Es wird boomen...
.... bei der E-Mobilität. 😁
Zitat:
Bis 2020 soll der Ausstoß für Neuwagen auf 95 Gramm pro Kilometer sinken.
Eine Art Rabatt bekommen die Hersteller auf klimaschonendere Elektroautos.
"Totgesagte" leben eben doch länger".
http://www.spiegel.de/.../...e-fuer-co2-ausstoesse-durch-a-907538.html
Ich wünsche allen Herstellern viel Spass, diese Ziele mit mehr als 4 Zylindern zu erreichen. 😁
Viel Glück, erst recht wenn ein neuer Norm-Zyklus beim Verbrauch verabschiedet wird. xD
Glaubt mir, in 20 Jahren seid ihr noch froh 2 Zylinder fahren zu dürfen. Ihr werdet sehen.
Während dessen fließen noch mehr Milliarden in die Akku-Technik. Schön!
Beste Antwort im Thema
Derselbe Blödsinn wie bei der Photovoltaik: inzwischen 45.000 Jobs bei den konventionellen Stromerzeugern vernichtet (Anlagenbauer von Kraftwerken kommen noch dazu); dafür höchst unwirtschaftliche Arbeitsplätze geschaffen, die (weil unweirtschaftlich) jetzt alle nach und nach eingestampft werden --> Erfolg: Arbeitsplätze, wenn überhaupt, in China geschaffen, deutsche Arbeitsplätze vernichtet.
Genau so wirds auch mit dem E-Mobil kommen, wenn dieses gegen jede Marktvernunft durchgedrückt wird.......
Gruß SRAM
1141 Antworten
Nochmal Kurzfassung:
Für 120 Kw dauerhafte Leistungsübertragung über (Bsp.) 300 m Länge (Kurzer Straßenabschnitt mit Beleuchtung) benötigt man schon (grob überschlagen, Spannungsabfall maximal 3%) ein 4x 150 -4 x 185 mm² Kabel. Standard bei den Straßenbeleuchtungsanlagen ist ein 4x 10mm².
Wenn man nun also sagt, dass man ja "problemlos" neue Leitungen zwischen den Straßenlampen verlegen kann, dann stimmt das. Es ist kein Problem, es kostet nur richtig Geld.
Bloß...wenn man arbeitsaufwändig und kostenintensiv neue Leitungen und neue E-Technik (Trafostation, E-Verteilung, Lampenanschlüsse usw.) bei der Straßenbeleuchtung verlegen will, könnte man sich doch lieber stattdessen gleich an besser geeigneten Punkten (z.B. pro Straßenzug ein 4-8-fach Parkplatz für E-Autos mit Ladestation) derartige auwändige und kostenintensive Arbeiten realisieren und hätte eine praktikablere Lösung. Denn bei der (meiner Meinung nach blöden) Idee vom "Laternen-Aufladen" würde dann E-Autos im Bereich von gehwegen und/oder Straßen/Einfahrten etc. "herumstehen" und die Ladekabel würden "irgendwo" in Gehweg-oder Verkehrsbereichen "herumliegen/herumhängen". Spezielle Lade-Parktplätze für E-Autos dagegen können verkehrssicher und Vadalensicher (zaun und/oder Kamera-Überwachung) gestaltet werden.
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Nochmal Kurzfassung:Für 120 Kw dauerhafte Leistungsübertragung über (Bsp.) 300 m Länge (Kurzer Straßenabschnitt mit Beleuchtung) benötigt man schon (grob überschlagen, Spannungsabfall maximal 3%) ein 4x 150 -4 x 185 mm² Kabel. Standard bei den Straßenbeleuchtungsanlagen ist ein 4x 10mm².
Wenn man nun also sagt, dass man ja "problemlos" neue Leitungen zwischen den Straßenlampen verlegen kann, dann stimmt das. Es ist kein Problem, es kostet nur richtig Geld.
Bloß...wenn man arbeitsaufwändig und kostenintensiv neue Leitungen und neue E-Technik (Trafostation, E-Verteilung, Lampenanschlüsse usw.) bei der Straßenbeleuchtung verlegen will, könnte man sich doch lieber stattdessen gleich an besser geeigneten Punkten (z.B. pro Straßenzug ein 4-8-fach Parkplatz für E-Autos mit Ladestation) derartige auwändige und kostenintensive Arbeiten realisieren und hätte eine praktikablere Lösung. Denn bei der (meiner Meinung nach blöden) Idee vom "Laternen-Aufladen" würde dann E-Autos im Bereich von gehwegen und/oder Straßen/Einfahrten etc. "herumstehen" und die Ladekabel würden "irgendwo" in Gehweg-oder Verkehrsbereichen "herumliegen/herumhängen". Spezielle Lade-Parktplätze für E-Autos dagegen können verkehrssicher und Vadalensicher (zaun und/oder Kamera-Überwachung) gestaltet werden.
Viele Grüße,vectoura
Thanks again Vectoura.
Ich wende mich nur gegen diejenigen die meinen einfach eine Steckdose in die Laternenpfähle fräsen zu müssen und schon fluppt das.
Selbst eine Ladung mit 10 A also 2300 Watt ist nur möglich wie Du es ja schreibst, wenn neue Leitungen verlegt werden, neue Abspannstationen gebaut werden usw usw.
Die jetzigen Laternen sind mit Lampen unter 100 Watt bestückt. Die alten Peitschenlampen haben Leuchtstofflampe U Form mit 40 Watt plus LL Stabform mit 20 Watt. Die Vorschaltgeräte arbeiten auch nicht umsonst, deshalb RUND 100 Watt.
Das laden mit 10 A bedeutet also den 23fachen Strombedarf pro Laterne.
Grüße
Hellmuth
Aber: Alles das hatten wir hier schon 🙁
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Sorry, von dem, was du schreibst, habe ich "NULL" verstanden.
Kannst du das nochmal "anders" erläutern?
1. Frage: Wieviele Leuchtmittel hängen da üblicher Weise an so einem Strang?
2. Frage: Habe ich es Richtig verstanden, das bisher nur eine Ader von den 4x10 für die VErsorgung der Belecuhtung genutzt wird. Zweite Ader ist Null, Dritte Ader ist Steuerung und vierte Ader Reserve?
D.h. Die Erdung finde pro Laterne lokal statt? Stabereder mit integriert?
Meine Idee 3 Phasen + Null und die Kommunikation über aufmodulierte hochfrequete Signale
Bei 3 einphasige Ladeplätze pro Phase eines Strang gehen. Wären das bei min. 10A dann 20A pro Strang + beleuchtung auf LED Umgerüstet.
Woher kommen die 120KW? Ich rede von 4-7,2 KW pro Phase eines Abschnittes.
Das man nicht einfach jede Laterne damit ausrüsten kann, ohne das Kabel zu tauschen sollte jedem klar sein. Ist aber auch vorerst gar nicht nötig, da der Bedarf nicht in diesem Umfang vorhanden ist (normale Anwohnerstraße)
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Na wenigstens mal (k)eine Begründung 😁
Habe mir mal Dein Profil angesehen, sehr aufschlussreich und empfehlenswert 😁
Zum Threadtitel... in anderen Ländern boomt es schon. UND WIE 😰 ich habe meinen augen nicht getraut. - Ich war über Sylvester 4 tage in den Niederlanden.
UNGLAUBLICH ich habe mehr Amperas, Volts, Prius, Elektroautos, Teslas, Elektrotaxis, PHEVs und Hybride gesehen wie in 10 Jahren auf deutschen Straßen nicht.
Holland ist Deutschland um Jahre vorraus. Ladesäulen, elektrische UPS-Trucks elektrische rikschas.
Dazu Ladesäulen am Wegesrand die nicht das Stromnetz überlasten.
Im TV lauter Werbespots für Elektroautos und Plug-ins.
Wenn ich lustig bin schreibe ich einen reiseblog. habe ein paar bildchen gemacht.
tja irgendwann sieht es für VW & Co echt duster aus.
Jajaja die haben einen prototyp gebaut der auch mal 500 meter fahren durfte 😉
Ich bin mir nicht einmal sicher, ob es in den Niederlanden tatsächlich mehr oder deutlich mehr Elektroautos auf den Straßen gibt als z.B. in Deutschland, aber die Niederlande sind flächenmäßig ca. 8,5 x kleiner als Deutschland und haben aber eine fast doppelt so hohe Einwohnerdichte. Deswegen fallen hier die Elektroautos eher auf als in Deutschland.
Viele Grüße,vectoura
Frage dazu, hat er sich die E-Auto nur eingebildet, oder sind die wirklich auf den Straßen gefahren.
Falls sie wirklich gefahren sind, ist dein Einwand, wie nennst du das immer IRRELEVANT!
Das nennt man selektive Wahrnehmung.
Wenn ich in Erfurt bin sehe ich regelmäßig EV's(iMiev, ampera , Tesla,Leaf), die Kollegen die neben mir laufen nicht. Zum einen liegt das am Ort wo man sich rumtreibt und welche Interessenlagen man hat. Das Auto was man Besitz nimmt man auch stärker wahr als die anderen.
Wobei ich nicht abstreiten mag das in den Niederlanden mehr EV/Einwohner fahren wie hier. Denn hier auf dem Land hab ich außer auf der AB mal nen Ampera noch nie ein EV gesehen. Gibt aber auch im Umkreis von 50km keine öffentliche Ladesäule. :/
Zitat:
Original geschrieben von 2tviper
Denn hier auf dem Land hab ich außer auf der AB mal nen Ampera noch nie ein EV gesehen. Gibt aber auch im Umkreis von 50km keine öffentliche Ladesäule. :/
Es gibt durchaus noch weiße Flecken auf der Deutschlandkarte, vor allem in den neuen Bundesländern. Aber das
goingelectric Ladeverzeichniswächst täglich um etwa 5 Ladepunkte. Einen Ort zu finden, der im Umkreis von 50 km keine öffentliche Lademöglichkeit bietet, wird langsam schwer. Manchmal ist es aber auch ganz schön verzwickt, z.B. wurde vor einem Monat in Walbeck bei Hettstedt eine
Solartankstelle für vier Elektrofahrzeugeeröffnet und niemand weiß, wie man sie nutzen kann, oder ob sie öffentlich ist. Meine Anfrage blieb leider bisher unbeantwortet.
Durch die Elektromobilitätsinitiativen von BMW und VW werden auch die Händler recht gut mit Lademöglichkeiten versorgt. Unsere zwei großen VW Händler in Dresden haben je eine öffentlich nutzbare Ladesäule bekommen. Da kann jeder rund um die Uhr ran, auch wenn nicht das VW Logo am Auto zu finden ist. Soll natürlich vor allem der Medienwirksamkeit des e-up! dienen, aber wenigstens ein Parkplatz ist frei nutzbar. Wenn das deutschlandweit Schule macht, sieht es doch ganz gut aus.
In Walchum, einen 1300 Seelen Dorf hat der Hafenbetreiber einen kleinen E-Transporter, kenne die Marke usw.. nicht, daher keine näheren Infos, sonst auch nichts.
Ladesäulen = 0
Lademöglichkeiten mind 1 (bei mir) aber einen Starkstromanschluß haben ja die meisten Bauern auch. Mann muss nur nett fragen. Helfen bestimmt einige.
Zitat:
Original geschrieben von PT_rg80
Es gibt durchaus noch weiße Flecken auf der Deutschlandkarte, vor allem in den neuen Bundesländern. Aber das goingelectric Ladeverzeichnis wächst täglich um etwa 5 Ladepunkte. Einen Ort zu finden, der im Umkreis von 50 km keine öffentliche Lademöglichkeit bietet, wird langsam schwer. Manchmal ist es aber auch ganz schön verzwickt, z.B. wurde vor einem Monat in Walbeck bei Hettstedt eine Solartankstelle für vier Elektrofahrzeuge eröffnet und niemand weiß, wie man sie nutzen kann, oder ob sie öffentlich ist. Meine Anfrage blieb leider bisher unbeantwortet.Durch die Elektromobilitätsinitiativen von BMW und VW werden auch die Händler recht gut mit Lademöglichkeiten versorgt. Unsere zwei großen VW Händler in Dresden haben je eine öffentlich nutzbare Ladesäule bekommen. Da kann jeder rund um die Uhr ran, auch wenn nicht das VW Logo am Auto zu finden ist. Soll natürlich vor allem der Medienwirksamkeit des e-up! dienen, aber wenigstens ein Parkplatz ist frei nutzbar. Wenn das deutschlandweit Schule macht, sieht es doch ganz gut aus.
Wo du gerade Hettstedt sagst. Das ladeverzeichnis kenne ich.
Gib mal nördlich von Erfurt irgendeine Postleitzahl bis Magdeburg ein und ich meine wirklich öffentliche Säulen. Z.B
http://www.goingelectric.de/.../?...Ich finde auch das es einfach Ladesäulen bei den Autohäusern bedarf. Dürfte doch ein leichtes sein.
@ kaju
Ich möchte nicht von Privatleuten abhängig sein. Öffentlich oder supercharger o. ähnlich sind schon Bedingung finde ich.
Privat zu klingeln ist ja der letzte Ausweg und nicht normal.
Aber das Drehstronnetz ist schon praktisch für unterwegs.
Da hat man bestimmt immer was zu reden.