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Fahranfänger mit 55 - Gedanken zur Motorradwahl

Themenstarteram 28. September 2022 um 18:21

Etwas zur Vorgeschichte: Mit Ende 55 habe ich jüngst meinen Motorradführerschein gemacht und will jetzt dran bleiben. 50er-Roller fahre ich schon Jahrzehnte, das letzte Exemplar (vmax=45km/h) ging mir etwas auf die Nerven. Es musste jetzt endich sein, 1987 hatte ich schon mal damit angefangen, mir ging damals aber der Fahrlehrer auf den S... .

Aktuelle Gemengelage (Anfang eines Romans :-)). Jetzt habe ich das Luxusproblem ein Mopped auszusuchen, das mir gefällt (das dürfte das wichtigste Kriterium sein). - Seit etlichen Jahren sage ich öfter zu meinen Söhnen, ein Motorrad gestaltet wie in den 30er Jahren wäre toll. Eine Harley auf keinen Fall, der Typ dazu bin ich nich'. Und erst die Sitzposition ... Eine R18 - Berichte dazu in einer Zeitung haben mich fasziniert - ist mir zu schwer. Irgendwie zu groß. Vielleicht auch schon wieder nicht cool genug. Sollte BMW zu seinem 100. ein etwas kleineres Modell einer R18 auf den Markt bringen, könnte ich mir vorstellen dabei zu sein. Eine Rninet würde mir auch gefallen, vor kurzem habe ich mal auf einer Urban GS gesessen (Händler L. in ES). Aber vielleicht kommt ja zum 100. noch was besseres von BMW. Eine Guzzi V7stone würe mir ja auch zusagen, vielleicht kann ich ja auch nach der Übernahme durch Piaggio mehr Vertrauen in die Technik entwickeln. Auch eine Triumph Bonneville Bobber gefällt mir sehr gut (Aber vielleicht kommt ja zum 100. noch was besseres von BMW.). Meinen Führerschein habe ich auf einer BMW F 750 GS gemacht. Ja, man kann damit fahren, ich würd's als etwas rauhen Motor bezeichnen, der Schwerpunkt ist mir zu hoch, als Plastikbomber würde ich es auch bezeichnen. Aus der Kategorie finde ich zur Zeit bspw. BMW F 800 R am Markt, ca. 10 Jahre, eine niedrige vierstellige km-Zahl, ein für mich vertretbarer Preis. Charme: ich weiß nicht. Kann ich das Ding in drei Jahren zu vernünftigen Konditionen verkaufen? Manche sagen, der Motor hält keine 50000km. Ein Nachbar hat eine Honda mit 600 Kubik oder so ähnlich und fährt die schon 120Tkm und kriegt die nicht tot. Eine Yamaha 700 XSR würde mir auch gefallen, leicht, Leistung reicht aus, im Netz gibt es Lob dafür. Ich könnte mir auch vorstellen so 'n Ding neu zu kaufen (schwarz mit goldenen Felgen ...). Wenn ich mir aber jetzt so ein Gerät neu kaufe und dann kommt BMW und bringt zum 100. noch was besseres raus ... . Vielleicht tut's auch eine gebrauchte Yamaha mit Ausstattungskompromissen für ca. 6000€ mit niedriger km-Zahl und ich bin dann bereit, wenn BMW vielleicht noch was besseres rausbringt und wenn nicht, dann gibt es halt 2025 das Wunschgerät in neu.

Vorhaben: Demnächst Probefahrt mit 'ner Yamaha vom Händler.

Ich bin gespannt, wie die Geschichte ausgeht.

Eure Gedanken hierzu?

Grüße

Alex

 

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Viel Spass!

Zur Info: Es gibt bei guten Händlern, nicht bei Luise, manuelle und vollautomatische Kettenöler, je nach Bedarf und Geldbeutel.

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