Erstauto für 10000€
Hallo Community 😉
Ich werde nächste Woche endlich 18 und finde es wäre auch an der Zeit sich ein Auto zu holen. Den Führerschein hab ich schon seid einem halben Jahr , hab das mit dem Begleitendem fahren gemacht. Bis jetzt nur den BMW 320 E46 Kombi mit 150 PS gefahren. Mein Vater ist von meinem Fahrstil zufrieden. Zurzeit bin ich ein Azubi und mir stehen jeden Monat 700€ zur Verfügung (Gehalt). Ich bin ein recht sparsamer Mensch der nicht immer unbedingt das neueste iPhone haben muss. Da ich schon seit meiner Ausbildung Geld spare und mir noch nicht wirklich was vernünftiges gekauft habe, möchte ich mir wenigstens ein gescheites Auto holen. Nicht wie meine anderen Arbeitskollegen die jeden 2 Monat ihre Gurken verkaufen müssen weil da was schrott geht. Viele haben mir gesagt ich soll mir nicht ein Auto für 10000€ kaufen weil man als Fahranfänger viele Fehler macht z.B beim Einparken.... Ich weiß nicht ob das jetzt wirklich so stimmt. Ich hab ja schon seit einem halben Jahr den Führerschein und hab schon mal ein bisschen Erfahrung im vergleich zu den Leuten die direkt mit 18 Ihren Führerschein bekommen und gleich alleine rumfahren.
Ich hab es nicht weit zur Arbeit 3-4 KM Stadtverkehr. Man könnte meinen ich bin auf kein Auto angewiesen. Bei gutem Wetter fahre ich mit dem Fahrrad bei schlechtem mit dem Bus. Nur im Winter denk ich mir immer, ein Auto wäre jetzt perfekt.... Zum Geld noch, also ich wäre Bereit jeden Monat 300-400€ nur für Auto bereit zu stellen, also Versicherung, Sprit, Steuern, Reparatur.
Das Auto bräuchte ich zur Arbeit vlt nicht jeden Tag, wenn ich Sprit sparen möchte steig ich auf Fahrrad um. Mit dem Auto würde ich gerne am Samstag und Sonntag viel rumfahren, mit Kollegen ein Ausflug machen, oder für Urlaub. Meine Familie wohnt im Ausland ca 1000 KM von hier, die würde ich dann öfters besuchen. Deswegen brauch ich ein Zuverlässiges Auto. Bzw nicht eins das Uralt ist. 100-150PS würde ich ideal finden. Mein Vater empfehlt mir ein Auto zu kaufen das nicht älter als 5 Jahre ist und sollte eher unter 100000 KM haben. Er meint ich wäre da auf der sicheren Seite.
Hier nochmal alle Daten
- ca. 10000 Geld zur Verfügung (Büdge wächst jeden Monat höher)(Gebrauchtwagen)
- 300-400€ stehen Monatlich zur Verfügung (Sprit, Steuern, Versicherung)
- Zuverlässiges Auto (ca. 5 Jahre alt/ nicht mehr als 100000KM)
- 100-150 PS
- Benziner
- 5 Türer
- Auto dazu gedacht um zur Arbeit zu kommen, wenn ich Sprit sparen will steig ich auf Fahrrad um. Eher gedacht für Samstag und Sonntags Ausflüge.
Hoffe ich hab alles genannt...
Diese Autos hab ich grade so momentan im Blick aber weiß nicht ob ich sie mir im Unterhalt leisten kann. (Toyota, Hundai und so Japankram will ich nicht, da lauf ich lieber 😁
- Audi A3 1.4 TFSI
- BMW 1er E87
Bis jetzt nur beim A3 erkundigt zum BMW noch nicht wirklich gekommen. Was ich auf Auto-Plattformen ständig sehe sind zum Beispiel Top Angebote z.B ein A3 sehr wenig Kilometer, Scheckheftgepflegt... Alles Top für 10000€ und dann gibt es Angebote wo die Autos fast 50000KM mehr aufm Tacho haben und fast nix bieten und noch Dellen haben usw... aber wollen den selben Preis. Mir kommt es so vor das es bei den schönen Angeboten einen Hacken gibt.... Oder sind das einfach Leute die ihren Wagen schnell loswerden möchten und gute Preise machen?
So ich wäre dann so weit fertig mir meinem Roman.... würde mich sehr freuen wenn ihr mir sagen könntet welches Auto ihr mir empfehlen würdet und wie viel es ca. kostet im Unterhalt, also Versicherung, Steuern, Sprit....
Ich freue mich sehr auf eure Antworten 🙂
Beste Antwort im Thema
Sicher nicht jedermanns Sache, aber empfehlenswert - als junger Mensch sollte man sowieso nicht alles ausgeben, was man ausgeben kann. Es ist ja allein schon zählend, dass man es kann - man muss es aber nicht. Außerdem kann immer etwas dazwischen kommen: Deswegen würde ich für dich als Student auch irgendetwas in dieser Preisklasse empfehlen - spare den Rest an; du weißt in dieser Welt, die sich ständig wandelt, nie, was morgen, übermorgen, in einem Monat oder in einem Jahr sein wird. Es ist nie verkehrt, Geld zu haben, wenn mal was ist, das finanzielle Reserven erfordert.Zitat:
bei den paar km die du fährst kannst du dir auch einen älteren, aber gut gepflegten kaufen. bekommst du schon für unter 3000€, den rest kannst du auf die seite legen.
Und es ist unmodern, sein ganzes Geld in ein neues Auto zu "versenken", zumal man ja dann auch noch so unangenehme Dinge wie Wertverlust live miterlebt.
Eine durchreparierte, gepflegte, von Grund auf solide Mittelklasse aus den 90ern/frühen 2000ern ist eine echte Empfehlung. Von mir aus kann es ruhig ein 3er-BMW E46 für 5.000 Euro sein oder sonst etwas in dieser Preisklasse, aber ich würde niemals 10.000 Euro, also das volle Budget, ausgeben. Was bringt ein schönes und neues Auto, wenn die Kohle für dringliche Dinge wie Wohnung oder sonst etwas fehlt, oder man sich einen Wunsch erfüllen mag?
Rentnerfahrzeuge mit niedrigen Laufleistungen, gutem Zustand, komplettem Serviceheft, sauberer Optik und tadelloser Technik sind das Beste, was man kriegen kann. Und: Je größer, umso besser, denn größere Autos sind meist besser gepflegt als entsprechende Klein- und Kompaktwagen. Speziell wuchtige Scorpios, Omegas oder Import-Oberklassen wie etwa mein Renault Safrane kommen eigentlich immer aus sehr seriöser Seniorenhand mit allen kostenlosen Beigaben wie Scheckheft, geringer Laufleistung und neuwertigen Innenräumen. So etwas sollte für 2.000 Euro zu finden sein.
Teurere und neuere Autos sind nicht durch den Mehrpreis allein die bessere Wahl - und wenn du etwa einen Omega für 2.000 Euro kaufst, dann hast du ein dickes Polster für Reparaturen, Kundendienste, Ersatzteile - oder auch nette private Wünsche, die du dir erfüllen kannst. Zudem muss man beim Omega und ähnlichen Konzepten nicht zwingend in die teure Vertragswerkstatt, sondern kann vieles selber machen oder preiswert irgendwo beim Hinterhof-Mechaniker richten lassen.
69 Antworten
schon mal was von den steuerkettenproblemen bei dem TSI gehört?
also das was du geschrieben hast, klingt ja recht vernünftig.
vernünftig wäre in der preisklasse z.b. ein seat exeo.
ist im prinzip ein audi a4.
die dinger sind recht preiswert zu haben, auch mit wenig km.
Zitat:
Original geschrieben von ToMeX95
Betrifft das jetzt jedes Baujahr von einem FSI?
das betrifft die kleinen TSI mit steuerkette. mag sein, das die das problem bei neu produzierten autos gelöst haben, verlassen würde ich mich nicht drauf.
selbst der 116i (mit dem 1.6er motor) hatte probleme mit der steuerkette.
abgesehen davon ist der 116i eine wanderdüne.
bei den paar km die du fährst kannst du dir auch einen älteren, aber gut gepflegten kaufen.
bekommst du schon für unter 3000€, den rest kannst du auf die seite legen.
moin,
ich wette n fuffi, dass du doch öfter statt des fahrrads das auto nimmst, das problem kenne ich noch von damals ;-). ansonsten hört sich deine schilderung grundsolide an.
ich schmeiß mal nen
Zitat:
aussenseiter ins rennen.
gruß
florian
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Sicher nicht jedermanns Sache, aber empfehlenswert - als junger Mensch sollte man sowieso nicht alles ausgeben, was man ausgeben kann. Es ist ja allein schon zählend, dass man es kann - man muss es aber nicht. Außerdem kann immer etwas dazwischen kommen: Deswegen würde ich für dich als Student auch irgendetwas in dieser Preisklasse empfehlen - spare den Rest an; du weißt in dieser Welt, die sich ständig wandelt, nie, was morgen, übermorgen, in einem Monat oder in einem Jahr sein wird. Es ist nie verkehrt, Geld zu haben, wenn mal was ist, das finanzielle Reserven erfordert.Zitat:
bei den paar km die du fährst kannst du dir auch einen älteren, aber gut gepflegten kaufen. bekommst du schon für unter 3000€, den rest kannst du auf die seite legen.
Und es ist unmodern, sein ganzes Geld in ein neues Auto zu "versenken", zumal man ja dann auch noch so unangenehme Dinge wie Wertverlust live miterlebt.
Eine durchreparierte, gepflegte, von Grund auf solide Mittelklasse aus den 90ern/frühen 2000ern ist eine echte Empfehlung. Von mir aus kann es ruhig ein 3er-BMW E46 für 5.000 Euro sein oder sonst etwas in dieser Preisklasse, aber ich würde niemals 10.000 Euro, also das volle Budget, ausgeben. Was bringt ein schönes und neues Auto, wenn die Kohle für dringliche Dinge wie Wohnung oder sonst etwas fehlt, oder man sich einen Wunsch erfüllen mag?
Rentnerfahrzeuge mit niedrigen Laufleistungen, gutem Zustand, komplettem Serviceheft, sauberer Optik und tadelloser Technik sind das Beste, was man kriegen kann. Und: Je größer, umso besser, denn größere Autos sind meist besser gepflegt als entsprechende Klein- und Kompaktwagen. Speziell wuchtige Scorpios, Omegas oder Import-Oberklassen wie etwa mein Renault Safrane kommen eigentlich immer aus sehr seriöser Seniorenhand mit allen kostenlosen Beigaben wie Scheckheft, geringer Laufleistung und neuwertigen Innenräumen. So etwas sollte für 2.000 Euro zu finden sein.
Teurere und neuere Autos sind nicht durch den Mehrpreis allein die bessere Wahl - und wenn du etwa einen Omega für 2.000 Euro kaufst, dann hast du ein dickes Polster für Reparaturen, Kundendienste, Ersatzteile - oder auch nette private Wünsche, die du dir erfüllen kannst. Zudem muss man beim Omega und ähnlichen Konzepten nicht zwingend in die teure Vertragswerkstatt, sondern kann vieles selber machen oder preiswert irgendwo beim Hinterhof-Mechaniker richten lassen.
turbos sind für kurzstrecken denkbar ungeeignet.
dann kannst du dir auch für 10.290€ einen nagelneuen sandero kaufen😁
ja ich hab mich da ein bisschen falsch ausgedrückt, mein Büdge beträgt jetzt ca so viel. Es wächst jeden Monat. Student bin ich auch nicht, bin Azubi und verdiene jeden Monat 700€ Netto. 600€ lege ich locker ohne Probleme bei Seite. Wenns nötig ist spare ich noch ein bisschen mehr z.B 12000€ dann hab ich 2000€ als Polster.
Zitat:
Original geschrieben von ToMeX95
ja ich hab mich da ein bisschen falsch ausgedrückt, mein Büdge beträgt jetzt ca so viel. Es wächst jeden Monat. Student bin ich auch nicht, bin Azubi und verdiene jeden Monat 700€ Netto. 600€ lege ich locker ohne Probleme bei Seite. Wenns nötig ist spare ich noch ein bisschen mehr z.B 12000€ dann hab ich 2000€ als Polster.
Was sind bei einem Auto 2.000 Euro? Ich kenne einen, der bei seinem wenige Jahre alten Subaru allein schon 2.200 Euro für eine erweiterte Inspektion mit Zahnriemenwechsel und weiteren Zusatzarbeiten zahlen musste. Ich würde nicht alles ausschöpfen, im Interesse deiner weiteren Lebensplanung. Mal angenommen, du hast vor, irgendwann eine eigene Wohnung zu beziehen oder es passiert etwas Unvorhergesehenes: Was machst du dann? Dann steht ein edles Auto vor der Hütte, der Rest aber will nicht passen. Wo ist da die Logik?
Auch, wenn du dich in der Ausbildung befindest (tut mir leid, ich hatte das schlicht überlesen oder ging vom Studententum aus), heißt es: Nicht klotzen, sondern kleckern - hier zumindest. Beim Erstwagen sollte der Gedanke an grundsätzliche Mobilität wichtiger sein als manche technische oder optische Finesse.
Zitat:
Mein Vater empfehlt mir ein Auto zu kaufen das nicht älter als 5 Jahre ist und sollte eher unter 100000 KM haben. Er meint ich wäre da auf der sicheren Seite.
Diese Aussage ist, tut mir auch leid, wenn ich das so direkt anmerken muss, recht eindimensional und unqualifiziert - was nutzt der fünf Jahre alte Wagen mit 80.000 Kilometern, wenn er deutliche Mängel hat und ständig in der Werkstatt steht, während Nachbars alter Opel Omega aus den 80ern immer noch rennt und keine Mängel aufweist?
Es kommt nicht auf das Fahrzeugalter oder die Laufleistung an, sondern einzig und allein auf den Pflegezustand und den Vorbesitzer, beziehungsweise, wie er mit jenem Fahrzeug umgegangen ist. 100.000 Kilometer sind nicht gleich 100.000 Kilometer. Wie gut ein Auto ist, ist keine Sache des Alters.
ja, polster brauchst du sowieso.
steuer und versicherung sind immer fällig.
sprit und verschleiß kommen da noch dazu.
hier mal angebote zum exeo:
http://suchen.mobile.de/.../seat-exeo-benzin.html?...
Der Seat Exeo ist eine sehr gute Wahl - ein hochwertiges Auto, das von den deutschen Kunden leider oftmals kaum honoriert wird. Dabei ist das wirklich ein brauchbares, zuverlässiges, gut verarbeitetes Fahrzeug. Dieser Seat wird in Spanien auf den originalen Audi-Produktionsanlagen aus Ingolstadt montiert. Ein echter Geheimtipp für Leute, denen ein ausgereiftes und solides Grundkonzept wichtiger ist als ein Markenname.
Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Der Seat Exeo ist eine sehr gute Wahl - ein hochwertiges Auto, das von den deutschen Kunden leider oftmals kaum honoriert wird. Dabei ist das wirklich ein brauchbares, zuverlässiges, gut verarbeitetes Fahrzeug. Dieser Seat wird in Spanien auf den originalen Audi-Produktionsanlagen aus Ingolstadt montiert. Ein echter Geheimtipp für Leute, denen ein ausgereiftes und solides Grundkonzept wichtiger ist als ein Markenname.
stimmt genau.
für den preis eines guten exeo bekommt man einen runtergerittenen audi a4.
notfalls nachträglich die ringe anbringen....😛
Zitat:
für den preis eines guten exeo bekommt man einen runtergerittenen audi a4.
Das kann man so in etwa sagen - und dennoch wird der Audi auch in fragwürdiger Verfassung eher bevorzugt. Der Seat Exeo ist ein sehr gutes Auto und wird weit unter seinem tatsächlichen Wert gehandelt.
warum wohl?
um nachbarn oder kumpels zu beindrucken ist eben ein ausgelutscher audi, vw...etc. besser geeignet als ein technisch gleichwertiger seat oder skoda.
theoretisch dürfte kein mensch einen golf kaufen, weil er für weniger geld mehr auto bekommt:
dann steht eben octavia oder leon drauf.
Zitat:
um nachbarn oder kumpels zu beindrucken ist eben ein ausgelutscher audi, vw...etc. besser geeignet als ein technisch gleichwertiger seat oder skoda.
Auf Freunde, die einen nur aufgrund einer bestimmten Automarke, die man fährt, respektieren, kann man verzichten. Das sind nämlich keine echten Freunde. Punktum.