Erfahrungen Leasing-Rückgabe ALD
Hallo, hat jemand Erfahrungen mit der Leasing-Rückgabe bei ALD (KM-Vertrag)?
Laut ALD-HP kann man das Auto ja an einer DEKRA-Station abgeben.
Ist eine komplette Reinigung durch professionelle Kräfte empfehlenswert oder reicht es den Wagen selber zu reinigen?
Danke für eure Antworten.
Beste Antwort im Thema
Was ich nicht ganz verstehe:
1. Leasing-Vertrag über Audi war OK
2. Leasing-Vertrag über ALD war sch***
Dein Fazit: Nie wieder Leasing.
Ich würde daraus eher schliessen: Nie wieder ALD...
49 Antworten
Der Ford Händler in Remshalden benutzt aber bei Rückgabe des Leasingfahrzeuges Schadensfomulare von ALD und notiert auf diesem auch die festgestellten Schäden.
So da man zunächst meint, das wäre schon die ALD Rückgabe.
Weigert sich aber auf diesem ALD Formular zu unterzeichnen sondern verlangt nur von mir eine Unterschrift.
Und als dann die ALD Gegenrechnung erfolgte, die komischerweise mehr Schäden enthielt - das Fahrzeug stand ca drei Wochen beim Ford Händler in Remshalden - meinte er das dieses von ihm ausgefüllte ALD Formular nichts zu bedeuten hatte. Konnte sich auch erst nicht richtig erinnern.
Das Fahrzeug wurde bevor als es beim Ford Händler in Remshalden abgestellt wurde, tadellos gereinigt. Als die DEKRA kam war es stark verschmutz.
Dieser Händler ist absolut nicht zu empfehlen.
Zitat:
@remshalden schrieb am 4. Mai 2015 um 14:27:26 Uhr:
ZWEIMAL UND NIE WIEDER !Der Ford Händler in Remshalden hat mit der Leasing nix zu tun und die ALD hat mit dem Ford Händler nix zu tun.
DEKRA versucht wohl auch für den Auftraggeber das maximale raus zu holen.
Zitat:
@Goify schrieb am 12. November 2015 um 22:00:54 Uhr:
Danke um die Sorgen, ja, ich kann lesen und mir ist klar, dass die Summe ausschließliche wegen der Minderkilometer entstand. Das war auch nicht meine Frage.
Es war auch nicht ganz ernst gemeint, wenn man ein Auto zurück gibt, was nicht schlechter als neu ist, dass man dann noch was bekommen würde. Wäre aber ein Anreiz, noch pfleglicher damit umzugehen.
Also ehrlich gesagt, meiner hat diese Streicheleinheiten bekommen ... Politur etc.
Trotzdem hatte er vorn Steinschläge, die fielen mir auch erst auf, als ich drauf hingewiesen wurde.
Auf diese Steinschläge hast Du ja keinen Einfluss, ansonsten war meiner Top gepflegt.
Na ja, stand ja auch überwiegend sicher in der Werkstatt, wie soll da was passieren?
Aber so hatte ich z.B meine 20" Felgen wegen Bordsteinschäden im Vorfeld lackieren lassen, auch das wurde nicht in Abzug gebracht. Immerhin waren die mal zweifarbig, jetzt nur noch einfarbig. Da hätten die ja den Rotstift ansetzen können!
Alles in allem fühle ich mich nicht über den Tisch gezogen bei der Bewertung des Wagens.
@pelen
Bei mir kam auch ein "Abholservice" vorbei, der das Fahrzeug nicht auf einen Hänger, sondern selbst fuhr.
ALD hat mir im Nachgang Schäden, die nicht auf dem Übergabeprotokoll standen (vor der Haustür) auch nicht in Abzug gebracht.
Woher weißt Du denn, was in der Zwischenzeit beim Händler mit Deinem Fahrzeug passiert ist?
Also da würde ich mich mal querstellen!
Warum füllt er denn dieses Übergabeprotokoll aus?
Wenn Du davon eine Kopie hast, dann kann Dir nichts passieren.
Ich hatte mit einem netten Herrn Marx von ALD gesprochen, der ist für mich zuständig gewesen, er hat mir auch bestätigt, dass Schäden die bei der Übergabe vor der Tür nicht vermerkt wurden nicht mehr geltend gemacht werden können, soweit sie so ersichtlich gewesen wären!
Hallo,
ich hatte meinen Kia Rio letzte Woche auch an ALD zurückgegeben.
Ich kann über ALD nichts negatives berichten.
Der Vertrag lief Ursprünglich über 60 Monate mit einer Laufleistung von 20000 KM per anno.
Ich habe mich aber während der Laufzeit dazu entschlossen, den Vertrag um 12 Monate zu reduzieren.
Das war ohne große Probleme möglich.
Selbst als ich jetzt mein neues Fahrzeug 2 Monate früher bekam als die Laufzeit meines Alt Vertrages, war es wieder Möglich, den Vertrag um weitere 2 Monate zu verkürzen.
Als ich mich über den Ablauf der Rücknahme erkundigte, erläuterte man mir das Prozedere sehr ausführlich.
Entweder könne ich, weil noch älterer Vertrag das Auto von meinem Wohnort abholen lassen, oder ich gebe ihn bei einer Dekra Station ab.
Er rate mir aber lieber zur Dekra Übergabe, denn dort würde man ja gleich eventuelle Schäden erkennen und man bekäme das Übergabeprotokoll gleich mit.
Er fragte mich noch ob ich das Auto mit Sommer oder Winterbereifung anliefern würde.
Ich hatte einen Ganzjahresreifen Satz auf preiswerte ALU Felgen montiert.
Für diesen Satz hatte man mir 100-- € geboten und den Original Felgen Satz mit Sommerreifen hatte ich im Kofferraum.
So wollte ich es machen und der ALD Mitarbeiter informierte die Dekra, um mit mir einen Rückgabetermin zu vereinbaren.
Am nächsten Tag meldete sich eine Dekra Mitarbeiterin und bot mir einen Rücknahmetermin innerhalb einer Woche an.
Pünktlich am vereinbarten Termin führte ich den Wagen vor.
Der Prüfer füllte ein ALD Rücknahme Protokoll mit allen Fahrzeugdaten aus und stellte ein paar Fragen zu Vorschäden oder Lackierungsarbeiten. Alle Dokumente wie Bedienungsanleitung, Scheckheft, TÜV wurden übergeben.
Dann ging es ans Auto und es wurden Fotos von allen Seiten und innen angefertigt. Die Original Felge und Reifen musste ich an einer Wand aufstellen, um diese dann sehr genau zu Fotografieren. Leider war eine Felge leicht an geschrammt. Hierzu sagte er auch gleich, dass diese Stelle zu einer Wertminderung führt. Das war mir aber auch klar. Ferner hatte ich keine Zeit mehr, eine Polstereinigung durchführen zu lassen. Dieses würde man mir auch berechnen müssen. Aber auch das war mir auch klar und völlig in Ordnung.
Danach kam der Wagen über die Grube und der Prüfer schaute ihn von unten an.
Das war alles und ich bekam meinen Prüfbericht augehändigt.
Man fragte noch ob ich ein Taxi benötige, was ich aber dankend verneinte.
Nun war ich mein Fahrzeug los und ehrlich gesagt auch erleichtert, dass alles so Reibungslos geklappt hatte.
Und alles obwohl ALD mir keinen Anschlussvertrag vermitteln konnte, was aber an sehr guten Konditionen seitens Mazda über Santander Bank lag.
Da konnte ALD nicht mithalten.
Ich habe so wegen 8000 Minderkilometer und den 100,--€ am Ende noch 170,--€ ausgezahlt bekommen.
Fazit: Ich denke mal wenn man mit einem Mietfahrzeug so umgeht wie mit seinem Eigentum, dann braucht man auch keine Überraschungen am Ende der Laufzeit zu fürchten.
Ähnliche Themen
Das ist ja wohl der Knaller ...
mit meinem Opel Insignia BiTurbo 4x4 war ich so unzufrieden, das ich gerne aus dem Vertrag bei ALD rausgekommen wäre.
Ich wurde da etwas allein mit meinen Problemen gelassen, da ALD immer wieder darauf verwies, das sie nur das Auto kaufen und dann wieder zu den vereinbarten Konditionen zurück nehmen würden.
In der Zwischenzeit wäre ich allein für die 36 Monate für das Fahrzeug zuständig.
Am Ende stand der Wagen das letzte Jahr nur noch bei mir rum, da ich bereits ein anderes Fahrzeug gekauft hatte. Davor stand es überwiegend in Opel - Fachwerkstätten, wenn es mal fuhr, dann war der nächste Fehler nicht weit.
Also in Sachen Vertragslaufszeitverkürzung (was ein Wort ... grins) absolut gar kein Entgegenkommen Seitens ALD an mich.
Und jetzt lese ich hier, das die sogar 1 1/2 Jahre verkürzt haben.
Ich kann mir aber nur vorstellen das die das gemacht haben, weil Du das andere Fahrzeug auch über ALD geleast hast oder???
Zitat:
@Pizzaofen schrieb am 29. Januar 2016 um 13:45:23 Uhr:
Ich kann mir aber nur vorstellen das die das gemacht haben, weil Du das andere Fahrzeug auch über ALD geleast hast oder???
Hat er nicht, steht doch da.
Leute, der einzig und beste Rat ist, lasst die Finger von der ALD!!! Die zieht euch das Geld, in Zusammenarbeit mit schlechten DEKRA-Mitarbeitern, bei der Rückgabe aus der Tasche.
Das ist spannend. Was läuft denn da ab. Haben Sie selbst schlechte Erfahrungen gemacht??
@superald schrieb am 13. Januar 2017 um 19:23:09 Uhr:
Leute, der einzig und beste Rat ist, lasst die Finger von der ALD!!! Die zieht euch das Geld, in Zusammenarbeit mit schlechten DEKRA-Mitarbeitern, bei der Rückgabe aus der Tasche.
Oh weh,besser die Finger von weglassen.Ich hatte bei der ALD geleast.Fazit: Jetzt geht es bald vor Gericht,da ich mich bei der Rückgabe geweigert habe angebliche Schäden zu bezahlen!Die Dekra und die ALD arbeiten sehr gut zusammen.leider zum Nachteil der Kunden.Merke: Wess Brot ich ess,dess Lied ich sing!
ALD und die Dekra,ein starkes Team.leider sehr zum Nachteil des Leasingnehmers.nach dem Motto,"Wess Brot ich ess,dess Lied ich sing" habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht.Mein Rat:Finger weg!
Ich hatte einen KIA hier in München geleast. Für die Rückgabe soll ich das Auto nun auf eigene Kosten nach Niedersachsen bringen!
Im Kleingedruckten steht: "Sofern die Ru?ckgabe des Fahrzeugs gemäß Teil A Ziffer XIII 1. Der "Allgemeinen
Geschäftsbedingungen fu?r Leasing- Anträge Unternehmer und zusätzliche Dienstleistungen" nicht am Firmensitz des Leasinggeber erfolgt und anderweitig vereinbart wird, werden die Kosten fu?r den Transport des Fahrzeugs zum Firmensitz des Leasinggebers allein vom Leasingnehmer getragen."
Gemäß unseren AGB’s ist der Erfüllungsort unser Gebrauchtwagenplatz in Dorfmark (Becklinger Straße 23 in 29683 Dorfmark). Sollte es Ihnen nicht möglich sein, dass Fahrzeug selbst dorthin zu bringen, so können Sie gerne unseren Rückholservice für 211,00€ netto nutzen. Dieser Service ermöglicht eine Abholung bei einem Autohaus, bei einer Firmen- oder Privatanschrift.
Bitte beachten Sie, dass bei einer Abholung an einer Firmen- oder Privatanschrift die Begutachtung durch die DEKRA erst an unserem Gebrauchtwagenplatz durchgeführt werden kann. Unser Abholer wird jedoch gemeinsam mit Ihnen ein Übergabeprotokoll erstellen, auf welchem offensichtliche Schäden festgehalten werden. Bei einer Abholung bei einem Autohaus erfolgt die Begutachtung der DEKRA in den Räumlichkeiten des Autohauses.
UNFASSBAR!
Ist gar nicht so unfassbar. Du wusstest es ja quasi bei Unterschrift, dass es so kommen wird. Im Gegenteil. Man müsste hier sogar sagen: Transparent!
Es ist sicherlich nicht schön, aber es stand im Kleingedruckten.
Man kann nur immer wieder darauf hinweisen, egal welcher Vertrag, in Ruhe durchlesen. Manche Formulierungen muss man halt 3 mal lesen.
Jeder ordentliche Verkäufer, Vertreter kann einen Vertrag vorab zur Verfügung stellen oder hat kein Problem damit, diesen in 2-3 Tagen nach Durchsicht unterschrieben zu bekommen.
Ich gehe mal davon aus, dass die große Menge der Schreiber hier nicht gewerblich geleast haben. Anders kann ich mir die Unbedarftheit etlicher Kommentare hier nicht erklären. Der Ablauf zum Leasingende ist im Interesse des Leasingnehmers doch immer der gleiche:
1.)
Am Tage der Leasingrückgabe lasse ich das Fahrzeug auf eigene Kosten (ca. 100 bis 175 €) von einem zertifizierten und/oder öbuv. Sachverständigen (nicht DEKRA / TÜV / GTÜ / etc.) prüfen und ein Zustandgutachten mit Fotografien erstellen. Kurzer Hinweis an dieser Stelle. Der Begriff Kfz-Gutachter ist in keiner Weise geschützt. Ausschließlich über die vorgenannte Qualifikation (Zertifiziert und/oder Öffentlich bestellt und vereidigt) dient das Gutachten im Falle eines Falles als qualifizierter Parteivortrag.
2.)
Im Anschluss lasse ich das Fahrzeug bei mir im Betrieb abholen oder es wird direkt zum jeweiligen Autohaus gebracht. Sofern ich das Fahrzeug selbst zum Händler fahre, habe ich immer eine zweite Person als Zeugen dabei.
3.)
Ich unterzeichne keinerlei Schadensprotokolle (auch nicht unter Vorbehalt). Diese Protokolle werden regelmäßig vom Autohaus angefertigt und sind rechtlich sehr oft grob fehlerhaft. Die Schäden müssen eine übervertragliche Abnutzung darstellen, dürfen nun dem Ansatz des Minderwertes im Vergleich eines durchschnittlich abgenutzten Fahrzeuges entsprechen und dürfen zudem keine MwSt. beinhalten. Die Beweislast liegt beim Leasinggeber.
Wir leasen selbst seit rund 20 Jahren laufend Fahrzeuge bei den verschiedenen Leasinggebern. Eine Nachzahlung haben wir bisher regelmäßig über unsere RAe´s verhindern können. Entweder es lief bei der Rückgabe alles problemlos, oder aber im laufe des späteren Schriftverkehrs knickt der Leasinggeber irgendwann ein. Zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung ist es bisher nie gekommen. Also viel heißer Wind um nichts. Die vermeintliche Betrugsquelle sehe ich auch nicht bei den Leasinggebern, sondern leider regelmäßig vielmehr bei den Autohäusern. Also investiert die vorgenannte Gutachtergebühr sehr zeitnah oder direkt am Tage der Rückgabe und lehnt Euch entspannt zurück.
Beste Grüße
Filou
Zitat:
@croome schrieb am 18. August 2020 um 22:16:24 Uhr:
UNFASSBAR!
Das steht klipp und klar in den Bedingungen und wird von letztlich von allen herstellerunabhängigen Leasinggesellschaften so gehandhabt. Unser Kia-Verkäufer hat uns seinerzeit zudem explizit darauf hingewiesen, wie die Rückgabe abläuft und welche Kosten dabei entstehen.
Also wenn hier etwas unfassbar ist, dann Dein Versäumnis, Verträge, die du unterschreibst, auch zu lesen.