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erstes Auto

Themenstarteram 12. April 2007 um 14:35

Hallo!

Ich möchte mir demnächst ein Auto kaufen. Nun ist die Frage Neuer oder Gebrauchter?

Es ging bei mir in jedem Fall nur mit einer Finanzierung.

Also es geht um den neuen Skoda Fabia und einen 3 Jahre alten Seat Ibiza.

Mir geht es nicht ums Gefallen so sehr, denn gefallen würden mir beide.

Bei dem Seat käme eine normale Finanzierung in Frage und bei dem Skoda PrivatLeasing.

Kosten Seat: 155 ,- Rate + 103,- VS = 258 ,- € / Monat zzgl. Sprit

Kosten Skoda: 169,- Leasingrate + 85 ,- VS = 254 ,- € / Monat

Nun stellt sich mir die Frage, dass doch dann ein Neuwagen - Leasing Vorteile hat. Immer neuer Wagen zum selben Preis wie ein Gebrauchter. Einzigster Nachteil: der Wagen gehört nie richtig dir.

Aber wenn man ein 3 Jahre altes Auto hat und den dann nach 5 Jahren abbezahlt hat kriegt man auch nix mehr dafür...

Wie steht ihr dazu?

Viele Grüße Blackphoenix

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43 Antworten
am 13. April 2007 um 17:23

Vergeßt nicht, "unsere" Autos sind keine Geldanlage. Ob man nun den Neuwagen 5 Jahre fährt und dann was anderes mag oder den neuen 5 Jahre finanziert, macht finanziell nicht DEN riesigen Unterschied. Ich habe genug alte Gurken bar gekauft und bewegt/repariert/geflucht, unterm Strich ist die Ersparnis marginal oder nicht vorhanden. STichwort Typklassen, Sprit, Steuern, Reparaturaufwand usw.

Meinen Audi hab ich auch aus "Gewissensgründen" bar erworben, für die Firma. Gebracht hats mir nichts, meine Liqudität rutschte durch einen großen Auftrag, den ich zwischenfinanzieren mußte gefährlich ab und letztlich muß ich das Auto auch über einige Jahre abschreiben. Was soll das? Der Nächste wird schlußratenfinanziert, Leasing mag ich nicht besonders.

vg Steve

@toxical:

Jeztzt wird´s mal etwas OT:

was Deinen Beruf angeht: willkommen im Club ;)

TH oder FH? Ich habe Informatik an einer TH studiert und kann zur Zeit nur sagen, daß aus meinem Bekanntenkreis jeder froh ist einen Job zu haben. Wenn man ungebunden ist und kein Wohneigentum hat, hat man es allerdings einfacher.

Das Problem ist, daß es viele gibt, die für weit weniger anfangen und z.B. 2 Freunde von mir, sich größtenteils mit Praktika über Wasser halten. Die würden eine Festanstellung locker mit 1.5 netto beginnen.

Wenn Du Freiberufler wirst, hast Du es allerdings schwerer an Kredite zu kommen, da im Rahmen von Basel II die Kreditvergabe drastisch verschärft wurde.

Ich denke für Leasingverträge dürfte das auch gelten.

Zitat:

und er ist für mich + freundin + hundi auch zu klein und für einen guten gebrauchten A4 8E Avant 1.8T reicht das Geld leider noch nicht, da überlege ich auch einen kleinen Teil zu finanzieren, mal sehen.

OK, einen kleinen Teil per Kleinkredit zu überbrücken, ist mit Sicherheit in Ordung. Wenn den evtl. Deine Eltern in einer Problemsituation übernehmen könnten, um so besser.

Zitat:

Hätte wenn und aber kann immer passieren, muss aber nicht.

Stimmt auch. Ich bin da immer schon Pessimist gewesen, obwohl ich bisher keine Miseren hatte ;).

Zitat:

PS: So ein Auto wie deins ist genau das was ich suche

Danke für die Blumen ;).

Ich habe auch lange gesucht (>1 Jahr) und lange gespart ;);).

Gruß,

Thilo

Zitat:

Original geschrieben von Thilo T.

Wenn Du Freiberufler wirst, hast Du es allerdings schwerer an Kredite zu kommen, da im Rahmen von Basel II die Kreditvergabe drastisch verschärft wurde.

Ich denke für Leasingverträge dürfte das auch gelten.

Naja. Es hilft, wenn man ein paar Jahre selbstständig gewesen ist und gute BWAs hat ;)

Aber mit Anzahlung kriegst du alles. Naja. Für geeignete Werte von "alles" versteht sich.

Zitat:

Stimmt auch. Ich bin da immer schon Pessimist gewesen, obwohl ich bisher keine Miseren hatte ;).

Gerade als IT-Mensch brauchst du das nicht. Der Markt geht das seit Monaten wieder nach oben.

No risk no fun. Mein ich ernst. Ist halt nicht jedermanns Sache.

da der Thread hier eh gelaufen ist kann man ja ruhig ein bisschen OT werden ;)

Ich studiere an einer FH, in der Wirtschaft spielt das aber glaube ich keine große Rolle, bzw nach ein paar Jahren im Beruf ist das egal.

Was man für eine Stelle bekommt hat natürlich auch mit Glück zutun, aber ich denke wer direkt nach dem Abi mit dem Studium angefangen hat wird es sicherlich schwerer haben als jemand der schon Erfahrung hat.

Ich habe mir ernsthaft die Frage gestellt ob ich überhaupt studieren soll weil es freiberuflich momentan sehr gut läuft, ich musste dieses Jahr schon einige größere Sachen absagen weil das Studium halt nicht zu kurz kommen darf. Noch bin ich da also recht zuversichtlich und da ich auch schon mit vielen Firmen zusammengearbeitet habe würde sich da sicherlich auch eine Festanstellung finden. Örtlich gebunden bin ich allerdings auch, aber auch da finden sich Lösungen. Man wird sehen wie der Markt in 5 Jahren aussieht, da kann wieder alles anders sein.

Ich entwickle Websoftware und da ist momentan ne Menge los (Stichwort Web2.0), aber generell hört man eigentlich in letzter Zeit nur positives über den IT Markt.

Und was die Kreditwürdigkeit angeht, ich kenne Leute die haben sich im ersten Monat ihrer Selbstständigkeit einen neuen A4 geleast, die mussten halt eine Sonderzahlung leisten aber ansonsten kein Problem.

Ich verschiebe auch immer alles, warte ab oder sage "ach das brauche ich doch nicht unbedingt", aber wie gesagt, irgendwann muss man sich auch mal was gönnen. Und das ist hoffentlich bald der B6 :)

Ich hab nach dem Abi sofort freiberuflich gearbeitet und nebenbei bei der Akad studiert. Zwei mal, um genau zu sein. Beides Male ohne Diplom. Interessiert heute nen Toten in meiner Branche (Großrechnerentwicklung), wenn man mit > 10 Jahren Projekterfahrung kommt und grad 30 ist.

Aber im Nachhinein würde ich sagen: Mach blos dein Studium ordentlich zu Ende. Kamikazefliegen wie ich ist nicht unbedingt sinnvoll, wenn man sich haufenweise Verpflichtungen an den S*ck gehängt hat - kann gutgehen, muss aber nicht. Hab genug Bekannte, die ein Jahr oder so ohne Job dastanden. Und das mit dickem Haus und dicken Autos. Das bringt den stärksten Mann zum Heulen.

das werd ich, in der Hoffnung das ich irgendwann auch mal in den Genuss eines neuen A6 komme :)

und zum Schluss: ;)

der B6 ist auf jeden Fall ein solides Auto. Keine Elektronik Probleme, bis auf defekte LMM in den ersten beiden Jahren (2001-2002) und eben Multitronic Probleme sind mir keine nennenswerten Seriendefekte bekannt.

Ich würde wieder einen kaufen. Nur leider ist der Service der Audi Partner eine absolute Katastrophe, aber da muss man in der Regel ja nur zum Service hin.

Also egal wie Du ihn Dir kaufst, ob bar oder mit Hilfe eines Kleinkredites, Du erhälst ein grundsolides Auto.

Wenn es soweit ist, lass Dich mal im 8E/8H Forum sehen.

bis spätestens dahin,

Thilo

gerne und danke für die Infos :)

Ist wirklich ein klasse Auto, nur preislich halt nicht gerade günstig, komischerweise ist ein vergleichbarer A6 Avant meistens sogar etwas günstiger, aber der sieht auch irgendwie altbackener aus.

Man sieht sich :)

am 14. April 2007 um 5:03

Zitat:

Ist wirklich ein klasse Auto, nur preislich halt nicht gerade günstig, komischerweise ist ein vergleichbarer A6 Avant meistens sogar etwas günstiger, aber der sieht auch irgendwie altbackener aus.

Mal ein OT im OT ;)

Du hast recht, ein 4B sieht altbackener aus. Ich habe mich dennoch bewußt für einen solchen entschieden, denn die optischen Unterschiede sind nur gering (das Faceliftmodell ist nochmal deutlich aufgewertet und steht dem A4 meiner Meinung nach im Design nicht mehr nach). Dem steht ein deutliches Mehr an Platz und Fahrkomfort entgegen. Vom Preis ganz zu schweigen :D.

Nur - es ist ein unheimliches Schiff, wendig wie eine Dampflokomotive. Das muß man bedenken, wenn man den Platz nicht benötigt, tuts ein A4 allemal.

Mein Audi-Partner ist übrigens top, ländliche Klitsche mit guten Preisen und super Service. Habe allerdings auch sehr lange suchen und probieren müssen.

vg Steve

Ich wohne in der Stadt und muss auf Bewohnerparkplätzen parken, wenn man einen findet ist es auch meist recht eng, von daher wäre ein A6 da schon zuviel denke ich. Eher später, wenn ich mal eine eigene Garage habe :)

Werde den A6 Avant aber trotzdem im Auge behalten, gerade auf der Autobahn macht er sicherlich Spass.

Wobei da wieder die Frage ist wie sich der Wertverlust im Vergleich zum A4 entwickelt. Kaufpreis ist ja nicht alles, wenn ich nach 5 Jahren nur noch halb soviel für den A6 bekomme ist das auch schlecht, aber ich schätze die unterscheiden sich da nicht groß.

am 14. April 2007 um 8:42

Ja, in der Stadt ist der A6 wirklich lästig. Ich parke auch noch in der Großstadt auf Bewohnerplatz und es ist schon ziemliches Herumrangieren. Zumal der Wagen fast immer rückwärts eingeparkt werden muß, die Geometrie ist erschreckend :D

Aber in Kürze steht das Auto wieder gut.

vg Steve

am 14. April 2007 um 13:46

Zitat:

Original geschrieben von toxical

Ich habe mir ernsthaft die Frage gestellt ob ich überhaupt studieren soll weil es freiberuflich momentan sehr gut läuft, ...

Kommt darauf was du später vor hast. Bei den richtig interessanten Jobs kommst du ohne Diplom heute nicht mal an der externen Agentur vorbei, die für die Personalabteilung die Bewerbungen vorsortiert.

Zitat:

Original geschrieben von Kombster

Kommt darauf was du später vor hast. Bei den richtig interessanten Jobs kommst du ohne Diplom heute nicht mal an der externen Agentur vorbei, die für die Personalabteilung die Bewerbungen vorsortiert.

Auch das kommt schwer darauf an, was man interessant nennen möchte und wie viel Berufserfahrung man vorzuweisen hat mit relevanter Projekterfahrung.

Der Personaler/die Agentur, der da drüber guckt, braucht einen nicht - Praxis ist durch nichts zu ersetzen und das wissen glücklicherweise die relevanten Stellen in der Regel auch (gilt selbstredend nur in den mir bekannten Bereichen).

Ok. Wenn du eine Karriere im Stab eines Unternehmens planst, dann wirst du wohl das Diplom und idealerweise den Doktor brauchen. Macht sich einfach im Firmenprospekt besser.

Trotzdem. Diplom ist gerade gut, wenn du dich nach einigen Jahren völlig neu orientieren willst (also _keine_ Praxis in einem Bereich hast). Dann könntest du einen entsprechenden Bonus bekommen und man traut dir auch "fachfremde" Dinge zu. Dazu kommt noch die viel einfacherer Anerkennung als Freiberufler statt Gewerbetreibeneder (spart Gewerbesteuer). Würde das Diplom auf jeden Fall durchziehen. Die paar Jahre holst du finanziell gesehen hinterher wieder raus (nur gammel nicht bis 35 in der Uni rum).

am 17. April 2007 um 5:59

Es kommt sehr auf den Job an, in dem Du arbeiten willst. In meinem Bereich sind heute schon oftmals Doktoren nicht mehr als einfache Sachbearbeiter. Es studieren im Endeffekt doch zu viele, so dass es da eine regelrechte Abschlussinflation gibt.

Auch wenn die Industrie die ganze Zeit schreit, sie bräuchte dringend Ingenieure...im Bereich der Automobilentwicklung sieht das etwas differenzierter aus. Da stürzen sich doch recht viele drauf.

Aber mal Back to topic:

Eins muss man mal klarstellen. Private Fahrzeuge sind einfach ein Luxus und kosten immer richtig Geld. Das gemeine ist die Splittung der Kosten. Sie sind sehr variabel und oftmals sehr versteckt, da sich erst die Summe aller kleiner Beträge zu dem Berg an Kosten aufbauscht. Wenn man mal alle seine Quittungen für das Auto sammelt, den Wertverlust berücksichtigt und noch die Steuern und Versicherungskosten auf den km umlegt, dann staunt man schon nicht schlecht, wie viel Geld man da eigentlich verbrennt. Je neuer das Fahrzeug, desto mehr haut man auch noch durch den Wertverlust raus. Das ist einfach wie verbranntes Geld. Aber nichtsdestotrotz gilt auch hier, jedem wie es gefällt. Wenn man sich das leisten kann und vor allem dann auch will, muss man damit eben leben, dass z.B. ein Neuwagen ne Geldvernichtungsmaschine ist. Ich werde mir auch einen neuen holen, aber das liegt daran, dass ich niemals einen Turbo-Benziner als Jahreswagen kaufen würde. Das ist zu 99% ein Leasingrückläufer und wurde nicht so gepflegt wie ich es gern hätte. Das kostet dann zwar einen beträchtlichen Aufschlag aber lieber mehr am Anfang ausgeben, als nach 80tkm mit gefatztem Turbolader dastehen, weil der Depp von Erstbesitzer den nicht immer vernünftig gefahren hat. Das ist meine Meinung. Bei einem satten 6 oder 8-Zylinder kann man da gut drüber wegsehen. Da ist ein Gebrauchter mit 30tkm gerade eingefahren ;).

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