Es fängt an ! Opel Werk Bochum schließt

Hallo Leute,

als OpelanerOpelaner habt ihr bestimmt gehört " Das Werk Bochum " schließt. Viele meinten immer ich jammere und nehme vieles wahr was nicht so ist. Viele haben mich müde belächelt, aber solangsam zebröckelt der Auto und Industriestandort Deutschland , Schlecker, Karstadt, Opel.

Deutschland und deren Industrie wird im wahrsten Sinne des Wortes abgeschafft, GM hat aber schön EU Fördergelder kassiert.

Die Menschen auf der Insel der Seligen wird immer weniger, es wird jetzt immer mehr Leute treffen.

Glaubt Ihr im ernst alle 3000 Leute die Ihren Job verlieren werden sind faul? Wollen nicht arbeiten ?
Denkt Ihr jeder wird sich weiterbilden können ? Manche sind einfach zu alt ? Manche sind auch Out of the Job ! In allen Branchen kommt der Sensenmann " Früher oder später " , es wird wirklich düster...

Viele Opelaner werden bei Hartz IV landen, da bin ich mir sicher ... Es geht nicht um den Konzern GM , sondern Opel steht eigentlich als Synonym für die anderen Betriebe.

Wie ich schon sagte, jedes Jahr kommt eine neue Umwälzung bis der letzte Depp kapiert was Sache ist in Deutschland. Die Opelaner sollen schon mal Bewerbungen schreiben üben und sich klarmachen was auf dem Arbeitsmarkt wirklich los ist ( Lüge vom Fachkräftemangel )

Gruss

Beste Antwort im Thema

Leute, es tut mir leid daß ich einigen hier auf die Füße trat. Jetzt wirklich. Echt!
Vielleicht bin ich in den letzten Jahren einfach zu vielen Schwätzern begegnet, die immer von anderen verlangten etwas zu verändern. Ob vom Staat, von den Firmen, von der Gemeinde, bis hin zum Partner. Nie, aber auch nie waren sie schuld an der eigenen Situation. Vermutlich hat das Internet und somit die Chance mit mehr Leuten zusammenzukommen dazu geführt, daß ich es leid bin immer die gleiche Leier ertragen zu müssen.
Ich möchte hier nicht unnötig viel Privates über mich erzählen, aber einige haben ja mein Leben so halbwegs richtig durchschaut.
Ich kann euch jedenfalls sagen, daß ich und meine Frau nix aber auch gar nix geschenkt bekommen haben. Am Anfang unserer Familiengründung war immer einer von uns Student und der andere hatte einen Minijob. Wir lebten definitiv schlechter als heute eine Hartz4-Familie. Das könnt ihr mir glauben oder auch sein lassen, aber es war so. Wir haben zwar darüber gekotzt aber nicht gejammert. Da wir wußten es tut niemand etwas für uns, mußten wir uns selbst helfen und viel und hart arbeiten.

Um meine Gefühlslage und meine Denke zu verstehen, möchte ich euch dennoch einen kleinen Teil meines Erlebten mal erzählen.
Eine 2. Fremdsprache zu lernen war in unserer 10-Klassen-Schule nur fakultativ, also freiwillig. Ich entschied mich mit einigen anderen Schülern dafür. Das hieß, entweder schon in der "nullten" Stunde zu kommen, oder nach der 6. Stunde eine weitere Stunde zu bleiben.
Die faulen Schüler lachten uns aus. Sie blieben früh eine Stunde länger im Bett und waren im Sommer eine Stunde früher am Baggersee, weil wir am Vokabellernen und Klausurenschreiben waren.
Nach der Lehre, war mir klar, daß ich in meinem Leben mehr wollte als nur an der Maschine zustehen. Ich machte in meiner Freizeit, also neben der Arbeit, mein Abi nach. Und wieder lachten die Faulen. Während sie schon in der Kneipe saßen und ihr Feierabendbier tranken, steckte ich bis über beide Ohren in Integral- und Differentialrechnung.
Als ich schließlich studierte, lachten sie immer noch und verhöhnten mich. "Die Jahre, in denen du studierst,verdienen wir Geld. Das kannst du nie aufholen!"
Ich murrte und studierte. Mit sehr guten Abschluß machte ich meinen Diplom-Ingenieur. Ich kam in einen Betrieb und mein erstes Gehalt war unter dem eines Arbeiters. Ja so war das im Arbeiter- und Bauernparadies. Und wieder lachten sie mich aus.
Und dann kam 1990 die Zeit, in dem endlich wieder alles vom Kopf auf die Füße gestellt wurde. Als ich mein erstes vernünftiges Gehalt von 3000 DM brutto bezog, waren die Faulen schon ruhiger und lachten nicht mehr. Als ich nach einem Jahr Probezeit(!) 5000 DM Brutto bekam, war Stille. Es folgte Mißgunst und Beschuldigungen. Sie würden ja auch hart arbeiten und warum ich jetzt so viel mehr als sie verdienen würde, das ist ja ungerecht.
Und nun haben ich gelacht! 20 Jahre nach ihnen habe ich gelacht und ihnen gesagt, daß ich das nicht ungerecht finde und daß das so richtig ist.
Ich war dann auch öfter arbeitslos. Habe mittlerweile wohl den 10. Job. Und? Ich bewerbe mich neu und arbeite weiter hart und gut.

Und heute? Die Kinder sind groß, sind fleißig, Eins hat studiert, eins in der IT einen tollen Job und mir geht es gut. Ich genieße nun mit meiner Frau die Früchte meiner harten Arbeit. Und ich hasse Schwätzer. "Kann ja nicht jeder studieren!, muß ja auch einer die andere Arbeit machen!, die Welt ist ja so ungerecht!, wieso bekommst du das 4-fache von mir?..."
Und dann fragst du, was hast du denn gemacht in deinem Leben damit es dir besser geht? Und dann hörst du alles mögliche, alle sind schuld aber nicht sie selbst.
Ich bins leid und kanns nicht mehr hören.

Also Kinder, ihr könnt etwas aus eurem Leben machen oder es sein lassen. Ihr seid freie Menschen. Es ist euer Ding. Bedenkt aber, ihr habt nur ein Leben.
Und nein, es gibt im Leben keine Garantie, daß alles so läuft wie ihr euch das vorstellt und selbstredend ist ein Studium keine Garantie für ein sorgenfreies Leben. Aber es erhöht die Chance mächtig.
Also. Entschuldigung für die harten Worte. Aber ich lebe gern in einer Leistungsgesellschaft. Sie ist nämlich gerechter als andere. Der, der viel macht bekommt viel, der der faul ist, bekommt wenig. Verhungern muß aber bei uns niemand. Selbst dafür sorgen die Fleißigen mit ihren Steuern.
(und jetzt kommt bitte nicht mit faulen Millionärssöhnchen...)
Macht selbst etwas! Nehmt eurer Leben selbst in die Hand und verlangt nicht von Anderen euer Leben zu ändern!

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Dazu kommen noch Fördergelder der Arbeitsagenturen die die Arbeitszeitfirmen erhalten wenn sie Arbeitslose einstellen.

Niemand hindert euch daran, selber eine Firma zu eröffnen.
Wenn man alös Unternehmer so einfach viel Geld scheffeln kann, dann nörgelt nicht rum, sondern unternehmt was.

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt


Niemand hindert euch daran, selber eine Firma zu eröffnen.
Wenn man alös Unternehmer so einfach viel Geld scheffeln kann, dann nörgelt nicht rum, sondern unternehmt was.

[ Humor on]

Ein Unternehmer unternimmt nicht nur was, es wird auch Selbstständig genannt, das kommt von Selbst und Ständig...... 🙄, da lobe ich mir das Angestellten verhältnis doch 😉 wenn man was nicht machen möchte stellt man sich ( dumm) an.😁

[ Humor off]

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt


Niemand hindert euch daran, selber eine Firma zu eröffnen.
Wenn man alös Unternehmer so einfach viel Geld scheffeln kann, dann nörgelt nicht rum, sondern unternehmt was.

Es nörgelt doch keiner. Ein User hat die Aussage getätigt, dass man tausende Mitarbeiter vermitteln muss, um als Vermittler ein nennenswertes Einkommen zu erzielen. Anhand der hier genannten Zahlen, habe ich versucht mal überschlägig zu ermitteln, was in etwa pro Mann "hängen bleib".

Leistung soll entsprechend bezahlt werden, ich habe lediglich versucht die "Leistung" einer Leihbude zu verstehen. Ich kenne auch nicht alle Verpflichtungen, die ein Verleiher einhalten muss, bin mir jedoch recht sicher, dass soziale Verantwortung nicht dazu gehört. Ich habe auch noch nie gehört, dass Menschen von einer Leihfirma in eine Transfergesellschaft entlassen wurden oder eine Abfindung bekammen. Was ich jedoch kenne, dass Personal spätestens nach 24 Monaten entlassen wird und bei einer Tochter-Leihfirma angestellt, damit keine wie auch immer geartete Ansprüche entstehen können.

Warum kann man eigentlich als Entleiher das Personal nicht selbst anstellen und gleich im Arbeitsvertrag festhalten, dass man jederzeit kündbar ist, auch ohne Gründe? Dafür bezahlt man halt die 18-30€ direkt an den Mitarbeiter. Ich denke man würde genügend Freiwillige finden und es hätten auch beide was von.

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Zitat:

Original geschrieben von diman3



...

Warum kann man eigentlich als Entleiher das Personal nicht selbst anstellen und gleich im Arbeitsvertrag festhalten, dass man jederzeit kündbar ist, auch ohne Gründe? Dafür bezahlt man halt die 18-30€ direkt an den Mitarbeiter. Ich denke man würde genügend Freiwillige finden und es hätten auch beide was von.

Da es in D auf Grund des Kündigungsschutzgesetzes fast unmöglich ist einen Arbeitnehmer (mehr oder weniger) einfach zu kündigen, gehen viele Firmen das Risiko nicht mehr ein und stellen lieber Leiharbeiter ein. Und da es Gesetz ist, kann man es nicht einfach per Vertrag ausschließen. Auch wenn der Arbeitnehmer sich damit einverstanden erklären würde.

Siehe auch hier (klick mich)

Hallo Nr. 5,

genau so ist es LEIDER. Da es sich hierbei um Erblasten der 70'er Sozial-Liberalen Politik und dem Gesindel der Gewerkschaften handelt, wird das auch schön weiter gepflegt.

Die Gewerkschaften werden sichlich nichts dagegen tun; sind sie doch nur ihren Mitgliedern gegenüber verpflichtet und haben den stieren Blick auf die Mitgliedsbeiträge gerichtet!

Selbst die ach so christliche Scheinheiligkeit der katholischen/evangelischen Kirchen ist mittlerweile dazu übergegangen, mit preiswerteren Leiharbeitern zu wirtschaften.

http://www.zeitzeichen.net/.../
Leiharbeiter sind leider am Ende der Wirtschaftskette angesiedelt und auf Grund der fehlenden Lobby wird sich daran auch nichts ändern; schade, dass es in D mittlerweile zu einer "Selbstverständlichkeit" geworden ist, den primären Arbeitsmarkt so zu untergraben.

Und bitte folgendes nicht vergessen:
Unter Rot-Grün wurde dieses Beschäftigungsmodell durch die Hartz-Gesetze noch deutlich verschärft!

Man kann überhaupt nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte ...

Zitat:

Original geschrieben von uricken


Man kann überhaupt nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte ...

Fang gefälligst bei dir an etwas zu ändern und kotz hier nicht rum.

Wer nur faule Sprüche klopfend auf die Regierung wartet, dem gehts nun mal nicht besser.

Mach selber etwas! Ja, es ist schwerer als Meckern, aber es geht. Glaube es mir.

Komm schon, auch kannst es schaffen!

Zitat:

Original geschrieben von Bert1956



Zitat:

Original geschrieben von uricken


Man kann überhaupt nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte ...
Fang gefälligst bei dir an etwas zu ändern und kotz hier nicht rum.
Wer nur faule Sprüche klopfend auf die Regierung wartet, dem gehts nun mal nicht besser.
Mach selber etwas! Ja, es ist schwerer als Meckern, aber es geht. Glaube es mir.
Komm schon, auch kannst es schaffen!

Na alter Mann, mal wieder mit dem linken Fuss aufgestanden? Oder gefällt dir die Wahrheit und die Realität nicht. Ich kenne deine Einstellung aus mehreren Threads hier, auch den Teil in dem du deine Lebensgeschichte teilweise erwähnt hast, fand ich gut. Aber dein dauerndes "selber ändern" nervt, es gibt einfach Dinge die man selbst direkt oder indirekt nicht ändern kann.

Jonny

Wir Ihr jetzt gesehen habt eröffne ich keine Threads bzw. Themen mehr. Es hat einfach keinen Sinn mit euch. Viele werden die Realität draussen nie wahrnehmen, deswegen läuft hier ja alles drunter und drüber. Diese ständige Heuchelei führt gerade zu solchen Mechanismen die man selber erst spüren muss !

Ich gebe euch wirklich recht ! Den Deutschen geht es noch viel zu gut ! 😠 und das meine ich wirklich ernst. Es wird Zeit dass es euch mal richtig dreckig geht.

Die jungen Arbeitnehmer die mit Vollzeit 1200 € netto nach Hause gehen sollen doch alle glücklich sein.
Systematisch wird der Druck auf den Arbeitnehmer höher, mehr Leistung, weniger Geld.
Aber die Deutsche merken das nicht, Sie buckeln freiwillig noch mehr ! Macht nur so weiter, wir sind hier ja in einem Autoforum ! Also geht es euch noch zu gut.

Gerade sind starke Umwälzungen im Gange. Bulgaren , Rumänen stehen schon bereit.
In 1 oder 2 Jahren werden Sie euch bzw. euren Kindern den Arbeitsplatz stretig machen.

Nicht weil Sie besser sind ! nicht weil Sie fleissiger sind , NEIN ! Weil Sie billiger sind und Ihre Fresse halten. Sie können Ihren Lebensstandard unten halten, für die ist Deutschland reiner Luxus.

Dann passt euch doch einfach an , Ihr Armleuchter !

Einige bei Opel erleben doch gerade was Sache ist !

Zu alt, keine Perspektive ... ja ja man kann nur wenn man will !

Zitat:

Original geschrieben von S4teufel


Na alter Mann, mal wieder mit dem linken Fuss aufgestanden? Oder gefällt dir die Wahrheit und die Realität nicht. Ich kenne deine Einstellung aus mehreren Threads hier, auch den Teil in dem du deine Lebensgeschichte teilweise erwähnt hast, fand ich gut. Aber dein dauerndes "selber ändern" nervt, es gibt einfach Dinge die man selbst direkt oder indirekt nicht ändern kann.

Nein, ich kann nur das Gejammere nicht mehr hören.

Allen gehts schlecht! Und alles wird immer schlechter! Wir werden alle sterben!!elf!11!

Der Untergang des Abendlandes wird eigentlich seit 1848(Marx) schon herbeigebetet und ist doch nie eingetroffen.

Wenn du so viel wie ich erlebt hättest, wüßtest du, was man im Leben ändern kann und was nicht. Und was man nicht ändern kann, das läßt man eben sein. Dann konzentriert man sich eben auf das fürs eigene Leben Wichtige. Von alleine wird man im Leben nie besser dastehen. Und Jammern hilft überhaupt nicht. Machen, machen hilft. Machen heißt aber selbst etwas tun. Und das bedeutet Anstrengungen, Entbehrungen, Investitionen an Zeit/Geld/Nerven.

Und wer macht etwas? Der Opelaner hier? Pah!

Im Internet Sprüche klopfen, ändert nix. Man könnte sogar ein VT aufstellen, daß die Mächtigen dieser Welt das Internet nur für die Allgemeinheit freigegeben hat, damit sie sich da verbal anstatt auf der Straße mit Barrikaden äußern. Nach dem Motto: Wer zu Hause am Computer rumnörgelt, kann nicht auf der Straße kämpfen.

Fakt ist aber, das es den Deutschen im Durchschnitt noch nie so gut ging wie heutzutage. Sicherlich kann man diese Wahrheit leugnen. Nur wird sie deswegen nicht widerlegt.

Und deswegen sage ich: jammert nicht, sondern ändert etwas. Beiträge in irgendwelchen Foren und Blogs des Internets ändern nix. Schon gar nicht an eurer persönlichen Situation.

An die Jammerer:

Wann wart ihr zur letzten Demo?

In welchem Bürgerbündnis kämpft ihr aktiv gegen bestimmte Auswüchse in Staat und Politik?

Was tut ihr um eure schlechte Position in der Gesellschaft zu verbessern?

Ich höre da meist nur betretenes Schweigen. Also hört auf zu jammern und tut was. Oder laßt es sein, aber dann haltet den Mund.
Alles andere ist dämliche Heuchelei.

Zitat:

Original geschrieben von OpelanerOpelaner


Nicht weil Sie besser sind ! nicht weil Sie fleissiger sind , NEIN ! Weil Sie billiger sind und Ihre Fresse halten. Sie können Ihren Lebensstandard unten halten, für die ist Deutschland reiner Luxus.

Dann passt euch doch einfach an , Ihr Armleuchter !

Einige bei Opel erleben doch gerade was Sache ist !

Zu alt, keine Perspektive ... ja ja man kann nur wenn man will !

Du wirst diese Veränderungen nicht aufhalten können,es sei denn du rennst der Ideologie von Hitler oder Ulbricht hinterher, die sehr rabiate Mittel gegen andere Völker bzw bei Ulbricht beim eigenen Volk hatten. Diese Wanderbewegungen von Völkern gab es schon seit ewigen Zeiten, alle sind auf der Suche nach Ihrem persönlichen Glück und ein wenig Wohlstand.

Wenn du den Vorteil das du hier geboren bist und als Kind schon die deutsche Sprache/ Schrift/ Ausbildung erlernt hast nicht nutzen kannst und du  Rumänen als  deine Konkurenten ansiehst tust du mir leid.

Zitat:

Original geschrieben von Bert1956


Fang gefälligst bei dir an etwas zu ändern und kotz hier nicht rum.
Wer nur faule Sprüche klopfend auf die Regierung wartet, dem gehts nun mal nicht besser.
Mach selber etwas! Ja, es ist schwerer als Meckern, aber es geht. Glaube es mir.
Komm schon, auch kannst es schaffen!

Ach Gottchen - schon wieder in diese Tüte blasen?

Ich beschwer' mich nicht über MEIN Leben, damit bin ich SEHR zufrieden.

Dennoch darf es wohl gestattet sein, unabhängig von eigenem Wohlstand auf Mißstände aufmerksam zu machen, die schlicht und einfach FAKT sind!

Ich muss bei mir sicherlich nichts ändern, mit meinem Leben und dem damit verbundenen Standard möchte ich mit Dir sicherlich nicht tauschen! Sozialkompetenz ist dennoch eines Deiner eklatanten Schwächen.

In diesem Sinne!

Zitat:

Original geschrieben von Bert1956


Was tut ihr um eure schlechte Position in der Gesellschaft zu verbessern?

Wie kommst Du denn darauf, dass die Leute, die Dinge kritisch hinterfragen, ihre eigene Position in der Gesellschaft verbessern möchten? Mir scheint, dass Dein begrenzter Horizont es nicht zuläßt, dass es Menschen in der Gesellschaft geben könnte, die trotz des eigenen Wohlstands nicht mit Allem einverstanden sien müssen, wie es ist!

Zitat:

Original geschrieben von uricken



Zitat:

Original geschrieben von Bert1956


Fang gefälligst bei dir an etwas zu ändern und kotz hier nicht rum.
Wer nur faule Sprüche klopfend auf die Regierung wartet, dem gehts nun mal nicht besser.
Mach selber etwas! Ja, es ist schwerer als Meckern, aber es geht. Glaube es mir.
Komm schon, auch kannst es schaffen!
Ach Gottchen - schon wieder in diese Tüte blasen?
Ich beschwer' mich nicht über MEIN Leben, damit bin ich SEHR zufrieden.
Dennoch darf es wohl gestattet sein, unabhängig von eigenem Wohlstand auf Mißstände aufmerksam zu machen, die schlicht und einfach FAKT sind!

Ach Gottchen. Aufmerksam machen. Als ob andere das brauchen weil sie blind sind und du der einzige Seher.

Aber was

machst

du?

Genau nix. Labern im Internet bringt nix. Oder meinst du, daß du laberst und die anderen gehen dann für dich die Mißstände beseitigen.

Wenn du Mißstände siehst, die du geändert haben willst , dann ändere sie. Und zwar nicht mit dem Mund!

Das ist nur Gejammere und Gemeckere. Da ändert sich erstmal gar nix.

Zitat:

Ich muss bei mir sicherlich nichts ändern, mit meinem Leben und dem damit verbundenen Standard möchte ich mit Dir sicherlich nicht tauschen! Sozialkompetenz ist dennoch eines Deiner eklatanten Schwächen.

Das glaube ich nun ja doch erst recht nicht.

Zitat:

Original geschrieben von uricken



Zitat:

Original geschrieben von Bert1956


Was tut ihr um eure schlechte Position in der Gesellschaft zu verbessern?
Wie kommst Du denn darauf, dass die Leute, die Dinge kritisch hinterfragen, ihre eigene Position in der Gesellschaft verbessern möchten?

Nun, weil die größten Schreihälse eben die mit ihrem Leben Unzufriedenen sind.

Aber zum

MACHEN

sind sie zu faul. Lieber labern sie im Internet und hoffen, daß andere für sie ihre Lebensumstände ändern.

Wo sind denn die Millionen durch Hartz4 Geknechteten? Bei der letzten Demo in Berlin waren es nur ein Bruchteil und die meisten Anwesenden waren noch von der LINKEN, den Gewerkschaften und anderer Verbänden.

Wo waren allein die 100.000e Harzis aus Berlin?

Genau. Vor dem Fernseher oder im Internet jammern.

Erwarten sie echt, daß ich ihre Situation ändere. Wie komme ich dazu? Die sind zu faul und ich soll gegen Hartz4 auf die Straße gehen?

*kopfschuß*

Aber labern oder "auf Dinge hinweisen" oder "etwas kritisch hinterfragen" ist ja viel einfacher und bequemer als sich in Bürgerinitiativen zu engagieren, an Demos teilzunehmen etc. also

etwas machen!

Zitat:

Mir scheint, dass Dein begrenzter Horizont es nicht zuläßt, dass es Menschen in der Gesellschaft geben könnte, die trotz des eigenen Wohlstands nicht mit Allem einverstanden sien müssen, wie es ist!

Ja so ist das mit dem Schein. Der trügt nämlich sehr oft.

Ich bin auch nicht mit allem einverstanden. Nur was macht man? Wie ändert man es?

Entweder man unternimmt etwas oder man hält den Mund. Ansonsten ist es einfach Meckern und Gelabere.

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