Erfahrungen Sixt Leasing bei Vertragsende mit Mehrkilometern

Hi,

hat jemand Erfahrungen mit Sixt Leasing bei Vertragsende mit Mehrkilometern und kann mir sagen, ob Sixt hier vergleichsbereit ist ?

Denn stand jetzt, müsste ich gute 9000,- EURO für die Mehrkilometer bezahlen. Ich wollte den Wagen kaufen, aber im Vertrag steht, sobald die 100.000 km überschritten sind, kann ich die Kaufoption nicht mehr ausüben... und das hab ich die ganzen Jahre vorher nicht gewusst ://

Und falls nicht, hat jemand Erfahrungen, ob Sixt einer Ratenzahlung zustimmt?

27 Antworten

Zitat:

@Panoramadach-Hans schrieb am 30. April 2021 um 15:19:46 Uhr:


Aus 2016? Dann wohl 60 Monate Leasing? Der Wagen ist so gut wie abgeschrieben, 26.700€ LR und 9.000€ Nachzahlung. Viel Restwert sollte da nicht mehr sein.....

55 Monate, er is von Ende 2016.

Zitat:

@Lattementa schrieb am 30. April 2021 um 15:42:13 Uhr:


Nun ja, da hast du wohl gleich mehrere Fehler gemacht, die dich jetzt teuer zu stehen kommen. Wenn man ein Auto am Ende kaufen will, dann ist Leasing eben nicht der richtige Weg. Zudem einfach mehr Kilometer fahren, obwohl Sixt eine Vertragsänderung nicht zugestimmt hat, das ist auch gewagt. Und dann den Vertrag nicht komplett lesen.. Nur hilft dir das jetzt alles nichts. Wenn es am Ende tatsächlich nur um drei Monate geht, dann schreib denen einfach freundlich nachdem die Schlussrechnung gekommen ist, dass du das gerne in drei Raten zahlst. Dann schaust du was passiert und zur Not nimmst du dein Dispo in Anspruch, ist ja günstig.

Na es war die Vario-Finanzierung... und mit Anfang 20, das erste Auto und keine Leasing Erfahrungen 😉 Da passiert sowas. Kann man nun nicht mehr ändern.

Aber für die Zukunft hab ich draus gelernt.

Hast Du schonmal mit Sixt gesprochen, ob Du das Fahrzeug nicht doch kaufen kannst? Wenn Halter/Leasingnehmer gleich Käufer, sollte es nämlich kein Gewährleistungsproblem geben, da kein Gewährleistungsanspruch.

Auf der anderen Seite will Sixt natürlich maximal verdienen und daher jede Möglichkeit nutzen, nicht verkaufen „zu müssen“.

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Zitat:

@Wer-bin-ich schrieb am 30. April 2021 um 17:14:06 Uhr:


Wenn Halter/Leasingnehmer gleich Käufer, sollte es nämlich kein Gewährleistungsproblem geben, da kein Gewährleistungsanspruch.

Ähm, das würde ich aber anders sehen wollen. Auf den Halter kommt es beim Verkauf nicht an, sondern auf den Eigentümer des Fahrzeugs. Und das ist Sixt. Und bei einem Privatleasing müsste Sixt tatsächlich für Sachmängel haften, wenn sie an den Leasingnehmer verkaufen.

Nein, denn die Gewährleistungsfrist beginnt mit Übergabe der Sache zu laufen. Das Fahrzeug wurde aber bereits vor 4 Jahren an den Leasingnehmer übergeben, so dass die Gewährleistungsfrist bereits abgelaufen und dem Leasingnehmer der Zustand der Sache (Fahrzeug) hinreichend bekannt ist.

Ich glaube nicht, dass man das so sehen kann, denn ich eine Übergabe 4,5 Jahre vor Kaufvertragsschluss halte ich für falsch. Ich würde eher davon ausgehen, dass es eine fiktive Übergabe zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gibt (weil das Auto schon im Besitz des Käufers ist). Eine Übergabe vor Abschluss des Kaufvertrags kann es m.E. nicht wirksam geben.

Kenntnis irgendwelcher Mängel hilft dem Verkäufer regelmäßig nix, denn wenn vier Wochen nach dem Kauf der Motor platzt, wird nicht einmal Sixt behaupten wollen, der Käufer habe gewusst, dass der Motor das tun werde...

Zitat:

@paet.2020 schrieb am 30. April 2021 um 11:42:48 Uhr:



Zitat:

@hoinzi schrieb am 30. April 2021 um 11:42:14 Uhr:


22 Cent je Mehrkilometer ist aber auch heftig teurer Betrag. Umso spannender die Frage, was für ein Auto ist es denn?

Tiguan von 2016.

Das ist wirklich sehr heftig und auch schon unverschämt teuer.

Als Vergleich:
Ich hab damals einen F01 740d mit 120k BLP geleast und da waren die Merhkilometer 0,15€.

Am Ende hatte ich dann tatsächlich auch einige Kilometer zu viel, die Inspektion war fällig, Reifen abgefahren etc.
Ich sollte 6.500€ Nachzahlen, was aber in meinem Fall absolut gerechtfertigt war.

Der BMW Händler hatte mir von sich aus angeboten, dass ich das Geld nicht auf einem Schlag zahlen muss, sondern auf 2-3 Monate aufteilen kann (Kulanz).
Habe es dankend abgelehnt und überwiesen.

Bei Sixt Leasing wird so eine Geste sicher nicht gemacht.

PS: Bei meinen nahezu voll ausgestatteten Highline Polo kosten die zusätzlichen Kilometer nur 4 Cent.

Zitat:

@paet.2020 schrieb am 30. April 2021 um 15:51:05 Uhr:


Na es war die Vario-Finanzierung... und mit Anfang 20, das erste Auto und keine Leasing Erfahrungen 😉 Da passiert sowas. Kann man nun nicht mehr ändern.

Aber für die Zukunft hab ich draus gelernt.

Hallo zusammen,

Also doch eine Finanzierung und kein Leasing?

Der Fahrzeugbrief liegt sicher seit Beginn bei der Bank, oder? Du würdest dann erst Eigentümer, wenn der Kredit komplett abbezahlt wurde, inkl. vertraglich festgelegter Restwert.
Problem hier jedoch, die KM-Überschreitung bis zur Grenze dessen, zu der noch verkauft wird seitens Sixt.

Würde im Normalfall der Wagen durch die Schlussrate final ins Eigentum des Käufers übergehen, dürfte m.E. eine weitere Gewährleistungspflicht (für den Gebrauchtwagen) ausgeschlossen sein. Diese begann ja bereits als Neuwagen.
Aber das ist hier ja nur Theorie...

Just mal 2 cents

Viele Grüße

Es war oder ist diese Vario-Finanzierung, aber in den Bedingungen steht halt, Verkauf ab 100.000 km wird ausgeschlossen. Sixt Leasing hab ich bzgl. eines Angebot angefragt, aber es gab mal einen Postrückläufer nach einem Schaden, da wurde eine Wertminderung von 300,- gefordertn, woraufhin man mich nicht anrief wegen dem Rückläufer, sondern die Sache direkt an Inkasso übergeben hat. Das war bezahlt worden, schon vor Jahren....

Naja und dann bekam ich nun Bescheid, man könne mir kein Angebot machen, ich soll erstmal das Inkasso bezahlen. Daraufhin hab ich erwidert, dass ich es schon vor Jahren bezahlt habe. Ja davon weiß man nichts, hier steht offen und daher darf man mir kein Angebot machen. Ich soll es mir nachweisen lassen und die Bestätigung schicken.

Und die Inkasso Firma, in dem Fall Infoscore, will es mir nicht bestätigen, da ich damals anwaltlich vertreten wurde und sie würden sich strafbar machen(Aussage des Mitarbeiter), wenn sie mit mir reden. Mein damaliger Anwalt soll sich bitte melden. Ja bei dem ist die Akte aber zu 😉

Und da der Wagen in gut 2,5 Wochen zurück geht, ist das eh schon zu spät, würde ich sagen.

Was haben deine privaten Probleme hier zu suchen?

Die vollständige Vorgeschichte mit Sixt ist für Kulanzwünsche bzgl. Kauf des Autos eher nicht förderlich, für den Wunsch nach einer Ratenzahlung könnte sie tödlich sein. Gut, dass du das noch geschrieben hast.

Hast du keinen Überweisungsbeleg für die Inkasso Firma oder ein anderen Beleg?

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