Erste Eindrücke meines neuen Zafira Tourer

Opel Zafira C Tourer

Will diesen Thread eröffnen, um meine ersten Eindrücke zum Zafira Tourer mitzuteilen. Zur Langzeitqualität kann ich bisher natürlich noch nichts sagen.

Im Grunde war meine Maxime bei allen bisherigen Fahrzeugen: Hauptsache günstig in Anschaffung und Unterhalt. Bin also nicht gerade Luxus-verwöhnt, was Autos angeht und brauche das auch nicht. Nach einem Ford Escort Benziner aus 1992 mit 71 PS bin ich zuletzt einen 2005er Peugeot 206 SW(Kombi) gefahren. 68 Diesel-PS, gekauft 2010 mit 100.000 km, verkauft 2015 mit 210.000 km, weil die Reparaturkosten der defekten Hinterachse den Restwert bei weitem überstiegen hätten.

Da wir mittlerweile zwei Kinder haben (und ein Drittes geplant ist), sollte das nächste Fahrzeug eine oder zwei Nummern größer werden. Zu Beginn standen auch normale Kombis (Skoda Oktavia) und Hochdachkombis (Citroen Berlingo, Ford Tourneo Connect) zur Debatte. Haben uns dann für einen Van als Kompromiss zwischen Beiden entschieden (Zafira, Grand C-Max, Carens, Grand C4 Picasso). Einsatzzweck: Alles von Fahrt zur Arbeit (8 km) bis zum Großelternbesuch (550 km) und Urlaubsfahrten.
Aus Kosten- und Umweltaspekten waren weder Benziner noch Diesel optimal, deshalb sollte es ein Autogasantrieb werden. Leider hieß es dann überall, dass die modernen Benziner nicht so problemlos auf LPG umzubauen sind. Haben dann durch Zufall einen EU-Importeur gefunden, der den Zafira C mit Autogas ab Werk in der Edition-Ausstattung ab 19.000 EUR angeboten hatte. Rund 4.000 EUR mehr als anfangs als Budget geplant, aber genauso teuer bzw. zum Teil deutlich günstiger (VW Touran!!) als die 1-2 jährigen gebrauchten Benziner-Vans der örtlichen Händler (auf die noch 2.500 EUR Umbaukosten auf LPG hinzugekommen wären). Also haben wir uns für den Zafira entschieden.

Nach „nur“ 7 Monaten Wartezeit (in der Zeit war der Toyota Aygo meiner Frau unsere Familienkutsche) sind wir nun seit einigen Wochen Besitzer eines Zafira C 1.4 LPG Edition. Aufgrund des sowieso schon gesprengten Budgets ohne viele Extras. Haben uns die Parksensoren gegönnt (bei den schmalen Fenstern zwingend nötig), sonst nur einige wenige Kleinigkeiten. Am Ende haben wir 20.600 EUR gezahlt. Mein erster Neuwagen - zwei Klassen größer und viermal so teuer wie durchschnittlich meine bisher gekauften Gebrauchtwagen. Entsprechend hoch war die Erwartungshaltung.

Jetzt also zum ersten Eindruck:
Wenn man bisher die o.g. Fahrzeuge gewöhnt ist, ist der Zafira schon riesig. Passt kaum in die Garage. Beim fahren wesentlich geräuschärmer als bisher gewohnt und im Innenraum mit luxuriöser Anmutung. Beim Beschleunigen konnte allerdings mein Peugeot mit halb so viel Diesel-PS gefühlt locker mithalten. Toll finde ich die einzeln verschieb- und umklappbaren Rücksitze sowie den (Sonderzubehör) komplett vorklappbaren Beifahrersitz. Positiv auch die LPG-Anlage. Auch bei Temperaturen um 0°C wird nach spätestens 1,5 km in den Gasmodus geschaltet, oft schon wesentlich früher. Ich merke davon, wenn überhaupt, nur ein ganz kurzes Ruckeln. Der Durchschnittsverbrauch lag allerdings laut Bordcomputer auf der Autobahn (ca. 120-150 km/h) bei 12-13 Liter. Werde die nächste Tankfüllungen mal genau nachrechnen. Bestätigt sich der Verbrauch, wäre das natürlich deutlich zu viel.

Erster Negativpunkt: Die Preise der Winterräder. Kleinste erlaubte Dimension sind die 225/50 R17, dazu kommen die Pflicht-Reifendrucksensoren. Gesamt rund 1.000 EUR. Mehr als das Doppelte dessen, was ich zuvor für meinen Peugeot für Winterräder ausgegeben hatte.. Hier kam schon erstmals der Gedanke, ob ich das mit den Haltungskosten ausreichend durchkalkuliert habe, wenn nach ein paar Jahren dann wieder neue Reifen und Sensoren (leere Batterien!) nötig werden und ob es z.B. ein Diesel-Berlingo (vergiss doch den Umweltaspekt...) aus der Vor-Pflichtsensoren-Zeit nicht doch auch getan hätte.

Zweiter, großer Negativpunkt: Die Vordersitze. Wir haben nicht die AGR, sondern die Standardsitze. Ich muss sagen, gerade auf der Langstrecke saß ich in meinem 10 Jahre alten Kleinwagen bequemer. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Standardsitze eines Autos dieser Preisklasse so unbequem sein können. Hier kommt schnell der Gedanke auf, ob das Absicht ist, um die teuren AGR-Sitze zu verkaufen... Die Polster sind für meinen Geschmack viel zu hart. Verstellbar ist der Sitz nur vor-zurück und hoch-runter. Nicht einmal die Kopfstützen lassen sich nach vorn/hinten neigen (eigentlich in jedem Kleinwagen seit langem Standard – oder nicht?) Jedenfalls führen die für mich zu weit vorn liegenden Kopfstützen dazu, dass man in eine unbequeme vorgebeugte Haltung gezwungen wird. Zudem ist die Beinauflage zu kurz (dabei bin ich nur 1,78m groß), was auf Langstrecken auch für die Oberschenkel unbequem wird. Sorry Opel, aber hier habt ihr mal so richtige schlechte Arbeit geleistet!

Was ich auch alles andere als gut gelöst finde, ist die Platzausnutzung. Warum muss der Laderaumboden so hoch sein und damit Platz in der Höhe verschenken? Das können Hochdachkombis wesentlich besser. Ich habe mir u.a. auch deshalb einen Van gekauft, damit mal ein Kinderwagen, ein Mountainbike, ein kleines Möbelstück etc. herein passen. Also alles, wofür ein normaler Kombi zu niedrig ist. Platz verschenken auch die Rücksitze, die zwar umzuklappen sind, aber nicht herauszunehmen. Wieder Platz in der Höhe verschenkt, wieder unnötiges Gewicht, das herumgefahren werden muss, ob genutzt oder nicht..
Auch das wuchtige Armaturenbrett und die ausladende Mittelkonsole verstärken das Gefühl, dass das äußerlich riesige Auto den Innenraum viel zu ineffizient nutzt. Zusammen mit der hohen Fensterlinie und den schmalen Fenstern gibt einem der Zafira ein irgendwie beengtes Gefühl. Man meint, in einem schwerfälligen, engen Panzer zu sitzen. (Geht schon fast in Richtung der SUV, die ich weniger mit Sportlichkeit assoziiere, sondern eher mit Adipositas) Die hohe Fensterlinie macht den Wagen zudem so unübersichtlich, dass Parksensoren, wie oben erwähnt, eine Pflicht-Ausstattung sind. Ebenfalls nicht optimal: Die vielen, aber zu kleinen Ablagefächer. Selbst das größte unter ihnen kann nicht einmal einen A4-Hefter aufnehmen.

Und noch ein Kritikpunkt: für ein Fahrzeug, das Familien zur Zielgruppe hat GEHT ES GAR NICHT, dass nur zwei Rücksitze Isofix-Halterungen haben bzw. der mittlere Sitz gar nicht für alle Kindersitze zugelassen ist, meines Wissens nach. Sorry, aber Kleinfamilien mit nur 1-2 Kindern reicht in der Regel der Meriva. Wer schon den großen Zafira kauft, hat vielleicht mehr vor..

So, das wars mit meinen ersten Eindrücken. Man sieht, mehr Kritik als Lob. Ich will nicht sagen, dass ich gänzlich unzufrieden mit dem Zafira bin, aber in vielen Punkten verstehe ich einfach nicht, wen sich Opel als Zielgruppe für diesen Wagen vorstellt. Wobei viele Kritikpunkte nicht Opel-spezifisch sind, sondern auf viele andere Vans ebenfalls zutreffen.
Also Opel: Beim Zafira-Nachfolger BLOSS NICHT noch mehr in Richtung SUV (Adipositas-Autos - außen groß, innen eng) gehen, sondern lieber etwas mehr von den funktionalen Hochdachkombis abschauen und mit einer eleganten Linie verbinden.

Beste Antwort im Thema

Meine erste Frage wäre, wieso der Zafira in dieser Austattung überhaupt gekauft wurde? Gab es keine Probefahrt in der man mal das Auto auf Herz und Nieren testen konnte? Warum kauft man einen Neuwagen, wenn man mit dem Autotyp nicht zufrieden ist? Ich verstehe auch nicht diese Vergleiche zu Ford und Peugeot. Das sind völlig andere Autovarianten die übrigens auch andere Reifendimensionen haben. Sowas erfährt man auch bei der Probefahrt und beim netten Verkäufer des Vertrauens. Also, es gibt viele Fragen zu beantworten.

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Hallo Madcat69.
Bis jetzt hat der TE noch nicht geantwortet. Es hat ihm doch niemand etwas einfach vor dem Latz geknallt. Oder lesen sich die Kommentare so? Egal wie viel Mühe sich der Eine oder Andere gemacht so detailliert wie möglich auf den umfangreichen Text vom TE zu antworten. Es kommt am Ende immer die gleiche Meinung raus und bedarf darum keiner weiteren Diskussion darüber, wer sich die meiste Mühe gegeben hat. Das ist hier kein Wettbewerb.

Hallo talker271.
Ich bin ganz deiner Meinung.

Hallo Torks.
Die Rückfahrkamera funktioniert bei meinem ZT einwandfrei. Ich kann da nichts Auffälliges finden. Ein dunkler Bildschirm ist mir noch nicht aufgefallen. Vllt. ist was falsch eingestellt?! Oder die Linse der Kamera ist nur verdreckt.
Die Sitze sind Geschmacksache, mir jedoch bieten sie ausreichend Platz und Halt auch für lange Strecken und ich bin 1,88 m gross. Die Nackenstütze ist auch für mich zu wenig einstellbar. Aber selbst im Vectra C GTS war sie veränderbar und hat mir dort schon nicht gefallen....

@Torks

Ich hab zwar die AGRs und die sind, glaube ich, noch härter - und genau das mag ich. Das ist aber keine Frage von gut oder schlecht sondern wie es einem halt lieber ist. Mir sind die Sitze in den meisten Franzosen zB viel zu weich - aber deswegen sind sie nicht schlecht und schon gar nicht "saumässig" - ich mag das halt nicht! UND - und jetzt sind wir wieder am Anfang - die Härte des Sitzes ist ja nichts wofür ich tausende Testkilometer brauche. Das merkt man doch sofort nach ein paar Minuten probesitzen. Dass die AGRs dann tatsächlich wesentlich besser sind, liegt hauptsächlich an den vielen Verstell- und Anpassmöglichkeiten.

Vom Lichtassi bin ich begeistert. Der funktioniert bei mir perfekt.

Das mit der nächtlichen Rückfahrkamera ist nicht so ganz falsch. Ich habe aber im Bekanntenkreis einige Rückfahrkameras der verschiedenen Automarken zum Vergleich und dort ist's nachts auch nicht besser.

Abhilfe schafft da nur eine Infrarotkamera. Bei meinem Vorgängerfahrzeug hatte ich eine solche nachgerüstet. Mit einer entsprechenden Infrarot-Beleuchtung nach hinten war selbst bei tiefer Finsternis alles wunderbar beleuchtet. Schade, dass dieses Gimmick in sogut wie keinem Serienfahrzeug zu finden ist....

Zitat:

@Bracksdome schrieb am 21. Dezember 2015 um 10:23:15 Uhr:


Abhilfe schafft da nur eine Infrarotkamera. Bei meinem Vorgängerfahrzeug hatte ich eine solche nachgerüstet. Mit einer entsprechenden Infrarot-Beleuchtung nach hinten war selbst bei tiefer Finsternis alles wunderbar beleuchtet. Schade, dass dieses Gimmick in sogut wie keinem Serienfahrzeug zu finden ist....

Ich habe meine Kennzeichenbeleuchtung auf LED umgerüstet. (CE geprüft) Durch die doch stark hellere Ausleuchtung ist es sogar hinter dem Auto noch etwas heller und in der Kamera ein besserer Rückblick möglich.

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Zitat:

@Torks01 schrieb am 20. Dezember 2015 um 22:58:56 Uhr:


Ich stimme der Kritik des Themenstarters zu.
Insbesondere dem was die Standardsitze anbelangt.
Sie sind viel zu hart gepolstert und die Beinauflage ist zu kurz.
Die AGR Sitze mögen ja super gut sein,aber die Standardsitze dürfen nicht
saumäßig schlecht sein. Ich wiederhole.....SAUMÄSSIG schlecht.
Ein weiterer Kritikpunkt meinerseits ist der Fernlichtassistent.
Der ist nicht zu gebrauchen weil er viel zu spät reagiert.
Ich hab ihn immer ausgeschaltet.
Die Rückfahrkamera ist nur tagsüber zu gebrauchen.Bei Dunkelheit sieht man
Dank der schwachen Rückfahrscheinwerfer nur einen schwarzen Monitor.
Der ZT ist aber nicht nur schlecht,dennoch würde ich keinen mehr haben wollen.

Torks

Das hört sich ja nach tiefer Depression an, ich würde mal einen Psychologen aufsuchen.

Saumäßige Sitze kannte ich bis jetzt nur vom Trabant (lang, lang ist es her).

Ich kann über das Bild meiner Rückfahrkamera auch nicht klagen und kann auch in der Dunkelheit genug erkennen. Man kann, zumindest beim DVD600, auch die Helligkeit des Bildschirms im Kamerabetrieb ändern, ich habe meine auch etwas höher gedreht.

Dies ist mal ein sehr ehrlicher Bericht.

Persönlich habe ich den Eindruck, dass ein Hochdachkombi durchaus eine prüfenswerte Alternative gewesen wäre.
Die haben unendlich viele Ablageflächen und Platz und sind im Gegensatz zu vielen heutigen Fahrzeugen einfach zu parken.

Aber dafür ist jetzt zu spät und ein Van hat durchaus auch seine Vorteile:
- Sieht eleganter aus
- Ist besser schallgedämmt
- Meist sind die Rücksitze flexibler zu benutzen

Also freue dich an deinem Fahrzeug und zermartere dir nicht weiter den Kopf.

Hmmm, schade für den TE, das für ihn offensichtlich falsche
Auto erwischt zu haben.
Ich hätte ihm aufgrund eigener Erfahrungen und einem
geplanten 3. Kind zu S-Max oder Galaxy geraten.

Was leider schon stimmt, sind die teils viel zu kleinen
Ablagefächer (vor allem das klappbare links unten im
Cockpit) und der Fernlichtassistent, der bei mir
wegen häufigem Nebelwetter regelmäßig versagt und
mit Fernlicht den Gegenverkehr bei 40m Entfernung
immer noch blendet.

Dass neue Reifensätze seit EZ 11/2014 mit Drucksensoren
ausgrüstet sein müssen (jedenfalls beim "System Opel"😉,
sollte man Kaufinteressent eigentlich vorher in Erfahrung
bringen und nicht dem Auto anlasten.

Meiner Meinung nach haben hier Käufer un Händler versagt,
der Händler wegen Beratung und Lieferzeit, der Käufer
aber vor allem wegen schlampiger Infobeschaffung und
einer vermutlich fehlenden Probefahrt.

Schade, vor allem für eine Familie, wo das Geld natur-
gemäß nicht im Überfluss vorhanden ist....

Jetzt finde ich auch mal wieder Zeit zum antworten.
Danke für die ehrlichen Rückmeldungen. Insbesondere "MadCat69" hat sich ja wirklich Mühe gegeben!
Wenn ich mir meinen Text nochmal durchlese, liest er sich wirklich sehr negativ. Also nochmal ausdrücklich: Der Zafira hat durchaus auch viele Vorzüge. Ich Nachhinein hätte ich mich wieder genauso entschieden (vielleicht zuzüglich der Ergonomiesitze).
Habe monatelang verschiedene Modelle angesehen, getestet, darüber gelesen (und ja, auch Probefahrten gemacht). Viele der beschriebenen Nachteile waren mir durchaus vor dem Kauf bewusst. (Platzausnutzung, Ablagen, Raumgefühl,..) Leider waren aber auch die Konkurrenzmodelle nicht besser, so dass ich das in Kauf nehmen musste. Bei der Wahl des Fahrzeugtyps habe ich mich letztlich für Design+Komfort und gegen Nützlichkeit (Hochdachkombi) entschieden.
Auch, weil eines der Hauptkriterien der LPG-Antrieb als Werkseinbau war, was die Auswahl an Alternativen sehr einschränkte. (Den Berlingo z.B. hätte es nur als Benziner oder Diesel gegeben) Einen Diesel wollte ich nicht wieder, um beim autofahren wenigstens ein etwas weniger schlechtes Gewissen zu haben. Prinzipien sind manchmal hat etwas unbequem..

Es ist übrigens ein "echter" Neuwagen aus Tschechien.

Leider denkt man im Vorfeld bei aller Recherche nicht an alle Details. So sind mir die Sitze auf der kurzen Probefahrt nicht sonderlich aufgefallen, erst jetzt nach einigen Langstrecken. Und hier bleibe ich dabei: Da hätte ich mehr erwartet. Auch von den Standardsitzen.
Ebenso wusste ich vorher nichts von den Reifendrucksensoren (ich habe keine Autozeitschrift abonniert, in der ich vielleicht mal davon hätte lesen können) und den Mindestgrößen der Räder. Andere Tourer-Modelle sind auch mit kleineren 16-Zöllern lieferbar. Die Frage der Sinnhaftigkeit der (natürlich für alle Hersteller vorgeschriebenen) Sensoren stellt sich mir nach wie vor.

OK, ich habe nun also einen Wagen, der durchaus zu meinen Bedürfnissen passt, aber nicht optimal ist. Da ich weiß, dass andere Modelle genauso wenig perfekt gewesen wären, freue ich mich darüber, einen guten Kompromiss gefunden zu haben, mache mir aber zugleich die Mühe, meine Kritikpunkte zu formulieren - in der Hoffnung, den einen oder anderen Anstoß geben zu können, wie ein Nachfolgemodell meinen Bedürfnissen besser gerecht werden könnte. Und das wäre der Fall, wenn sich alle Hersteller bei ihren Vans künftig mehr Gedanken um Nützlichkeit machen würden und das "sportliche" Design nicht über allem anderen stehen würde. Nützlichkeit und gutes Design müssen sich ja nicht zwangsläufig ausschließen.

W.

Nur so ... Man kann den Gurt so anpassen das hinten 3 Sitze montiert werden dürfen. Es sind glaub 3 std die eine Werkstatt braucht dafür.

Ich hab heute meinen ZT abgeholt. Und meine Eindrücke sind durchweg positiv. Die AGR-Sitze sind der Wahnsinn, der neue 2 Liter Diesel lässt sich irre gut fahren, und auch sonst gibt es bei mir keine Aufreger. Einfach ein geiler Wagen. Der Wechsel von unserem Mazda 5 aus 2009, naja, das sind Welten!! Für uns definitiv die richtige Entscheidung.

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Die 2 Liter Diesel scheinen am beliebtesten zu sein.

In rot hat er definitiv auch was 😎

Das stimmt wohl. Deswegen fiel die Wahl auf das Power Rot. Im Konfigurator wirkt das leider überhaupt nicht. Aber die Farbe muss man live gesehen haben. 🙂

Einen Kritikpunkt habe ich jetzt aber doch:

Da bestellt man ein Auto für 45.000€ Listenpreis, und bekommt einen Klappschlüssel aus Hartplastik, und einen normalen Schlüssel aus der Steinzeit... Hallo?? Selbst unser Corsa E als Innovation (vielleicht ja die anderen Ausstattungslinien auch) hat 2 Klappschlüssel mit an Bord, mit Hochglanz-schwarz lackierten Applikationen am Schlüsselgehäuse. Sieht absolut hochwertig aus, während der Zafira-Schlüssel aussieht wie der Schlüssel vom Bobby Car unseres Sohnes... Leute Leute.... das geht besser....

Zitat:

Einen Kritikpunkt habe ich jetzt aber doch:

Da bestellt man ein Auto für 45.000€ Listenpreis, und bekommt einen Klappschlüssel aus Hartplastik, und einen normalen Schlüssel aus der Steinzeit... Hallo?? Selbst unser Corsa E als Innovation (vielleicht ja die anderen Ausstattungslinien auch) hat 2 Klappschlüssel mit an Bord, mit Hochglanz-schwarz lackierten Applikationen am Schlüsselgehäuse. Sieht absolut hochwertig aus, während der Zafira-Schlüssel aussieht wie der Schlüssel vom Bobby Car unseres Sohnes... Leute Leute.... das geht besser....

Da hat man bei Opel wohl wieder abgewogen, wie wahrscheinlich es ist, den 2ten Schlüssel zu benutzen, oder ob er dann doch nur als Ersatz die Autolebenszeit irgendwo im Schrank oder einer Tasche verbringt.

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