Erstes Auto bis 15.000€

Hallo Leute,

ich möchte mir bald mein erstes Auto kaufen.
Dazu wäre ich bereit 10.000-15.000€ auszugeben.

Ich habe um ehrlich zu sein nicht viel Ahnung von Autos.

Gefallen haben mir vor Allem F20 1er BMWs, gerne mit Facelift, sowohl ein (meiner Meinung nach) schöner Innenraum, ab Facelift außen sehr schön, halbwegs sportlich,… (denke mal auch nicht so teuer im Unterhalt?)

Andere Autos die ich interessant finde:
BMW F30, E92 & E93, Mercedes A W176, Audi A3 Limousine

Bin aber auch für anderes offen.

Bis wie viel Kilometer könnte ich einen Gebrauchtwagen kaufen? Die 1er die ich mir angeschaut habe haben meist ~150.000km. Die F30er oft Richtung 200.000km.

Was denkt ihr welche Höhe an Reparaturkosten usw. muss ich pro Jahr einrechnen?

Meine Wünsche:
- Ansprechendes Äußeres
- Komfortables Inneres
- über 150PS (muss nicht, kommt auf das Auto & Gewicht an)
- am Besten nicht alzu teurer Unterhalt (Versicherung denke ich mal als Zweitwagen meiner Eltern ist billiger?)
- zuverlässig
- gerne Automatik

Möchte das Auto 4-5 Jahre fahren, da ich weiter weg von zuhause studieren möchte wahrscheinlich in der Woche oft Kurzstrecke in der Stadt, ab und zu am Wochenende Langstrecke nach Hause.

Denke mal ~15.000km / Jahr. (schwer abzuschätzen)

Diesel oder Benzin? Was sollte ich nehmen?

Ausstattung ist mir ein halbwegs gutes Audiosystem wichtig, Leder & Navi wären schön, Glasdach wäre ganz toll, generell ein halbwegs hochwertiger Innenraum

(Muss aber nicht, wenn das Auto anders punktet 🙂 )

Habe generell etwas Angst vor dem Gebrauchtwagenkauf bei Privatpersonen, weiß nicht auf was ich alles achten muss, nicht dass mich der andere abzieht.

Hoffe ich finde hier einfach ein bisschen Hilfe. Für jeden Tipp bin ich mehr als dankbar 🙂

91 Antworten

Der nimmst sich auf Kurzstrecke in der Stadt auch 2-stellig, da brauchst du dir keine Hoffnung machen. Das sind weder Motoren noch Autos die zum Spritsparen gebaut wurden.

Ich seh dich bei keinem der genannten Kandidaten, wenn vorab schon so viel über Reparaturen, Inspektionen, Spritverbrauch nachgedacht wird. Ob nun 3er, Z4, C Coupe oder SLK. Das sind alles keine Wagen die für einen kleinen Geldbeutel richtig wirtschaftlich sind.

So ein SLK mag wertbeständiger sein als ein Mazda, aber auch nur wenn was für den Erhalt gemacht wird. Regelmäßige Pflege, lückenlose Wartung am besten bei MB für Serviceheft, überdachter Stellplatz und am Wochenende zum Wellnessausflug bewegt, etc..

Aber ein später 16 jähriger SLK von einem Studenten, der maximal die freie Werkstatt mit Glück regelmäßig gesehen hat, auf dem Uni Parkplatz sich seine Kampfspuren abgeholt hat und sonst Laternenparker war, dafür zahlt dir doch später keiner einen Liebhaberpreis. 😁

Allein Reparaturkosten, Service etc. wiegt den Wertverlust schon wieder auf. Aber das soll hier ja keine Lebensberatung werden.

Platzsparend, sparsam, günstig im Unterhalt, Student, das schreit m.M. nach Kleinwagen. Für die "Sportlichkeit" dann eben mit besserer Motorisierung ab 100 PS.

Und wenn das noch nicht reicht für den sportlichen Anspruch eben noch im Rahmen des Budgets schöne Felgen mit 40er Querschnitt drauf, nen Satz Eibach oder H&R Sportfedern etc. mit rein, damit es dir bei Bordsteinen, Bremsschwellen und Schlaglöchern nicht allzu langweilig wird und gut ist. Dann hast du auch ein Auto was zackig durch die Stadt und Kurven geschmissen werden kann, was aber zum Budget passt.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?id=361734764&%3Blang=de

Also zumindest hier im Ruhrgebiet, ist Werterhalt und Uniparkplatz ein echter Widerspruch. Es mag kleinere Hochschulen geben bei denen es weniger schlimm ist, aber bei den großen ist die Parksituation arg angespannt.

Zitat:

@carpus schrieb am 3. März 2023 um 16:52:00 Uhr:


Der nimmst sich auf Kurzstrecke in der Stadt auch 2-stellig, da brauchst du dir keine Hoffnung machen. Das sind weder Motoren noch Autos die zum Spritsparen gebaut wurden.

Kommt darauf an wie kurz die Kurzstrecke ist. Das die Motoren nicht zum Spritsparen gebaut wurden ist quatsch. Natürlich wurden die Motoren auf Effizienz getrimmt. Ich habe einen noch älteren 6 Zylinder von BMW und bin im Langzeitschnitt zwischen 7,5 und 8 Litern

Zitat:

So ein SLK mag wertbeständiger sein als ein Mazda, aber auch nur wenn was für den Erhalt gemacht wird. Regelmäßige Pflege, lückenlose Wartung am besten bei MB für Serviceheft, überdachter Stellplatz und am Wochenende zum Wellnessausflug bewegt, etc..

Das gilt für alle Fahrzeuge und erst Recht für neuere Autos. Wenn man da nicht in die Vertragswerkstatt fährt, dann gibt das einen dicken Abzug. Bei einem alten SLK & Z4 werden die wenigsten Autos nur Markenwerkdtätten gesehen haben. Daher kann man das easy bei ner freien machen lassen

Zitat:

Aber ein später 16 jähriger SLK von einem Studenten, der maximal die freie Werkstatt mit Glück regelmäßig gesehen hat, auf dem Uni Parkplatz sich seine Kampfspuren abgeholt hat und sonst Laternenparker war, dafür zahlt dir doch später keiner einen Liebhaberpreis. 😁

Es geht doch gar nicht um Liebhaberpreise/Fahrzeuge. Diese Autos haben halt einen besseren Werterhalt. Es ist zudem vermessen zu sagen, dass ein Student das Auto mehr abnutzt als ein Nicht Student

Zitat:

Dann hast du auch ein Auto was zackig durch die Stadt und Kurven geschmissen werden kann, was aber zum Budget passt.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?id=361734764&%3Blang=de

Ein Skoda Fabia zackig um die Kurven schmeißen? Du empfiehlst hier einen 6 Jahre alten Kleinwagen der konstruktiv komplett veraltet ist (>10 Jahre). Da ist selbst ein 15 Jahre alter Z4 oder SLK zeitgemäßer.

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 3. März 2023 um 23:39:42 Uhr:


Kommt darauf an wie kurz die Kurzstrecke ist. Das die Motoren nicht zum Spritsparen gebaut wurden ist quatsch. Natürlich wurden die Motoren auf Effizienz getrimmt. Ich habe einen noch älteren 6 Zylinder von BMW und bin im Langzeitschnitt zwischen 7,5 und 8 Litern

BMWs Effizienz in allen Ehren, aber dein Fahrprofil ist dabei doch sicher ein anderes als das vom TE mit hauptsächlich Stadtverkehr und typischen Kurzstrecken wie zum Fitness Studio, zur Uni, Einkaufen etc..

Aber ja, einen echt guten Durchschnittswert den du mit Deinem da fährst.

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 3. März 2023 um 23:39:42 Uhr:



Das gilt für alle Fahrzeuge und erst Recht für neuere Autos. Wenn man da nicht in die Vertragswerkstatt fährt, dann gibt das einen dicken Abzug. Bei einem alten SLK & Z4 werden die wenigsten Autos nur Markenwerkdtätten gesehen haben. Daher kann man das easy bei ner freien machen lassen

Klar gilt das für jedes Fahrzeug, darum geht es doch gar nicht. Aber der TE hat hier für sich hervorgehoben das ein SLK / Z4 einen besonders geringen Wertverlust bspw. im Vgl. zu einem Kompaktwagen einfährt, und er sich damit einen spürbaren wirtschaftlichen Vorteil verspricht.

Aber wir sind uns denke einig das ein gepflegter Z4 bei BMW lückenlos gewartet generell einen besseren Verkaufspreis erzielen wird als ein Exemplar das ab und zu die freie Werkstatt gesehen hat.

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 3. März 2023 um 23:39:42 Uhr:



Es geht doch gar nicht um Liebhaberpreise/Fahrzeuge. Diese Autos haben halt einen besseren Werterhalt. Es ist zudem vermessen zu sagen, dass ein Student das Auto mehr abnutzt als ein Nicht Student

Und was nützt der "bessere" Werterhalt wenn der Unterhalt den möglichen Mehrwert beim Wiederverkauf wieder auffrisst? Wo soll denn deiner Meinung nach später der große wirtschaftliche Vorteil bei einem angenommenen 16 Jahre alten Z4 mit 250 tkm oder mehr im Endeffekt liegen wenn man Sprit, Reparaturen und Service gegenrechnet?

Mir ging es mit der Aussage nicht darum das ein Student ein Auto mehr abnutzt. Aber das Nutzungsprofil verspricht dem Wagen einfach keinen außergewöhnlichen Wiederverkaufspreis durch den Alltagsgebrauch. Nicht mehr, nicht weniger.

Ich hatte selber das Glück 4,5 Jahre fast täglich auf dem Uni Parkplatz zu sein. Und die ganzen Macken, Dellen und Kratzer kamen da schon von ganz allein durch die umsichtigen Mitkommilitonen ins Auto. Aber bei chronisch zu wenigen Parkplätzen und zu vielen Studenten ging das eben drunter und drüber was das Parken anging. Und das ist bei mir bereits über 10 Jahre her, als die Anzahl der Studenten damals noch geringer war im Vergleich zu heute.

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 3. März 2023 um 23:39:42 Uhr:


Ein Skoda Fabia zackig um die Kurven schmeißen? Du empfiehlst hier einen 6 Jahre alten Kleinwagen der konstruktiv komplett veraltet ist (>10 Jahre). Da ist selbst ein 15 Jahre alter Z4 oder SLK zeitgemäßer.

Wo hat denn ein 15 Jahre alter Z4 mit großem Saugmotor im urbanem Umfeld einen fahrdynamischen Vorteil bzw. wirkt "zeitgemäßer" gegenüber einem Kleinwagen der letzten Generation, mit aufgeladenem Turbomotor und kurzem Radstand?

Bei Landstraße und Autobahn bin ich ja sofort bei dir mit dem schön niedrigem Schwerpunkt und langem Radstand, aber nicht wenn es von Ampel zu Ampel oder Lücken springen im dichten Verkehr in der Stadt geht.

Ähnliche Themen

Ich habe vor einiger Zeit selbst ein ähnliches und ähnlich altes Cabrio für meine Frau gekauft. Meinem Gefühl nach werden solche Autos immer erst verkauft, wenn sie anfangen Probleme zu machen, egal was der Verkäufer für Geschichten erzählt. So nach und nach traten die dann auch bei uns auf. Hier ein undichter Kühler, da ein defektes Navi-Display, dann eine Getriebespülung, Zahnriemen, neue Reifen, Kabelbruch am Kofferraum, Federbruch, Fahrwerksgummis eingerissen usw. Das hat sich doch ganz schön geläppert.

Ich kann das zum Glück selbst erledigen und habe auch beim Kauf schon mit solchen Sachen gerechnet. Aber wenn ich das alles in einer Werkstatt hätte machen lassen müssen, dann wäre das unter dem Strich viel zu teuer gewesen. Alleine an Materialkosten sind noch einmal 30% des Kaufpreises in den ersten 3 Jahren in das Auto geflossen. Mit Werkstatt wären es 100% gewesen.

Meine Meinung zu den letzten geschriebenen Punkten:

- Verbrauchstechnisch, gerade wenn man Großteil Kurzstrecke Stadt fährt, sollte man schon zumindest mit 10l rechnen. Klar Autobahn gehen dann auch mal 7l ohne Probleme, aber wenn diese fast nur Stadt sehen bringt das einem eher wenig.

- Service/Pflege etc. braucht jedes Fahrzeug und zumindest bei älteren Roadstern/Coupés hatte ich vermehrt das Gefühl, das die Leute nach Pflegezustand kaufen und das lückenlos gepflegte Scheckheft für die meisten eher 2. rangig ist. Trotz des besseren Werterhalts sollte man sich natürlich bewusst sein, dass man nicht günstiger Auto fährt. Aber wenn dieser am Ende die höheren Unterhaltskosten gegenüber einem Kleinwagen beispielsweise aufwiegt und man unterm Strich das gleiche bezahlt, kann man sich denke ich glücklich schätzen. Mir persönlich wärs auch Wert, wenn man am Ende etwas teurer rauskommt.

- Mit Uni Parkplatz und Co. muss man halt schauen wie man es am besten macht. Bei uns in Gießen ist die Parkplatzsituation an der Uni eigentlich ganz gut, kann natürlich woanders komplett unterschiedlich sein. Fahre aber trotzdem zur Uni zu 95% mit dem Zug.

Zur letzten Antwort:
Das Leute ihr Fahrzeug immer verkaufen, wenn es beginnt Probleme zu machen, kann man Verkäufern Autos jeder Klasse gleichermaßen vorwerfen. Da sind zumindest meiner Erfahrung nach Cabrios weder besser, noch schlechter dran. Letztendlich gilt es immer unter den ganzen Fahrzeugen die guten zu finden, vor allem bei älteren Gebrauchten.
Da findet man immer von Flop bis Top alles.
Dem Verkäufer kann man jetzt finde ich bei dir auch nicht unbedingt direkt einen Vorwurf machen. Er kann ja schlecht erahnen, welche Probleme in der Zukunft kommen, wenn diese beim Verkauf noch nicht da waren. Und bei der Liste sind ja auch einige Punkte dabei mit denen man rechnen konnte.
Reifen kann man genauso wie Bremsen immer nachschauen, wie lange diese noch halten werden. Getriebespülung sollte man auch immer ab einer gewissen Laufleistung direkt einplanen, falls noch nicht erledigt. Ebenso Zahnriemen, der je nach Modell eben zu einem gewissen Zeitpunkt fällig ist, genauso wie Fahrwerksteile, wenn bei diesen Punkten noch nichts gemacht wurde.
Solche Sachen wie undichter Kühler, defektes Navi Display oder Kabelbruch kann man natürlich nicht voraussehen und hat dann einfach Pech. Daher bei älteren Fahrzeugen immer etwas Puffer mit einplanen, wenn man es selber erledigen kann natürlich umso besser.

Ich habe beispielsweise für mein Z4 Coupé lieber etwas mehr für ein sehr gepflegtes Exemplar bezahlt, wo dann auch schon Reifen, Bremsen, komplettes Fahrwerk (KW V3), Getriebespülung etc. alles vor ca. 5-10k km gemacht wurde.
Ebenso wurden ein paar Fahrzeugspezifische Schwachstellen behoben, Dichtungen schon ausgetauscht etc.

Natürlich gibt es vieles weiteres, was im Laufe der Zeit kaputt gehen kann und sicherlich auch irgendwann wird, aber bezüglich typischen Verschleißteilen und Schwachstellen des Fahrzeugs sollte man sich immer bei Kauf schon über den Stand erkundigen.

Was ich dem TE empfehlen würde:
Wenn dir ein Coupé / Cabrio gefällt, schaue ruhig nach TT, SLK und Z4. Würde dann an deiner Stelle nicht auf das neueste Modell gehen, sondern lieber schauen, dass man ein älteres gepflegtes Modell zum günstigeren Preis bekommt. So hat man, egal was kommt, immer Geld in der Hinterhand. Letztendlich willst du ja auch neben dem Auto noch Geld für andere Aktivitäten haben und auch wenn die Fahrzeuge sehr wertstabil sind, ist das Geld ja trotzdem erstmal gebunden. Daher, wenn du sage ich mal max. 20k ausgeben könntest, würde ich mir einen schönen für ca. 10k suchen, 5k in der Hinterhand fürs Auto behalten und den Rest kannst du immer nach Lust und Laune für anderes ausgeben.

Ich meine schon, dass es bei Cabrios auffälliger ist. Viele Besitzer hängen sehr an ihren Autos, was man auch an der überdurchschnittlich lange Haltedauer bei Cabrios sieht. Die Trennung kommt daher oft erst dann in Frage, wenn sich Probleme häufen. So haben wir es auch selbst erlebt im Bekanntenkreis.

Den Verkäufern will ich trotzdem nichts vorwerfen, schließlich ist es auch in Ordnung so ein Auto zu verkaufen. Du sagst ja selbst, dass es besser ist länger nach einem teureren Exemplar zu suchen, an dem vieles schon erledigt ist. Aber die zu finden ist nicht einfach und in unserem Fall habe ich schlicht das einzige passende Fahrzeug gekauft, das sich nach langer Zeit überhaupt fand. Wir hatten doch schon sehr spezielle Vorstellungen.

Ich will nur den Hinweis geben, dass es eben viele Dinge gibt, die in den Jahren nach dem Kauf eines so alten Wagens gut ins Geld gehen können. Daran ändert sich auch nichts, wenn man vor dem Kauf schon weiß, was es sein wird. Und dann kostet es auch noch deutlich mehr als bei einem normalen Kompaktwagen. Und bei der Durchführung solcher Reparaturen treten dann auch noch versteckte Probleme auf, die man vorher einfach gar nicht sehen konnte, wie z.B. ein schlecht reparierter Unfallschaden, festgegammelte Schrauben, früherer Werkstattpfusch usw. Es gibt schon ein großes Problempotential dabei.

Solche Fahrzeuge wechseln tendenziell schneller den Halter als normale Autos. Häufig werden diese Fahrzeuge wegen Familie, Rückenproblemen oder Tausch gegen einen anderes Spielzeug verkauft.

Und insgesamt ist das Risiko auch kleiner, dass die Besitzer die Fahrzeuge vor Ende der Haltedauer einfach nur noch ableben und runterocken.

Man hat bei solchen Fahrzeugen daher eine bessere Chance ein Auto in einem guten Gesamtzustand zu finden, da einige Besitzer ihr Fahrzeug sehr stark mögen

Hey Leute,
ich habe jetzt nochmal zwei Wagen in der Nähe gefunden die prinzipiell interessant wären.

Beides SLK200.

Der Erste:
https://link.mobile.de/JPgUvHwkqCGRLSeW7

Der Zweite:
https://link.mobile.de/ungHZp5XyATavsf48

Was meint ihr zu denen? Laufleistung ist ja recht ähnlich nur Ausstattung komplett verschieden.
Der eine gibt noch ein Jahr Garantie dazu.
Ist man mit dem Kauf bei einem Händler sicherer? Jedenfalls würde ich es als angenehmer empfinden.

Würde mich über etwas Rückmeldung zu den Angeboten freuen. 🙂

Wie ist das nochmal bei Mercedes, da muss man alle 12 Monate zum Service oder? Zählt als scheckheftgepflegt nur eine Vertragswerkstatt oder auch die freie Werkstatt eines Bekannten?

Liebe Grüße

Ich will auch mal wirklich allen Leuten hier danken, hatte mich eigentlich nur für diese Frage bei diesem Forum angemeldet und ich bin wirklich sehr positiv überrascht, wie viel freundliche Hilfe und Fachwissen andere Leute hier bringen.

Danke!

Zitat:

@Avex schrieb am 6. März 2023 um 21:01:46 Uhr:


Hey Leute,
ich habe jetzt nochmal zwei Wagen in der Nähe gefunden die prinzipiell interessant wären.

Beides SLK200.

Der Erste:
https://link.mobile.de/JPgUvHwkqCGRLSeW7

Der Zweite:
https://link.mobile.de/ungHZp5XyATavsf48

Was meint ihr zu denen? Laufleistung ist ja recht ähnlich nur Ausstattung komplett verschieden.
Der eine gibt noch ein Jahr Garantie dazu.
Ist man mit dem Kauf bei einem Händler sicherer? Jedenfalls würde ich es als angenehmer empfinden.

Würde mich über etwas Rückmeldung zu den Angeboten freuen. 🙂

Wie ist das nochmal bei Mercedes, da muss man alle 12 Monate zum Service oder? Zählt als scheckheftgepflegt nur eine Vertragswerkstatt oder auch die freie Werkstatt eines Bekannten?

Liebe Grüße

Nicht einfach sich zwischen den beiden Angeboten zu entscheiden, ist denke ich einfach Geschmackssache. Für mich wäre es wahrscheinlich der weiße, hat aber in dem Fall einfach mit persönlichen Präferenzen zu tun, da ich zum einen die AMG-Line schöner finde und mir auch weiß als Lackierung besser gefällt.
Der schwarze hat dafür natürlich die sonst etwas bessere Ausstattung, deine favorisierte Automatik und ist noch 1.000€ günstiger.

Zu der Frage, ob man beim Kauf bei einem Händler sicherer ist:
- Im Prinzip schon, einfach wegen der Gewährleistungspflicht von einem Jahr, solange sie nicht durch Im Kundenauftrag oder ähnliches ausgeschlossen ist
- Vorteil bei Privat ist halt, dass man sich ein besseres Bild vom Vorbesitzer machen kann, deutlich mehr über das Fahrzeug erfährt als vom Händler und meist mehr für sein Geld bekommt (da der Händler natürlich auch erstmal einkauft und selbst Gewinn machen muss). Ich bin daher eher sogar der größere Fan von Privat zu kaufen, jedoch sollte man sich da entweder selbst auskennen oder jemanden mitnehmen, der sich auskennt.

Und zum Thema Service:
Serviceintervalle müssten im Internet zu finden sein. Scheckheftgepflegt definiert jeder etwas unterschiedlich für sich. Das muss nicht unbedingt heißen, dass jeder Service in der Vertragswerkstatt durchgeführt wurde, kann es aber natürlich.
Bezüglich Wiederverkauf:
Wenn du den lange fahren willst, dann bring ihn regelmäßig in eine freie Werkstatt und gut ist. Gerade bei einem älteren Auto in der Preisklasse ist es den meisten Personen irgendwann nicht mehr wichtig, dass alles bei Mercedes gemacht wurde. Da zählt dann der Zustand und wenn es noch einen Nachweis über regelmäßige Wartungen gibt, dann sind sage ich mal 90% zufrieden. Das Geld, was du bei Mercedes zusätzlich über die Jahre zahlst, zahlt dir in der Preisklasse niemand wieder zurück.
Wenn er natürlich bis jetzt nur bei Mercedes gewartet wurde und du ihn wieder nach 2-3 Servicen abgibst, dann kann sich vielleicht der Weg zu Mercedes lohnen.

Zitat:

@Enrico02 schrieb am 7. März 2023 um 00:03:36 Uhr:



Zitat:

@Avex schrieb am 6. März 2023 um 21:01:46 Uhr:


Hey Leute,
ich habe jetzt nochmal zwei Wagen in der Nähe gefunden die prinzipiell interessant wären.

Beides SLK200.

Der Erste:
https://link.mobile.de/JPgUvHwkqCGRLSeW7

Der Zweite:
https://link.mobile.de/ungHZp5XyATavsf48

Was meint ihr zu denen? Laufleistung ist ja recht ähnlich nur Ausstattung komplett verschieden.
Der eine gibt noch ein Jahr Garantie dazu.
Ist man mit dem Kauf bei einem Händler sicherer? Jedenfalls würde ich es als angenehmer empfinden.

Würde mich über etwas Rückmeldung zu den Angeboten freuen. 🙂

Wie ist das nochmal bei Mercedes, da muss man alle 12 Monate zum Service oder? Zählt als scheckheftgepflegt nur eine Vertragswerkstatt oder auch die freie Werkstatt eines Bekannten?

Liebe Grüße

Nicht einfach sich zwischen den beiden Angeboten zu entscheiden, ist denke ich einfach Geschmackssache. Für mich wäre es wahrscheinlich der weiße, hat aber in dem Fall einfach mit persönlichen Präferenzen zu tun, da ich zum einen die AMG-Line schöner finde und mir auch weiß als Lackierung besser gefällt.
Der schwarze hat dafür natürlich die sonst etwas bessere Ausstattung, deine favorisierte Automatik und ist noch 1.000€ günstiger.

Zu der Frage, ob man beim Kauf bei einem Händler sicherer ist:
- Im Prinzip schon, einfach wegen der Gewährleistungspflicht von einem Jahr, solange sie nicht durch Im Kundenauftrag oder ähnliches ausgeschlossen ist
- Vorteil bei Privat ist halt, dass man sich ein besseres Bild vom Vorbesitzer machen kann, deutlich mehr über das Fahrzeug erfährt als vom Händler und meist mehr für sein Geld bekommt (da der Händler natürlich auch erstmal einkauft und selbst Gewinn machen muss). Ich bin daher eher sogar der größere Fan von Privat zu kaufen, jedoch sollte man sich da entweder selbst auskennen oder jemanden mitnehmen, der sich auskennt.

Und zum Thema Service:
Serviceintervalle müssten im Internet zu finden sein. Scheckheftgepflegt definiert jeder etwas unterschiedlich für sich. Das muss nicht unbedingt heißen, dass jeder Service in der Vertragswerkstatt durchgeführt wurde, kann es aber natürlich.
Bezüglich Wiederverkauf:
Wenn du den lange fahren willst, dann bring ihn regelmäßig in eine freie Werkstatt und gut ist. Gerade bei einem älteren Auto in der Preisklasse ist es den meisten Personen irgendwann nicht mehr wichtig, dass alles bei Mercedes gemacht wurde. Da zählt dann der Zustand und wenn es noch einen Nachweis über regelmäßige Wartungen gibt, dann sind sage ich mal 90% zufrieden. Das Geld, was du bei Mercedes zusätzlich über die Jahre zahlst, zahlt dir in der Preisklasse niemand wieder zurück.
Wenn er natürlich bis jetzt nur bei Mercedes gewartet wurde und du ihn wieder nach 2-3 Servicen abgibst, dann kann sich vielleicht der Weg zu Mercedes lohnen.

Danke für die Hilfe, ich schau mir den schwarzen mit Automatik heute mal an, der weiße ist leider mittlerweile verkauft, aber ich denke der schwarze wäre sowieso die bessere Wahl mit besserer Ausstattung zu einem geringeren Preis.
Nur andere Felgen müssten drauf finde ich.
Einzig das voll schwarze Interior bei den ganzen SLKs stört mich, manche sind innen auch so schön weiß, braun oder grau 😁

Andere Frage: Falls ich mir auch einen TT anschauen sollte, weißt du ob der 1.8 TFSI zuverlässiger ist als der 2.0? Der 2.0 scheint ja wirklich schlimm zu sein, so viele wie von Motorschäden, Ölverlust etc. berichten.

Was hast du eigentlich für dein Z4 Coupe gezahlt? Finde die auch echt cool, nur glaube ist der für mich nicht die beste Wahl da er als Alltagswagen unbequemer ist oder?
Hab gehört der SLK soll federungstechnisch am bequemsten sein.

Wobei ich da auch wieder nicht weiß ob das Standartfahrwerk viel schlechter ist als das Sportfahrwerk was beim AMG Paket dabei ist.

Rest beim AMG Paket müsste ja optisch sein oder? Und halt die breiteren Reifen, dafür sind die auch teurer schätze ich mal.

TT kenne ich mich leider gar nicht mit aus, dafür habe ich mich zu früh gegen ihn entschieden.

Zum Z4 Coupé: Habe ähnlich viel gezahlt wie dein SLK Angebot, es war aber auch schon viel an dem Fahrzeug gemacht und auch einige beliebte und teure Modifikationen verbaut.
Ab wann es einem als Alltagswagen zu unbequem ist, muss jeder für sich herausfinden. Ich fahre meinen immer von
April-September als Alltagswagen, sofern die Streckenlänge größer als 15km ist. Er ist schon deutlich härter als "normale" Fahrzeuge und auch härter als der SLK. Ich könnte mein Gewindefahrwerk auch weicher einstellen lassen, dafür macht man aber wieder natürlich woanders Abstriche. Da ich mit der Härte so gut leben kann, lasse ich die Einstellung so.

Wie die Fahrwerke bei dem SLK sich im Vergleich verhalten, am besten googlen, im entsprechenden Forum nachfragen oder noch besser beide Varianten mal selbst Probe fahren.

Was ich auf die schnelle zur AMG-Line finden konnte:
- Frontschürze, Seitenschweller, Heckschürze
- 18 Zoll Felgen
- LED Tagfahrlicht
- Scheinwerfer mit dunkler Einfassung und abgedunkelte Heckleuchten
- Sportfahrwerk mit 10mm Tieferlegung
- Größere Bremsanlage
- sportlicherer Motorsound (keine Ahnung was darunter zu verstehen ist, vielleicht Soundgenerator oder ähnliches)
- paar Innenraum Modifikationen, teils optional: rote Ziernähte, rote Gurte, Schaltpaddles, Sitze mit leicht verändertem Design, Nappaleder Schalt-/Wählhebel, Multifunktions Sportlenkrad, AMG Fußmatten etc.

Nochmal bezüglich Unterhaltskosten: BMW 1er wird preislich in der selben Kategorie ungefähr spielen, 3er ein gutes Stück drüber.

Was du an Unterhaltskosten beachten musst:
- Versicherung
- Steuern
- Sprit
- Pflege
- TÜV
- Service (Ölwechsel, verschiedene Filter, Bremsflüssigkeit, Zündkerzen, Klimaanlage auffüllen etc.)
- Verschleißteile wie Reifen, Bremsen aber auch Steuerkette/Zahnriemen, Getriebe bzw. auch Getriebespülung/Kupplung, Fahrwerksteile, Batterie, Wasserpumpe, Dichtungen, Leuchten, Scheibenwischer etc.
- Außerplanmäßige Reparaturen, da letztendlich alles irgendwie kaputt gehen kann

Meine Rechnung ohne Sprit wäre daher: 700€ Versicherung, 200€ Steuern, 100€ Pflege, 80€ TÜV, 400€ Service, 1500€ für Verschleißteile und Reparaturen (Schwierig zu kalkulieren, kommt natürlich immer darauf an was der Vorbesitzer schon gemacht hat und wie viel Glück/Pech man hat. Daher immer lieber etwas mehr einkalkulieren).
Würde daher grob einfach mal mit 3000€ rechnen pro Jahr ohne Sprit. Kann natürlich deutlich günstiger kommen, aber auch teurer, wenn man sehr viel Pech hat und keine Garantie.
Ich habe für meine letzte Saison (6 Monate) für Versicherung, Steuern, TÜV, Service und einer kleinen Reparatur 750€ bezahlt. War aber eben nur ein halbes Jahr, 6000km Laufleistung und eben ein Positivbeispiel. Das es auch genauso in die andere Richtung kippen kann, sieht man ja an den Negativbeispielen aus diesem Thread.

Zitat:

@Enrico02 schrieb am 7. März 2023 um 17:09:56 Uhr:


TT kenne ich mich leider gar nicht mit aus, dafür habe ich mich zu früh gegen ihn entschieden.

Zum Z4 Coupé: Habe ähnlich viel gezahlt wie dein SLK Angebot, es war aber auch schon viel an dem Fahrzeug gemacht und auch einige beliebte und teure Modifikationen verbaut.
Ab wann es einem als Alltagswagen zu unbequem ist, muss jeder für sich herausfinden. Ich fahre meinen immer von
April-September als Alltagswagen, sofern die Streckenlänge größer als 15km ist. Er ist schon deutlich härter als "normale" Fahrzeuge und auch härter als der SLK. Ich könnte mein Gewindefahrwerk auch weicher einstellen lassen, dafür macht man aber wieder natürlich woanders Abstriche. Da ich mit der Härte so gut leben kann, lasse ich die Einstellung so.

Wie die Fahrwerke bei dem SLK sich im Vergleich verhalten, am besten googlen, im entsprechenden Forum nachfragen oder noch besser beide Varianten mal selbst Probe fahren.

Was ich auf die schnelle zur AMG-Line finden konnte:
- Frontschürze, Seitenschweller, Heckschürze
- 18 Zoll Felgen
- LED Tagfahrlicht
- Scheinwerfer mit dunkler Einfassung und abgedunkelte Heckleuchten
- Sportfahrwerk mit 10mm Tieferlegung
- Größere Bremsanlage
- sportlicherer Motorsound (keine Ahnung was darunter zu verstehen ist, vielleicht Soundgenerator oder ähnliches)
- paar Innenraum Modifikationen, teils optional: rote Ziernähte, rote Gurte, Schaltpaddles, Sitze mit leicht verändertem Design, Nappaleder Schalt-/Wählhebel, Multifunktions Sportlenkrad, AMG Fußmatten etc.

Nochmal bezüglich Unterhaltskosten: BMW 1er wird preislich in der selben Kategorie ungefähr spielen, 3er ein gutes Stück drüber.

Was du an Unterhaltskosten beachten musst:
- Versicherung
- Steuern
- Sprit
- Pflege
- TÜV
- Service (Ölwechsel, verschiedene Filter, Bremsflüssigkeit, Zündkerzen, Klimaanlage auffüllen etc.)
- Verschleißteile wie Reifen, Bremsen aber auch Steuerkette/Zahnriemen, Getriebe bzw. auch Getriebespülung/Kupplung, Fahrwerksteile, Batterie, Wasserpumpe, Dichtungen, Leuchten, Scheibenwischer etc.
- Außerplanmäßige Reparaturen, da letztendlich alles irgendwie kaputt gehen kann

Meine Rechnung ohne Sprit wäre daher: 700€ Versicherung, 200€ Steuern, 100€ Pflege, 80€ TÜV, 400€ Service, 1500€ für Verschleißteile und Reparaturen (Schwierig zu kalkulieren, kommt natürlich immer darauf an was der Vorbesitzer schon gemacht hat und wie viel Glück/Pech man hat. Daher immer lieber etwas mehr einkalkulieren).
Würde daher grob einfach mal mit 3000€ rechnen pro Jahr ohne Sprit. Kann natürlich deutlich günstiger kommen, aber auch teurer, wenn man sehr viel Pech hat und keine Garantie.
Ich habe für meine letzte Saison (6 Monate) für Versicherung, Steuern, TÜV, Service und einer kleinen Reparatur 750€ bezahlt. War aber eben nur ein halbes Jahr, 6000km Laufleistung und eben ein Positivbeispiel. Das es auch genauso in die andere Richtung kippen kann, sieht man ja an den Negativbeispielen aus diesem Thread.

Also hab mir den Schwarzen angeschaut, bin begeistert.

Ich fahr morgen nochmal hin und schau den genau an, prüfe alle Funktionen und lass den von nem TÜV begutachten.

Das ist ja ein Hyundai Händler der den in Zahlung genommen hat bei einem Neukauf deswegen wirkt der seriös finde ich…

Ein Jahr Garantie gibt er auch drauf (inklusive Steuerkette)

Werde mal noch versuchen einen Satz Winterreifen sowie nen komplett frischen TÜV rauszuhandeln.

Das Dach wurde 2017 komplett für 8000€ ausgetauscht weil er in der Waschstraße beschädigt wurde.

Ein Jahr Garantie ist schnell vorbei. Danach hast Du ein hohes Kostenrisiko bei so einem Fahrzeug. Reparaturen sind teuer ( wird ja durch die 8000 Euro für ein neues Dach bestätigt)
Ich rate für das Geld zu einem jungen Mazda 3 oder Kia Ceed. Diese Autos bringen Dich sorglos über die Studienzeit.

Deine Antwort
Ähnliche Themen