Expedition
Ich konte nirgendwo Information ueber Expedition in Asien (gebirgige Regionen) mit Mercedes Gelaendewagen finden. Meistens sind Toyotas oder Defenders fuer diese Zwecke gebraucht. Auch die Internationale Organisationen die in Ostlasender arbeiten (BP, UNO und s.w.) haben entweder Toyota Land cruiser oder Defender (deutlich seltener). Anfang 90 haeten die auch NIsan Patruls gehabt die (laut die Fahrern) waren nicht so gut. Motor schwach fuer die Gebirge. Nicht gut in Schnee (auch in Gebirgige Prowinzen). Toyotas (Land cruiser 100) auch nicht besonders gut in Schnee und Moor. Ich habe selber mehrmals gesehen "hilflosse" Toiotas die mit Ochsen aus der Moor gezogen sind.
In Georgien mehrere Offroadfahrer (Jaegern und Turistiche Firmen) sind der Meinung dass Mercedes Gelaendewagen sind besser (mindestens fuer diese Gebiete) als die Andere Autos. Noch eine sehr wichtige Sache - Laut Fahrern Merzedes geht deutlich seltener Kaput nach Expeditionen. Natuerlich es geht um groesse Autos und nicht um Niva, UAZ und S.w.
Hat Jemand eine Idee.
vielen Dank in vorwiegend
12 Antworten
Es gab doch grad ne Expedition mit 36 Mercedes E 320 CDI quer durch Asien 😁
Aber es ist jetzt mal die Frage, welcher Offroader zuverlässiger bei solchen Expeditionen ist. Ein Toyota LandCruiser 100 mit dem schon etwas antiquierten 4.2 TD mit seinem Sechszylinder und 204 PS, robust gebaut, oder beispielsweise ein Mercedes G, vergleichbar wäre ja ein 400 CDI. Hat zwar mehr Leistung, aber auch sehr viel mehr Elektronik verbaut. Da liegt denk ich mal der Vorteil des LC, wo nix ist, kann nix kaputtgehen.
Das Problem ist nicht die Zuverlässigkeit.
Das Problem ist zum einen der Preis (ein vergleichbarer G kostet rund 50% mehr) und zum anderen der Service. Mercedes ist da sehr konservativ mit seinem WIS und seinem Stardiagnosesystem. Und während Toyo noch einen 4.2l Vorkammerdiesel für diese Regionen anbietet, der nicht der Euro4 Norm genügt, aber zur Not auch mal mit Pflanzenöl befeuert werden kann, scheiterm die meisten G-Exkursionen an den hochgezüchteten Common Rail Dieseln, die bei schlechtem Sprit die Hufe von sich strecken (der G 500 ist dahingegen unverwüstlich und kann auch elektronisch von der Lambdasonde entkoppelt werden, wenn gestreckter Sprit getankt worden ist - wenn man denn ein Stardiagnosesystem hätte). Und in den neuen G wirkt ja das angeblich wunderbare 7 Gangautomatikgetriebe, für das es nirgendwo außer bei MB in Westeuropa und Nordamerika das passende Öl gibt........
Wenn es nach Mercedes geht, dann stehst Du mit defektem Luftmassenmesser in der Wüste und hast keine Informationen, wie Du das Teil wechselst und die Elektronik wieder beruhigst, damit Du aus dem Notprogramm herauskommst. An derartige Informationen kommst Du nur auf illegalem Weg......wohingegen fast jeder Oasenschmied in der Wüste Dir einen Toyo flott macht......
Gruß Thomas
meine erste wahl für solche einsätze entweder toyota weil teile besser verfügbar sind oder defender wesentlich robuster was will ich mit higt tech im offroad land das einzige an technik wäre ein gescheites gps gerät und da nicht nur eines
nimm einen älteren vorkamme r diesel der läuft und niht untermotoriesieren
gruss Hannes
Mir hat selbst der LC 100 schon zu viel Elektronik. Maximal der 80ér und der hat schon zu viel Elektronik.
Michi
ELEKTRONIKFREI
...deswegen vertrauen Expeditionsreisende und NGOs auf den deutlich elektronikfreieren HZJ105:
http://www.toyota-gib.com/german/vehicles/model_guide/105gx/index.htm
.. alternativ den HZJ 78:
http://www.toyota-gib.com/.../index.htm
Hatte nen HZJ78 in Australien...hammer teil...würde ihn niemals gegen ein G eintauschen....nur gegen ein U1300L 😉
1. Wer Stimmt zu dass "Die G-Klasse gilt als eines der geländegängigsten alltagstauglichen Autos." Das ist nicht meine Meinung, sondern habe ich in Wikipedia gelesen. http://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_G-Klasse.
2. Gibt es ein Buch/Webpage wo sind die Gelaendefarzeuge objektiv verglichen?
Wenn du da hinfahren willst, nimmst n alten mercedes, entweder als 300GE oder als 300GD, die laufen immer, weil nix dran ist was kaputt gehen kann und wenn doch, nimmst halt ne Prüflampe, n Aldi-Ringschlüsselset und das Buch "jetzt helfe ich mir selbst" mit.
Die Autos machen sicherlich auch kein Stress in Sachen Elektronik, weil, wo nix is, kann nix kaputt gehen.
Mfg, Mark
Die sind sicherlich sehr geeignet, das negative ist nur dass die Motoren sowohl als 240GD und 230GE unendlich lahm sind.
Wenn einen das nicht so stört, ist es aber sicher nicht so einfach, was zu finden, was nicht in die Kategorie Kernschrott fällt.
Die meisten Autos sind bei der Bundeswehr ausgemustert worden, weils schrott ist.
Mfg, Mark
Hi,
meine lieben Kollegen (stark outbackerfahren) waren letzlich ein halbes Jahr in Australien. Dazu wurde der Discovery 3 rübertransportiert. Eine der selbstgesteckten Aufgaben war die Befahrung der Canning Stock Route (übrigens erfolgreich).
Aus den bereits genannten Gründen (Ersatzteilverfügbarkeit, technische Unkompliziertheit) ist Australien Toyota Country. Mercedes Geländewagen sind dort exotisch selten. Einem Unimog mit Berliner Nummernschild sind meine Kollegen im Outback begegnet.
Land Rover ist eine geläufige Marke und das war von Vorteil: Der Kompressor der Luftfederung machte glech zu Beginn in der Simpson Desert schlapp. Scheinbar ein typisches Problem bei stärkerem Einsatz des Disco 3, der bush mechanic kam mit der sache klar. Jedenfalls wurde das Teil eingeflogen und dank worldwide guaranty kostenfrei gewechselt.
allgemein gilt halt für so "long distance raids":
-so wenig Gewicht wie nötig
-so viel Tankinhalt wie möglich
-so wenig Verbrauch wie möglich
-so technisch überschaubar/wenig anfällig wie möglich und dazu gehört halt eine möglichst landestypische Technik.
In Arabien mag da ein Daimler ne gute Wahl sein, im japanischen Dunstkreis ist Toyo/Nissan halt besser geeignet.
-Motorleistung spielt eigentlich eine weniger wichtige Rolle
bye
Zitat:
Original geschrieben von pivili
Land Rover ist eine geläufige Marke und das war von Vorteil: Der Kompressor der Luftfederung machte glech zu Beginn in der Simpson Desert schlapp. Scheinbar ein typisches Problem bei stärkerem Einsatz des Disco 3, der bush mechanic kam mit der sache klar. Jedenfalls wurde das Teil eingeflogen und dank worldwide guaranty kostenfrei gewechselt.
bye
Entweder man setzt auf eine gute Versorgung von Teilen, oder man nimmt ein Fahrzeug was so einfach ist, dass nix dran kaputt geht, bzw. man die 3 Teile die ausfallen können, mitnehmen kann.
Mfg, Mark