Es wird boomen...
.... bei der E-Mobilität. 😁
Zitat:
Bis 2020 soll der Ausstoß für Neuwagen auf 95 Gramm pro Kilometer sinken.
Eine Art Rabatt bekommen die Hersteller auf klimaschonendere Elektroautos.
"Totgesagte" leben eben doch länger".
http://www.spiegel.de/.../...e-fuer-co2-ausstoesse-durch-a-907538.html
Ich wünsche allen Herstellern viel Spass, diese Ziele mit mehr als 4 Zylindern zu erreichen. 😁
Viel Glück, erst recht wenn ein neuer Norm-Zyklus beim Verbrauch verabschiedet wird. xD
Glaubt mir, in 20 Jahren seid ihr noch froh 2 Zylinder fahren zu dürfen. Ihr werdet sehen.
Während dessen fließen noch mehr Milliarden in die Akku-Technik. Schön!
Beste Antwort im Thema
Derselbe Blödsinn wie bei der Photovoltaik: inzwischen 45.000 Jobs bei den konventionellen Stromerzeugern vernichtet (Anlagenbauer von Kraftwerken kommen noch dazu); dafür höchst unwirtschaftliche Arbeitsplätze geschaffen, die (weil unweirtschaftlich) jetzt alle nach und nach eingestampft werden --> Erfolg: Arbeitsplätze, wenn überhaupt, in China geschaffen, deutsche Arbeitsplätze vernichtet.
Genau so wirds auch mit dem E-Mobil kommen, wenn dieses gegen jede Marktvernunft durchgedrückt wird.......
Gruß SRAM
1141 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Verstehe ich auch nicht, was vectoura meint.Nokia hat rote Zahlen geschrieben.
Einfach mal nach nokia + rote zahlen suchen. Viele sahen schon den Bankrott. Und eigentlich ist die Handysparte ja auch ganz unten, sonst hätte MS sie nicht gekauft.
Tesla geht es doch gut. Wie können die sonst so viele Supercharger bauen? Zudem hat Tesla letztes Jahr schon die Kredite an die U.S. Regierung zurück gezahlt.
Vielleicht solltest du mal recherchieren lernen. Mal so einen Tip Nokia baut/produziert/konzipiert nicht nur Telefone.
Das mit Microsoft war ne feindliche Übernahme durch die Hintertür. Mal googeln wo der nokia mobile Chef mal herkam.
Und seit wann setzen sich am Markt die besseren Produkte durch. Das iPhone konnte alles schlechter als symbian aber es war einfacher/simpler und hatte die bessere Bedienung und haptik. Also besser für die Masse. 😉
Ich weiß was Vectura meint. Es besteht im Konsumverhalten eine grundsätzlicher Unterschied zwischen Großkonsumgütern(Autos, Haus etc.) und kleinkonsumgütern. Du kannst dir ja mal eine Frage stellen. Wieviele Handys hattest du in den letzten 5-10 Jahren und wieviele Autos hattest du im selben Zeitraum. Danach stellst du dir die Frage was hat das/die Autos gekostet(dasweißt du sicher genau) und dann die Frage was hast du für die Handys bezahlt. Wenn du es genau wissen solltest dann frag mal deine Bekanntschaften ab. 80% mit einem iPhone oder Samsung Sx wissen nicht was sie wirklich für ihr Telefon zahlen. Die Produkte sind austauschbar, belanglos. Auch wenn sich das die wenigsten eingestehen. Es ist eben eine relativ einfache "günstige" Möglichkeit sich was schönes zu leisten. Wenn es nicht das ist was man wollte kauft man eben in einem halben Jahr ein anderes.
Bei Autos sieht das dann schon anders aus. Diese sichern oft das Einkommen einer Familie oder zumindestens die Mobilität. Bei solchen Entscheidungen will man keine Fehler machen denn oft ist diese Entscheidung für viele Jahre ohne großen finanziellen Verlust nicht revidierbar.
Beispiel. Meine letzte Ausgabe über 500€ für männerspizeug ist keine zwei Wochen her, Entscheidungszeit keine Stunde. Meine letzte Ausgabe über 20-30.000 hat mich über 2Jahre Entscheidungszeit gekostet.
Du musst mir nicht sagen das Nokia nicht nur die Mobilfunksparte hat.
Ich lese viel auf heise. Und weiß auch das das Elop ein Gesandter von MS war. Ich würde sogar noch weitergehen und sagen, die NSA spielte da auch mit.
Nun hat Europa keinen eigenen Mobilfunkhersteller mehr.
Die Mobilsparte von Nokia war kurz vor dem Abgrund. Erst mit Windows Phone 8 hat sich das gebessert. Wer da widerspricht verkennt die Fakten.
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Du musst mir nicht sagen das Nokia nicht nur die Mobilfunksparte hat.Ich lese viel auf heise. Und weiß auch das das Elop ein Gesandter von MS war. Ich würde sogar noch weitergehen und sagen, die NSA spielte da auch mit.
Nun hat Europa keinen eigenen Mobilfunkhersteller mehr.
Die Mobilsparte von Nokia war kurz vor dem Abgrund. Erst mit Windows Phone 8 hat sich das gebessert. Wer da widerspricht verkennt die Fakten.
Du solltest dir langsam nen faradayschen Käfig und nen Psychologen zulegen bei deinem Verfolgungswahn. 🙄
Es hat keiner behauptet das die mobilfunkksparte in den letzten zwei Jahren defizitär war aber pleite oder nokia gesamt pleite?
Außerdem bist du noch den Beweis schuldig und herr Larsen ebenfalls das sich das problemlos auf die Automobilbranche übertragen läßt.
Beispiel vor 12-13 Jahren hab ich mir ein Auto gekauft. Damals ohne Xenon. Mein Gedanke war nach 8-10 Jahren hat das dann eh jeder serienmäßig. Und was ist heute? Selbst in der Oberen Mittelklasse ist das noch nicht Standard. Obwohl eigentlich alle damals einhellig der Meinung waren und auch sind das es nur Vorteile hat. Ich und viele andere sahen damals den tippend Point. Was wurde daraus?
Rückblickende Betrachtungen einzelner starker Marktswings ist immer einfach. Das was Herr Larsen schuldig bleibt ist wieviele von den geplanten Marktswings wo man schon den Umschwung vorausgesehen hat gingen dann doch ganz anders aus. Und bei wievielen hat man den Tipping Point falsch eingeschätzt.
Hast du dir die Fragen zu Handys und Autos gestellt? Mich würde interessieren zu welchen Erkenntnissen du gekommen bist.
Wie kommst du nun auf Xenon? Liegt einfach daran, dass die Hersteller immer noch immense Aufpreise verlangen. Und viele das dann nicht bezahlen wollen. Kostet ja oftmals immer noch über 1600 Euro! Oder ist nur in Paketen zu haben.
Es ist richtig. Ich habe nur von Nokia gesprochen. Meinte aber damit die Mobilfunksparte. Ich hätte das schreiben sollen, mein Fehler!
Wie sind wir auf Nokia gekommen? Verschlafen von Trends. Darum ging es letztendlich.
Zufrieden?
Den beleidigenden Teil kannst du aber für dich behalten, war unnötig.
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Zitat:
Original geschrieben von OPC
Verstehe ich auch nicht, was vectoura meint.Nokia hat rote Zahlen geschrieben.
Einfach mal nach nokia + rote zahlen suchen. Viele sahen schon den Bankrott. Und eigentlich ist die Handysparte ja auch ganz unten, sonst hätte MS sie nicht gekauft.
Tesla geht es doch gut. Wie können die sonst so viele Supercharger bauen? Zudem hat Tesla letztes Jahr schon die Kredite an die U.S. Regierung zurück gezahlt.
Nochmal: Nokia hat bis einschließlich 2010 ordentliche Gewinne erzielt (bitte die entsprechenden Jahresabschlüsse zur Kenntnis nehmen) und erst ab 2011 Verluste gemacht, dabei aber noch 2011 Dividende ausgeschüttet. Eigenkapital war auch noch ausreichend vorhanden, eine Überschuldung war (noch) nicht gegeben. Von so einer guten Performance ist Tesla noch weit entfernt, Tesla hat in den 10 Jahren Marktteilnahem noch kein Jahr mit Gewinn abgeschlossen, sondern bisher mehrere Mrd. $ "verbrannt"...that's all.
Tesla hat lediglich zum richtigen Zeitpunkt (zur Zeit einer absoluten Niedrigzinsphase) durch den Börsengang umgeschuldet und mit dem Geld der Aktionäre (darunter ca. 500 Mio. $ als Aktienanleihen, also quasi "Aktienkredite" mit festen Zinsatzt und garantierten Rückkaufwert, Laufzeit bis 2018) die teureren staatlichen Kredite zurückgezahlt. Bei dir hört sich das allerdings immer so an, als ob Tesla keine Schulden hätte und ständig Gewinne machen würde...
In den USA gibt es den diversen Web-Quellen nach aktuell ca. 30 Supercharger, Kosten pro Ladestation vielleicht 100.000-200.000 $, denn mehr als ein Reihencarport mit 3-6 Ladestationen ist ein "Supercharger" auch nicht.
Viele Grüße,vectoura
Neben "Nokia" wurde in den letzten zwei Tagen auch viel von den "horrormäßigen" Entwicklingskosten eines E-Autos gesprochen, und dass das Konzerne wie VW nicht so einfach schultern könnten.
Wie kommt es dann, dass eine TU-Aachen oder die Hochschule Bochum mit der Beteiligung von ein paar Firmen Professoren/Studenten, und ein paar "Ziel Zwei Subventionen" es schaffen ein E-Mobil auf die Beine zu stellen, ohne, dass Milliarden ausgegeben werden müssen??. Inclusive den Bau in Kleinserie.
Ich finde eben, dass ein Konzept eines E-Autos mit seinen einfachen zueinander passenden Komponenten (Akku-Batteriemanagement-Batteriekühlung/Heizung-Innenraumheizung-Elektromotor) für Spezialisten sowas von "einfach" ist, dass ein Konzept eines von Grund auf neuen Verbrenners dagegen eine Mammutaufgabe ist (alleine, wenn ich da an die Testreihen für einen Verbrenner denke, graut es mir). Der E-Motor ist dagegen schon mit seiner optimalen Wirkung von Bosch, Siemens oder Anderen aus dem Regal zu beziehen.
Meiner Meinung nach haben die Dinosaurier-Autokonzerne keine Chancen gegen kleine innovative Firmen (Tesla macht es vor), wenn es um den Bau von Elekrtoautos geht (wegen der Einfachheit der Sache.
Die Grossen können dann nur über einen günstigen Preis (einen großen Absatz) ein Massenelektroauto (Volksauto) an das Volk bringen.
Schaut Euch die prognostizierten Preise der TU-Aachen an und den Preis eines e-Golf.
😁Ich warte auf das i-e-car von kleinweich (microsoft)😁.
Die Fabrikationsstätten für die paar Einzelkomponenten eines Stromers sind doch schon heute über den Globus verstreut, vorhanden. Fehlt nur noch eine Halle für den Zusammenbau. Ist die Karosse dann zusammenschraubbar, kann Jeder, der einen Billy mit einem Imbusschlüssel zusammengeschraubt hat, auch ein E-car (abholbar im Zentrallager bei Amazon)zusammenschrauben.😉
MfG RKM
Zitat:
Original geschrieben von Ringkolbenmaschine
Neben "Nokia" wurde in den letzten zwei Tagen auch viel von den "horrormäßigen" Entwicklingskosten eines E-Autos gesprochen, und dass das Konzerne wie VW nicht so einfach schultern könnten.
Wie kommt es dann, dass eine TU-Aachen oder die Hochschule Bochum mit der Beteiligung von ein paar Firmen Professoren/Studenten, und ein paar "Ziel Zwei Subventionen" es schaffen ein E-Mobil auf die Beine zu stellen, ohne, dass Milliarden ausgegeben werden müssen??. Inclusive den Bau in Kleinserie.Ich finde eben, dass ein Konzept eines E-Autos mit seinen einfachen zueinander passenden Komponenten (Akku-Batteriemanagement-Batteriekühlung/Heizung-Innenraumheizung-Elektromotor) für Spezialisten sowas von "einfach" ist, dass ein Konzept eines von Grund auf neuen Verbrenners dagegen eine Mammutaufgabe ist (alleine, wenn ich da an die Testreihen für einen Verbrenner denke, graut es mir). Der E-Motor ist dagegen schon mit seiner optimalen Wirkung von Bosch, Siemens oder Anderen aus dem Regal zu beziehen.
Meiner Meinung nach haben die Dinosaurier-Autokonzerne keine Chancen gegen kleine innovative Firmen (Tesla macht es vor), wenn es um den Bau von Elekrtoautos geht (wegen der Einfachheit der Sache.
Die Grossen können dann nur über einen günstigen Preis (einen großen Absatz) ein Massenelektroauto (Volksauto) an das Volk bringen.
Schaut Euch die prognostizierten Preise der TU-Aachen an und den Preis eines e-Golf.
😁Ich warte auf das i-e-car von kleinweich (microsoft)😁.
Die Fabrikationsstätten für die paar Einzelkomponenten eines Stromers sind doch schon heute über den Globus verstreut, vorhanden. Fehlt nur noch eine Halle für den Zusammenbau. Ist die Karosse dann zusammenschraubbar, kann Jeder, der einen Billy mit einem Imbusschlüssel zusammengeschraubt hat, auch ein E-car (abholbar im Zentrallager bei Amazon)zusammenschrauben.😉MfG RKM
Das ist ja auchein Witz. In 2011 war der Gewinn bei der VAG höher als bei Mercedes, BMW, Ford und Opel zusammen in Deutschland.
Vielleicht sehe ich es auch nicht richtig aber.
Ein E-Auto braucht weit weniger Teile als ein Verbrenner oder?
Das geht ja relativ flott. Klar man muss Abstimmungen der Software machen und alles aber sonst?
Da braucht man nicht mehr soviel Zulieferer?
Es sind die Stückzahlen die die E-Autos teuer werden lassen.
Die Komponenten ausgenommen Akku sollten ja günstiger als ihr Verbrennerpendant sein?
Wie gesagt ich warte es weiterhin ab aber habe für mich eben den Renault Zoe gewählt
Natürlich siehst du das richtig.
Aber das Energiemanagment, die Ladesteuerung und die Kühlung/Warmhaltung der Akkus muss aufeinander abgestimmt sein. Ebenso der Motor.
Der Motor ist beim E-Auto natürlich ziemlich einfach aufgebaut.
Und was kostet ein z.B. 120 kW Elektromotor samt betriebsnotwendiger Peripherie für ein Elektroauto und was kostet ein vergleichbarer Benzinmotor samt betriebsnotwendiger Peripherie für ein konventionelles Auto?
Viele Grüße,vectoura
Dass der Akku an einem Elektrofahrzeug ziemlich teuer ist, wissen wir...
Aber du willst jetzt nicht allen Ernstes behaupten, dass ein Elektroantrieb mit
Elektromotor, Umrichter, einstufigem Getriebe und nem kleinen Kühlkreislauf (weil ein E-Motor viel weniger Abwärme erzeugt)
teurer ist als ein kompletter Verbrennungsantrieb mit
Verbrennungsmotor, Turbolader, Schaltgetriebe, Kupplung, Wasserkreislauf, Ölkreislauf, Lichtmaschine, Abgasanlage inkl. Katalysator oder Partikelfilter, Luftfilter, usw.
??
Was wird denn ein 120 Kw Elektromotor samt notwendiger Peripherie, so wie er im BMW i3 verbaut ist, herstellerseitig kosten? Und was wird ein entsprechender 75 Kw Standardverbrennungsmotor inkl. Peripherie kosten?
Im Web habe ich von chinesischen Anbietern Herstellerpreise (bei Abnahme größerer Mengen) von kleineren Elektromotoren (ca. 5-15 kW) für leistungsschwache Elektrofahrzeuge gefunden, diese liegen auch schon bei um die 300-1000 $ pro Motor, was nun für mein Empfinden "irgendwie" nicht besonders billig ist.
Großabnehmerpreise f. kleine E-Motoren f. E-Fahrzeuge
Viele Grüße,vectoura
Vergleich doch, wenn überhaupt, eher einen kleinen Elektromotor mit einem großen Verbrenner und nicht umgekehrt 😉
Der Vergleich 120 kW Elektro gegen 75 kW Verbrenner ist an Schwachsinnigkeit nicht mehr zu übertreffen...
PS:
Achso zum Preis...
Ein 1.4er Golf IV-Motor mit 75 PS sollte mich als Austauschmotor um die 4000 EUR kosten vor 3 Jahren. Natürlich inklusive Einbau. Da ist noch kein Getriebe, keine Kupplung und keine Abgasanlage dran 😉
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Vergleich doch, wenn überhaupt, eher einen kleinen Elektromotor mit einem großen Verbrenner und nicht umgekehrt 😉Der Vergleich 120 kW Elektro gegen 75 kW Verbrenner ist an Schwachsinnigkeit nicht mehr zu übertreffen...
PS:
Achso zum Preis...
Ein 1.4er Golf IV-Motor mit 75 PS sollte mich als Austauschmotor um die 4000 EUR kosten vor 3 Jahren. Natürlich inklusive Einbau. Da ist noch kein Getriebe, keine Kupplung und keine Abgasanlage dran 😉
Nur weil du es immer noch verstanden hast, muß es nicht gleich "schwachsinnig" sein.
Der Elektromotor im BMW i3 leistet nominal 120 kW, allerdings ist das die kurzzeitige Leistung und nicht die praktisch verfügbare Dauerleistung. Diese liegt bei 75 kW und genau da ist dann auch in den Fahrzeugpapieren eingetragen und dementsprechend sind auch die erzielbaren Fahrleistungen.
Und bitte jetzt nicht wieder mit dem "schwachsinnigen" Argument der guten oder besseren Beschleunigung 0-100 Km/h beim BMW i 3 oder dem Elektroauto generell kommen, das ist lediglich eine positive Besonderheit des Antriebssystems, genauso wie es die positive Besonderheit eines Verbrennungsantriebes ist, dass der Wirkungsgrad bei Vollast am höchsten ist, während er da beim Elektroantrieb am niedrigsten ist.
Also muß man, wie bei allen Fahrzeugvergleichen, nicht die "Papierform", sondern die realen technischen Daten vergleichen, um einen Klein-oder Kompaktwagen dann mittels eines Verbrennungsantriebes auf ca. die Fahrleistungen eines BMW i3 (systembedingte gute Beschleunigung ausgenommen...siehe zuvor) zu bringen, braucht man eben nur die ca. 60-75 kW, mehr nicht . Ähnliches gilt für den Opel Ampera, dieser hat nominal 110 kW Antriebsleistung, die Fahrleistungen entsprechen aber nicht diesen 150 PS (Vmax 161 Km/h...) . Auch hier gilt, dass ein vergleichbarer konventioneller Kompaktwagen ähnliche Fahrleistungen mit weniger Antriebsleistung erzielen kann.
Damit sollte nun klar sein, dass man eben nicht einen "kleinen Elektromotor" mit einem "großen Verbernner" vergleichen muß (was ja angesichts obiger nachvollziehbarer Ausführungen dann "Schwachsinn" wäre...), sondern das man die Antriebe bzw. Systemleistungen der jeweils verglichenen Fahrzeuge oder Fahrzeugkonzepte hinsichtlich ihrer praktischen technischen Daten und Fahrleistungen vergleicht, alles Andere macht keinen Sinn.
Die reinen Herstellungskosten eines kleinen Verbrennungsmotors (Benzin ...1,4 T mit 140 PS...) werden meiner Meinung nach um die 800-1000 € liegen, ein 0815- Getriebe mit Kupplung dazu wird um die 400-550 € kosten, die Auspuffanlage samt Kat vielleicht 100-130 €.
Ein 96 Volt Gleichstrommotor mit 10 kW Dauerleistung und 30 Kw Spitzenleistung (Gewicht übrigens auch schon um die 60-70 Kg) für ein kleines, leichtes Elektrofahrzeug kostet im Endverbraucherpreis ca. 900-950 € inkl. Mwst, was dann um die 700 € netto sind. Bei der Annahme einer kumulierten Marge von 70% ( 25 % Händler,45% Hersteller) kommt man dann auf einen Herstellungspreis von um die 400 €, bei einer kumulierten Marge von 100 % dann entsprechend auf einen Herstellungspreis von ca. 350 €. Ein größerer bzw. leistungsfähigerer Hochvolt-DC-Motor wird dann demenstprechend mehr in der Herstellung kosten.
Wer andere Zahlen dazu hat...bitte hier in die Diskussion einbringen.
Viele Grüße,vectoura