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Expertenmeinung zu hohem Ölverbrauch und Kolbennummern, Motor Z16SE. Nur neue Kolbenringe ?

Themenstarteram 18. Juli 2008 um 18:41

Hallo Motor Talk Gemeinde.

Nun ist es soweit, der Zylinderkopf ist runter und nun werden diesmal die Kolbenringe mit ausgetauscht.

Beim letzten Mal habe ich die Ventilschaftabdichtungen erneuert, aber der Ölverbrauch liegt immer noch bei 1 Liter auf ca. 800- 1000 km.

Die Laufleistung beträgt zur Zeit 65.000 km.

Was mir Kopfzerbrechen bereitet sind die Zahlen auf den Kolben, ich habe mal hier 4 Bilder von den Kolben mal reingestellt. Es stehen hier auf den Kolben 2 mal H08 H4 (Kolben 2 und 4)und 2 mal H09 H4 (Kolben 1 und 3).

Demnach wäre die Zahl H08 für Kolben mit 79,08 mm Durchmesser, H09 für 79,08 mm oder liege ich hier falsch?

Die Zylinderdurchmesser werde ich morgen ausmessen, wenn ich die Kolben gezogen habe und hier reinstellen.

Zusätzlich habe ich noch die Kolbenbrennräume vom Zylinderkopf fotografiert.

Ach ja, Hohnspuren auf den Zylinderlaufflächen ist auch noch vorhanden, nur die Fotos werden nicht so gut, werde mal morgen Bilder mit der Kamera meines Sohn machen.

Ich Danke euch im vor raus für zahlreiche Tipps und Meinungen.

Gruß Werner

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 20. Juli 2008 um 11:30

Hallo.

Die Messung des Kolbenringstoßspiel habe ich durchgeführt und bin zu folgendem Ergebnis gekommen.

Ich habe von 2 Kolben die Ringe abgezogen und einen Stoßspalt von fast 0,50 mm ermittelt.

Somit also am oberen Grenzwert und verschlissen. Nun muß ich mal schauen welche Kolbenringe da reingehören. Mal schauen was die Werkstatt morgen sagt, wo ich den Kopf planen lasse. Eigentlich wollte ich die Ringe bei meinem Teilehändler kaufen, aber wenn der Preis stimmt und die Beratung, dann eben halt dort.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nun zu Dir Black13i.

Ja Du darfst fragen nach der ursprünglichen Geschichte fragen.

Zugelassen worden als Firmenwagen, Opelhändler in Aachen 08.2003.

1. Inspektion 07.2004 bei 15.170 km, Ölsorte 0W-40.

Dann Verkauf an eine Dame, 06.2004.

2. Inspektion bei, jetzt kommt es bei 43.385 km !!!

Also ca. 30.000 km in einem Jahr, sollte ja kein Problem sein, aber mit einer Ölfüllung??

Ich vermute mal hier das Problem von minderwertigem Öl, das eventuell nachgefüllt wurde.

Es darf bei den Long Life Intervallen nur Öl der GM-LL-B-025 nachgefüllt werden, anderes Öl reduziert den Wechselintervall.

Wir kauften den Wagen 10.2006 mit ca. 53.000 km und leider bemerkte ich zu spät, erst ein 1/2 Jahr danach das der Ölverbrauch zu hoch ist.

Soviel zu der Geschichte des Z16SE.

Ich habe noch keinen 1.6 8 Ventiler gehabt der soviel Öl verbraucht hat.

Max. 1 Liter auf 5000 km bei meinen alten Ascona C, Astra F 1 Liter auf 10.000 km.

Warum fragt Du, habt ihr auch einen so hohen Ölverbrauch?

Ich sage immer max. 15.000 km oder 1 mal im Jahr Ölwechsel und min. 5W-40, selbst wenn es das Öl aus dem Praktiker Baumarkt für ca. 16,00€ ist auf HC- Basis.

Mein Omega B bekommt 5W-40, nimmt sich 1 Liter Öl auf 6000 km, hat 125.000 km runter, eine Kompression von ca. 13,5 Bar auf allen Zylindern, schnurt wie ein Kätzchen und verbaucht keine 10 Liter Benzin auf 100 km.

Gruß Werner

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@reinhard

Öhm , was soll ich sagen , mein Motor hat definitiv nur eine Steuerkette für die vier Nocken , ich kann es nicht ändern , funktioniert aber !

Der Nachfolgemotor hatte zwei Simplex verbaut die dank schlechtem Material gerne gerissen sind , das war bei meinem ganz selten !

Guckst du Bild , mein Motor !

Zitat:

Original geschrieben von OHCTUNER

@reinhard

Öhm , was soll ich sagen , mein Motor hat definitiv nur eine Steuerkette für die vier Nocken , ich kann es nicht ändern , funktioniert aber !

Der Nachfolgemotor hatte zwei Simplex verbaut die dank schlechtem Material gerne gerissen sind , das war bei meinem ganz selten !

 

Guckst du Bild , mein Motor !

Hallo OHCTUNER,

ich geb mich geschlagen... alle Antriebe für Nockenwellen hab ich nicht im Kopf.

Ich hab in meinen schlauen Büchern mal nachgelesen, es gibt einige Motoren die eine Simplex- bzw. eine Duplexkette als NW-Antrieb haben. Bei Deinem Fordmotor ist es auch so. 

Gruß Reinhard 

am 1. Januar 2009 um 17:25

Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender

Zitat:

Original geschrieben von Ecotec_dbilas

@Reinhard

 

Zum Thema gelängte Steuerketten.... ich hab in diesem Jahr einige Z22SE Motoren und auch einen Z22YH

Motor gehabt mit diesem Phänomen.  Die Ketten haben sich überdurchschnittlich gelängt und sind dann übergesprungen, oder teilweise sogar komplett gerissen.

 

Angeblich soll es an einem defekten Beöler liegen, kannst du dazu etwas berichten?

 

MFG

 

Ecotec

 

 

PS....   Z20LET   ich habe noch einen Zylinderkopf dafür, und einen leicht defekten Block mit einer Riefe durch ein Teil des Turboladers.

Sag ich doch... wenn Steuerketten sich längen dann reißen sie in den Glieder ab. Ich habe in der Vergangeheit schon einiges hier im Forum gelesen über gerissene Ketten beim Z22SE und Z22YH daß der Beöler (was immer das sein soll?) die Ursache sein soll.

Was ich weiß ist, daß der Lieferant als die Serie anlief die Berabeitung des Kurbelwellenrades geändert hat, ohne Opel zu Informieren. Als dann die Motoren bei uns auf den Motorprüfständen wie die Fliegen starben, wurde in Detektivischer Kleinarbeit der Fehler nach gewiesen. Das Kurbelwellenkettenrad wurde nicht ausreichend gehärtet, worauf sich der Abstand der Zähne auf dem Rad vergrößerte, und die Kette zerstörte. Anzeichen waren: Kettengeräusche im Leerlauf.   

Gruß Reinhard

P.S. Ich schick die ein PN wegen dem Z20LET-motor.

Hallo Ecotec,

was ist nun mit dem Z20LET-Motor?

Könntest Dich mal melden.

 

Sorry war im Urlaub,

und musste leider in der Firma sehen, das unser Meister den Motor bereits entsorgt hatte,

ich war auf 180!!

 

Ich hab leider nur noch den Kopf.

 

MFG

 

Ecotec

 

 

am 1. Januar 2009 um 18:08

Zitat:

Original geschrieben von Ecotec_dbilas

Sorry war im Urlaub,

und musste leider in der Firma sehen, das unser Meister den Motor bereits entsorgt hatte,

ich war auf 180!!

 

Ich hab leider nur noch den Kopf.

 

MFG

 

Ecotec

Hallo kann man nix machen. Aber was willst Du für den Kopf haben?

Schreib mir mal eine PN OK?

Gruß Reinhard

Themenstarteram 6. Juni 2009 um 18:16

Hallo.

Ich wollte euch nur noch mal den aktuellen Stand der Dinge mitteilen.

Heute leuchtete zum ersten mal die Ölstandskontrollleuchte im Cockpit auf, nach ca. 7700 km seit dem letzten Ölwechsel.

Somit ergibt sich hieraus einen Verbrauch von 1 Liter Öl auf 7700 km!

Damit bin ich mehr als zufrieden, der Motor schnurt wie ein Kätzchen, läuft sehr ruhig und zuverlässig.

Also hat sich die Sache vom Aufwand her gelohnt, auch ohne Hohnen der Zylinderlaufflächen.

Aktueller Kilometerstand zur Zeit, 78.800 km.

Gruß Werner

am 6. Juni 2009 um 18:43

Zitat:

Original geschrieben von hwd63

Hallo.

 

Ich wollte euch nur noch mal den aktuellen Stand der Dinge mitteilen.

 

Heute leuchtete zum ersten mal die Ölstandskontrollleuchte im Cockpit auf, nach ca. 7700 km seit dem letzten Ölwechsel.

 

Somit ergibt sich hieraus einen Verbrauch von 1 Liter Öl auf 7700 km!

 

Damit bin ich mehr als zufrieden, der Motor schnurt wie ein Kätzchen, läuft sehr ruhig und zuverlässig.

 

Also hat sich die Sache vom Aufwand her gelohnt, auch ohne Hohnen der Zylinderlaufflächen.

 

Aktueller Kilometerstand zur Zeit, 78.800 km.

 

Gruß Werner

Hallo Werner,

so soll es ja auch sein mit dem Ölverbrauch. Aber wenn die Ölstandskontrollleuchte angeht, dann hat der Motor mehr als 1 Liter auf 7700km verbraucht, oder? Weil das wären auf 1000km bezogen 0,013 Liter/1000km. Das kommt mir doch etwas zu wenig vor. 

Weiterhin gute und knitterfreie Fahrt.

Gruß

Reinhard

er meint wahrscheinlich die Bordcomputermeldung "Ölstand prüfen". Im Tacho leuchtet doch nur dann was auf, wenn der Öldruck zu niedrig ist? Oder ist das beim Meriva anders als z.B. bei meinem Astra G.

am 7. Juni 2009 um 8:19

Zitat:

Original geschrieben von G Astra

er meint wahrscheinlich die Bordcomputermeldung "Ölstand prüfen". Im Tacho leuchtet doch nur dann was auf, wenn der Öldruck zu niedrig ist? Oder ist das beim Meriva anders als z.B. bei meinem Astra G.

Hallo G Astra,

ist mir schon klar der Unterschied zwischen Ölstandskontroll- und Öldruckanzeige.

Der Werner meinte auch die Ölstandskontrollanzeige im Bordcomputer und nicht die Öldruckanzeige.

Das ist beim Meriva nicht anders als bei Deinem Astra G.

 

Gruß

Reinhard

Hi Reinhard,

meine BC-Ölstandskontrolle leuchtet auf, sobald etwa 300-500 ml Öl fehlen. Dann wurde das beim Meriva wohl etwas weniger "nervös" ausgelegt, wenn du schreibst, dass dann mehr als 1 Liter Öl fehlen muss. Deshalb meine Frage bezüglich Öldrucklampe bzw. BC-Meldung.

Themenstarteram 7. Juni 2009 um 10:22

Hallo.

Es leuchtete die gelbe Ölstandskontrollleuchte im Cockpit, im Meriva auf der rechten Seite.

Die rote Öldruckkontrolleuchte befindet sich auf der linken Seite oben.

Einen BC hat unser Meriva nicht.

Diese Ölstandskontrollleuchte steht auch nicht im Handbuch beschrieben, dort steht nur etwas von der Öldruckkontrolleuchte. Aber an der Ölwanne befindet sich ein Ölstandsensor.

Ich werde dann mal ein Foto von der Ölstandskontrollleuchte im Cockpit machen.

Am unteren Ende der Skala des Ölmessstabes war noch ein Tropfen Öl vorhanden und zw. min. und max. sind es 1 Liter.

Gruß Werner

am 21. Juli 2010 um 0:50

Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender

Zitat:

Original geschrieben von CalibraDTMV6

Hallo Reinhard,

also Leistungsmässig gibt´s da keine Defiziete?

Und warum hat sich das Stirnrad nicht durchgesetzt?

Gruss Harry

Hallo Harry,

leistungsmäßig gibt es zwischen den Antrieben keine Defizite.

Stirnräder, sie wurden früher verbaut, sind teuer in der Herstellung und noch teurer für die Serie. Beim Opel Olympia OHV in den 1950 bis 1965er Jahren gab es ein Stirnrad. Hieß damals Novotexrad. Beim OHC- oder DOHC-Motoren werden mehr Stirnräder benötigt. z. B. beim TAG-Porsche F1 Motor waren 13 oder 14 Zahräder notwendig um die Nockenwellen anzutreiben. 

Stirnräder werden heute nur noch an F1 Motoren eingesetzt. Steuerketten und Zahnriemen sind für die Serie billiger in der Herstellung und besser und einfacher zu hand haben.

Gruß Reinhard 

Hallo Reinhard,

das, was Du über die Stirnräder berichtet hast, ist absolut richtig. Hatte 1972 auch so ein Teil (Olympia). Auf der Autobahn wurde das Auto trotz laufendem Motor immer langsamer, bis ich mich dann mit der Restgeschwindigkeit noch auf einen Parkplatz retten konnte. Und was soll ich sagen? Trotz eingelegtem Gang und laufendem Motor bewegte sich nix, aber auch gar nix. Das waren die Folgen eines Stirnrades, dessen Zähne total aufgelöst waren. Hat in der Werkstatt 22,50 DM gekostet und dann konnte ich weiterfahren. Man(n), das waren noch Zeiten. Das Stirnrad sah aus wie eine alte Pertinax-Scheibe-nur leider ohne Verzahnung. Die hat sich irgendwie aufgelöst. Heute wäre sowas ein kapitaler Motorschaden, egal ob Zahnriemen oder Steuerkette. Übrigens: Diesen Motor habe ich erst mit 399.560 Km verabschiedet. Bei 400.000 Km hätte ich damals noch vom ADAC eine Plakette dafür bekommen! So war das damals. Und diese Plakette hatten viele Autos meist stolz an ihrem Kühlergrill befestigt. Das war damals Tradition. Soviel zum Thema.

Gruß Michael

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