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Erfahrungen mit Wagenhebern

Hallo,

Ich weiß zwar wie man mit einem Wagenheber ein Auto anhebt,
jedoch habe ich bisher nur mit "Werkstatthebebühnen" gearbeitet und würde gern wissen worauf man bei einem Wagenheber achten muss, um Probleme und Schäden am Auto zu vermeiden (z.B: damit das Auto nicht wegrutscht).

MfG

Beste Antwort im Thema

DANN solltest Du es auch besser lassen!

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Ein gutes Fahrzeug hat von Hause aus stabile Ansatzpunkte für den Wagenheber - so sollte es zumindest sein.
Mein alter Schwede kann damit aufwarten und bietet dazu einen sehr stabilen Scherenwagenheber mit Kurbel.
Hatte bisher noch nie einen "Auswärtseinsatz". Für Reifenwechsel ( Sommer - Winter ) kommt daher immer mein
Rangierwagenheber zum Einsatz.
Wenn ich den 2 to Rangierwagenheber ( guter Baumarktartikel ) dort ansetze, verwende ich stets als
größere Zwischenlage ein Hartholzstück. Der Wagenheber selbst steht mit seinen Rollen in angepaßten Stellfeldern
aus verschraubten Leisten auf einer ca. 16 mm starken Schichtholzplatte.
Eine sehr stabile Abstützung ist somit absolut gesichert, egal wie weich oder uneben der Untergrund ist.

MfG Streetpilot 9000

Zitat:

@Streetpilot 9000 schrieb am 18. November 2014 um 16:10:58 Uhr:


[...] Der Wagenheber selbst steht mit seinen Rollen in angepaßten Stellfeldern aus verschraubten Leisten auf einer ca. 16 mm starken Schichtholzplatte. [...]

Heisst das, du hinderst den Wagenheber daran beim Hochpumpen zu rollen?

Normalerweise muss der Rangierwagenheber frei fahren können während du das Auto hochpumpst. Durch den Winkel des Wagenheberschenkels "wandert ja die Auflage in Richtung Drehpunkt des Schenkels. Damit dann aber der Teller des Hebers an der gleichen Stelle am Auto bleiben kann muss entweder der Wagenheber beim Heben weiter unters Auto fahren können oder das Auto rutscht weiter in Richtung Heber... ODER das Auto bleibt wo es ist und der Heber auch was zum verutschen des Telers an der Karosse führt! Das kann soweit gehen, dass das Auto vom Heber rutscht...

ghm

Mal ein akt. Beispiel:
http://www.motor-talk.de/.../...genheber-wo-ansetzen-t5081479.html?...

Zur Frage oben:
Normalerweise hebe ich auf gepflastertem Untergrund auf heimischem Hof vor der Garage an, zum Radwechsel und unterschiedlichsten anderen Arbeiten.
Hatte aber auch schon mal als priv. Pannenhilfe die Notwendigkeit, den mitgebrachten Mini-Rangier-Wagenheber mehr oder minder in den Dreck des Straßenrandes stellen zu müssen, mit der Folge, dass die Rollen dort einsinken, das Gehäuse auf dem weichen Untergrund aufsetzt und ergo nicht verschiebbar ist.
Nun ist die Mimik div. Mini-Rangier-Wagenheber mechanisch nicht absolut identisch, aber konkret war das kein Problem: Aufgrund Variante B wird das Auto zum Wagenheber herangezogen, entweder innerhalb der Bewegungsmöglichkeiten der Reifenflanke auf der der ggü.liegenden Seite oder diese Räder rutschen sogar nach.

Ich hatte dieses "Problem" später auch auf festem Untergrund aus anderen Ursachen und nie Probleme, schon gar nicht die, dass sich das Auto vom Kantholz heruntergezogen hat.

Mechanisch mag dieser Punkt zweifellos richtig sein und wird hier auf mt ja auch gern von navec als Argument gg. den Mini-"Rangier"-Wagenheber auf nicht festem Untergrund vorgebracht, praktisch erwies sich die Logik der Mechanik dabei aber nie als reales Problem.
Daher hatte ich das Ding beim o.g. priv. Pannenhilfefall ja mit und würde von einem Vergleichsversuch mit dem einbeinigen Bord-Not-Wagenheber, zumal ohne Unterlegplatte als Ersatz für festen Untergrund, dringend abraten, der dreht sich dabei sofort weg.

Da ich das Ding natürlich nicht im Kofferraum mitführe, hab ich für Notfälle und ergo die Notwendigkeit, den Bord-Not-Wagenheber wirklich benutzen zu müssen, womöglich auf nicht ganz festem Untergrund, ein stabiles Brettchen als Unterlage für den Einbein-Fuß im Kofferraum.

Zuhause und ergo außerhalb von echten Pannen hab ich die Bord-Wagenheber noch nie benutzt, seitdem ich an beiden Wohnorten stabile, hydraulische Mini-"Rangier"-Wagenheber in der Garage bzw. im Schuppen stehen habe.

Zitat:

@Taubitz schrieb am 20. November 2014 um 16:38:32 Uhr:


oder diese Räder rutschen sogar nach

Oder das Auto fällt eben doch runter, und dann aber mit Schmackes. Mir isses mal passiert, und seitdem hat der Schweller eine individuelle Formgebung. Wem das noch egaler ist als mir, kanns ja weiter drauf anlegen. Ich passe inzwischen besser auf.

Grüße,
Michael

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Zitat:

@Robomike schrieb am 20. November 2014 um 21:11:18 Uhr:


Oder das Auto fällt eben doch runter, und dann aber mit Schmackes. Mir isses mal passiert, und seitdem hat der Schweller eine individuelle Formgebung. Wem das noch egaler ist als mir, kanns ja weiter drauf anlegen. Ich passe inzwischen besser auf.

Grüße,
Michael

Mit einem Mini-"Rangier"-Wagenheber und Beilage gem. Variante B ist mir seit 1973 (unter Anleitung) und seit 1976 in Selbstverantwortung noch nie privat ein Auto runtergefallen, noch nicht mal bei privater Pannenhilfe am Straßenrand und mitgebrachtem Mini-Rangier-Wagenheber nicht rollbar im Dreck, sorry.

Man muss natürlich wissen, was man macht und tut und vor allem muss man hinsehen, was geschieht!

Gewerblich hab ich in meiner Profizeit eher mit Hebebühnen oder großen, echten Rangierwagenhebern angehoben, ich weiß also, was ich da mache (u.a. auch durch entsprechendes Fahrzeugbaustudium).

Zitat:

@StandArt schrieb am 15. Januar 2014 um 16:54:15 Uhr:


was is'n die Warschauer Wippe 

????????????????

Gibs mal zusammen mit Elsterglanz in YouTube ein

Fast sieben Jahre später...

Klar ist älter, aber sonst wird ja auch gefragt ob man zu einem Theme bereits die Sufu bemüht wurde und dann ist es doch sinnvoll wenn vermeindlich offenen Fragen auch in älteren Threads noch später kompletiert werden

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