ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Fahreignungstest MPU

Fahreignungstest MPU

Themenstarteram 24. Januar 2023 um 19:52

Ich war bei der mpu bzw fahreignungstest und bin leider durchgefallen bei dem psychologengespräch . Würde gerne wissen wie das abläuft wenn ich das nicht der fahrbehörde zu schicke da ich die Ergebnisse zu mir schicken lassen habe .

Mir wurde eine Abstinenz von einem Jahr angeordnet aber bin mir nicht sicher ob ich nicht einfach nochmal eine mpu machen kann oder ob die das wissen das ich dann 1 jahr Abstinenz nachweisen muss .

(War leider nicht vorbereitet und habe viel Mist erzählt)

Ähnliche Themen
23 Antworten
Themenstarteram 25. Januar 2023 um 18:07

Heißt das obwohl ich jetzt die 12 Monate Abstinenz habe das die auf 15 Monate springen? Oder das ich nach meinen 12 Monaten zur antritt der mpu dann danach 15 Monate bekommen kann

Themenstarteram 25. Januar 2023 um 18:08

Oder sogar das sie sagen die 12 monate reichten nicht und bin gleich durch ....

Themenstarteram 25. Januar 2023 um 18:10

Es geht natürlich auch um die Kosten das wird alles nicht einfach werden aber da ich persönlich eh auf Alkohol verzichten kann und auch in Zukunft das so handhaben werde kann ich alle Möglichkeiten bzw Therapien mit gutem Gewissen abschließen. Nur blöd das alles so lange dauert und teuer wird

Zitat:

Oder sogar das sie sagen die 12 monate reichten nicht und bin gleich durch ....

Das kann passieren, deshalb mein Hinweis.

Ob 15 Monate nach den neuen Beurteilungskriterien gefordert werden müssen hängt von deiner Problemtiefe ab. Die kenne ich nicht und kann sie als Laie nicht beurteilen. Erfahrungswerte gibt es noch nicht. Es kann durchaus sein, dass bei dir auch zukünftig 1 Jahr Abstinenznachweise ausreichen.

Oder auch 6 Monate oder kontrolliertes Trinken. Beides halte ich persönlich aber für unwahrscheinlich.

Wie schnell die einzelnen Institute auf die neuen Beurteilungskriterien umstellen lässt sich nicht vorhersagen. Sie dürfen die bereits anwenden, die Empfehlung sagt, dass bis Ende Juni die Umstellung erfolgt sein soll.

Da die Beurteilungskriterien kein Gesetz sind gibt es keinen festen deutschlandweiten Umstellungstermin. Die Mitarbeiter / Gutachter müssen halt geschult werden und die Labore müssen passende Angebote anbieten. Ein 15monatiger Vertrag bei Urinproben ist bislang noch nicht üblich.

Zitat:

@Thomasss schrieb am 25. Januar 2023 um 19:07:36 Uhr:

Heißt das obwohl ich jetzt die 12 Monate Abstinenz habe das die auf 15 Monate springen? Oder das ich nach meinen 12 Monaten zur antritt der mpu dann danach 15 Monate bekommen kann

kann hier niemand sagen, liegt wahrscheinlich auch im Ermessen des Therapeuten. Unter 12 Monate läuft nichts und das solltest du einfach akzeptieren. Das dauert seine Zeit.

Themenstarteram 25. Januar 2023 um 21:14

Vielen Dank euch ?? war eine mega Hilfe

Wenn weitere Fragen auf meinem Weg kommen werde ich hier rein schreiben.

Abstinenznachweis bedeutet nach meinem Wissen - du machst einen Vertrag mit z.b. dem TÜV, der prüft sowas auch, und dann wirst du 1 Jahr unregelmässig zum Wasserlassen und evtl auch anderer Prüfmethoden gebeten.

Mein Onkel war harter Alkoholiker ohne Einsicht, der hat es nie geschafft, den Führerschein wiederzukriegen.

Zitat:

Ich war bei der mpu bzw fahreignungstest und bin leider durchgefallen bei dem psychologengespräch . Würde gerne wissen wie das abläuft wenn ich das nicht der fahrbehörde zu schicke da ich die Ergebnisse zu mir schicken lassen habe .

Mir wurde eine Abstinenz von einem Jahr angeordnet aber bin mir nicht sicher ob ich nicht einfach nochmal eine mpu machen kann oder ob die das wissen das ich dann 1 jahr Abstinenz nachweisen muss .

(War leider nicht vorbereitet und habe viel Mist erzählt)

Deine Frage offenbart schon in sich eine Vermeidungsstrategie. Ob nun 12 oder 15 Monate Abstinenz verlangt werden sollte dich überhaupt nicht interessieren.

Das Zauberwort nennt sich 'Steuerungsfähigkeit'. An dieser mangelt es dir anscheinend. Ein MPU-Psych hört dir sehr genau zu, bekommt recht schnell mit ob es dir nur um den Lappen geht oder um die wirklich grundsätzliche Behebung deines Defizites.

Keiner nimmt es einem übel wenn man gelegentlich Alkohol konsumiert. Das kann man auch zugeben (und sollte es auch wenn es den Gegebenheiten entspricht), die Frage ist nur: fahre ich dann noch, verharmlose ich das Problem und verbuche ich eine erfolgreiche Trunkenheitsfahrt als Erfolgserlebnis. Die 'Glaubhaftmachung' zukünftigem Umgangs mit Alkohol ist das weit schwerere Problem. Und in der Tat sehr Einzelfall-behaftet!

Eine angeordnete Abstinenz von einem Jahr nach einer 'verissenen' MPU wird selbstverständlich bei der Führerscheinbehörde im zuständigen Landkreis (und im BZR Flensburg) hinterlegt.

Zitat:

Keiner nimmt es einem übel wenn man gelegentlich Alkohol konsumiert. Das kann man auch zugeben (und sollte es auch wenn es den Gegebenheiten entspricht),

Nicht bei Abstinenz. Das ist eine Lebensentscheidung. Diese muss positiv erlebt werden.

Eine „angeordnete Abstinenz“ gibt es nicht. Ob AB zu fordern ist, ergibt sich aus der Einstufung nach der Konsumhypothese.

Deine Antwort
Ähnliche Themen