Es wird boomen...

.... bei der E-Mobilität. 😁

Zitat:

Bis 2020 soll der Ausstoß für Neuwagen auf 95 Gramm pro Kilometer sinken.
Eine Art Rabatt bekommen die Hersteller auf klimaschonendere Elektroautos.

"Totgesagte" leben eben doch länger".

http://www.spiegel.de/.../...e-fuer-co2-ausstoesse-durch-a-907538.html

Ich wünsche allen Herstellern viel Spass, diese Ziele mit mehr als 4 Zylindern zu erreichen. 😁
Viel Glück, erst recht wenn ein neuer Norm-Zyklus beim Verbrauch verabschiedet wird. xD

Glaubt mir, in 20 Jahren seid ihr noch froh 2 Zylinder fahren zu dürfen. Ihr werdet sehen.
Während dessen fließen noch mehr Milliarden in die Akku-Technik. Schön!

Beste Antwort im Thema

Derselbe Blödsinn wie bei der Photovoltaik: inzwischen 45.000 Jobs bei den konventionellen Stromerzeugern vernichtet (Anlagenbauer von Kraftwerken kommen noch dazu); dafür höchst unwirtschaftliche Arbeitsplätze geschaffen, die (weil unweirtschaftlich) jetzt alle nach und nach eingestampft werden --> Erfolg: Arbeitsplätze, wenn überhaupt, in China geschaffen, deutsche Arbeitsplätze vernichtet.

Genau so wirds auch mit dem E-Mobil kommen, wenn dieses gegen jede Marktvernunft durchgedrückt wird.......

Gruß SRAM

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Zitat:

Original geschrieben von OPC


Glücklich werde ich, wenn dein Schrotthaufen da abgeholt wird. Vielleicht läuft das wie in einen Filmstreifen im Jahre 2038 ab. Die Welt ist nicht mehr wie sie mal wahr, die Ressourcen sind aufgebraucht. Jeder Besitzt einer solchen Schüssel wird geahndet und verfolgt. Es folgt die Zwangsverschrottung.

Und dann muss du das E-Auto fahren und ich lache dich aus, während ich mit dem Finger auf dein Gesicht zeige. :P

Na OPC, wieder getrunken? 😁😉

Das ist ja wie bei den Pol Pot und den Taliban. Zerstoerung von Kulturgut!
Der Alfa in 2038 ist echt Geld wert wenn die Welt nur noch Twizzy faehrt!!! 😰

Wenn es nach OPC und Konsorten geht, dann könnte man SRAM's Montreal im Jahr 2038 nicht mal mehr auftanken, geschweige denn ungestraft fahren...

Zitat:

Der SRAM ist aber nicht Darth Vader. Er hat nur alte Autos gerne.

May the FORCE be with You ! 😉

Gruß SRAM

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Zitat:

Original geschrieben von Pitz007


Währenddessen gibt es kleine leicht leise Verbrenner mit sehr geringen Verbräuchen und guten Raumkonzepten (oder aber auch grosse schnelle sparsame Verbrenner).

So wirklich leise ist kein Verbrenner bei Geschwindigkeiten <30 km/h und beim anfahren sind sie alle zu hören. Das kann einen Großstädter schon krank machen.

Des weiteren bleibt natürlich die Frage, wie man dieses leicht (was heißt leicht? Mein Elektroauto wiegt 850 kg, selbst ein gleich großer Verbrenner bringt es kaum auf weniger) und leise erkauft, ebenso wie die Sauberkeit in Zeiten von Euro 5 und 6. Start/Stopp, Direkteinspritzung, Zylinderabschaltung, dynamischer Zündzeitpunkt, geregelter Katalysator, Rußpartikelfilter mit optionaler Harnstoffeinspritzung, Turbolader, zwei Schalldämpfer und was weiß ich nicht noch alles. Ein furchtbar komplexes, teures und anfälliges System nur um Brüssel ruhig zu stellen und den Verbrauch auf 6 liter zu drücken, was vor 30 Jahren übrigens auch schon Standard war. Und beim Kaltstart kommt trotzdem Dreck raus.

Zitat:

Original geschrieben von Pitz007


Sportwagen wie Ferrari oder Porsche erfüllen einen bestimmten Mehrwert gegenüber anderen Autos.
(Geschwindigkeit, Beschleunigung, Handling usw) Ob man das braucht oder nicht ist Geschmackssache, aber diese Autos haben etwas spezielles was eben andere Autos nicht haben
...
Ein Elektroauto hingegen ist etwa 3 mal so teuer wie ein Verbrenner, hat dafür aber eigentlich keinen praktischen Nutzen.

Dreimal so teuer war einmal. Einen Leaf würdest du als Verbrenner garantiert nicht für 10.000 Euro bekommen und einen i3 auch nicht für 12.000 Euro. Aber das in der Anschaffung nahezu jeder Neuwagen unwirtschaftlich ist, sollte bekannt sein. Die Gebrauchtwagenpreise für Elektroautos sind voll im grünen Bereich.

Ein Elektroauto hat also keinen praktischen Nutzen und Mehrwert? Da kann ich dich wohl nur fragen, ob du schon einmal für einen längeren Zeitraum eins gefahren bist. Aber die Antwort kann ich mir selber gehen, nämlich nein. Für jemanden der entspanntes dahingleiten liebt, ist es genau das richtige. Der Motor ist sofort leistungsfähig und muss dafür nicht erst seine Betriebstemperatur erreichen, das heißt auch im Winter tret ich einfach aufs Pedal ohne Sorgen um den Antrieb haben zu müssen. Gerade bei 5 km Arbeitsweg ist das bei -10°C für jeden Verbrenner eine Qual, man zieht auf der Strecke mal eben 10 l/100 km durch, verbraucht ne Menge Öl und der Verschleiß nimmt ebenfalls zu - so rein aus der praktischen Erfahrung heraus. Eine integrierte Standheizung (bzw. bei neuen Fahrzeugen auch Klimatisierung) und ein Getriebe was sanfter ist als jedes DSG gibt es serienmäßig. Und welcher Verbrenner kann schon von sich behaupten, dass die Klimaanlage auch funktioniert, wenn der Motor aus ist? Wenn ich bremse oder den Berg herunter fahre, muss ich diese Energie nicht durch die Bremsscheiben vernichten, sondern ich bekomme einen großen Teil durch Rekuperation wieder. Das Drehmoment bei der Beschleunigung ist beeindruckend (selbes Argument wie beim Sportwagen und dort zählt es?). Strom als Kraftstoff kann zu einem Großteil in Deutschland hergestellt werden und meine Tankstelle befindet sich direkt an meinem Parkplatz. Und natürlich gleite ich einfach geräuscharm und abgasfrei durch die Gegend und schone damit die Nerven meiner Mitmenschen, während das städtische Gaskraftwerk und das hochmoderne Kohlekraftwerk in der Lausitz durch mich besser ausgelastet sind und effizienter arbeiten können. Und manchmal ist sogar ein Anteil regenerativer Energie im Akku und weil so ein Windrad sich auch mal nachts dreht, muss der Strom dann nicht an der Börse verschenkt werden, wenn entsprechend viele ihr Auto um diese Zeit laden. Nebenbei wird das Elektroauto von ganz allein sauberer, wenn der Anteil regenerativer Energien zunimmt. Beim Verbrenner muss ich dafür immer gleich ein neues Auto kaufen. Dass die laufenden Kosten geringer sind ist natürlich auch noch ein positiver Nebeneffekt.

Also mir sind das genug Vorteile und die erlebe ich jeden Tag. Erst gestern hat ein Elektroautoneuling an meiner Steckdose geladen und der war auch schwer beeindruckt vom Fahrverhalten. Du kannst ja denken was du willst, aber Elektromobilität bringt viele Vorteile und das erkennen mittlerweile immer mehr Privatfahrer und auch Firmen, vor allem wenn es sich um Unternehmen handelt, die nur im Stadtgebiet agieren. Die Kurzstreckentauglichkeit ist einfach unschlagbar.

Zitat:

Original geschrieben von buggymaxi


Wenn es nach OPC und Konsorten geht, dann könnte man SRAM's Montreal im Jahr 2038 nicht mal mehr auftanken, geschweige denn ungestraft fahren...

Was gar nicht so unrealistisch ist, denn:

http://www.motor-talk.de/.../...egen-benziner-und-diesel-t4637631.html

Es soll halt Menschen geben die in Metropolen leben und nicht in solchen Käffern wie z.B. selbst Berlin es ist.

Als gelernter Westberliner möchte ich antworten indem ich an die Worte des jungen Joschka Fischer erinnere die er dem ich glaube Bundestagspräsidenten widmete.

@buggymaxi :

Hast wohl recht, aber jeden Tag? Ist das denn gesund? 😁 😉 🙂

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Als gelernter Westberliner möchte ich antworten indem ich an die Worte des jungen Joschka Fischer erinnere die er dem ich glaube Bundestagspräsidenten widmete.

Fast, es war Bundestags

vize

präsident Richard Stücklen. Aber dem Gesagten würde ich zustimmen. 😉

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


@buggymaxi :

Hast wohl recht, aber jeden Tag? Ist das denn gesund? 😁 😉 🙂

Vielleicht sollten auch wir ab und an einen großen Schluck nehmen, sozusagen als "Niveauausgleich"... 😁

Danke! Stücklen, ja ja der war auch mal Postminister und führte die Postleitzahlen ein, hach waren dat noch Zeiten 🙂

Dafür gibt es die "stinknormalen" Hybride, wie z.B einen Toyota Yaris Hybrid für unter 17000 Euro ... mit "unbegrenzter" Reichweite und nicht nur für 100km.

Zitat:

Original geschrieben von PT_rg80


Wenn ich bremse oder den Berg herunter fahre, muss ich diese Energie nicht durch die Bremsscheiben vernichten, sondern ich bekomme einen großen Teil durch Rekuperation wieder.

Zitat:

Original geschrieben von SparAstra


Dafür gibt es die "stinknormalen" Hybride, wie z.B einen Toyota Yaris Hybrid für unter 17000 Euro ... mit "unbegrenzter" Reichweite und nicht nur für 100km.

Zitat:

Original geschrieben von SparAstra



Zitat:

Original geschrieben von PT_rg80


Wenn ich bremse oder den Berg herunter fahre, muss ich diese Energie nicht durch die Bremsscheiben vernichten, sondern ich bekomme einen großen Teil durch Rekuperation wieder.

Gehts auf die Autobahn, wird der Hybrid mehr oder weniger zum Trinker (relativ gesehen).

Hybrid ist auch nicht die Lösung. Wenig toll finde ich da den Volvo PlugIn Hybrid mit 5 Zylinder Dieselmotor.

Nicht wirklich effizient.

Es ging PT_rg80 um "Berg hoch, Berg runter" und Rekuperation. Dafür machen Hybride Sinn, und im Stadtverkehr.
Von Autobahn hat niemand geredet. Das ist ja auch unbestritten, dass man hier mehr braucht weil man zentnerschwere Batterien durch die Gegend fährt. Für mein Fahrprofil macht auf jeden Fall ein Hybrid keinen Sinn.

Gruß
SparAstra

Zitat:

Original geschrieben von OPC



Gehts auf die Autobahn, wird der Hybrid mehr oder weniger zum Trinker (relativ gesehen).

Rekuperation durch Bremsen max 40% der Energie.

Von der Motor-Bremsleistung.
Von dem, was die Scheiben bremsen, wird natürlich nichts zurück gewonnen. Und wenn die Batterie einmal voll ist, wird auch nicht mehr rekuperiert.

Zitat:

Original geschrieben von eCarFan


Von der Motor-Bremsleistung.
Von dem, was die Scheiben bremsen, wird natürlich nichts zurück gewonnen. Und wenn die Batterie einmal voll ist, wird auch nicht mehr rekuperiert.

Naja, aber in Deutschland wo auf der AB laufend beschleunigt und wieder abgebrenst wird muesste die theoretische Rekuperation auf der AB 3 mal so hoch sein wie in den USA wo jeder gemuetlich vor sich hinfaehrt. 😉

Ich denke mal das in der Praxis nur so um 30% rekuperiert wird, keine Ahnung wie das berechnet wurde.

Gruss, Pete

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