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Erfahrungen zum 230.6 (W114) + Allgemein

Mercedes W114/115 W114/W115
Themenstarteram 18. Juli 2018 um 19:23

Hallo liebe Sternkrieger,

ich habe demnächst die Möglichkeit einen 230.6 mit Automatik Bj.1971 zu erwerben. Die

Karosserie ist im guten Zustand.

Nun hab ich jedoch Fragen zum Motor?

Stellt der Strich 8 mit diesem Motor eine Wanderdüne da, oder kann man mit ihm normal im Altag mitschwimmen? Ist der Vergaser wirklich so problematisch, wie oftmals beschrieben?

Da es mein erster Oldtimer sein wird, wollte ich fragen wo man ihn auch im Zusammenhang mit dem H-Kennzeichen am besten versichern lässt? Da die meisten wahrscheinlich nur saisonmäßig fahren, wollte ich zudem fragen wie Ihr euern Strich 8 im Winter am besten zwischenlagert und in welchem Zeitraum ihr ihn immer zulasst.

Vielen Dank

Lg

Lars

Beste Antwort im Thema

Zum Einlagern im Winter: Habe ich nie einen großen Hype drum gemacht, das Auto kam Ende Oktober in eine trockene Scheune und wurde Anfang April dort wieder rausgeholt. Batterie war ausgebaut und wurde zwischendrin gelegentlich aufgeladen. Sprang im Frühjahr nach ein bisschen orgeln immer problemlos an, nach spätestens 3 km waren auch die Standplatten in den Reifen weg .?? Alles gut. Habe das Auto so 15 Jahre lang als Sommerauto gefahren, hat nie Probleme gemacht. Vor 10 Jahren habe ich ihn dann verkauft, weil mir einfach die Zeit für das Teil gefehlt hat.

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am 24. März 2020 um 16:41

Schöner Beweis, dass der Artikel auf wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_/8 nicht korrekt ist, 230.6 gab es vor 1973, zumindest als Automatikversion Serie 1, mein Vater hatte so einen.

Mal abgesehen davon das Du einen ewig alten Fred ausgegraben hast (Corona sein Dank ?), nichts anderes steht doch dort bei Wiki............ den 230 mit 6Zylinder gab es schon in der Heckflosse .

Er wurde erst ab Serie 2 beim /8 230.6 genannt weil ab dem Zeitpunkt auch ein 4Zylinder (230.4) mit so um und bei 2,3 liter Hubraum angeboten wurde, der den bei hohen Drehzahlen etwas ungehobelten 220er Benziner ablöste

Mit einem 250er (handgeschaltet) habe ich folgende Erfahrungen gemacht:

die Doppelregistervergaser können nur ganz wenige reparieren und einstellen, selbst fürs Synchronisieren muss man selbst Hand anlegen oder zu einer kundigen Hand fahren.

Der ziemlich komplizierte Registervergasertyp hat aber einen Vorteil: man kann sparsam bummeln (so um die 10l/100 km bei 110 km/h), aber wenn man durch Drauftreten die zweite Vergaserstufe aktiviert, kommt bei höherer Drehzahl auch ganz schön Leistung. Verbrauch kann dann bis auf knapp 20l hochgehen.

Das Singen des Sechszylinders war einfach klasse. Der Rost hatte ihn dahingerafft. Die Karosse hat so einige Fallen, was Korrosion betrifft. Das sollte sich jemand mit Erfahrung ansehen.

Als Motoröl ein 15W-40 mit API SF aus dem Baumarkt, kein modernes Synthetiköl. Die Nockenwelle wird es danken.

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