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Euro 4 und die Folgen

Themenstarteram 6. September 2016 um 13:43

Mahlzeit!

Was mir bisher nicht so ganz bewusst war, sind die Folgen von Euro4 auf die Modelpalletten. Ich zitier mal (link zum Artikel am Ende):

Aprilia

Alle Zweizylinder von Aprilia werden eingestellt! Darunter fallen auch die schicke SL 750 Shiver, Dorsoduro 750 und Dorsoduro 1200 sowie die Reiseenduro Caponord 1200. Lediglich die V4-Modelle und die kleinen 125er werden weiter produziert. Der Mutterkonzern Piaggio kündigte aber an, dass zukünftig neue Zweizylinder-Modelle entwickelt werden, die dann natürlich die Euro-4-Norm erfüllen sollen. Um welche Modelle es sich dabei handelt und wann sie kommen werden, wird allerdings noch nicht kommuniziert.

BMW

BMW hat die gesamte Modellpalette schon auf Euro 4 umgestellt. Zwei Modellreihen hat es aber bereits zu Beginn des Jahres erwischt und wurden aus dem Programm genommen. Zum einen traf es die Einzylinder-Enduro G 650 GS, was Reiseenduristen mit schmalem Geldbeutel bedauern werden. Zum anderen handelt es sich um die K 1300-Baureihe.

Ducati

Ducatisti wird es überraschen, dass die noch recht junge 1299 Panigale aus dem Programm fällt, weil sie die Euro-4-Norm nicht erfüllt. Vor allem ihre Lautstärke dürften der Duc das Aus beschert haben. Das radikale Sportbike mit satten 197 PS wird aber höchstwahrscheinlich noch 2017 mit der Ausnahmegenehmigung der „auslaufenden Serie“ verkauft werden. Dass ein Nachfolger des Flaggschiffs kommen wird, gilt als sicher.

Auch die Monster-Reihe ist betroffen, sowohl die 821 als auch die normale 1200 erfüllen nur die Euro-3-Norm, wohingegen die Monster 1200 R bereits die Euro-4-Norm schafft. Auch die Hypermotard 939 und die Panigale 959 nehmen die Euro-4-Hürde, ebenso wie die neue XDiavel, während die alte Diavel scheitert. Die Scrambler mit 800er-Motor erfüllt nur die Euro-3-Norm, die Scarmbler Sixty2 mit 400 cm3 ist hingegen bereits mit Euro-4-Norm unterwegs. Doch man kann sicher sein, dass Ducati nächstes Jahr seinem Bestseller einen großen Motor mit Euro-4-Norm spendieren wird, Gerüchten nach kommt sie sogar als 1200er.

Harley-Davidson

Sämtliche aktuellen V2 aus Milwaukee sind nach Euro-3-Norm homologiert. Als erstes wurden jetzt die Tourenmodelle mit Euro-4-Norm für 2017 vorgestellt, die bereits die neue Motorengeneration Milwaukee-Eight tragen. Er verfügt über Vierventil-Technik, zwei Einspritzdüsen und Doppelzündung. In einer Variante hat er sogar flüssigkeitsgekühlte Zylinderköpfe. Sicher wird Harley-Davidson noch weiter Modelle überarbeiten und ab nächstem Jahr mit der Euro-4-Norm anbieten, doch einige werden wohl nicht weiter produziert werden. Auch wenn sich die Führungsetage noch um eine klare Aussage drückt, dürften die Tage der V-Rod gezählt sein.

Honda

Beim weltgrößten Motorradhersteller fallen wohl mindestens zwei beliebte Modelle aus dem Programm. Die Honda CBR 600 RR soll nicht weiter gebaut werden. Dabei gilt sie als Ikone, reichen ihre Wurzeln doch bis ins Jahr 1986 zurück. Aber Sportmotorräder verkaufen sich kaum noch und Honda sieht keine Zukunft für die schnelle 600er, wohingegen die CB 650 F und CBR 650 F bleiben werden. Auch die CB 1100 EX wird es erwischen, der luftgekühlte Vierzylinder nimmt die Euro-4-Hürde nicht. Wie schwierig es ist, die neue Norm zu erfüllen, zeigt die neue Africa Twin. Sie wurde Ende 2015 noch rasch nach der Euro-3-Norm homologiert, um Zeit bis 2017 zu haben, sie für die Euro-4-Norm fit zu machen. Beim Softchopper VT 750 C Shadow gilt es als unwahrscheinlich, dass Honda den enormen Aufwand für eine Euro-4-Zulassung betreibt und die kleine Enduro CRF 250 L verfügt leider über kein ABS.

Kawasaki

Die nostalgische W 800 wird 2017 nicht mehr von Kawasaki angeboten werden. Sie hatte 1999 die Retro-Welle eingeläutet, aber der luftgekühlte Motor schafft die Euro-4-Norm nicht. Außerdem werden wohl sämtliche Cruiser mit dicken V2-Motoren – die Vulcan 1700 und Vulcan 900 – aus dem Programm genommen. Die KLX 250, die einzige geländetaugliche Enduro von Kawasaki, hat mangels ABS auch keine Chancen auf Euro-4-Norm. Zu allen anderen Modellen will sich Kawasaki noch nicht äußern, die beiden einzigen, die bereits über Euro-4-Norm verfügen, sind die ZZR 1400 und ZX-10R. Mit Sicherheit werden aber die Bestseller ER-6n, ER-6f, Z 800, Z 1000 und Z 1000 SX nach entsprechender Überarbeitung auch im Modellprogramm 2017 zu finden sein.

KTM

Die Österreicher sind fit für die Euro-4-Norm. Fast alle Modelle wird es auch 2017 weiter geben, sogar die Sportenduros der EXC-Baureihe erfüllen die Euro-4-Norm, zumindest mit für die Zulassung notwendigen gedrosselten Motoren. Der Bestseller 390 Duke erhält einen anderen Auspuff und eine Motorüberarbeitung für die Euro-4-Norm, außerdem neue Tankcover und einen LED-Scheinwerfer. Bei der 690 SMC R und der 690 Enduro R ist noch nicht klar, ob auch sie mit dem Euro-4-konformen 690-Duke-Motor ausgestattet und somit weiter angeboten werden oder ob das Feld den Schwestermodellen von Husqvarna überlassen wird. Die aktuellen Freeride-Modelle entsprechen nicht der Euro-4-Norm, aber es besteht eine Chance, dass sie im Programm bleiben, denn für einsitzige Sportenduros gelten Ausnahmeregeln seitens der EU. Das Flaggschiff 1290 Super Duke R erfüllt nur die Euro-3-Norm, sie wird es aber sicher weiterhin geben, wahrscheinlich mit dem Euro-4-Motor der 1290 Super Duke GT.

Moto Guzzi

Ausgerechnet die sehr traditionsbewusste und technisch eher konservative Marke Moto Guzzi hat fast alle Modelle bereits auf Euro-4-Norm umgestellt. Die V7- und V9-Baureihen müssen sich keine Sorgen um eine Zulassung für 2017 machen. Hingegen sind die 1200er-V2 – Griso und Stelvio – nur mit Euro-3-Norm unterwegs und werden so nächstes Jahr nicht mehr angeboten. Die großen 1400er-Modelle erfüllen hingegen die neue Zulassungsvorschriften und bleiben im Programm.

Suzuki

Auch bei Suzuki stehen hinter vielen Modellen noch Fragezeichen. Die beiden luftgekühlten Cruiser Intruder M 1800 R und Intruder C 800 werden wohl das nächste Jahr nicht mehr erleben. Ob 2017 der Sportler Hayabusa 1300 für die Euro-4-Norm weiterentwickelt wird, ist noch offen, aber eher unwahrscheinlich. Auch die GSX-R-Baureihe muss komplett für die neue Norm fit gemacht werden. Bei der GSX-R 1000 mag das noch gerechtfertigt sein, doch die 750er und 600er sind Wackelkandidaten, da sie kaum noch Käufer finden. Die V-Strom-Modelle verkaufen sich bislang gut, und alleine deshalb schon dürfte Suzuki die Reiseenduros für die neue Norm überarbeiten. Für die sehr betagten Bandit-Modelle sieht die Zukunft jedoch düster aus.

Triumph

Die britische Firma Triumph hat bereits für dieses Jahr den Großteil der Modellpalette erneuert. Die Tiger-, Klassik-, und Speed Triple-Baureihen verfügen alle über die Euro-4-Norm. Die letzten luftgekühlten Twins – die Scrambler, America und Speedmaster – werden aber auslaufen, ebenso wie der Dreizylinder-Sportler Daytona 675. Das Schwestermodell 675 Street Triple soll bald mit einem größeren Motor – vermutlich mit 765 Kubikzentimeter – kommen, der die Euro-4-Norm erfüllt. Ob die Rocket III mit gewaltigem 2,3-Liter Hubraum weiter gebaut wird, lässt Triumph noch offen.

Yamaha

Die herrliche Yamaha XJR 1300 wird nach 21 Jahren zu Grabe getragen. Bei dem beliebten Naked Bike wäre der Entwicklungsaufwand für die Euro-4-Norm zu aufwendig. Gleiches gilt für den Methusalem unter den Yamahas, die SR 400, die seit 1978 gebaut wird. Doch auch die beiden Vierzylinder-Naked-Bikes Fazer8 und XJ6 wird es nächstes Jahr nicht mehr geben und ebenso kommt für die altehrwürdigen Einzylinder-Enduros XTZ 660 Z Ténéré und XT 660 R das Ende, sie werden wohl bald von einem Zweizylinder auf Basis der MT-07 ersetzt. Der kleine Geländehüpfer WR 250 R verfügt über kein ABS und somit wird wohl auch er das Zeitliche segnen. Die gute Nachricht für Sportfans: Die alte YZF-R6 wird durch eine nagelneue ersetzt. Im Gegensatz zur Konkurrenz, glaubt Yamaha weiterhin an eine Zukunft für Mittelklasse-Sportler.

Link zum Artikel: http://www.heise.de/.../...uer-Motorraeder-und-die-Folgen-3312359.html

 

Da fällt aber ne Menge an Moppeds weg.

Besonders Aprilia ist damit praktisch tot. :eek:

Beste Antwort im Thema

Die meisten fallen nur weg aufgrund schlechter Verkaufszahlen. Jetzt hat man einen Grund gefunden, dass zu tun. Nun kann sich die nichtkaufende Kundschaft, siehe hier drüber aufregen.

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am 2. Juli 2017 um 20:14

Servus

Kann mir jemand konkret zur Yamaha WR 250 R sagen, ob diese 2017 noch in Deutschland angeboten wird? Ich konnte sie auf der offiziellen Webseite nicht mehr finden. Gibt es jetzt nach dem Modellwechsel noch Restbestände? MfG

Themenstarteram 2. Juli 2017 um 20:19

Die WR250 scheint dem fehlenden ABS zum Opfer gefallen zu sein.

Tageszulassungen von 2016 beim Händler suchen.

am 21. Januar 2018 um 15:57

Hallo,

hab mir eine gebrauchte Adventure S 1290 Bj 2017 zugelegt und stelle fest, dass unter dem Sozius in diesem "Werkzeugfach" ein Behälter mit L15/H7/B5 cm verbaut ist. Angeschlossen sind 2 Gummi Schläuche die nach vorne verlegt sind und unter dem Tank verschwinden.

Wegen diesem Behältnis ist das Fach voll ausgefüllt und es kann kein Werkzeug mehr reingegeben werden.

Weiß wer welche Funktion dieser hat und wo sonst das Boardwerkzeug verstaut werden kann?

Vielen Dank im voraus

Andreas

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KTM 1290 Adventure S Behälter unter dem Sozius' überführt.]

Keine Ahnung aber wenn eine Teilenummer drauf steht kannst du nach dieser googlen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KTM 1290 Adventure S Behälter unter dem Sozius' überführt.]

am 21. Januar 2018 um 16:34

Die Teilenummer "ktm 60715002000" lüftet das Geheimniss, das ist der Aktive Kohle Filter.

Anscheinend ist der Bei EURO 4 für die Tank Entlüftung vorgeschrieben. Ich denke, ich werde diesen ausbauaen und durch normale Benzin Filter ersetzen, dann kann ich das Board Werkzeug auch verstauen.

Mehr Infos: https://www.ktmforum.eu/.../

Danke für den Tipp

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KTM 1290 Adventure S Behälter unter dem Sozius' überführt.]

am 20. Mai 2019 um 21:12

Hey Leute,

ich habe mir vor 2 Wochen die Honda cbr 500 r 2019 gekauft und bin soweit auch sehr zufrieden mit der Maschine. Jedoch war mir von Anfang an klar das ich den Auspuff wechseln will. Nach etwas intensiverer Recherche ist mir aufgefallen das bei den meisten Produkten steht z.B. "Auspuffanlage Honda cbr 500 r 2013-2018". Nun stelle ich mir die Frage ob die meisten Seiten einfach noch nicht die Angaben erneuert haben auf 2013-2019 (Jahresspanne nur als beispiel) oder hat sich 2019 was da an der Maschine geändert das die Auspuffanlagen nicht mehr kompatibel sind.

Würde mich freuen wenn mir jemand bezüglich diesem Thema weiterhelfen kann, nehme auch gerne Vorschläge für Auspuffanlagen ;)

Mit freundlichen Grüßen

Lennart

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Honda cbr 500 r 2019 Auspuffanlagen von vorher' überführt.]

Lieber Lennart,

Witzigerweise fahre ich ebenfalls eine Honda CBR500R und heiße ebenfalls Lennart.

Bei mir hat zwar der Vorbesitzer einen Shark Endschalldämpfer montiert, aus interesse hab ich mich jedoch auch mal durchs Internet geforstet und nachgesehen was es sonst so gibt und die Problematik ist mir bekannt. Aber der gute alte Louis hat zum Beispiel ein Feature auf seiner Website das sich "mein Bike" nennt. Da gibts du genau an was für ein Motorrad du fährst inklusive Baujahr dann zeigt dir die Website automatisch die dazu passenden Teile. Außerdem einfach mal auf der Website von Akrapovic nachsehen die wissen nämlich wo man ihr Zeug dranschrauben kann.

Gruß Lennart

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Honda cbr 500 r 2019 Auspuffanlagen von vorher' überführt.]

Das ganze kann zwei Gründe haben:

1. Die Händler sind nocht nicht auf Stand, weil sie das 2019er Modell noch nicht in ihren Datenbanken zum auswählen haben.

2. Es hat sich die Abgasnorm verschärft. Das ist ein Problem, auf das man bei neuen Bikes immer wieder stößt. Ab 2020 gilt für Motorräder die EURO5, akuell noch die EURO4. Deswegen hängen da an den Bikes mittlerweile ja auch Auspuffanlagen dran, bei denen die Töpfe so groß wie eine Blechmülltonne sind. :D Je schärfer die Abgasnorm wird, desto schwieriger wird es, mit einem Zubehör Auspuff noch die gültige Abgasnorm einzuhalten, sofern der Kat nich weiter vorn in der AGA sitzt. Bei EURO3 konnte man da noch auf Einschub-Kats zurückgreifen, die man in den Zubehör Auspuffanlagen nachrüsten konnte, damit das Bike die EURO3 auch mit einem Zubehör Auspuff einhält. Das ist bei EURO4 oder EURO5 nicht mehr so einfach möglich. Deswegen kann es bei bestimmten Bikes durchaus passieren, dass es im Zubehör einfach keine Töpfe mehr gibt, mit denen die vorgeschriebene Abgasnorm eingehalten wird.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Honda cbr 500 r 2019 Auspuffanlagen von vorher' überführt.]

Das wird wohl eher daran liegen, dass die brülltüten zu laut sind und somit keine Zulassung bekommen.

Die kats können kaum noch so weit hinten wie im esd verbaut werden. Da dauert es zu lange, bis sie heiß sind.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Honda cbr 500 r 2019 Auspuffanlagen von vorher' überführt.]

Zitat:

@Papstpower schrieb am 24. Juni 2019 um 17:22:41 Uhr:

 

Die kats können kaum noch so weit hinten wie im esd verbaut werden. Da dauert es zu lange, bis sie heiß sind.

Ich rede auch nicht von hinten im ESD, sondern von dem Rohr was vorn am ESD dran ist und mittels bolt-on oder slip-on Verbindung auf den Sammler/Krümmer gesteckt wird. Dort sitzt häufig der Kat drin. So ists zum Beispiel bei meiner CBR1100XX gewesen. Die hat rechts und links einen ESD. Die 4 Krümmerrohre gehen in einen Sammler und vom Sammler geht ein Y-Rohr zu den beiden Endtöpfen. An den Endtöpfen ist vorn jeweils noch ein Stück Rohr dran und dort saßen bei der XX ab Werk die ungeregelten EURO2 Kats drin. Wenn man jetzt die original Endtöpfe abmontiert, dann sind somit auch die Kats verschwunden, weil sie fest an den Endtöpfen dran sind.

Ich bin nicht so wirklich auf Stand, wie das bei EURO4 oder EURO5 Bikes ist, aber bei den EURO3 Bikes war es teilweise bei Zubehör Endtöpfen oder Anlagen durchaus nötig, dass man einen Einschubkat nachrüsten musste, da die Zubehörteile den Teil der Original Anlage ersetzt haben, wo der werkseitige Kat verbaut war. Und diese Einschubkats gibts auch bei namhaften Auspuffherstellern immer noch zu kaufen, da das ganze baujahabhängig bei Bikes nachgerüstet werden muss, wo der werkseitige Kat durch den Umbau entfällt, damit man die AU noch schafft.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Honda cbr 500 r 2019 Auspuffanlagen von vorher' überführt.]

Cbf1000, ein kat im sammler, je ein kat im esd. 3 gesamt, g-kat.

Meine nc750 hat den kat direkt hinterm motor, 10-15cm "krümmer". Übrigens müsste auch euro3 sein.

Im "rohr" ist kein platz für die größe von kat, die nötig ist.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Honda cbr 500 r 2019 Auspuffanlagen von vorher' überführt.]

Zitat:

@Papstpower schrieb am 25. Juni 2019 um 23:08:09 Uhr:

Cbf1000, ein kat im sammler, je ein kat im esd. 3 gesamt, g-kat.

Genau das mein ich ja. Wenn jetzt die ESD Kats entfallen, weil Zubehör Töpfe angebaut werden, dann hältst du die Abgasnorm auch nicht mehr und es müssen in den Zubehör Töpfen auch Kats nachgerüstet warden.

Anhand der Größe von den EURO4/EURO5 Endtöpfen könnt ich mir schon vorstellen, dass auch im Topf selber noch eine Abgasreinigung stattfindet. Und wenn dieser Topf durch eine Brülltüte aus dem Zubehör ersetzt wird, wird da dann nicht das Innenleben drin sein, was unter Umständen nötig ist, um die EURO4/EURO5 zu erreichen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Honda cbr 500 r 2019 Auspuffanlagen von vorher' überführt.]

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