Exenterpoliermaschine
Hallo Leute
Ich habe ein problem
Ich möchte mir eine Poliermaschine kaufen ,habe aber nicht die Möglichkeit die Maschine an den Strom anzuschliesen .Ich benötige allso eine mit Akku.
Hatt jemand von Euch eine guten Vorschlag welche ich mie kaufen kann.
Da ich Lungenkrank bin ist es mir nicht mehr möglöich mit der Hand zu polieren .
vielen Dank für infos
juams
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von wiri
so, die Antwort vom Zyniker! Kannst du das mal technisch beweisen!Zitat:
Original geschrieben von Rainbirds
Hallo juams:
Akku-Polierer kannst Du durch die Bank vergessen. Die Leistung, die diese Maschinen abgeben, reicht nicht aus, um ein vernünftiges Polierergebnis zu erhalten. Die Akku-Kapazität könnte man ja noch durch zusätzliche Wechselakkus beeinflussen, die Motorleistung der Maschinen aber leider nicht.
Gibt es keine Möglichkeit, Strom z.B. aus dem Keller via Kabeltrommel zu Deinem Auto zu bekommen?
auch wenn du es eig. ob deinem "Ton" nicht verdient hättest, hier mal eine kleine Rechnung:
die üblichen Poliermaschinen haben mind. um die 500 Watt, viele haben 900 Watt.
selbst wenn nur 50% der Leistung benötigt bzw. abgerufen werden sind das immer noch min. 250 Watt.
das bedeutet bei 220 Volt einen Strom von 1,1 Ampere.
ein Akku mit 18 Volt muß für diese Leistung einen Strom von 13,9 Ampere abgeben.
ein schon recht großer Akku mit 7AH (das ist die Größe einer Motoradbatterie!) kann so eine Leistung nur 0,5 Stunden abgeben.
Und nun die Preisfrage: wie weit kommst du in der halben Stunde? Ich Prognostiziere mal höchstens das die Motorhaube dann "durch" ist!
Es gibt wenige (Hobby)-Polierer die ein Auto unter 3 Stunden schaffen, das bedeutet mal mindestens 6 Akkus der beschriebenen Größe!
in meinen Augen ist das totaler Dummfug!
28 Antworten
Quelle: Fahrzeugpflegeforum.de
na wo schon 😁
aus dem ersten treffer bei tante google:
https://www.google.de/#q=Krauss+AKKU+Polierer+Li+
bezeichnend das nirgendwo zu finden ist wie lange der akku durchhält!
Quelle sind wohl nicht unsere unabhängigen, sondern Carparts Köln, der Text ist von denen und auch drüben nur "geliehen" 😉
Ist im übrigen auch "nur" der große Bruder der von mir verlinkten Maschine und eigentlich eine normale Exzenter, bei der man einen anderen Motor und den Akku angeflanscht hat.
Tante Edith meint: Jup, schau mal oben, mit der RS-300 bekommst du mit 2 Akkuladungen locker ein Auto fertig. Die RS-400 hat etwas mehr Power, also sollte es mit 1-2 Akkus gehen. Konnte bisher aber nur die 300er in Aktion sehen
Zitat:
Original geschrieben von Bunny Hunter
Tante Edith meint: Jup, schau mal oben, mit der RS-300 bekommst du mit 2 Akkuladungen locker ein Auto fertig. Die RS-400 hat etwas mehr Power, also sollte es mit 1-2 Akkus gehen. Konnte bisher aber nur die 300er in Aktion sehen
Hmmm, ich bleibe Skeptisch!
lt. Datenblatt hat die RS-300 einen 10,8 Volt 2AH Akku
Wenn ich jetzt 1 Stunde für ein Auto brauche kann ich also 2 Ampere für diese Stunde dem Akku entnehmen(=2AH)
Wenn ich die 2 Ampere mal die 10,8 Volt Rechne komme ich auf sehr bescheidene 21,6 Watt !!!
Ob damit ein brauchbares Polierergebnis machbar ist?
Ich bin und bleibe daher bei meiner Einschätzung!
Zitat:
Original geschrieben von jupdida
Hmmm, ich bleibe Skeptisch!lt. Datenblatt hat die RS-300 einen 10,8 Volt 2AH Akku
Wenn ich jetzt 1 Stunde für ein Auto brauche kann ich also 2 Ampere für diese Stunde dem Akku entnehmen(=2AH)
Wenn ich die 2 Ampere mal die 10,8 Volt Rechne komme ich auf sehr bescheidene 21,6 Watt !!!
Ob damit ein brauchbares Polierergebnis machbar ist?
Ich bin und bleibe daher bei meiner Einschätzung!
Eine vernünftige Angabe der Leistungsaufnahme und -abgabe lässt sich weder für die RS-300 noch für die RS-400 finden, ich denke, dass wird seinen Grund haben, denn schließlich ist Krauss bei den von ihnen angebotenen DAS-Derivaten nicht so zimperlich: da finden sich wenigstens die Angaben zur Aufnahme.
Bei den rechnerisch ermittelten Werten von 21,6 Watt (DS-300) bzw. 54 Watt (DS-400) handelt es sich auch noch um die Leistungsaufnahme; wie viel davon am Ende noch am Stützteller ankommt, ist aber interessant. Bei der Flex XC 3401 VRG z.B. bleiben von den 900 Watt Aufnahme nur noch 590 Watt übrig…
@ Bunny Hunter:
Wie sah denn der Lack des Autos bei der Vorführung der DS-300 aus? Welche Polituren wurden verwendet und wie viele Polierdurchgänge wurden gefahren?
PS: Die Verkaufsbeschreibung eines Onlineshops via Copy & Paste hierhin zu übertragen ist natürlich enorm zielführend für die Bewertung der Produktqualität… 🙄
Aber der eine oder andere glaubt natürlich alles, was die Werbung so verspricht – wollen wir hoffen, dass wiri nicht irgendwann einmal mit einer Dose österreichischer Limonade auf dem Fenstersims im obersten Stock eines Wolkenkratzers steht und tatsächlich davon überzeugt ist, dass Red Bull Flügel verleiht… 😉
Zitat:
Original geschrieben von Rainbirds
@ Bunny Hunter:
Wie sah denn der Lack des Autos bei der Vorführung der DS-300 aus? Welche Polituren wurden verwendet und wie viele Polierdurchgänge wurden gefahren?
War ein alter BMW E36, Lack war eigentlich typisch für ein 15-20 Jahre altes Auto, das nie wirklich gepflegt wurde. Politur vermute ich die Meg. Ultimate Compound, kann es aber nicht definitiv sagen. War auf jeden Fall one Step und das Ergebnis passte.
Zur Akkutechnik kann ich nur sagen, jeder der mal mit den neueren Li-Ion Akkus gearbeitet hat, wird sich je nach Hersteller fragen, wo die so viel Power versteckt haben. Ich habe einen blauen Bosch Akkuschrauber mit 18V/ 4,0Ah, der soll laut Datenblatt um die 150 Löcher (6mm Durchmesser) mit einer Akkuladung schaffen. Ich habe vor 2 Jahren damit 2 Abdeckungen für die Lichtschächte am Haus gebaut und rund 100 Löcher (4,2mm) in Stahl gebohrt und in ca. 90 Löcher noch ein M6er Gewinde geschnitten. Über viele Abende verteilt hat der Akkuschrauber das mit einer Akkuladung geschafft. Das Teil war zwar nicht billig, ersetzt mir aber bisher die Bohrmaschine.
Somit traue ich dem Krauss Teil durchaus die Leistung zu, auch wenn ich die Benutzung bisher nur 1x verfolgen konnte.
Die neue Generation von Li-Io-Akkus ist wirklich sehr kraftvoll und ausdauernd. Ich kann die Aussage von Bunny insofern bestätigen, dass man z.B. mit nem Akkuschrauber und nem 18 V Akku sehr viel hinbekommt. Ich habe diverse Makita-Geräte und bin immer wieder fasziniert und begeistert, was diese Akkugeräte leisten.
Jetzt das ABER:
Ich habe auch einen Makita Akku-Trennschleifer. Das Ding ist saustark. Habe damit Armierungsgitter geschnitten wie nix. Außerdem habe ich für den Außenbereich Fliesen (1 Meter Länge) der Länge nach geschnitten, auch ohne Probleme. Aber nach 15 - 20 Minuten war der Akku leer. Der 14,4 Volt Akku meines Akkuschraubers hingegen hält ohne Ende für Schrauberarbeiten.
Jetzt das ABER vom ABER:
Das Ladegerät lädt die 18 V Akkus in ca, 25 Minuten wieder auf. Wer also zwei oder gar besser drei Akkus hat, der kann damit ohne Unterbrechung auch mit "schwerem Gerät" arbeiten.
Ich muss allerdings sagen, dass ich dennoch leicht skeptisch bin, was die Defektkorrektur mit ner Akku-Poliermaschine angeht. Da ist viel Druck auf der Maschine. Für ne Finish-Politur könnte ich mir sowas aber durchaus vorstellen.
Zitat:
Original geschrieben von fschroedie
Jetzt das ABER vom ABER:Das Ladegerät lädt die 18 V Akkus in ca, 25 Minuten wieder auf. Wer also zwei oder gar besser drei Akkus hat, der kann damit ohne Unterbrechung auch mit "schwerem Gerät" arbeiten.
Wenn ich aber mit 2 Akkus + Ladegerät dann doch in einem Zug durcharbeiten kann hab ich folgende Frage:
Warum stöpsel ich dann nicht einen normalen Polierer in die Steckdose vom Ladegerät?
Das wird wohl kaum ne halbe Fahrstunde weit weg sein?!
Zitat:
Original geschrieben von jupdida
Wenn ich aber mit 2 Akkus + Ladegerät dann doch in einem Zug durcharbeiten kann hab ich folgende Frage:
Warum stöpsel ich dann nicht einen normalen Polierer in die Steckdose vom Ladegerät?
Das wird wohl kaum ne halbe Fahrstunde weit weg sein?!
:thumbs_up:
@ fschroedie:
Würdest Du bitte einmal nachschauen, welche Leistungsdaten auf dem Typenschild des Makita Schleifers stehen? Würde mich wirklich interessieren und Makita schweigt sich da leider aus.
Zitat:
Original geschrieben von jupdida
Wenn ich aber mit 2 Akkus + Ladegerät dann doch in einem Zug durcharbeiten kann hab ich folgende Frage:
Warum stöpsel ich dann nicht einen normalen Polierer in die Steckdose vom Ladegerät?
Das wird wohl kaum ne halbe Fahrstunde weit weg sein?!
Wenn du mind. 2 Akkus hast und die auch voll lädst, solltest du das Auto fertig bekommen, ehe der Akku komplett leer ist. Das Ganze natürlich nur im one Step Verfahren, will man 2 Durchgänge machen, braucht man mind. 4 Akkus, oder halt die Steckdose.
Wir sind uns ja so weit einig, dass eine Exzentermaschine mit Stromanschluss besser wäre und wie in jeden solcher Themen schweigt sich der TE immer wieder aus, warum er unbedingt ein Akkugerät braucht? Es gibt auch Kabeltrommeln mit 50m oder mehr, da müsste doch auch was zu machen sein?! Zur Not mal bei einem Nachbarn fragen, oder halt den Weg zu einer Mietwerkstatt etc.
Zitat:
Original geschrieben von Bunny Hunter
Wenn du mind. 2 Akkus hast und die auch voll lädst, solltest du das Auto fertig bekommen, ehe der Akku komplett leer ist. Das Ganze natürlich nur im one Step Verfahren, will man 2 Durchgänge machen, braucht man mind. 4 Akkus, oder halt die Steckdose.
Schaffst Du es tatsächlich, ein Auto von der Größe eines Mondeo Mk IV in 40 Minuten vollständig zu polieren? Respekt!
Zitat:
Original geschrieben von jupdida
Wenn ich aber mit 2 Akkus + Ladegerät dann doch in einem Zug durcharbeiten kann hab ich folgende Frage:
Warum stöpsel ich dann nicht einen normalen Polierer in die Steckdose vom Ladegerät?
Das wird wohl kaum ne halbe Fahrstunde weit weg sein?!
Du hast insofern recht, als dass ich nen Denkfehler hatte. Wenn er keine Steckdose hat, kann er auch keine Akkus wieder aufladen. Die Diskussion ging aber auch in die Richtung, als dass zur Diskussion stand, ob eine Akkumaschine ausreichend Power hat um ein Auto zuverlässig und vernünftig zu polieren.
Ich denke was diese Thematik angeht, sollte eine Akkumaschine durchaus tauglich sein.
Zitat:
Original geschrieben von fschroedie
Du hast insofern recht, als dass ich nen Denkfehler hatte. Wenn er keine Steckdose hat, kann er auch keine Akkus wieder aufladen. Die Diskussion ging aber auch in die Richtung, als dass zur Diskussion stand, ob eine Akkumaschine ausreichend Power hat um ein Auto zuverlässig und vernünftig zu polieren.Zitat:
Original geschrieben von jupdida
Wenn ich aber mit 2 Akkus + Ladegerät dann doch in einem Zug durcharbeiten kann hab ich folgende Frage:
Warum stöpsel ich dann nicht einen normalen Polierer in die Steckdose vom Ladegerät?
Das wird wohl kaum ne halbe Fahrstunde weit weg sein?!Ich denke was diese Thematik angeht, sollte eine Akkumaschine durchaus tauglich sein.
Ich habe den TE so verstanden, dass er Problem Strom von Steckdose seines Hauses für (nicht mit Akkusbetriebene) Poliermaschine zu bekommen hat (was auch immer der Grund ist: vielleicht wohnt er in 15. Stock eines Hochhauses?). Kurz gesagt, während Autopolieren hat er keine Steckdose, aber er hat Steckdose zu Hause.
Meine Empfehlung zu TE: er soll 3 oder 4 pasende Akkus für seine Akkupoliermaschine kaufen und vor der Arbeit (vielleicht vor 1-2 Tage) alle Akkus zu Hause voll laden. Somit kann er sein Auto ohne Probleme mit Stromversorgung seiner Akkumaschine haben.
my 2 cents,
Marc
Halo Leute
erstmal Danke für die vielen Antworten .
Der Grund warum ich eine Akkupoliermaschine brauche ist der, ich wohne in der Innenstadt
und kann natürlich nicht vor dem Haus das Auto waschen und polieren
( Hauptstrasse ) somit muss ich auf einen Waschplatz ,aber da gibt es nun mal keinen
Strom für mich ,deshalb meineFrage zu Akkupoliermaschinen .
Ich danke Euch für die Antworten
juams