existenzgründer
Tagchen!!!
ich will mich nächstes jahr mit einem lkw selbstständig machen jetzt meine frage wäre ein leasings szm oder sogar eine komplettleasing szm mit auflieger eine gute idee?
möchte nämlich zuerst in meinem jetzigen beruf weiterarbeiten in dem ich auch mein fahrzeug einsetzen würde und dann einen fahrer einstellen und den fahren lassen sodass ich samstags und auch mal unterderwoche abends selber eine fuhre fahre wäre nämlich möglich
achso... meine tätigkeit würde im kies und aushub fahren bestehen!
bräuchte also eine szm mit kipp auflieger 24 m³
bitte ernstgemeinte antworten !
Beste Antwort im Thema
Aus einigen Jahren ErFAHRUNG.
Ein LKW rechnet sich wenn man gute Auftrage hat und selber Fahrt. Zwei LKW rechnen sich nicht, weil du fur den Fahrer Fahrst.
Drei LKW rechnen sich, weil du Fahrer hast, DU die Auftrage, die Werkstaatt und Aushilfsfahrer bist.
5 LKW rechnen sich, weil du einen Mechaniker hast, der Abends und am Wochenende mit DIR an den LKW's schraubt. Du machst Kundenbetreuung und bist Aushilfsfahrer.
DEINE Frau macht die ganze Buchfuhrung MUNDGERECHT fur den Steuuerberater. -Spart Kosten-.
Rudiger
59 Antworten
Der TE ist doch mit dem Geschäftsführer verwand! Da wird Pawel keine Möglichkeit haben, auch nicht über den günstigeren Preis.🙂
Warum fangen dann doch welche immer wieder an, Ob es Nah oder Fernverkehr ist?
Wie stellen die das an?
Da gibt es solche und solche. Manche haben einen oder besser mehrere gute Auftraggeber an der Hand, manche nicht, aber sie stellen es sich (zu) einfach vor an welche zu kommen.
Was soll man als Außenstehender dazu sagen, man kennnt ja die Verhältnisse & Kontakte des anderen nicht. Der Einzige Satz, der immer stimmt ist folgender: Vorsichtig sein, und immer besser mit "negativen Aussichten" rechnen statt mit eitel Sonnenschein. Wenn´s dann immer noch tragbar ausschaut: Probieren.
MFG Sven
Am Anfang hab ich es wirklich so leicht gesehen, das stimmt. Aber umso mehr man in die Materie rein geht, informationen holt, da sieht man erst das es nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist.
Aber man muss ja anfangen sich dort rein zu arbeiten ob es um Genehmigungen geht, Versicherungen, Finanzierungen, Gewerbeanmeldungen die Rechtsformen und und und.
Ich hab wahrscheinlich auch etwas falschherum angefangen. Aber ich hab ja Zeit und keinen Druck.
Der Berater bei der IHK hat eben so schön vom Leasen geschwärmt, deswegen wollte ich das einfach wissen.
Manche Spediteure fangen auch mehrmals von vorne an. Manche sind auch genau so schnell wieder weg wie sie da sind. Wenn sie schnell groß wurden, werden sie meist auch schnell wieder ganz klein. Und sollte der Name nur noch aus "Trans" oder "Sped" bestehen, und für den rest vom Namen reicht nicht mehr, dann kann man absehen wo das ganze früher oder später hinführt. Potenzielle Pleitegeier gibt es an jeder ecke.
Im gegenzug kenn ich aber auch einige Selbstfahrer die es geschaft haben, und immer noch auf einen grünen Zweig kommen.
Selbstständigkeit ist halt ein Risiko.
erst mal nen auftraggeber!!!!!
dann eine vernünftige fahrzeugkostenkalkulation mit afa und all dem. anhänger bzw. auflieger auch berechnen. fixkosten ermitteln, variable kosten definieren. dadurch die km-kosten errechnen und feststellen, dass das niemand bezahlt.
kann in dieser zeit eigendlich nur in die hose gehen. wenn du dich nicht komplett abschießen willst, mach alles, aber mach dich nicht mit einem lkw selbstständig. wenn du von nix 'ne ahnung hast, und ich unterstelle das einfach mal, gehst du voll den bach runter.
hast du die fachliche eignung (1071/2009)?
hast du 9000.- euro? (die sind nicht für diesel oder die ersten raten!!!!)
hast du bonität für die tankkarte?
und und und ...
freundliche grüße
johannes
....oder man kauft erstmals einen Top-Zug und beginnt mit Schick und Charme und vor allem mit Frachtsätzen die unter den üblichen, im eigentlichen schon lange zu tiefen, zu unterbieten. Dann kommt man auch zur Arbeit, wenn alles gut geht in einem Jahr darauf der 2. Zug und so weiter. Die ehemaligen Stammfrächter wehren sich noch, befinden aber wahrscheinlich schlussendlich, dass sie unter dem "Lohn der Mindestsicherung, bei uns um die 700,-) keinen LKW betreiben und keinen Fahrer beschäftigen wollen...
Im eigentlichen ist das die übliche Gangart- kalkuliert wird nichts, einzig das Jammern wie schlecht den alles ist, wird von den "Alten" übernommen.
Der Markt ist was die Fracht Kapazitäten angeht, mehr als gesättigt....
Zitat:
Original geschrieben von rosenkranz
erst mal nen auftraggeber!!!!!
dann eine vernünftige fahrzeugkostenkalkulation mit afa und all dem. anhänger bzw. auflieger auch berechnen. fixkosten ermitteln, variable kosten definieren. dadurch die km-kosten errechnen und feststellen, dass das niemand bezahlt.
kann in dieser zeit eigendlich nur in die hose gehen. wenn du dich nicht komplett abschießen willst, mach alles, aber mach dich nicht mit einem lkw selbstständig. wenn du von nix 'ne ahnung hast, und ich unterstelle das einfach mal, gehst du voll den bach runter.
hast du die fachliche eignung (1071/2009)?
hast du 9000.- euro? (die sind nicht für diesel oder die ersten raten!!!!)
hast du bonität für die tankkarte?
und und und ...freundliche grüße
johannes
Hi Johannes
Die Fachkundeprüfung habe ich noch nicht, stimmt. Aber die mache ich ja auch nicht gleich im vorraus wenn ich mir noch nicht 1000% sicher bin.
9000€ für das erste Fahrzeug und für jedes weitere 5000€ .
Es gibt Leute die haben in ihrer Schulzeit schon kräftig gespart und Ferienjobs gemacht. Ist so.
Ich arbeite auch schon 11 Jahre und hatte immer meinen Nebenjob.
Um das mache ich mir jetzt keine großen sorgen. Es reicht zwar nicht für einen kompletten Zug aber ich hab einiges auf der Seite.
Ums Tanken wäre gesorgt, da ich beim Auftraggeber tanken kann.
Trotzdem danke für deine Meinung Johannes
Grüssle
Also wenn ich die Vorstellungen vom TE so lesen , krempeln sich bei mir die Fußnägel hoch.
Könnte wetten der hat noch nicht einmal eine anständige Kalkulation auf Tasche.
Alles nur über Bekannte,dessen Onkel dem seine Schwester,dessen Vetter besorgt ihm dies und das.
Dann einen Vollzeitjob und hinterher noch Kutschen, geht schon mal gar nicht , jedenfalls nicht legal.
Nur einen Auftraggeber.............
Aushilfsfahrer die nur kommen wenn sie Lust haben............
Diesel gibt es auch billig.............
Reparaturen auch umsonst.........wieder beim Onkel dessen Frau, die da einen Nachbarn kennt.......
Und einem IHK-Berater der super nett ist und einem Anfänger zum Leasingfahrzeug rät.........
Na dann mal viel Spaß
Ich habe 2,5 Jahre jeden Tag 8 bis 9 Stunden gearbeitet (Im Handwerk) und bin dann direkt zur Spedition und habe Aushilfsweise gefahren. 4 -6 Stunden nochmal. Nicht jeden Tag aber im Durchschnitt 3 mal die Woche
...
Deine Frau/Familie wird sich freuen.
Das Geld war gut, da ich meinen Lohn hatte + 600 - 750 € Aushilfslohn (400 und den Rest entweder vertankt auf die Tankkarte oder halt bar auf die Kralle).
Nochmal machen würde ich es nicht. Bin teilweise erst um 00:00 zu Hause gewesen und musste um 05:00 aufstehen....
Ich fahre jetzt seid 3,5 Jahren auf eigene Rechnung,mein damaliger Chef hat sein Laden zu gemacht und mir angeboten das ich den verbliebenen Kundenstamm und meine Zugmaschine zu kaufen oder mich bei der Firma mit dem großen A zumelden. Vom Anfang an hat meine Frau hinter mir gestanden und macht für mich die Disposition und die Buchhaltung. Im ersten Jahr hatte ich vier feste Kunden für die ich gefahren bin und um leerfahrten zu vermeiden habe ich mir Frachten bei Frachtbörsen gesucht, da jede leerfahrt auf meine rechnung geht.Seid Januar habe ich ein zweiten Lastzug laufen. Wenn mein Fahrer oder ich mal Urlaub nehmen tuhe habe ich Aushilfsfahrer auf den Bock sitzen (Kraftfahrer in Rente) die sind auch froh wenn sie ihre schmale Rente etwas aufbessern können, ich habe mit nur einmal schlechte Erfahrungen mit einen Aushilfsfahrer gemacht der ist mir von einer Leihfirma vermittelt worden. Jetzt erst habe ich mir eine neue Zugmaschine gekauft bis jetzt habe ich immer Leasingrückläufer gekauft da die Raten niedriger sind beim Kauf und ich werde das Fahrzeug im Notfall schneller wieder los. Für nächstes Jahr habe ich den Austausch meiner zweiten Zugmaschine geplant die hat schon 600000 km auf der Uhr.
Glückwunsch, dass Du es scheinbar geschafft hast.
Damit bist Du einer von geschätzt 30 Startern in diesem Markt- oder Dienstleistungs-Segment, der mehr als die ersten 2 Jahre "überlebt" hat.
Stunden zählen wirst Du sicher nicht, und auch nicht die einzurechnenden Deiner Frau.
Ich vermute mal, dass die als "Aushilfe" geführt wird.
Habe ich damals auch so machen müssen. Dass man alles von unterwegs oder am Wochenende zu Hause selbst machen kann, glaubt irgendwann weder das Finanzamt noch die Berufsgenossenschaft. Aber es ist eine der wenigen Möglichkeiten, seine Ehefrau oder Partnerin steuerlich absetzen zu können. 😉
Ich drück Dir mal die Daumen, dass es gut weiter läuft.
Dass man mit (eigener) Arbeit nicht reich werden kann, wissen wir alle. Aber Du kannst scheinbar wenigstens von Deiner Arbeit und Deinem überschaubaren Unternehmen leben, was nicht jeder von sich behaupten kann.
Im ersten Jahr haben wir von dem Geld meiner Frau gelebt da ich jeden Cent in die Firma gesteckt habe was ich eingenommen hatte. Bis Mitte 2012 ist mein Schwiegervater für mich gefahren bis er sein Führerschein abgeben müsste. Zur zeit ist meine Frau im Mutterschutz ist aber bei mir als 400 € kraft eingesetzt normal arbeitet sie bei einen großen Automobilzulieferer. Man muss es nur richtig anstellen und nich größenwahnsinnig werden und mit zwei Lastzügen fahre ich noch genug Gewinn ein damit man halbwegs davon leben kann.
Hallo, also meine Meinung ist Das mit dem Leasing wird erstmal nix.
Kaufen oder ebend ne Langzeitmiete ist da für den Anfang eher was.
Mit einem Auto einen Umsatz für zwei Fahren stell ich mir schwer vor,
Somit müsstest du Tag u. Nacht nur auf der Strasse sein und selbst wenn die Auftragslage da sein sollte wird es trotzdem schwer ,weil dich Reperaturen wie Reifenschäden Staus oder einfach lahmarschige Pförtner immer wieder ausbremsen werden .