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Etwas off-topic: Verkauf meines alten Wagens.
Hi, ich habe derzeit einen Peugeot in meiner Garage der jetzt verkauft werden soll.
Das Fahrzeug hat im Winter einen kleinen Vorfall gehabt, der Zahnriemen wurde gewechselt und die neue Spannrolle hat sich verzogen und der Riemen lief ab, das ganze beim Motorstart in der Kälte.
Die Ventile haben aufgesetzt, aber er hat noch immer seine 11bar bis min 10 bar auf den Zylindern. Glück gehabt.
Der Wagen hat mehrere kleine technische Fehler, unter anderem Bremsprobleme an der Hionterachse und ein Leck im Schaltgetriebe, Simmerring an einer Antreiebswelle.
Nun war ein potenzieller Käufer da, drückte den Preis gleich von 3000 auf 2400€ herunter, womit ich, so wie das Fahrzeug da steht, total zufrieden bin. Er rief heute aber an und möchte den Wagen am WE bezahlen, mitnehmen und sich 1 Woche zum durchchecken lassen. Dann quasi gibt er nach 1 Woche rückmeldung ob er ihn behält oder nicht.
Kann ich so ein Geschäft eingehen oder werde ich hier beschissen?
Ich habe ihn über alle Mängel aufgeklärt.
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16 Antworten
Das riecht gewaltig nach Betrug,
lass die Finger von solchen Leuten, ganz klar, Vetrag aufsetzen, Mängel aufschreiben, beide Seiten unterschreiben, du erhältst Bargeld und fertig, so und nicht anders.
Bei meinem Vater hat mal eine Frau angerufen die fragte ob sie in Raten abzahlen kann oO ....
Mfg David d
Ich würde darauf auf gar kein Fall eingehen...
Entweder er nimmt den Wagen so, oder er lässt ihn stehen!
Gruß Jan
Ich würde das nicht machen, nicht, dass Du nachher einen zerpflückten Wagen bekommst an dem die noch alles brauchbaren Teile gegen kaputte alte Teile getauscht haben auf dem Hof wieder hast.
Entweder der nimmt das Ding so mit, oder er lässt es bleiben!
Gruß Tobi
edit: kaum bin ich 30, schon werde ich hier zu langsam:D
Zitat:
Original geschrieben von carlos_ring
Hi, ich habe derzeit einen Peugeot in meiner Garage der jetzt verkauft werden soll.
Das Fahrzeug hat im Winter einen kleinen Vorfall gehabt, der Zahnriemen wurde gewechselt und die neue Spannrolle hat sich verzogen und der Riemen lief ab, das ganze beim Motorstart in der Kälte.
Die Ventile haben aufgesetzt, aber er hat noch immer seine 11bar bis min 10 bar auf den Zylindern. Glück gehabt.
Der Wagen hat mehrere kleine technische Fehler, unter anderem Bremsprobleme an der Hionterachse und ein Leck im Schaltgetriebe, Simmerring an einer Antreiebswelle.
Nun war ein potenzieller Käufer da, drückte den Preis gleich von 3000 auf 2400€ herunter, womit ich, so wie das Fahrzeug da steht, total zufrieden bin. Er rief heute aber an und möchte den Wagen am WE bezahlen, mitnehmen und sich 1 Woche zum durchchecken lassen. Dann quasi gibt er nach 1 Woche rückmeldung ob er ihn behält oder nicht.
Kann ich so ein Geschäft eingehen oder werde ich hier beschissen?
Ich habe ihn über alle Mängel aufgeklärt.
Ne ne .. lass das gleich mal sein .
Kaufvertrag alles be inhalten...komplette mängel + Verkauf ohne jegliche gewährleistung.
Wenn er es unbedingt durch checken will, dann soll er es in deinem ort machen lassen. Die kosten über nimmt er ja sowieso, ich denke mal er wird den preis noch weiter drücken,wenn er es erst in 1 woche (wahrscheinlich nehmen will).
Nur bares zählt, also lass die finger weg von so welchen käufern.
Mfg
Zitat "Bei meinem Vater hat mal eine Frau angerufen die fragte ob sie in Raten abzahlen kann oO .... "
kann die grundstimmung gar nicht verstehen. is doch toll wenn einer mit geld zu dir kommt, völlig egal wie unseriös das riecht.
klar, der typ muss sofort und 100% des preises in bar bezahlen (auch wenn er direkt mit dir zur bank geht und überweist ist nicht sicher, man kann geld immer zurückbuchen, zumindest ne ganze weile lang...). klar, 3€-angebote oder "was ist dein letzter preis spackos" kommen nicht in frage.
ich hab mein vorheriges auto auch per vertrag (bekommst von deiner autoversicherung, zumindest bei mir so) verkauft, sprich name des typs + seine personalausweisnummer (der affe kam mir am 1. tag auch mit nem abgelaufenen personalausweis an, ein schelm wer böses dabei denkt...) sowie genaue bezeichnung des autos + dessen schäden aufgeführt. dann noch den kaufpreis + evtl vereinbarte ratenzahlungdrauf, jeweils unterschreiben, den durchschlag behalten un gut is.
und: meiner wollte die letzten 700€ auch mit raten bezahlen - habs mit in den vertrag aufgenommen und bisher klappts problemlos.. und falls er mich bei den letzten paar euros doch noch übern tisch ziehen will - danke @ kfz-rechtsschutz.
übrigens ums noch mehr anzuheizen:
meiner hat zwar nicht komplett bar bezahlt, aber unendlich viele scheine (wer zur hölle bitte kauft denn ein auto mit 5, 10, 20, 50€ scheinen o_O) dagelassen. naja, er erzählte noch, dass er ja geologie studiert hat, momentan es aber nich so läuft blabla... also unseriöser gings glaub echt net (sohnemann und er jeweils n bündel in der jackentasche).
könnte auch ein günstiger Leihwagen für ne woche sein. Wenn er nach ner woche wieder kommt und sagt er nimmt den Wagen nicht
Zitat:
Original geschrieben von Leguanpapa
könnte auch ein günstiger Leihwagen für ne woche sein. Wenn er nach ner woche wieder kommt und sagt er nimmt den Wagen nicht
oder noch besser: "nen Fluchtwagen" ;-)
Ich hab nun noch mal mit ihm gesprochen, ich werde mit ihm vereinbaren, dass er ihn komplett bezahlt, max 50 km damit fährt, und ihn dann spätestens nächste Woche wieder bei mir abstellt.
Die Seriennummern einiger Teile werd ich mir aufschreiben, ich kenn den Wagen ohnehin in- und auswendig.
Ich find es ein bisschen merkwürdig, kann ihn aber auch verstehen... kniffelig.
Zitat:
Original geschrieben von carlos_ring
Ich hab nun noch mal mit ihm gesprochen, ich werde mit ihm vereinbaren, dass er ihn komplett bezahlt, max 50 km damit fährt, und ihn dann spätestens nächste Woche wieder bei mir abstellt.
Die Seriennummern einiger Teile werd ich mir aufschreiben, ich kenn den Wagen ohnehin in- und auswendig.
Ich find es ein bisschen merkwürdig, kann ihn aber auch verstehen... kniffelig.
??? wie bitte ???
dann wünsch ich dir viel Glück, sag ich da nur. Also so ein super Schnäppchen müsste mir mal passieren, ich leg Kohle hin - fahr ne Woche und dann stell ich die Kiste wieder hin und nehm mein Geld zurück. Kostengünstiger gehts ja nicht mehr.
Und an deiner Stelle wäre ich auch noch sehr Vorsichtig wegen der Versicherung, lass den noch einen Unfall bauen und schon biste dran (unberechtigter Fahrer) außer du hast in deinem Vertrag sogenannte Mehrnutzer vereinbart dann gehts, sonst holt sich die Versicherung die Kohle des Schadens bei dir wieder.
An deiner Stelle würde ich zusammen mit dem eine Probefahrt machen, danach Kaufvertrag aufsetzen, Kohle kassieren und danach gibt s nix mehr von wegen zurück geben oder ähnliches
MFG Dom
Zitat:
Original geschrieben von dor Dom
.........
Und an deiner Stelle wäre ich auch noch sehr Vorsichtig wegen der Versicherung, lass den noch einen Unfall bauen und schon biste dran (unberechtigter Fahrer) außer du hast in deinem Vertrag sogenannte Mehrnutzer vereinbart dann gehts, sonst holt sich die Versicherung die Kohle des Schadens bei dir wieder.
.........
MFG Dom
Hi,
so leicht ist das auch nun wieder nicht. Laut neuem VVG (Versicherungs-Vertrags-Gesetz) kann die Versicherung in so einem Fall den entstandenen Schaden, dem Versicherungsnehmer nicht bezahlen lassen. Das einzige was sie können ist, dass sie den Mehrbeitrag, der bei anderen eingetragenen Fahrern entstanden wäre, vom tatsächlichen Schaden abziehen. Und das sind meistens Peanuts.
Ich würde mir da eher Sorgen um die Schadenfreiheitsrabatte machen. Denn die gehen zum Teil richtig in die Höhe und das wäre es mir echt nicht Wert.
An den TE:
ich würde an deiner Stelle echt die Finger davon lassen. Es kann sehr gut gehen, aber die ganze Sache kann dir auch richtig viel Stress einhandeln. Lohnt sich das?
Grüße
Vergesse nicht die Flüssigkeitsstände zu prüfen und den Tank voll zu machen!:D
Gruß Jan
Zitat:
Original geschrieben von Janer110680
Vergesse nicht die Flüssigkeitsstände zu prüfen und den Tank voll zu machen!:D
Gruß Jan
:D:D:D:D:D:D:D:D:D
so leicht ist das auch nun wieder nicht. Laut neuem VVG (Versicherungs-Vertrags-Gesetz) kann die Versicherung in so einem Fall den entstandenen Schaden, dem Versicherungsnehmer nicht bezahlen lassen. Das einzige was sie können ist, dass sie den Mehrbeitrag, der bei anderen eingetragenen Fahrern entstanden wäre, vom tatsächlichen Schaden abziehen. Und das sind meistens Peanuts.
sorry !! stimmt!! Habe nicht genau nachgedacht :cool:
unberechtigte Fahrer sind z.B.: Fahrer die in Deutschland nicht fahren dürfen aufgrund das sie z.B.: keine Fahrerlaubnis haben.
Dann kann die Versicherung dich in Regress nehmen bis zu einer bestimmten Summe.
mit weitergabe des Fahrzeuges ist es automatisch ein berechtigter (im Sinne das er ja fahren darf) Fahrer und die Versicherung muss für den Schaden aufkommen.
Aber einen kleinen Fehler habe ich auch bei dir entdeckt @ SignumSport Driver :D
Die Versicherung kann eine Vertragsstrafe verlangen und diese ist abhängig was im Kleingedruckten steht. Es kann z.B.: auch sein das der Versicherer eine volle Jahresprämie verlangt , kommt auf den Vertragsstand an. nur den Mehrbeitrag für zusätzliche Nutzer ist da glaube ich die Humanste Variante
Aber nun Schluß mit dem Klugsche... :p
wie schon gesagt würde ich die Finger davon lassen, sowas ist zu heiß und bringt im schlimmsten Fall nur Ärger und zusätzliche Kosten.
Gruß Dom
Hmm habe mir das alles mal so durchgelesen...
Das Auto ist aber schon seit Januar abgemeldet, dann hat doch meine Versicherung damit nichts zu tun?!?
Und wenn wir nen Vertrag aufsetzen, in dem Zeitpunkt des Verkaufs usw eingetragen sind, dann sollte das Ganze doch klappen?!? Man könnte ja eine maximale km Leistung von 10km hineinschreiben?
Mein Problem ist halt, dass keiner an solch selteneren Fahrzeugen mit großen Motoren Interesse hat. Und die meisten kommen dann mit nem 500er an und die schmeiss ich gleich wieder vom Hof.
Is nen alter Peugeot 306 mit 152Ps.