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Familien Kombi / SUV / Zugfahrzeug für Wohnwagen

Themenstarteram 6. Oktober 2019 um 18:30

Hallo werte Foristi!

Ich denke die größte Herausforderung vor der ich stehe ist, den richtigen Kompromiss zu finden.

Ich suche weder einen kompromissloses Zugfahrzeug mit 4l Diesel, welches das Basecamp des Everest erreichen könnte, noch den 1.0l Cityflitzer, der ab und zu mal einen 500kg Anhänger auf gerader Strecke bewegen kann.

Kurzform:

12Tkm p.a.

Budget 15-18k€ für einen 3-4 Jahre alten oder ~25k€ für einen neueren. Tendenz zum älteren, aber unsicher.

Anhänger (Wohnwagen) 1,4t.

Kombi oder SUV.

Diesel scheint mir besser, Fahrprofil spricht aber als Laie dagegen, was es kompliziert macht.

Lange Form:

Wir haben uns vor 2 Monaten einen Wohnwagen gekauft. Jetzt haben wir die ersten 2 (kurzen) Strecken hinter uns gebracht, und ich muss gestehen, dass mein Mazda 6 (BJ 2011, 155PS, Benziner) insbesondere beim Anfahren mit leichter Steigung stark an die Grenzen kommt.

190 NM bei 4000 U/min heißt halt doch viel über die Kupplung arbeiten beim Anfahren und rangieren... bei beiden Touren hat man sie deutlich gerochen, zum Glück noch kein starkes sichtbares Qualmen. Letzten Donnerstag war es bei der Ankunft aber schon recht stark, als es einen mini Hügel rangierend hinauf ging.

3 Gang, Handbremse, Kupplung kommen lassen - Motor geht zum Glück direkt aus.

Fahrprofil:

Ca. 12.000km p.a.. Mein Arbeitsweg beträgt 8-9km Stadtverkehr. In der Saison ab Frühjahr bis Herbst sind wir im Optimalfall jedes zweite Wochenende planmäßig mit dem Wohnwagen unterwegs. Auch so machen wir am Wochenende gerne mal Ausflüge (längere Fahrten), fahren mal von Krefeld nach Hamburg um die Familie zu besuchen.

Zwischendurch immer mal wieder berufliche Fahrten um die 50-100km. Aber dieses ist nicht exakt planbar (jede Woche eine lange Fahrt zum regenerieren ist nicht immer gegeben, alle 2 Wochen allerdings schon).

Was ich brauche:

- Kombi oder auch SUV. Tendenz zum Kombi da sparsamer und mehr Platz für die Fahrzeugklasse. Bin aber für beides offen.

- Fahrzeugklasse: Untere Mittelklasse bis Mittelklasse.

- Wie ich es verstanden habe Wandlerautomatik (möchte definitiv Automatik, auch unabhängig vom WoWa).

- Mehr Drehmoment als 190NM bei 4000 U/min :-)

- Ganz gut Platz (Familie, ein 3 jähriger Sohn, kein weiterer Nachwuchs geplant). Mazda 6 passte schon ganz gut. Muss nicht mehr sein, ein bisschen weniger würde auch gehen.

- Parksensoren vorne und hinten. Für Frau Muss, ich habe mich offen gestanden auch daran gewöhnt :-).

- Anhängerkupplung :-)

Was ich möchte:

- Ansprechendes Aussehen außen wie innen (subjektiv). Nehme gelegentlich auch Geschäftspartner mit. Muss kein Status sein, mein Mazda 6 reichte mir diesbezüglich aus, wobei er langsam auch mackig wird. Aber möglichst auch kein Dacia (no offense).

- Komfort. Also auch längere Tour gemütlich und ohne Rückenschmerzen machbar.

- Familiengeeignet (kleine Familie, bitte kein Van).

- Am liebsten 1,5t Leergewicht, max 2,1t zgG (nur Klasse B, WoWa wiegt aktuell 1,4t (zgG) mit Möglichkeit zur Auflastung auf 1,5t. Im Notfall muss halt der Führerschein nachgemacht werden.

- Technisch zuverlässiges Fahrzeug. Von Mazda bin ich bisher verwöhnt, vermutlich auch viel Glück. 5 Jahre Mazda 3, 4 Jahre Mazda 6, beides keine Neufahrzeuge. Kein einziger unplanmäßiger Werkstattaufenthalt, außer Bremsen und Ölwechsel nix gewesen...

- Tempomat

Nice to have:

- Prestige, Navi, Totwinkelwarner, Soundsysteme und Spielereien wie ACC, Lane Assist usw..

Budget:

Schwierige Frage. Wir haben schon ein recht gutes Haushaltseinkommen und nur ein Auto. Trotzdem gibt es auch genug andere Projekte / Hobbys, in die wir gerne Geld versenken. Auch ist ein Kind nicht immer günstig.

Meinen Mazda 6 hatte ich knapp 4 Jahre alt, mit ~50T km fast voll ausgestattet für 12,5k€ gekauft. Nach 4 Jahren würde ich sicherlich noch 5-7k€ für ihn kriegen. Eigentlich gefällt mir das Konzept recht gut. Der Wertverlust war gering, ich konnte in die freie Werkstatt - dadurch auch geringe laufende Kosten.

Da sich mein Einkommen deutlich verbessert hat, wäre ich auch bereit ~15-18k€ für einen 3-4 Jahre alten aus zu geben. Ist das realistisch?

Was mich dabei verunsichert sind die ganzen Abgasnormen, CO2 Steuer usw. usw.. Keine Ahnung was das praktisch für mich bedeutet. Ich wohne in Krefeld, fahren öfters nach Düsseldorf und Essen.

Daher die Überlegung eventuell einen neueren mit Tageszulassung oder als Jahreswagen zu kaufen. Automobilmarkt schwächelt, Zinsen sind gering, müsste eigentlich gute Angebote geben.

Keine Ahnung ob das Sinn macht dann vielleicht um die 25-27k€ zu zahlen. Würde sich halt nur bei langer Haltedauer lohnen? Mir spukt noch immer die eventuell veraltete Ansicht im Kopf herum, dass Neuwagen Geldverbrennen ist.

Nur für das Gefühl der erste zu sein brauche ich persönlich das nicht.

Hier (Neuwagen bzw neueres Fahrzeug) fiel mir schon mal der Hyundai Tuscon 1.6 T-GDI auf, der von den technischen Daten gut zu passen scheint (Drehmoment, Wandler Automatik, 1,9t Anhängelast, Leergewicht, zgG). Aber laut Spritmonitor hat der 9 Liter Verbrauch. Das spricht für mich nicht unbedingt für lange Haltedauer? Denke das wäre eher ein Kandidat für gebraucht und dann wieder ~4 Jahre halten. Aber das auch wieder ahnungslos und subjektiv.

Allgemein wäre Diesel eventuell günstiger als ein großer Benziner (ausreichend Drehmoment bei Benziner scheinbar so ab 180PS Aufwärts, dementsprechend hohe Anschaffung und Folgekosten) mit hohem Verbrauch. Aber keine Ahnung was an Folgekosten kommen bei meinem Fahrprofil (ich kann echt nicht einschätzen ob eventuell mal 500€ alle 3-4 Jahre fällig wären oder eher 3.000€), welche Diesel (Hersteller) das besonders gut verkraften usw..

Auch hört man immer von super duper 0,5 Leasingfaktor Angeboten, bei denen man das Risiko des kaputten Diesels verlagert. Habe mich damit aber auch nicht ernsthaft auseinander gesetzt.

Spontan würde ich ahnungslos ca. 7T€ Eigenkapital beisteuern und den Rest finanzieren. Das ist aber vermutlich noch mal ein anderes Kapitel und der nächste Schritt.

Ich freue mich sehr über Eure Gedanken, Anregungen und konkrete Empfehlungen!

Beste Grüße!

Michael

Beste Antwort im Thema

Diese Aussagen hier...

Bleiben wir bei den Fahrzeugen.

Rav 4. 2l sauger mit 150 PS bei 6000 U/min und 192 Nm bei 4000 U/min.

C180. 1,6l Turbo mit 156 PS bei 5300 U/min und 250 Nm bei 1250 bis 4000 U/min.

Es sind also gut 25% mehr Drehmoment vorhanden und es liegt nahezu sofort an. Was hat der Rav 4 bei 1250? 110 nm vielleicht, wenn überhaupt...

Übrigens auch mal ganz interessant in anderen Zahlen. 250nm bei 4000 rpm sind 142 PS. 192 NM bei 4000 rpm sind 109 PS.

Wenn jetzt also einer langeweile hat, dann kann er sich den Drehmomentverlauf vom Rav 4 raussuchen und das Leistungsgewicht übers Drehzahlband vergleichen.

Wie war das noch gleich?

Zitat:

@Raver2014 schrieb am 16. Oktober 2019 um 09:18:18 Uhr:

Die PS sind nicht das Wichtigste, auf das Drehmoment des Fahrzeugs

kommt es an. Ob der kleine Mercedes da das richtige ist, wage ich zu

bezweifeln. Wenn ich das sagen darf..........

Zweifel ausgeräumt?

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Danke, Alles habe ich nicht mehr gelesen, ist einfach zuviel..........

Kaufe Dir einen Toyota RAV4 der zweiten oder dritten Serie....

Bj. 2000- 2010 oder so. Möglichst als Benziner, weil Dies für mich

zuverlässiger sind. Ein Kurzer kann gebremste 1,5 To. ziehen (darf)

Der Fünftürer wohl mehr als das. Diese sind zuverlässig und darum

mein Votum dazu.

Themenstarteram 6. Oktober 2019 um 19:26

Hallo Raver,

dachte wenn ich es schon nicht zu sehr auf einzelne Modelle eingrenzen kann, gebe ich lieber eine Umfangreiche Beschreibung meiner Anforderungen, statt es mir auf 5 Seiten aus der Nase ziehen zu lassen :-).

Zum Rav4 bis 2010: Ist mir persönlich optisch auf den ersten Blick ein wenig zu altbacken / Funktionsfahrzeug. Muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen..

am 6. Oktober 2019 um 19:33

Zitat:

Hier (Neuwagen bzw neueres Fahrzeug) fiel mir schon mal der Hyundai Tuscon 1.6 T-GDI auf, der von den technischen Daten gut zu passen scheint (Drehmoment, Wandler Automatik, 1,9t Anhängelast, Leergewicht, zgG). Aber laut Spritmonitor hat der 9 Liter Verbrauch. Das spricht für mich nicht unbedingt für lange Haltedauer?

Kraft kommt von Kraftstoff!!

Abgedroschener Spruch, aber mit Wahrheitsfaktor!!

Allrad, Power, hohe Anhängelast, Cw-Wert Eiger Nordwand und Wandler

brauchen Saft, da sind 9l sogar ein sehr guter Wert!!

2Ex Arbeitskollegen hatten neue Tuscon mit den Motor und 4x4,

beide waren hoch zufrieden mit Qualität und Zuverlässigkeit.

Der Automat ist sofern ich mich nicht total irre kein Wandler

sondern ein DKG (DSG).

Ein Automat ist im Zugbetrieb, besonders bei schweren klar

geeigneter wie ein Schalter, je nach Kupplung und fähigkeit

des Fahrers gibts da schnell gebackene Kupplung.

Das beste wäre natürlich der Wandler, da dieser verschleißfrei ist

und besonders fein einschleift, bei ausreichend dimmensionierter

Kupplung sollte aber auch ein DSG/DKG immer noch

besser sein als ein Handschalter.

Der Mazda CX-5 hat zb. noch Wandler, in Verbindung

mit den 4WD reicht die Anhängelst auch locker aus.

 

Diesel ist bei dem Fahrprofil überhaupt kein Problem. Musst nur gucken, ob bei dir in der Nähe auch so Oberidioten sind zwecks Fahrverbot. Außerdem sind Diesel häufig in der Versicherung teurer. Geht man rein nach kosten kann Diesel also teurer sein, aber trotzdem die bessere Wahl.

Bei regelmäßigen Anhängerfahrten mit nem 1,4t Anhänger sollte definitiv eine klassische Wandlerautomatik gewählt werden.

VW und vielen Japaner fallen damit weg.

Wenn du bei Mazda bleiben willst, dürfte der CX-5 die beste Wahl sein. Von denen der ersten Generation bekommt man definitiv gute Fahrzeuge für 16-18k. Leider haben die ein zgg von 2110 kg. Also entweder Anhänger ablasten oder du lässt dir B96 nachtragen (oder machst halt richtig BE).

Was ich bei den Japanern als problematisch betrachte, ist die veraltete Technik. Andere sehen das allerdings als altbewährt und zuverlässig. Musst du entscheiden.

Dein Hyundai Tucson hat ein Doppelkupplungsgetriebe, keine Wandlerautomatik. 9l Verbrauch sehe ich nicht als problematisch, die 1,6er Luftpumpe schon. Nur der 2l Diesel ist mit 8 Gang Wandler erhältlich.

Themenstarteram 6. Oktober 2019 um 19:39

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 6. Oktober 2019 um 21:33:12 Uhr:

Zitat:

Hier (Neuwagen bzw neueres Fahrzeug) fiel mir schon mal der Hyundai Tuscon 1.6 T-GDI auf, der von den technischen Daten gut zu passen scheint (Drehmoment, Wandler Automatik, 1,9t Anhängelast, Leergewicht, zgG). Aber laut Spritmonitor hat der 9 Liter Verbrauch. Das spricht für mich nicht unbedingt für lange Haltedauer?

Kraft kommt von Kraftstoff!!

Abgedroschener Spruch, aber mit Wahrheitsfaktor!!

Allrad, Power, hohe Anhängelast, Cw-Wert Eiger Nordwand und Wandler

brauchen Saft, da sind 9l sogar ein sehr guter Wert!!

Jor, den einen oder anderen Tot werde ich wohl sterben müssen :-). Ein Arbeitskollege hat gerade einen etwas schwereren Anhänger von NRW nach Schweden gezogen und hatte den Verbrauch mit Anhänger. Aber nur 90-95kmh und halt Diesel... (Audi A3)

Themenstarteram 6. Oktober 2019 um 19:45

Zitat:

@WARELB schrieb am 6. Oktober 2019 um 21:39:11 Uhr:

Diesel ist bei dem Fahrprofil überhaupt kein Problem. Musst nur gucken, ob bei dir in der Nähe auch so Oberidioten sind zwecks Fahrverbot. Außerdem sind Diesel häufig in der Versicherung teurer. Geht man rein nach kosten kann Diesel also teurer sein, aber trotzdem die bessere Wahl.

Bei regelmäßigen Anhängerfahrten mit nem 1,4t Anhänger sollte definitiv eine klassische Wandlerautomatik gewählt werden.

VW und vielen Japaner fallen damit weg.

Wenn du bei Mazda bleiben willst, dürfte der CX-5 die beste Wahl sein. Von denen der ersten Generation bekommt man definitiv gute Fahrzeuge für 16-18k. Leider haben die ein zgg von 2110 kg. Also entweder Anhänger ablasten oder du lässt dir B96 nachtragen (oder machst halt richtig BE).

Was ich bei den Japanern als problematisch betrachte, ist die veraltete Technik. Andere sehen das allerdings als altbewährt und zuverlässig. Musst du entscheiden.

Dein Hyundai Tucson hat ein Doppelkupplungsgetriebe, keine Wandlerautomatik. 9l Verbrauch sehe ich nicht als problematisch, die 1,6er Luftpumpe schon.

Ah, okay. Blick den Wald vor Bäumen nicht mehr. :-)

Muss nicht bei Mazda bleiben, waren einfach bislang positiv Erfahrungen. Nachbar hatte bei seinem CX5 nach 60.000 km einen Turbo Schaden am Diesel.

Diesel würde halt neue Möglichkeiten eröffnen. Worst Case Frühjahr, keine Wohnwagen fahrten, Garten steht an, ein Monat am Stück keine Fahrt über 10km - wäre das schon ein KO?

155 Ps zu schwach!???

 

Also ein Fahrzeug mit knapp über 100 PS reicht für 1,4 Tonnen, mehr als 100 km/h fährt man eh nicht.

 

1,6 l Diesel mit 115 PS und Wandlerautomatik sind eine gute Kombination. 2,0 L Diesel ist natürlich besser aber auch teurer.

 

1,4 Tonnen sollten die meisten Dieselfahrzeuge locker ziehen dürfen.

 

Tempomat (ACC), Spürhalteassisten, machen die Fahrt einfach gemütlicher.

am 6. Oktober 2019 um 19:52

Bei den paar Kilometern kannste auch Benziner nehmen.

Meine Eltern fahren ihren CX-5 2.0 (ohne Turbo) Benziner 4WD mit 7-7.5l.

Das ist für die Liga ein Top Wert.

Bei Spritmonitor ist der Durchschnitt bei 7,98l,

also wirklich ein sparsamer Antrieb.;)

Der Automat braucht gut nen 1l mehr, ist

dan die Frage will ichs und brauch ichs.

https://www.spritmonitor.de/.../1254-CX-5.html?...

Zitat:

@theAzzi schrieb am 6. Oktober 2019 um 21:45:49 Uhr:

Ah, okay. Blick den Wald vor Bäumen nicht mehr. :-)

Muss nicht bei Mazda bleiben, waren einfach bislang positiv Erfahrungen. Nachbar hatte bei seinem CX5 nach 60.000 km einen Turbo Schaden am Diesel.

Diesel würde halt neue Möglichkeiten eröffnen. Worst Case Frühjahr, keine Wohnwagen fahrten, Garten steht an, ein Monat am Stück keine Fahrt über 10km - wäre das schon ein KO?

Turboschäden und generell defekte sind immer sone Sache. Kann an schlechter Fahrweise liegen. Wagen kalt -> wird getreten. Schonmal gar nicht gut. Der bis zum geht nicht mehr getretene Wagen wird dann mit superheißem Turbo einfach abgestellt, auch nicht gut.

So kann man die Lebensdauer stark verkürzen und schimpft am Ende über die Technik.

Bei mir haben beide Diesel noch den ersten Lader* und die haben 340.000 und 240.000 km runter. Geht also beides.

*Bei der R Klasse war mal der Ladedrucksteller defekt. Ein überholter kostet 100€, also leicht und billig zu behebenes Problem. Die normale Mercedes Reparaturmethode wäre ein Turboladertausch.

Und zur Kurzstrecke zitiere ich einfach mal einen früheren Beitrag von mir :)

Zitat:

Die Leute spinnen nur immer total rum, wenn sie Diesel und Kurzstrecke hören.

Fahre die R-Klasse seit Jahren größtenteils im Quälbetrieb. Teilweise 3-4 Stopps auf gesamt 8km Strecke. Bei diesen Stopps handelt es sich entweder um Einkaufen, Gassi gehen (2h+) oder ich fahre mal mit öffentlichem Mist zur Arbeit(9h+).

Auch am Wochenende kommen keine 100km zusammen, natürlich mit Unterbrechungen und auf zwei Tage verteilt.

Für längere Touren nehme ich den R nur, wenn ich nicht alleine bin. Km-Fresser ist der 3er.

Trotzdem hat der R nur die Motorenprobleme, die Mercedes netterweise eingebaut hat :rolleyes:

235.000 km gesamt, seit Jahren aber nur noch ca 9000 pa.

Themenstarteram 6. Oktober 2019 um 20:04

Welche Hersteller haben denn überhaupt Wandler Automatik oder entsprechend gut dimensionierte andere Getriebe? Gibt es da eine Übersicht?

Zitat:

@E_TE_T schrieb am 6. Oktober 2019 um 21:50:43 Uhr:

155 Ps zu schwach!???

Also ein Fahrzeug mit knapp über 100 PS reicht für 1,4 Tonnen, mehr als 100 km/h fährt man eh nicht.

1,6 l Diesel mit 115 PS und Wandlerautomatik sind eine gute Kombination. 2,0 L Diesel ist natürlich besser aber auch teurer.

1,4 Tonnen sollten die meisten Dieselfahrzeuge locker ziehen dürfen.

Tempomat (ACC), Spürhalteassisten, machen die Fahrt einfach gemütlicher.

Fahre aktuell einen 155PS Saugbenziner (nicht Diesel) mit 190 NM bei 4000 U/min, keinen Diesel. Vor allem mit der Handschaltung ist es anstrengend. Ich bin ungeübt und ziehe nicht in einem Schwung durch beim Rangieren. Entsprechend oft muss ich dann über Kupplung schleifen lassen wieder in Fahrt kommen.

Ich würde bei dem Fahrprofil nach einem Benziner mit Wandlerautomatik oder CVT mit Wandler als Anfahrkupplung suchen.

Wandler verbaut bspw. Mazda, d.h. du müsstest also die Marke (und das Modell) nicht wechseln. Auch bei BMW gibt es Wandler in allen Baureihen. Anhängergeeignetee CVT Getriebe gibt es unter anderem bei Subaru.

Zitat:

@theAzzi schrieb am 6. Oktober 2019 um 22:04:59 Uhr:

Welche Hersteller haben denn überhaupt Wandler Automatik oder entsprechend gut dimensionierte andere Getriebe? Gibt es da eine Übersicht?

Da gibts leider kaum feste Regeln.

BMW hat in den Fahrzeugen, die für dich in Frage kommen, nur Wandlerautomaten.

Mercedes hat in den kleinen A, B, GLA keine Wandlerautomaten.

Bei den Japanern wird es unübersichtlicher, da wird viel mit stufenlosen Getrieben gearbeitet, gerade bei den Benzinern. Mazda gehört zu den wenigen, die diesen Müll nicht verbauen.

Toyota, Lexus sowieso, Nissan, Honda, Subaru nutzen häufig CVTs. Da also im Zweifelsfall nachfragen oder Suchmaschine bemühen.

Zitat:

...Vor allem mit der Handschaltung ist es anstrengend. Ich bin ungeübt und ziehe nicht in einem Schwung durch beim Rangieren. Entsprechend oft muss ich dann über Kupplung schleifen lassen wieder in Fahrt kommen.

Lass dir da nicht reinreden und versuch auch nicht dich zu rechtfertigen. Bei MT ist unheimlich viel ökogesocks vertreten, gerade außerhalb der Herstellerforen. Einfach ignorieren.

Zitat:

 

Fahre aktuell einen 155PS Saugbenziner (nicht Diesel) mit 190 NM bei 4000 U/min, keinen Diesel. Vor allem mit der Handschaltung ist es anstrengend. Ich bin ungeübt und ziehe nicht in einem Schwung durch beim Rangieren. Entsprechend oft muss ich dann über Kupplung schleifen lassen wieder in Fahrt kommen.

190 NM am Motor sagt nichts über das Drehmoment am Rad, da ist immer noch das Getriebe zwischen!

Ford, Volvo, Opel verwenden ebenfalls Wandler, Ford allerdings bei den Diesel erst neuerdings wieder. Da gibt's auch grössere Benzinerturbos, zB Mondeo 1.5 - 2.0l EcoBoost, div V70 (ab 2.0l, allerdings nicht mehr produziert), Insignia 1.5 - 1.6T.

 

AHK kann man meist nachrüsten lassen, vor Kauf mal abklären.

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