Erstes Auto - Kosten?
Hallo,
ich habe seit etwa 3 Monaten meinen Führerschein in Form des "Begleiteten Fahrens", bin de facto 17 Jahre alt. Ich bin einige Male mit dem Golf 6 der Freundin meines Vaters gefahren, aber das ist auch schon alles. Mein Vater lässt mich nicht in seinem 107 fahren, u.A weil die Versicherung rel. teuer wird und er Angst um seine Karre hat. Das wird sich auch mit 18, werde ich im Januar, nicht ändern.
Ich brauche an sich eigentlich kein Auto, da ich die Schule in 3 Minuten per Fahhrad erreiche und die Innenstadt an sich auch für Fahrräder ausgelegt ist. Interessant wäre es für mich also nur wenn ich mit 17 Fahrerfahrung sammmeln könnte und mit 18 z.B mal zu Festivals fahren könnte oder Freunde und Verwandte besuchen zu können ohne die Bahn nehmen zu müssen. Reine Spielerei also, aber ich mag Autos sowieso. *g*
Das Problem ist nur, ich weiß nicht mal im Ansatz was für Kosten auf mich zukommen. Als Schüler habe ich im Monat mein Kindergeld (184€) sowie mein Gehalt als Zeitungausträger (44€). Unterm Strich bleiben mir im Monat abzüglich aller planmäßiger Kosten jedoch davon nur noch knapp 160-180€. Nicht die Wucht, aber dafür würde ich ja wenig fahren...
Meine Frage ist eigentlich nur wie hoch die Anschaffungs- sowie Unterhaltskosten (ohne Benzin, aber mit TÜV etc. eingerechnet und auf einen Monat verteilt) im Monat etwa aussehen. Ich brauche keinen Kombi oder PS-Monster!
Wenn mir da wer helfen könnte wär's super - vielleicht wird aus der Sonntag-Nachmittag Idee ja noch was ernsthaftes.
Grüße
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich habe seit etwa 3 Monaten meinen Führerschein in Form des "Begleiteten Fahrens", bin de facto 17 Jahre alt. Ich bin einige Male mit dem Golf 6 der Freundin meines Vaters gefahren, aber das ist auch schon alles. Mein Vater lässt mich nicht in seinem 107 fahren, u.A weil die Versicherung rel. teuer wird und er Angst um seine Karre hat. Das wird sich auch mit 18, werde ich im Januar, nicht ändern.
Ich brauche an sich eigentlich kein Auto, da ich die Schule in 3 Minuten per Fahhrad erreiche und die Innenstadt an sich auch für Fahrräder ausgelegt ist. Interessant wäre es für mich also nur wenn ich mit 17 Fahrerfahrung sammmeln könnte und mit 18 z.B mal zu Festivals fahren könnte oder Freunde und Verwandte besuchen zu können ohne die Bahn nehmen zu müssen. Reine Spielerei also, aber ich mag Autos sowieso. *g*
Das Problem ist nur, ich weiß nicht mal im Ansatz was für Kosten auf mich zukommen. Als Schüler habe ich im Monat mein Kindergeld (184€) sowie mein Gehalt als Zeitungausträger (44€). Unterm Strich bleiben mir im Monat abzüglich aller planmäßiger Kosten jedoch davon nur noch knapp 160-180€. Nicht die Wucht, aber dafür würde ich ja wenig fahren...
Meine Frage ist eigentlich nur wie hoch die Anschaffungs- sowie Unterhaltskosten (ohne Benzin, aber mit TÜV etc. eingerechnet und auf einen Monat verteilt) im Monat etwa aussehen. Ich brauche keinen Kombi oder PS-Monster!
Wenn mir da wer helfen könnte wär's super - vielleicht wird aus der Sonntag-Nachmittag Idee ja noch was ernsthaftes.
Grüße
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18 Antworten
Hallo nochmal,
mein Vater hat heute mal bei seiner Versicherung bzgl. eines Polos (einfach als niedrig-motorisierter Platzhalter) geschaut, da waren es jährlich 821,86€, 68,49€/Monatlich, zuzüglich Sprit (50€) und Steuern (100€/Jahr) komme ich auf monatlich ca. 120€. Ohne Rücklagen für Reperaturen... selbst wenn man davon ausginge das das jemand im Bekanntenkreis oder der freundliche Mechaniker im Ruhestand das machen könne wäre es ohne Unterstützung bei Weitem zu knapp.
Die Frage ist nun (verzeiht mir meinen Tatendrang und meine fürchterliche Irrationalität - aber die Idee hat es mir fürchterlich angetan!), ab welchem Preis kann man davon ausgehen, rein aus hypothetischen Erfahrungswerten, man mit Reperaturen wenig bis keine Probleme hat?
Ich erinnere mich an den 15 Jahre alten Astra, der einmal die Woche mindestens eine Langstrecke (Arbeit 130km entfernt/eine Fahrt min. pro Woche) sowie div. kürzere Fahrten und Urlaube hinter sich hatte und bis zum Schluss (wurde ersetzt und verkauft) tadellos lief...
Nicht das das einen Block Rücklagen aufwiegen würde; aber generell betrachtet.
2500,-€ vom Händler mit neuer HU, Gebrauchtwagengarantie und Sachmangelhaftung kaufen.
Drauf achten, dass der zahnriemen nicht fällig oder überfällig ist
Ansonsten ruhig auch von Privat kaufen, aber Zeit nehmen und mit den potentiellen Fahrzeugen zum Gebrauchtwagencheck von Dekra oder ADAC fahrenvor dem Kauf, dann hast du ein wenig Gewissheit und Sicherheit - kostet aber auch jedesmal um die 70,-€ ist aber besser das zu investieren, wenn man keine Ahnung hat und hinterher nicht nur noch draufzahlen will
Zitat:
Original geschrieben von der-schrittmacher
klar gibts solche Vermieter, jedoch muss man dabei im Auge behalten, dass die SB bei den Vermietern in der Regel bei 1000,-€ angesiedelt ist. Ein unfall passiert schnell, erst recht wenn man keine Erfahrung hat und dann noch ein fremdes Auto fährt.
Dazu braucht man noch das Geld für die Kaution zum Ausleihen oder idealerweise eine Kreditkarte.Mietet man sich ein Auto sollte man auch irgendwie einen Plan haben wie man im Schadensfall die 1000,-€ auftreiben kann.
Wovon will er sich denn ein Auto kaufen, wenn er im Schadenfall dann nicht mal die 1000€ SB hätte?
@Elcrian, wenn der Wagen regelmäßig gewartet wurde und alle Verschleissteile rechtzeitig ausgetauscht wurden, sind bekannte und weit verbreitete einfache Autos (Astra, Corsa, Polo, golf) auch mit 10-15 Jahren oder älter unproblematisch.
Hättest du z.B. meinen Golf der auf dem Schrott gelandet ist (mit 12 Jahren) gehabt, könntest du den (wahrscheinlich) mindestens 2 Jahre ohne Reparatur weiterfahren.
Das Problem ist, da du auch bei der anderen Herangehensweise recht ungeübt bist, wirst du so einen Wagen nicht finden können.
Und auch wenn er noch so gut sein sollte besteht eben immer ein Restrisiko, das bei dir Totalausfall bedeuten würde.
habe erst letztens für meine Freundin einen Wagen gesucht der für die nächsten 4-5 Jahre halten soll.
Auch sie wird über Ihren Vater versichert und der Wagen läuft dann als 2t Wagen für ihn. Sie fängt mit 140% an. (Genaue Versicherungskosten kenne ich nicht)
Meine Kriterien für einen guten Gebrauchten waren zw. 2000 u 4000€, max 12 Jahre alt, unter 125.000km, Benzin, Handschaltung.
Die Woche kaufe ich ihr einen Golf IV 1.4 V16 mit 100.000KM BJ99 für 3000€ im perfekten Zustand. Mein Vater (gelernter Kfz-Mechaniker bei VW) hat das Auto auch abgesegnet da es ein Golf ist an dem wir Reparaturen selber durchführen können und da man für den Wagen massig und günstige ersatzteile bekommt.
Deswegen würde ich dir raten dich auch nach einem 3er oder 4er Golf bis max 150.000km umzusehen. Damit machst du nix falsch. Dieses Gerücht das der Golf extrem teuer in der Versicherung ist sollte mittlerweile auch schon erloschen sein.