Falsch getankt 10l benzin statt disel

Mercedes E-Klasse W212

Hey Leute mir ist es Heute auch passiert leider 10 Liter Benzin getankt statt Disel .
Tank war ziemlich leer habe dann gleich 63 Liter Diesel noch nach getankt.
Bin dan vorsichtig noch 50km gefahren ohne Auffälligkeiten .
So nun meine Frage bei welcher Mischung Verhältnis ist es kritisch oder was soll ich eure Meinung nach jetzt noch machen?

62 Antworten

5% sind möglicherweise unbedenklich - ob Dir der Meister das aber auch schriftlich gegeben hätte?

Zitat:

@Hyperbel schrieb am 8. Februar 2021 um 20:27:13 Uhr:


5% sind möglicherweise unbedenklich - ob Dir der Meister das aber auch schriftlich gegeben hätte?

Wenn am Ende doch ein Schaden auftritt wäre die Werkstatt haftbar. Also hat der Meister alles korrekt gemacht.

Zitat:

@Hyperbel schrieb am 8. Februar 2021 um 20:27:13 Uhr:


5% sind möglicherweise unbedenklich - ob Dir der Meister das aber auch schriftlich gegeben hätte?

Zwar ist eine mündliche Zusage genauso bindend wie eine schriftliche, jedoch muss bewiesen werden können, dass eine mündliche Zusage stattfand. Hilfreich ist es einen Zeugen zu haben der bei der mündlichen Zusage anwesend war.

Eben!
Darum wird eine Werkstatt das auch lieber abpumpen. Und das sollte man bei 10 Litern auch tun.
Oder als (zweitschlechteste) Alternative mehr als nur einen halben Liter 2TÖl ringekippen. und ich hätte direkt ein ordentliches Öl gekauft/bestellt. das LM oder das baugleiche von Meguin (das war's doch?)

Naja, ich hoffe für ihn, dass alles gut gegangen ist.

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Früher hat man im Winter zum Diesel noch bewusst normalen Sprit dazu getankt, damit der Diesel nicht versulzt. Früher halt... 😉
Ich würde jetzt auch die nächsten 2-3 Tankfüllungen je 300ml gutes Zweitaktöl dazu geben (aschearm, mineralisch), z.B. das schon genannte LM 1052 oder Addinol MZ406. Und vor allem schnell wieder den Tank mit Diesel vollmachen um das Mischungsverhältnis zu verbessern.
Da das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, wird das die beste Möglichkeit sein. Alternativ abpumpen, dann müsste aber der ADAC kommen, um den Wagen nicht bewegen zu müssen.

Zitat:

@ipthom schrieb am 9. Februar 2021 um 08:23:29 Uhr:


Früher hat man im Winter zum Diesel noch bewusst normalen Sprit dazu getankt, damit der Diesel nicht versulzt. Früher halt... 😉
Ich würde jetzt auch die nächsten 2-3 Tankfüllungen je 300ml gutes Zweitaktöl dazu geben (aschearm, mineralisch), z.B. das schon genannte LM 1052 oder Addinol MZ406. Und vor allem schnell wieder den Tank mit Diesel vollmachen um das Mischungsverhältnis zu verbessern.
Da das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, wird das die beste Möglichkeit sein. Alternativ abpumpen, dann müsste aber der ADAC kommen, um den Wagen nicht bewegen zu müssen.

Früher hatten die Autos auch Einspritzpumpen mit eigenem Ölhaushalt, da war das sog Winterdiesel kein Thema. Mit der heutigen Pumpe / Düse oder Commonrail Technik ist bei höherer Vermischung sofort die Hochdruck oder eben Unterdruckpumpe hinüber .
Weil besagte Pumpen eben durch das Diesel geschmiert werden. Aber auch egal , der TE hat ja gleich nachgetankt und ist gefahren. Bleibt zu hoffen das es gut geht. Egal ob mit oder ohne 2 T Öl.

Zitat:

@Brunky schrieb am 9. Februar 2021 um 11:03:58 Uhr:



Zitat:

@ipthom schrieb am 9. Februar 2021 um 08:23:29 Uhr:


Früher hat man im Winter zum Diesel noch bewusst normalen Sprit dazu getankt, damit der Diesel nicht versulzt. Früher halt... 😉
Ich würde jetzt auch die nächsten 2-3 Tankfüllungen je 300ml gutes Zweitaktöl dazu geben (aschearm, mineralisch), z.B. das schon genannte LM 1052 oder Addinol MZ406. Und vor allem schnell wieder den Tank mit Diesel vollmachen um das Mischungsverhältnis zu verbessern.
Da das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, wird das die beste Möglichkeit sein. Alternativ abpumpen, dann müsste aber der ADAC kommen, um den Wagen nicht bewegen zu müssen.

Früher hatten die Autos auch Einspritzpumpen mit eigenem Ölhaushalt, da war das sog Winterdiesel kein Thema. Mit der heutigen Pumpe / Düse oder Commonrail Technik ist bei höherer Vermischung sofort die Hochdruck oder eben Unterdruckpumpe hinüber .
Weil besagte Pumpen eben durch das Diesel geschmiert werden. Aber auch egal , der TE hat ja gleich nachgetankt und ist gefahren. Bleibt zu hoffen das es gut geht. Egal ob mit oder ohne 2 T Öl.

Du hast den Smilie schon gesehen, oder?

mir ist vor ziemlich genau 2 Jahren auf der Heimreise vom Kroatien Urlaub das Gleiche passiert - bei mir waren es locker 25-30 Liter Benzin.
Hab damals 2-Taktöl reingekippt und alle 100km Diesel nachgetankt.

Nach 2 Jahren und ca. 20.000km Laufleistung kann ich keine Schäden oder Leistungseinbußen feststellen - toi toi toi !!
Hätte anders ausgehen können.

Nie und nimmer würde ich das Auto bei nur einem Liter Benzin im Diesel tanken .

Zitat:

@Hyperbel schrieb am 7. Februar 2021 um 11:48:19 Uhr:


Ein Schaden kann auch erst 2000km später auftreten.
Benzin hat im Diesel NICHTS verloren!

Genauso sieht's aus!

Hier erkennt man auch den realen Irrsinn bei der Tankerei. Die Dieselzapfpistole paßt nicht in den Einfüllstutzen bei Benzinern, obwohl Diesel im Benzin beim Benziner, mal abgesehen von verrusten Kerzen, keinen Schaden macht. Die Benzinzapfpistole paßt aber bei den Einfüllstutzen der Diesel PKW. Dort allerdings führt Benzin ab einem gewissen Mischungsverhältnis zum kapitalen Motorschaden. Was für ein Trottel hat das mal festgelegt?! Es ist eben wie überall. Nicht die schlauesten Köpfe kommen in Positionen wo sinnvolle Entscheidungen getroffen werden müssen, sondern die Kriecher und Bücklinge. Da spielt Kompetenz keine Rolle. Kann man mittlerweile sehr gut überall beobachten.

Zitat:

@MB-S124 schrieb am 27. Mai 2021 um 10:29:46 Uhr:



Zitat:

Genauso sieht's aus!

Hier erkennt man auch den realen Irrsinn bei der Tankerei. Die Dieselzapfpistole paßt nicht in den Einfüllstutzen bei Benzinern, obwohl Diesel im Benzin beim Benziner, mal abgesehen von verrusten Kerzen, keinen Schaden macht. Die Benzinzapfpistole paßt aber bei den Einfüllstutzen der Diesel PKW. Dort allerdings führt Benzin ab einem gewissen Mischungsverhältnis zum kapitalen Motorschaden. Was für ein Trottel hat das mal festgelegt?! Es ist eben wie überall. Nicht die schlauesten Köpfe kommen in Positionen wo sinnvolle Entscheidungen getroffen werden müssen, sondern die Kriecher und Bücklinge. Da spielt Kompetenz keine Rolle. Kann man mittlerweile sehr gut überall beobachten.

Ich denke Das ist etwas zu kurz gedacht Diesel ist dickflüssiger als Benzin gerade wenn es kalt ist, ausserdem wurden meist mehr Menge getankt (Transporter, LKW) als die Größe der Zapfpistole bestimmt wurde.
Darum ist die Pistole bzw. das Rohr größer um eine Aktzeptable Menge ohne zu teure pumptechnik zu liefern.

Hallo zusammen,

Zitat:

@MB-S124 schrieb am 27. Mai 2021 um 10:29:46 Uhr:


Was für ein Trottel hat das mal festgelegt?! Es ist eben wie überall. Nicht die schlauesten Köpfe kommen in Positionen wo sinnvolle Entscheidungen getroffen werden müssen, sondern die Kriecher und Bücklinge. Da spielt Kompetenz keine Rolle. Kann man mittlerweile sehr gut überall beobachten.

Du hast ja offenbar den Durchblick. Es hat ganz bestimmte Gründe, nämlich zum einen die Viskosität des Diesels und zum anderen das Aufschäumen. Würde man den Diesel durch das enge Rohr zwängen, würde er mehr schäumen, was das Tanken erschwert bis verhindert. Das Thema der Dickflüssigkeit bei Kälte kommt dann noch dazu. Daher haben übrigens LKW-Säulen noch größere Durchmesser bei den Zapfpistolen.

Beim Supersprit hat man dann ein Rohr genommen, was kleiner und leichter ist, zumal ein noch größeres Rohr vom Platz her sehr problematisch geworden wäre und mit dem kleineren Rohr bei dem hochendzündlichen Kraftstoff auch Überlaufen etc. verhindert wird.

Außerdem gab's schon Überlegungen, einen Fehlbetankungsschutz durch andere Rohrformen (z.B. dreieckig) zu entwickeln. Das Problem ist nur, dass dann zu einem Stichtag alle Fahrzeuge weltweit umgestellt werden müssten. Dies ist praktisch unmöglich. Moderne Dieselfahrzeuge haben übrigens einen technischen Schutz, nämlich eine Klappe innen, die nur geöffnet wird, wenn das dicke Rohr genutzt wird. Beim dünnen Rohr bleibt sie zu und man bekommt nicht wirklich viel Supersprit rein.

Viele Grüße

Peter

PS: Übrigens: Deine Ausdrucksweise solltest Du dringend überdenken.

Ist von euch beiden schon mal einer auf die Idee gekommen das man die Pumpenleistung, sprich den Durchsatz regeln kann? Oder noch besser, man das Dieselrohr ja nicht dünner machen muß sondern das Benzinrohr dicker? Platz ist genug in jedem Einfüllstutzen. Die Tankanlagen sind seit mindestens 20 Jahren elektronisch geregelt, da sollte das doch kein Hindernis sein, oder?!
Die Star-Tankstellen bekommen das ja auch hin. Klar steht man ne halbe Minute länger, dafür muß auch nicht so oft nachgerückt werden weil der Sprit so schäumt.

PS: Sehe ich überhaupt keinen Grund dafür. Ich spreche nur von Tatsachen.

Das dünnere Rohr rührt aus der Umstellung von verbleitem zu unverbleitem Benzin her. Damals hatten die Zapfsäulen mit dem unverbleiten Benzin das dünnere Rohr, damit man nicht aus Versehen verbleit tankt und den Kat ruiniert. Außerdem ist bei Benzin eine Gasrückführung vorgeschrieben, die ja auch zusätzlichen Bauraum verlangt. Das kann man zwar technisch auch mit einem Faltenbalg um ein dickeres Rohr darstellen, der Aufwand gerade in der Wartung steigt dann aber.

Ich sehe es so wie Peter. Deutlich einfacher ist es, wenn die Autohersteller den Schutz gegen das dünne Rohr verbauen, als wenn alle Tankstellen jetzt die Zapfpistolen ändern und Bestandsfahrzeuge dann Probleme beim Tanken bekommen.

Grüße
Achim

Das klingt am plausibelsten. Aber in D gibt es seit 20 Jahren kein verbleites Benzin mehr, in dieser lange Zeit hätten locker alle Tankstellen bei anstehenden Wartungen umgerüstet werden können, und die Auto's bei der Produktion natürlich gleich mit. Denn 20 Jahre alte Autos fahren heute nur noch ganz wenige im täglichen Straßenverkehr. Aber die Umrüstung hätte ja nur Geld gekostet, und keine Profit generiert. Da liegt meiner Meinung nach der Hase im Pfeffer. So kommt dann der Motorschaden eben beim Schussel. Wer immer mit dem gleichen Auto fährt, dem wird das freilich nicht so schnell passieren, aber wer oft zwischen Fahrzeugen mit unterschiedlichen Kraftstoffen hin und her springt, dem kann das schon mal passieren. Is ja auch nicht so das die Motoren heute lächerlich billig geworden sind, teilweise bekommt man schon nen gut ausgestatteten Kleinwagen für den Preis von nem ordentlichen Motor. Dieses sinnlos vertane Geld jedoch muß als Privatperson erstmal ehrlich erwirtschaftet werden.

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