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Erstes Auto und Schrauber Erfahrung

Themenstarteram 24. Oktober 2020 um 20:02

Hallo liebe Community,

Zur mir ich bin 17 Jahre jung und fange bald mit meinem Führerschein an und hatte die Idee als erstes Auto ein sehr günstiges Auto zu holen und über die Monate bis ich 18 bin es herzurichten, nur der springende Punkt ist ich habe null Erfahrung und kaum wissen im bereich selber Schrauben. Und daher wäre die Frage Ob dieses Vorhaben mit sehr viel lesen und wissen an eignen möglich wäre

Danke im Voraus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Zur mir ich bin 17 Jahre jung und fange bald mit meinem Führerschein an und hatte die Idee als erstes Auto ein sehr günstiges Auto zu holen und über die Monate bis ich 18 bin es herzurichten, nur der springende Punkt ist ich habe null Erfahrung und kaum wissen im bereich selber Schrauben. Und daher wäre die Frage Ob dieses Vorhaben mit sehr viel lesen und wissen an eignen möglich wäre

Ich weiß ja nicht, was du herrichten willst.

Ohne Erfahrung kannst du alles machen, was die Sicherheit und Umwelteigenschaften nicht beeinträchtigt: also nicht an Lenkung, Bremse, Fahrwerk, Rädern und Reifen, Motor/Abgasanlage, Rückhaltesystemen, Kombiinstrument, tragenden Teilen der Karosserie. Du kannst Sitzbezüge besticken, dich innen und außen mit Farben austoben, Verkleidungsteile lackieren und so. Oder Fußmatten tauschen oder am Infotainment rumspielen (anderes Radio, Lautsprecher, Bluetooth, Navi). Alles Zeug, das nicht HU-relevant ist.

Sonst: ein Auto ist kein Spielzeug.

Ich rate dir also vom Schrauben allein ab aus 2 Gründen:

1) Verletzungsgefahr für dich selbst - ein Auto kann auf dich drauffallen, wenn du drunter liegst, mit Kraftstoff ist nicht zu spaßen, dir können Späne in die Augen kommen, du kannst dir Körperteile wie Hände und Finger einklemmen, Haare können in den Kühlerlüfter kommen, heißes Kühlwasser dir ins Gesicht spritzen oder die Hände verbrühen, etc.

2) Sicherheit im Straßenverkehr für dich und andere. Wer an Bremsen geschraubt hat, aber das Bremssystem danach nicht entlüftet. Wer den Sicherungssplint an Achsmuttern vergisst. Wer die Radschrauben zu lasch oder zu fest anhaut.

3) Verschlimmbesserung. Gerade an alten Autos hat man manchmal nur 1 Chance. Sonst ist die Mutter rundgedreht oder z.B. eine festsitzende Zündkerze abgerissen oder ein Gewinde ausgeleiert oder Schrauben abgerissen. Wer da ohne Wissen agiert, verursacht selbst viele Folgeschäden.

Es ist grob fahrlässig, ohne Erfahrung oder Wissen an einem Auto rumzuschrauben, das dann in den öffentlichen Straßenverkehr soll.

Such dir jemanden Erfahrenen dazu. Jemand, der als allererstes auf Arbeitsschutz und -sicherheit wert legt, jemand, der die richtigen und kompatiblen Teile sagen kann, und jemand der so eine Art HU-Prüfer-Attitüde mit hat. Dann such dir gute Bücher. Aber geht die Sache nur zusammen an.

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Themenstarteram 25. Oktober 2020 um 16:25

Zitat:

@MarioE200 schrieb am 25. Oktober 2020 um 17:15:26 Uhr:

Zu bedenken gebe ich noch, dass ein Auto im Unterhalt Geld verschlingt. Das Budget welches dir dafür im Monat zur Verfügung steht, solltest du uns auch nennen. Ferner sollte gerade ein Erstauto Sicherheitsfeatures wie ABS und Airbag an Bord haben.

Am sinnvollsten wäre es, wenn du uns Fahrzeuge vorschlägst, die dir gefallen. Dann können wir sagen ob

1. das Budget passt

2. das Fahrzeug schrauberfreundlich ist

3. eine Kaufberatung geben

Gruß, Mario

Cool vielendank, also ich habe dann wenn ich 18 bin und fahren darf so 950 brutto ( Lehrlingshgehalt)

Eigentlich so gut wie jeder Audi, bmw die 3er finde ich nice ( außer den Compact ist für mich einer der Hässlichsten Autos), Golf 2-4 ist nice, ein älterer Peugeot 306 find ich ganz cool und sonst würden mir gerade spontan keine mehr einfallen, kannst mir ja ein paar Vorschläge machen

Ps: Thema kosten Sprit ist bei mir in Österreich nicht so teuer ( super kostet um die 1€-1,10)

Bei diesem Budget sprechen wir beim 3er BMW von einem E36.

Da empfehle ich den M43 Motor (316,318).

Dieser hat eine Steuerkette und eine vereinfachte Ölführung im Gegensatz zum Vorgänger M40.

Rost ist immer ein Thema, ebenso Pixelfehler in Displays. Auch wurde der Wagen gern als Tuningopfer gefordert, worunter das Fahrwerk zu ächtzen hat.

Der Durchschnittsverbrauch liegt bei etwa 9 Liter. Sicherheitsfeatures wie ABS und Airbags waren erst später in Serie und der Wagen hat Heckantrieb, was für dich als "unerfahrener" Fahrer im Winter evtl. Probleme bereiten könnte.

Die Audis in deiner Preisliga (Audi80 B4, Audi A3/A4 B5) sind vor Rost besser geschützt. Der 2,0 im Audi80 (ob nun mit E oder ohne) ist sehr robust, aber auch kein Kostverächter. 10 Liter vertilgt der so im Schnitt.

Mein Tipp für den 80er: der 1,6 mit 100 PS (welcher auch in den Nachfolgemodellen verbaut wurde). Da besteht auch die Chance, dass ABS und zumindest ein Fahrerairbag an Bord ist.

Der A3/A4 ist für mich der Favorit in deiner Wunschliste. Der 1,6 ist ausreichend flott und relativ sparsam.

Ein Golf 2 ist natürlich cool und verdammt schrauberfreundlich. Aber ABS und Airbag? Du wirst schon Schwierigkeiten haben, für dein Budget einen mit Servolenkung und 5-Gang Getriebe zu finden. Bei einem Golf 3 ärgert vor allem der Rost. Motorentechnisch ist der 1,6 mit 75 PS rel. sparsam und ausreichend flott und robust. Ein Verbrauch um 7 Liter ist realistisch. Der Golf 4 steht rosttechnisch im Gegensatz zum Golf 3 besser da. Allerdings sieht der Innenraum durch Softtouchlack immer irgendwie verwohnt aus. Auch Fensterheber solltest du tauschen können, da diese gerne den Dienst quittieren. Vom 1,4 würde ich Abstand nehmen und besser zum 1,6 greifen.

Jetzt haben wir noch den Peugeot 306. Da können allerhand böse Überraschungen lauern. Ferner gibt es kaum ein französisches Fahrzeug, welches man als schrauberfreundlich bezeichnen kann.

Das war jetzt alles nur kurz angerissen und meine Meinung.

Gruß

Mario

Zitat:

Jetzt haben wir noch den Peugeot 306. Da können allerhand böse Überraschungen lauern. Ferner gibt es kaum ein französisches Fahrzeug, welches man als schrauberfreundlich bezeichnen kann.

Jetzt zu meinen Erfahrungen, ich habe mir mit 20 für das Studium einen Peugeot 306 gekauft. War damals 10 Jahre alt. Den bin ich während der gesamten Studienzeit (5 ½ Jahre) gefahren und habe alle Reparaturen selbst durchgeführt. Das der nicht schrauberfreundlich ist währ mir nicht aufgefallen.

Erfahrung mit dem Autoschrauben hatte ich nur bedingt, habe zuvor eine HTL für Chemieingenieurwesen besucht. Mit Reparaturhandbuch Ratschenkasten, Gabelschlüssel, Unterstellböcken, Wagenheber, Drehmomentschlüssel und Auffangwanne kommt man sehr weit. Wichtig ist, dass man sich Zeit nimmt und im Vorhinein überlegt was man macht. Mit zunehmenden Aufgaben lernt man und traut sich immer mehr zu. Das eine ist das Auto, mit welchem man von A nach B kommt, das andere ist die Erfahrung und Fähigkeiten, die man erlangt. Bis heute führe ich alle Arbeiten an meinen beiden Autos und dem Auto meiner Freundin selbst durch. Lass dich nicht abschrecken von Kommentaren, wie Finger Weg von Lenkung und Bremsen, hohl dir eine Anleitung, verstehe was du machst und führe die Arbeiten in Ruhe durch.

Ich würde an deiner Stelle wie folgt vorgehen:

- Solides Auto kaufen, kann gerne 15 Jahre alt sein, wenn der Zustand stimmt. Hier hilft eine Ankaufsuntersuchung.

- Ordentliches Werkzeug, hier ist mein Tipp Proxxon

- Reparaturhandbuch in gedruckter Form

- Wenn Reparaturen oder Wartungsarbeiten anstehen, dann nimm dir Zeit und führe diese mit Geduld und den notwendigen Überlegungen durch.

- Finger weg von den billigsten Ersatzteilen aus China, das musste ich auch lernen. Wenn ein Radlager nur 20.000 km hält und das muss wieder raus hast du nichts gewonnen.

Falls dir der 306 gefällt, schau dir den 406 an, ist das bessere Auto.

Ich hab mich in dem Alter nach nem OpelClub ungeschaut. Etwas Mitgliedsbeitrag, viel Spaß, typischerweise ne Halle zum Schrauben und einige Leute die helfen und es können!

Ich hab somit lange vor meiner Asubildung zum Kfz Mechaniker Bremsen, Zahnriemen, Nockenwelle, Radlauf, Schweller, Kupplung und Auspuff reparieren können.

Klar, mit Youtube geht das nicht. Aber mit einem Profi, der hilft auf jeden Fall.

Astra H und Astra G, auch Corsa C oder Corsa D sind da gute Fahrzeuge für so etwas.

Themenstarteram 27. Oktober 2020 um 19:31

Vielen dank für die ganzen Antworten, taugt zum schrauben nur bestimmte Marken von Werkzeug ? Weil arbeite bei Obi und hab 15% Rabatt und da gibt es ja auch das ein oder andere.

Und ich wollte eventuell so 90ps+ da ich zum Zeitpunkt von 18 schon 2 jahre Straßen Erfahrung hab ( 125ccm), wäre das dadurch eher möglich als wenn ich keine Straßen Erfahrung hätte ?

Ps: die 90ps+ in Relation zum Gewicht sehen, macht ja nen Unterschied ob 90ps auf 900kg oder 1,5 t

Nein, aus meiner Sicht gibt's da nicht die eine oder die tollen Werkzeugmarken. Viel wichtiger ist an sich, dass man nicht mit einem 17er Schlüssel an eine 15er Mutter rangeht, weil der 15er fehlt oder gerade nicht zu finden ist. Und nicht mit einer 21er Nuss an ein 19er Radmutter. Und dass man PH-Bits von PZ-Bits unterscheiden kann. Oder Senkkopfschrauben von Linsenkopfschrauben. Oder weiß, dass Sicherungsmuttern was anderes sind als normale Muttern, und man die nicht wiederverwenden soll und auch nicht ersetzen durch normale Muttern. Deine Arbeit im Baumarkt ist da sicherlich hilfreich.

Die 15% Rabatt im Baumarkt sind sicherlich irgendwie nett, ist aber auf meist schon recht hohe Neupreise. Gebrauchtes Werkzeug hat oft so große Preisabschläge, sodass sich das dort lohnt.

Das wichtigste ist nicht, das tollste Messgerät und Werkzeug der Marke xyz zu haben: sondern mit dem, was man da hat, auch wirklich umzugehen zu wissen. Also z.B. wann parallel und wann in Reihe gemessen wird, oder wann man Verschraubungen besser erstmal mit Rostlöser oder Kriechöl behandelt. Oder was ein Rechts- und was ein Linksgewinde hat.

Zitat:

Ps: die 90ps+ in Relation zum Gewicht sehen, macht ja nen Unterschied ob 90ps auf 900kg oder 1,5 t

Jupp: F = m * a und E_kin = m/2 * v^2 und E_pot = m * g * delta_h steckt da dahinter. Und Formeln zum Rollwiderstand und Beschleunigungswiderstand, die sich daraus dann ableiten.

Gefährlich sind an sich ja nicht PS, sondern reale Quer- und Längsbeschleunigungen (da haben wir wieder die Formeln oben und auch die Masse drin), überhöhte Geschwindigkeit, zu geringe Abstände, unangepasstes Fahren in Bezug auf die Wettersituation oder Verkehrssituation, oder schlecht gewartete Technik.

Am Ende geht's eher darum, Abstände und Bremswege richtig einzuschätzen, oder einen Überholweg, und sicher in den Verkehrsregeln zu sein. Ich kann mir vorstellen, dass dir die Erfahrungen vom Motorrad da sicherlich nützen.

Gutes Werkzeug definiert sich nicht über den Markennamen. Aber man merkt den Unterschied, auch bei bestimmten Marken oder Preisklassen.

Werkzeug ist gut, wenn es paßt und stabil und griffig ist.

Schraubenschlüssel die kippelig sitzen und beim Krafteinsatz verbiegen, abrutschen etc.pp. resultieren gern in aufgerissenen Händen...

Also zumindest wenn Kraft im Einsatz ist, lieber nen Euro mehr ausgeben. Und da dann ruhig gebrauchtes.

Zitat:

@Jax_teller schrieb am 27. Oktober 2020 um 20:31:27 Uhr:

 

Und ich wollte eventuell so 90ps+ da ich zum Zeitpunkt von 18 schon 2 jahre Straßen Erfahrung hab ( 125ccm), wäre das dadurch eher möglich als wenn ich keine Straßen Erfahrung hätte ?

Hast du denn an deinem Moped schon mal einen Ölwechsel selber gemacht oder den luftfilter ausgebaut und gereinigt? Mal die Kettenspannung kontrolliert und eingestellt, Glühlampen getauscht? Die Zündkerze(n) mal ausgebaut und geprüft? Batterie mal durchgemessen/ausgebaut? Eigentlich ein ideales Übungsobjekt.

Zitat:

@Jax_teller schrieb am 25. Oktober 2020 um 13:27:14 Uhr:

Gäbe es nicht paar Dinge die ich trotzdem machen könnte ? An Achsteile oder bremsen wäre ich eh nicht dran gegangen

Ich sehe es anders, wenn du daran nicht rangehen würdest dann macht es keinen Sinn.

Bremsen-Wartung ist das was der Laie nach dem Räderwechsel am leichtesten hinbekommt.

Wenn du handwerklich geschickt bist und interesse hast dann kann dein Vorhaben sinn machen.

Welches Auto kaufen? Am ehesten macht es ja sinn eines ohne Tüv zu kaufen und dann die Mängel zu reparieren, das sind dann aber meistens Bremse, Fahrwerk, ROst.

Defintiv ein AUto wo man leicht und günstig an Ersatzteile kommt. Also eher ein deutsches Auto der 90er Jahre.

Da gibt es dann auch Reparaturanleitungen in Hülle und Fülle.

Das Vorhaben muss nicht scheitern und kann dir helfen, besonders wenn du soweiso schon werkzeug und genug platz hast. -einfach ausprobieren :) Versuch macht klug

SChließe mich mario an: 316i, 318i sind tolle autos dafür :)

Ansosnten Passat (zB der 35i), Ford , Opel

Es dürfte ohne eigene Erfahrung schwierig sein ein Fahrzeug herzurichten, wenn du es selbst noch nicht fahren kannst.

Ok, Standard-Wartung, wie prophylaktisches Austauschen von Verschleißteilen wirst du hinbekommen. Was dir jedoch vollkommen fehlen wird ist ein Gefühl für das Fahrzeug und das Gespür, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Das kommt erst mir einiger Fahrpraxis.

Da man mit mangelnder Erfahrung leider auch einiges "Verschlimmbessern" kann, solltest du nach enem Fahrzeug suchen, bei dem es dir vollkommen egal ist, wenn es nach einem Reparaturversuch gar nicht mehr läuft. Man kann das "Schrauben" durchaus selbst lernen wenn man etwas technisches Verständnis hat.

Ich brachte es mir notgedrungen (Studium, wenig Geld, geplatzter Kühlschlauch -> Kopf krum) ebenfalls selbst bei. Hilfe von Freunden oder einer Interessengemeinschaft hilft ungemein. Gemeinsames "Schrauben" macht zudem deutlich mehr Spass und man lernt von den anderen.

Ist die frage was wichtiger ist, sich ums studium zu kümmern, oder krampfhaft eine alte Mühle am laufen zu halten, womöglich noch unter Zeitdruck, weil man am Sonntag Abend wieder zur Uni fahren muss ...

Da ist es wesentlich cleverer sich einen halbwegs fitten und frischen Up, Aygo, Yaris, Fiesta, Corsa und meintwegen Golf:D und was es noch so gibt zu kaufen, da kann man übrigends auch eine Menge selber machen, wüsste jetzt nicht wo z.B. bei den Bremsen großartig Unterschiede wären, wenn man bei den 08/15 Versionen bleibt ??... Zündkerzen, Filter, Räder, ich kann mich da nur wiederholen, es stimmt einfach nicht das man an moderneren Autos nix machen könnte...;)

Und diesen Tipp mit dem e36, ich gehe da überhaupt nicht mit ...

1. sind die recht teuer in der Versicherung, gute Exemplare selten und daher nicht mehr billig zu bekommen ... bei dem realtiv komplexen Fahrwerk stößt man mit einem OBI Werkzeugkasten auch recht schnell an seine Grenzen und dank der komplexität sollte auch immer eine Achsvermessung/Einstellung nach Arbeiten daran auf dem Zettel stehen, ansonsten ist das orginale gute Fahrwerk/Fahrfeeling einfach nur scheixxe ...kurz gesagt der e36 ist bereits als Young/Oldtimer zu betrachten mit allen Vor und Nachteilen ...

Zitat:

@tartra schrieb am 28. Oktober 2020 um 10:24:09 Uhr:

Ist die frage was wichtiger ist, sich ums studium zu kümmern, oder krampfhaft eine alte Mühle am laufen zu halten, womöglich noch unter Zeitdruck, weil man am Sonntag Abend wieder zur Uni fahren muss ...

Es kommt darauf an. Wenn man das Fahrzeug jeden Tag braucht um damit zur Ausblidungsstelle zu kommen. Dann sollte es zuverlässig sein. In meinem Fall brauchte ich das Fahrzeug nicht um zur Uni zu kommen...ich hätte eigentlich gar kein Fahrzeug gebraucht...wollte jedoch eines haben und hatte die Zeit zur Reparatur.

Mal davon abgesehen, dass die Teile lediglich 300€ kosteten (inkl. gebrauchtem Zylinderkopf) und es an einem Wochenende erledigt war. Da zahlt sich ein technisches Studium dann schon aus und mir macht es nichts mehr aus sich die Finger schmutzig zu machen ;-).

Aber du hast schon recht. Sofern der TE auf das Fahrzeug angewiesen sein wird um überhaupt mobil zu sein, so sollte das Fahrzeug zuverlässig sein und kein Schrauber-Fahrzeug. Benötigt er das Fahrzeug nicht mit ständiger Verfügbarkeit, sondern als Hobby, so sollte das kein Problem darstellen.

Ich würde die Leistung nicht unbedingt auf 90PS+ festlegen

Grad z.b. beim Peugeot 306 und beim ebenfalls noch empfehlenden 405 klammerst so schon die fast geläufigsten und guten 1.6er mit 88PS aus

Zitat:

@Jax_teller schrieb am 27. Oktober 2020 um 20:31:27 Uhr:

Vielen dank für die ganzen Antworten, taugt zum schrauben nur bestimmte Marken von Werkzeug ? Weil arbeite bei Obi und hab 15% Rabatt und da gibt es ja auch das ein oder andere.

Oh, wo ich das gerade lese.

Verabschiede dich von dem Gedanken Material aus dem Obi nehmen zu können.

Schrauben: Keine einzige sollte aus dem Baumarkt genommen werden... Never. Ok, vielleicht im Innenraum, um ein Verkleidungsteil zu befestigen. An alles andere gehören die richtigen Schrauben...und die gibt es nicht im Baumarkt.

Werkzeug: Vereinzelt bekommt man auch brauchbares Werkzeug im Baumarkt, das kostet dort aber meistens mehr als im Fachhandel.

Wenn dir das erste mal eine billige Knarre durchrutscht und du dir die Hand aufschlägst, weisst du, was ich meine.

Was man im Baumarkt kaufen kann ist Öl... wenn man weiss, was man braucht und die Normen lesen kann. Scheibenreiniger geht auch... und Duftbäume.

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