Erstwagen für 120km Fahrt am Tag (Budget maximal 3500€, lieber 3000€)
Guten Tag,
ich bin 20 Jahre alt und habe bereits seit 3,5 Jahren meinen Führerschein (so früh wie möglich gemacht).
Bisher habe ich noch kein eigenes Auto und fahre ab und zu mit dem W203 C200 CDI (Vormopf) meiner Eltern. Da ich im Herbst dieses Jahres ein duales Studium beginnen werde und die Stelle leider weit entfernt ist (120km Fahrt am Tag), brauche ich einen Erstwagen.
2 Kriterien stehen für mich eindeutig fest:
1. Es muss ein Diesel sein (bei der Strecke denke ich selbsterklärend).
2. Es muss ein Automatikfahrzeug sein (ich habe den ganz normalen Klasse B Führerschein gemacht, aber ich persönlich präferiere eindeutig Automatik). Also bitte keine Schalter-/Automatikdiskussion.
Durch das Automatikkriterium fallen Klein- und Kompaktwagen fast ausnahmslos weg. Deswegen suche ich bevorzugt nach Mittelklassewagen (Baujahr zwischen 1998-2005).
Meine Kandidaten bisher sind: Audi A4 B6 (bisheriger Favorit), Benz W203, BMW e46, Skoda Octavia, Volvo S60. Weitere Vorschläge nehme ich gerne entgegen.
Das Budget liegt bei ca. 3000€, lieber etwas drunter. Bei sehr guten Vorschlägen allerhöchstens 3500€.
Die vermutlich hohen Unterhaltskosten sind mir bewusst und ich nehme sie in Kauf, ich rechne mal mit 400-500€ im Monat (alleine der Sprit wird wohl so ca. 300€ kosten).
Optimalerweise sollte der Wagen Euro 4 haben und mit einem DPF ausgestattet sein. Leicht ist es nicht alles unter einen Hut zu bringen, aber das könnte ihr sicher besser beurteilen.
Weitere Ausstattungswünsche habe ich bei dem Budget evidenterweise nicht, PDC wäre ein Traum, aber kein Muss.
Vor allem würde ich gerne wissen, worauf ich bei den genannten Modellen achten muss. (Mir wurde z.B. von den 140/170PS VAG Motoren aufgrund des Zahnriemens abgeraten).
Mit freundlichen Grüßen
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Meine Kandidaten bisher sind: Audi A4 B6 (bisheriger Favorit), Benz W203, BMW e46, Skoda Octavia, Volvo S60. Weitere Vorschläge nehme ich gerne entgegen.
Das Budget liegt bei ca. 3000€, lieber etwas drunter. Bei sehr guten Vorschlägen allerhöchstens 3500€.
Alt, Groß, Premium, Diesel und das für wenig Kohle, hat wie so
oft beste Chancen ein Geldgrab zu werden.
Audi mit Automatik, heißt bei Frontantrieb CVT, ein Dauerpatient.
BMW E46 gammelt wie Hulle, Fahrwerk Dauerbaustelle.
Audi, BMW und Volvo eint das Fürstliche Preisniveau bei
den Ersatzteilen, Konzeptbedingt bringen alte Diesel noch
ne Menge Stolpersteine mit, Turbo, HD-Pumpe, DPF
und besonders die Injektoren.
Zitat:
Vor allem würde ich gerne wissen, worauf ich bei den genannten Modellen achten muss. (Mir wurde z.B. von den 140/170PS VAG Motoren aufgrund des Zahnriemens abgeraten).
Der ZR ist noch das geringste Problem, besonders beim
quer eingebauten Motor wie im Octavia ist der Wechsel
nicht besonders aufwändig und teuer.
Bei sowenig Kohle sollte die Ansprüche kleiner sein.
das was an Komfort (Automat) und Sprit (Diesel)
angenehm ist, wird durch hohe Betriebskosten
mehr als nur einwenig unökonomisch.
Autos wie der Golf, Octavia, Astra usw. sind mit Dieseln
um 100PS da noch das geringste Übel.
Den 4er Golf gabs sogar mit 5 Gang Wandlerautomat.
die sind zumindest standfester wie die DSG der Nachfolger.
Da du dir 500€ Betriebskosten pro Monat leisten willst (kannst?),
wäre es schlauer keine Bodensatzautos für 3 Riesen zu holen,
sondern gleich etwas mehr investieren und einen neueren Wagen
mit weniger Kilometern holen.
69 Antworten
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 6. Juni 2019 um 12:47:21 Uhr:
Moin,Dafür ist beim Megane I, bei den beiden Basismotorisierungen der Kupplungswechsel ein wirtschaftlicher Totalschaden, da zum einen die Kupplung vergleichsweise teuer ist und der Motor teilweise aus dem Auto ausgebaut werden muss. Da muss man schon ziemlich aufpassen.
LG Kester
Ja die Kupplung ist nicht leicht zu wechseln beim Meggi, hält aber auch relativ lange wenn man einen mit weinig KM kauft und viel Autobahn fahrt danach. Aber dafür hat der Megane 1 kein 2-Massenschwungrad, welches schon alleine soviel kostet wie ein Kupplungswechsel.
Am besten wäre wenn die Kupplung schon mal getauscht worden ist vorm Kauf.
Zahnriemen sollte auch nicht so lange her sein
Die Mangellisten sind Hinweise, wo man bei einem spezifischen Modell besonders hinschauen muss und vielleicht auch den Verkäufer befragen muss, ob da schon was gemacht wurde. Um das Kupplungsbeispiel zu nehmen. Wurde die Kupplung schon gewechselt, sind da wahrscheinlich bis zum Lebensende des Autos keine Probleme zu erwarten. Ist der Dieselpartikelfilter vor 20.000km gemacht, dann hast du >100.000km Ruhe.
Verwechsele nicht Kleinwagen mit Kleinstwagen. Der Vorgänger des heutigen Polos war schon größer als der Golf3, der als Kompaktwagen eine Klasse höher gezählt wird. Ein Polo fährt entspannt schneller als 120.
Auch wenn es für dich eigentlich keine Option ist, aber Duisburg hat sehr günstige Zimmermieten. Du könntest grundsätzlich bei dir wohnen bleiben, aber für ein paar Nächte in der Woche, wo das Pendeln wegen früher/später Uni-Zeiten und Staus nervt, in Duisburg ein möbliertes Zimmer oder WG-Zimmer suchen.
Zitat:
Aber wie ich bereits schrieb hatte ich schon immer eine Antipathie gegen Schalter, was auch daran liegt, dass ich nun mal keine großes Talent im Autofahren bin.
Ganz viel Übungssache. Wenn du täglich 120km fährst, bekommst du die nötige Routine.
Zitat:
der Wunsch nach einer Automatik wäre mir eher verständlich, wenn ich ständig Stop-and-Go und Stadtverkehr mit 300 m-Ampeletappen habe ...
Wenn ich an den Verkehr auf A57 oder A3 während der Rushour denke, hat man auch ständiges Stop-and-Go.
Moin,
Die AT Getriebe waren damals nicht alle schlecht ... Aber die Autos sind halt alt und nahezu alle jenseits der 200tkm. Da entscheidet dann eben - wie gut haben sich die vor dir um die Autos gekümmert. Je besser das war, desto geringer die Risiken, desto größer die Chance das ein Defekt korrekt instandgesetzt wurde und nicht gefuscht wurde, damit das Auto möglichst billig weiterfährt. Das das geht - zeigt ja das Auto deiner Eltern.
Im Normalfall heißt das, was du in den Listen liest - darauf musst du eben gezielt prüfen oder dir Hilfe holen - in einigen Fällen heißt es halt auch: nach dem Kauf sparen und so schnell wie möglich von einem Fachmann prüfen lassen oder eben die Wartung nachholen oder das Teil zur Sicherheit tauschen.
Die meisten Kleinwagen können das heutzutage, ich fahre selbst einen Clio 😉 (wenn auch mit viel Leistung). Den normalen Verkehr erledigt alles mit round about 100 PS wirklich gut und das fängt auch das Saufen nicht bei 120 an (vielleicht bei 140-150 😉 ). Bis 120 hält sich auch dir Lautstärke im Rahmen - der kurze Radstand lässt das Auto nur etwas nervöser werden. Aber auch da gilt - Fehlerfrei sind die in dem Alter aber auch nicht garantiert. Das Spielchen verschiebt sich nur.
Übrigens - das mit den Fahrverboten ist so ne Sache - da gibt es ne ganze Menge an Risikogebieten im Ruhrgebiet. Von daher wäre ich da auch kritisch.
Ne - ich sammle nur gerne Daten und werte die dann aus 😉
LG Kester
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 6. Juni 2019 um 19:41:08 Uhr:
Übrigens - das mit den Fahrverboten ist so ne Sache - da gibt es ne ganze Menge an Risikogebieten im Ruhrgebiet. Von daher wäre ich da auch kritisch.
Das stimmt. In Gelsenkirchen und Essen wurden Fahrverbote angeordnet. Dagegen laufen Widerspruchsverfahren. Ob die Erfolg haben, wer weiß? Das Verbot in Essen trifft das gesamte Stadtgebiet inkl. A40. Das wäre ganz unangenehm, falls du durch und an Essen vorbei musst.
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Ergänzend dazu ...
Ich wohne in der Nähe von Dortmund - also irgendwo in der Nähe - ich habe z.B. im Umkreis folgende Fahrzeuge gefunden, bei denen ich mal prüfen würde, ob sie passen und von der Versicherung her im Rahmen sind ... Leider kann ich aus der Mobile App nicht direkt hier verlinken (oder ich weiß nicht wie das geht)
Volvo S70 2.0 LPG für 2650€ - macht nen soliden Eindruck auf mich.
VW Beetle 2.0 LPG für 2700€ - sieht auf den ersten Blick auch fair aus.
VW Passat 2.0 LPG für 2800€
Opel Astra H 1.4 und 1.6 LPG für jeweils 2900€
Mazda 3 2.0 LPG für 2950€
Seat Leon 1.6 LPG für 2950€
Opel Corsa D 1.2 LPG für 2990€
Renault Clio III 1.2 LPG für 3000€ (wobei der etwas schlapp ist)
Audi A4 1.6 LPG für 3000€
Focus II 1.6 LPG für 3199€
Honda Jazz 1.2 LPG für 3200€
Dann hätte ich da noch einen
Citroen C4 1.6 HDI für 2590€
Renault Modus 1.5DCI für 2640€ und einen zweiten für 2790€
Audi A4 1.9 TDI für 2650€
Mercedes A170 CDI für 2680€
Mazda 6 2.0 CD für 2800€
Fiat Grande Punto 1.9 JTD für 2850€
Audi A3 1.9 TDI für 2900€
Fiat Bravo 1.9 JTD für 2990€
Toyota Avensis 2.0 D4D für 2990€
Sprich - du hast schon einiges an Auswahl mehr, wenn du auch ein Schaltgetriebe akzeptierst. Deine Sorgen werden nach den ersten 2000km weggefegt sein - einfach aus dem Grund, dass du dich dran gewöhnt haben wirst.
LG Kester
Zitat:
Volvo S70 2.0 LPG für 2650€ - macht nen soliden Eindruck auf mich.
VW Beetle 2.0 LPG für 2700€ - sieht auf den ersten Blick auch fair aus.
VW Passat 2.0 LPG für 2800€
Opel Astra H 1.4 und 1.6 LPG für jeweils 2900€
Mazda 3 2.0 LPG für 2950€
Seat Leon 1.6 LPG für 2950€
Opel Corsa D 1.2 LPG für 2990€
Renault Clio III 1.2 LPG für 3000€ (wobei der etwas schlapp ist)
Audi A4 1.6 LPG für 3000€
Focus II 1.6 LPG für 3199€
Honda Jazz 1.2 LPG für 3200€
Opel Astra H 1.4 und 1,6, Mazda 3, Focus 1.6 und Honda Jazz
sind nicht gasfest die würde ich nicht nehmen bzw nicht empfehlen mit LPG.
Selbst Autos die gasfeste Ventilsitze haben unterscheiden sich noch
in solche mit Hydrostösseln und solche die manuell eingestellt werden
müssen, erste sind günstiger, darum sind auch Subarus mit
Vorsicht zu genießen.
Da gibts besseres.😁
"Die Mangellisten sind Hinweise, wo man bei einem spezifischen Modell besonders hinschauen muss und vielleicht auch den Verkäufer befragen muss, ob da schon was gemacht wurde."
Die Frage ist nur ob man dem Verkäufer bei seinen Angaben auch vertrauen kann😁
Also ich komme aus südlicher Richtung nach Duisburg, durch Essen muss ich nicht.
Ich werde also entweder A46 und A57 oder nur A46 oder nur A44 befahren, so weit ich weiß drohen auf der Strecke keine Fahrverbote.
Dementsprechend muss ich nicht durchs Ruhegebiet
@Rotherbach Danke für deine Vorschläge, ich schaue sie mir an. Nur 4 Modelle muss ich schon mal ausschließen, also ich habe ja keine hohen optischen Ansprüche, aber die A Klasse geht echt gar nicht 😁
Beetle und Fiat muss ich auch nicht unbedingt haben, aber sonst sieht das ganz gut aus.
Gibt es eigentlich einen Grund warum du LPG so in den Vordergrund stellst?
Zitat:
@Captain20 schrieb am 6. Juni 2019 um 22:14:19 Uhr:
Gibt es eigentlich einen Grund warum du LPG so in den Vordergrund stellst?
LPG verbindet die Kraftstoffkosten eines sparsamen Diesels mit den Unterhaltskosten eines Benziners ohne Gefahr von Fahrverboten in In- und Ausland (sofern das LPG Auto mindestens Euro3 hat). Selbst eine 20Jahre alte Möhre braucht keinerlei Fahrverbote zu fürchten.
Mir fällt da noch was ein. Nimm doch ein Modell von Dacia mit Automatik. Gibt es als Neuwagen und du hast 2 Jahre Gewährleistung. Natürlich teurer aber wie gesagt vergiss doch einfach die ganzen ausgenudelten kisten in dem preissegment. Wenn du kein schrauber bist oder jemanden kennst wird es hinterher nur umso teurer werden. Und Kauf dir nen Benziner hau die 100 km/h in den Tempomat und gut ist.
Das wäre mein erster Gedanke.
Der andere wäre wende dich doch ans Fernsehen. Entweder Sidney Hoffmann oder Jean pierre Krämer von den Ps Profis, oder auch det Müller von grip. Neben dem machen es noch andere Personen . Schreib die doch einfach an du hast ja nichts zu verlieren. Meine Meinung jetzt.
Hallo Captain 20
Ich will nochmal den Mondeo mk3 in' Ring werfen. Da Du so auf Automatik stehst (wie ich eig.auch) würde ich Dir empfehlen den 2.5 V6 anzuschauen, der hat 170 PS und schon ne ordentliche 5Gang Automatik. Allerdings musst dann mit 10 L aufwärts Verbrauch rechnen. Den 2.0L mit Aut. Kannst vergessen, der hat ne antiquierte 4Gang Aut. damit wirst nicht froh.
Aber mit'm V6 wirst Spass haben und er passt ins Budget. Ev. ist da sogar noch ne Lederausstattung drin.
Hab mir selbst grad nen 2.0 Handrührer als Übergangsauto geholt und bin seehr zufrieden, ärger mich bissl, dass ich nicht den V6 mit Aut. genommen habe, aber is ja nicht für ewig gedacht.
Gruß jaro
Moin,
Ganz einfach - LPG erzeugt geringe Unterhaltskosten und du hast einige Verschleißteile die beim Diesel kommen (Injektoren, Pumpen, Dichtungen, Turbos, Ladeluftkühler, Druckschläuche) einfach nicht da. Also können die ganz prinzipiell dein Budget nicht belasten. Ich habe zwar nix gegen Technologie, aber du weißt halt nicht oder nur eingeschränkt in welchem Zustand sie sind und irgendwann ist der Krams halt fällig.
Wenn die Ventile eines Fahrzeugs nicht auf den einschlägigen Listen stehen ist das kein Nogo, man muss halt davon ausgehen, dass man das Auto dann nicht mit hohen Drehzahlen belastet. Das lässt sich im Normalfall durch intelligentes Verhalten kompensieren. Es mag ja besseres geben - das Problem ist halt ... Bekomme es für das Budget und in dem Raum in dem du suchst.
Nunja - zum einen ist nicht jeder Mensch unehrlich, viele machen ja auch Werbung mit den erneuerten Teilen und man kann ja auch nach Rechnungen schauen 😉 Außerdem kann man neue Teile auch ne ganze Weile gut erkennen.
Bei den Fiats lass dich nicht von dem 80er Jahre Image leiten - die sind seitens der Motoren, Getriebe usw. ziemlich gut (v.a. die JTD Dieselmotoren sind bis auf Details gut), weshalb die teils auch von Opel (im Astra sind die z.B. verbaut) und Suzuki eingesetzt wurden. Der Beetle liefert dir den Vorteil quasi ein Golf 4 zu sein, aber einige Detailverbesserungen bekommen zu haben. Aber schlussendlich - du kaufst am Ende und musst auch mit dem Ergebnis klarkommen.
Bzgl. "Irre" hoher Motorleistungen - immer dran denken, am Ende ist es das erste Auto und die Kosten müssen ja nicht unbedingt explodieren. 500€ im Monat ist zwar ziemlich großzügig und gibt viel Flexibilität, aber man muss es ja nicht zwingend ausreizen und ggf. Sogar übertreffen und man muss halt immer auch ne Reparatur im Hinterkopf haben - da schneidet ein V6 schnell schlechter ab als ein R4 😉
LG Kester
Zitat:
@camper0711 schrieb am 6. Juni 2019 um 13:55:11 Uhr:
Zitat:
@SpyderRyder schrieb am 6. Juni 2019 um 12:33:18 Uhr:
Bei so langen Autobahnfahrten werde ich niemandem zu einem antiquierten Handschalter raten. ...naja, gerade auf der Autobahn kann ich (wenn ich nicht im Stau stehe) den 5. Gang einlegen und ohne zu schalten dahingleiten!
der Wunsch nach einer Automatik wäre mir eher verständlich, wenn ich ständig Stop-and-Go und Stadtverkehr mit 300 m-Ampeletappen habe ...
Es wäre dir wohl eher verständlich, wenn du so was mal besessen hättest. Hier möchte ein TE ausdrücklich Automatik fahren, absolut sinnvoll, und selbst dann kommen diese Typen aus dem Gebüsch, die auf Lösungen aus Pioniertagen beharren. Dafür kann ich kein Verständnis entwickeln. Da kannst du noch so lange im 5. Gang fahren-.
Moin,
Es ist zwar komfortabler - aber auch du wirst doch hoffentlich sehen, dass bei 3000€ Budget die Automatik als PFLICHT das Suchen erheblich verkompliziert, die Risiken steigert und eine Vielzahl guter Fahrzeuge perse ausschließt.
Wenn man einen guten mit AT findet toll, wenn nicht ist das kein schrecklicher Beinbruch.
Wir suchen halt leider nicht in dem Budget/Altersfenster wo die Auswahl an AT Getrieben schon so groß ist, als das es kein Problem darstellen täte, sich darauf zu konzentrieren.
Und ein Auto mit AT Getriebe zu kaufen, weil es das beste von denen mit AT Getriebe ist, aber sonst schon halb Tod - macht eben keinen wirklichen Sinn. Dann lieber eins gerührt 😉
LG Kester
Zitat:
@Captain20 schrieb am 6. Juni 2019 um 22:14:19 Uhr:
... Nur 4 Modelle muss ich schon mal ausschließen, also ich habe ja keine hohen optischen Ansprüche, aber die A Klasse geht echt gar nicht 😁
...
da kann ich Dir auch noch einen rationalen Grund nennen, KEINE (alte) A-Klasse zu kaufen:
die Kisten bieten dank "Sandwichkonzept" super viel Platz bei Kleinwagen-Abmessungen/innenstädtischer Parkplatztauglichkeit ...
... gelten aber als sehr reparaturunfreundlich!
sprich:
für manche Sachen, die der Hobby-Schrauber bei anderen Autos am Sonntag zwischen Mittagessen und nachmittäglicher Kaffeerunde erledigt, muss mal "schnell" der Motor abgesenkt werden
(was das Risiko hoher Werkstattrechnungen bzw. wirtschaftlicher "Totalschäden" deutlich erhöht!)
Moin,
Camper - ich bin ja natürlich doof und weiß das nicht. Deshalb habe ich natürlich NICHT die erste Variante empfohlen, sondern die bedeutend besser konstruierte und reparaturfreundlichere Nachfolgegeneration ... Für die auch allgemein die deutlich bessere Qualität und Haltbarkeit spricht ...
Weil ich mir ja üblicherweise Gedanken mache - vielleicht andere als manch ein anderer ... Aber das ist ein ganz anderes Thema.
LG Kester