.
Die neuen Autos habe ich noch nicht gefahren, wenn Dir
die Zugleistung ausreicht, bitte schön, Du mußt mit Ihm
fahren. Mir reicht mein 14 Jahre alter Toyota RAV4 Benziner
locker aus. Der hat eine 2.0 L Maschine mit 150 PS.............
Nun, dein RAV 4 hat auch Allrad und 400ccm mehr Hubraum. Ist zwar älter aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich den zumindest als Zugmaschine auch wählen. Andernfalls ein paar PS mehr bei 2 oder 2.5 Litern Hubraum.
Diese Aussagen hier...
Bleiben wir bei den Fahrzeugen.
Rav 4. 2l sauger mit 150 PS bei 6000 U/min und 192 Nm bei 4000 U/min.
C180. 1,6l Turbo mit 156 PS bei 5300 U/min und 250 Nm bei 1250 bis 4000 U/min.
Es sind also gut 25% mehr Drehmoment vorhanden und es liegt nahezu sofort an. Was hat der Rav 4 bei 1250? 110 nm vielleicht, wenn überhaupt...
Übrigens auch mal ganz interessant in anderen Zahlen. 250nm bei 4000 rpm sind 142 PS. 192 NM bei 4000 rpm sind 109 PS.
Wenn jetzt also einer langeweile hat, dann kann er sich den Drehmomentverlauf vom Rav 4 raussuchen und das Leistungsgewicht übers Drehzahlband vergleichen.
Wie war das noch gleich?
Zitat:
@Raver2014 schrieb am 16. Oktober 2019 um 09:18:18 Uhr:
Die PS sind nicht das Wichtigste, auf das Drehmoment des Fahrzeugs
kommt es an. Ob der kleine Mercedes da das richtige ist, wage ich zu
bezweifeln. Wenn ich das sagen darf..........
Zweifel ausgeräumt?
Zitat:
@theAzzi schrieb am 16. Oktober 2019 um 08:21:59 Uhr:
Allgemeine Tipps und Hinweise zu den beiden Fahrzeugen / Amgeboten?
Nummer 2 hat mir schon fast zu viele KM (habe 70k max in meiner Suche), Nummer 1 scheint mir vergleichsweise teuer. Der Händler mit Werkstatt hat allerdings auch sehr gute Bewertungen und ist 30 Minuten entfernt.
Km wären für mich kein Ausschlusskriterium. Immerhin wurde das Fahrzeug bewegt, durch rumstehen wirds auch nicht besser.
Problem bei beiden ist, dass sie kein Xenon haben. Wäre für mich ein absolutes KO Kriterium, die kauft dir keiner mehr ab.
Guter Hinweis mit dem Xenon und sehr interessante Daten bzgl Drehmoment bei unterschiedlichen Umdrehungen! Wäre mir gar nicht aufgefallen. Außerhalb vom Urlaub bräuchte ich vermutlich gar kein Licht da fast immer in Regionen mit guter Beleuchtung unterwegs :-)
Xenon ist natürlich schön, aber wenn Du's nicht brauchst... Der gleiche Händler hätte noch dieses Angebot, gegenüber dem ähnlich teuren oben zwar nur Euro5, nochmals ein Jahr älter und knapp über der LL-Grenze. Dafür ist schon eine AHK drin.
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Mercedes-Benz C 180 T CGI 7G-Tronic Automatik Avantgarde AHK
Erstzulassung: 06/2012
Kilometerstand: 73.000 km
Kraftstoffart: Benzin
Leistung: 115 kW (156 PS)
Preis: 17.490 €
Der weisse scheint mir mit Blick auf die Ausstattung etwas teuer.
Jo, der weiße 2014er mit 46tkm ist von der Bewertung hoch, hat halt die schwenkbare Anhängerkupplung. Da müsste jedenfalls im Preis entgegen gekommen werden. Gibt genug Händler in der Nähe und ich habe Zeit, muss wie gesagt nicht Samstag kaufen.
Soweit ich weiß, ist erst die neue Motorengeneration ausgereift (M274) und hat keine Kettenprobleme mehr. Daher würde ich den älteren gerne meiden. Von der Fahrleistung würde das bei meinem Fahrprofil auch 2-3 Jahre mehr bedeuten, auch wenn man so nicht rechnen kann.
In 4 Jahren hätte der weiße halt ca 100tkm und wäre 9 Jahre mit einem Motor der auch in der Nachfolgenden Generation verbaut wird. Der andere ca 130tkm, 11 Jahre, Motor der seit 11 Jahren nicht mehr gebaut wird. Für meine subjektive Wahrnehmung dürfte sich das im Wiederverkauf wiederspiegeln, kann mich aber auch irren.
Mercedes würde ich immer mit Anhängerkupplung kaufen. Nachrüsten ist aufwändig und damit teuer. Ggf. braucht’s sogar noch einen anderen Lüfter.