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Erfahrung, Diagnose, Reparatur Chevrolet Captiva 2.2 LTZ 4WD AWD (125.000km Bericht) Injektor defek

Chevrolet
Themenstarteram 14. November 2016 um 4:09

Hallo alle zusammen, ich fahre einen 2008 Captiva und habe ein Problem mit dem PDC. Und zwar wenn ich den Wagen starte funzt alles einwandfrei. Nach einigen Minuten fahren leg ich den Rückwärtsgang ein und es kommt nur noch ein Dauerpipton. Die Lampe im Armaturenbrett leuchtet nicht!! Was kann das sein? Wenn ein Sensor defekt wäre, dürfte er ja von Anfang an nicht gehen, oder? Hat jemand einen Tipp?? LG Michael

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Captiva PDC Problem' überführt.]

Beste Antwort im Thema
am 7. Juni 2017 um 22:03

Hallo!

Ich bin der Marco, 28 Jahre alt und habe mir 09/2013 einen neuen Chevrolet Captiva gekauft. Ich bin Mechaniker und sozusagen vom FAch. Da ich beruflich ca. 40000km im Jahr zurücklege, habe ich mich damals für den 2,2 Turbodiesel entschieden.

Austattung und Modell:

Da gerade Mitte 2013 das letzte Facelift mit 4x Sitzheizung und Keyless rauskam, habe ich das vorletzte Facelift (moderne Front, jedoch keine LED-Rückleuchten) für ca 34.000,00€ vergünstigt bekommen (Listenpreis 42.000,00€).

Ich habe die LTZ Austattung, was die höchste Austattungsvariante darstellte: 6-Gang Automatik mit Allradanrieb, Navi, Rückfahrkamera, Leder, Schiebedach, Klimaautomatik, Dieselpartikelfilter, Sitzheizung vorne, elektrisch verstell- und einklappbare Aussenspiegel, elektrisch verstellbarer Fahrersitz, Bordcomputer, 7-Sitze, Tempomat, Bergabfahrhilfe, PDC vorne und hinten, Licht-und Wischerautomatik, Colorverglasung, abnehmbare Anhängerkupplung, 19" Serienbereifung.

Unterhaltskosten:

Mich kostet der Captiva jährlich um die 400€ Steuer (grob geschätzt) und 800€ Vollkaskoversicherung

Der Verbrauch liegt im Schnitt bei 9,8l auf 100km (sportliche Fahrweise, öfter Anhängerbetrieb)

Negative Eigenschaften:

-Die Anhängelast des Captiva 2.2 beträgt leider nur 1700kg, für mich zu wenig.

-Die Sitzheizung ist nicht in Stufen regelbar und somit zu heiß. Man kann nur durch ein/aus regeln

-Die Rückfahrkamera ist erst 10-20sek nach Motorstart verfügbar

-Licht nicht abschaltbar (Automatik, wen aus, dann ist Tagfahrlicht an)

-Bedienelemente am Lenkrad und für Schiebedach nicht beleuchtet

-Innenraumleuchte für Türen nur Mittig im Fahrzeug, ist dann vorne sehr schummrig

-Verbrauch mit 9,8l auf 100km hoch. Allerdings egalob voll beladen mit Hänger oder leer, immer gleich

-braucht viele Glühbrinen vorne (H7 und 5w/10w für Stand-/Tagfahrlicht) alle 4-6 Monate

Positive Eigenschaften:

-Viel Austattung

-Gute rundum Sicht

-Automatik schaltet weich

-Motor läuft für ein Diesel ruhig und hat mit 184ps und 400nm viel Durchzug

-üppiges Platzangebot

-Hohe Zuladung

Verbesserungen, Tuning, Pflege:

-Ich habe den Captiva gleich nach Auslieferung am Unterboden komplett konserviert, inkl. Hohlräume

-Aus optischen Gründen fahre ich im Sommer 20" Felgen mit 255er Bereifung

-Der Captiva bekommt von mir nur Handwäsche, und wurde jährlich 2x gewachst

Service:

Die Inspektion ist alle 15.000km fällig und kostet in der Regel zwischen 150-450€ (nur Ölservice oder ganze Inspektion)

Da ich mir einbilde, dass es etwas bringt, habe ich bei jedem Ölwechsel vorher einen Motorölsystem-Reiniger durchlaufen lassen (ca. 10€ und das frische Öl ist nicht gleich schwarz)

Rückrufaktion:

2015 wurde ich in die Werkstatt gerufen um einen verbesserten Unterfahrschutz (cw-Wert Verschalung) einzubauen. Die originale birgt wegen fehlender Belüftung Brandgefahr am Partikelfilter.

Normaler Verschleiss:

Die Reifen halten bei mir ca. 80.000km.

Die Bremsen habe ich auch bei 70.000km gewechselt

Das Auto frisst Glühbrinen (H7 und die 5w/10w Tagfahrleuchten sind alle 4-6 Monate defekt)

Partikelfilter:

Da ich mich als Vielfahrer auf Langstrecken (50-150km am Stück die Regel) bezeichen, hatte ich nie ein Aufleuchten der DPF-Lampe.

Reparaturen:

(nur Materialkosten, da ich selber repariere, bin Mechaniker):

1. Bei 90.000km hat es mir den Kühler auf der Autobahn zerissen. War wohl ein Herstellungsfehler, eine Schweißnaht hatte sich geöffnet. Neuer originaler Kühler 450€ + 8l Kühlwasser

2. Bei 95.000km wurde ein Dieselfilter undicht. 20€ für beide Filter neu.

3. Bei 110000km wurden beide vordere Radlager gewechselt wegen lautstarker Mahlgeräusche (300€ im Zubehör, original wäre doppelt teuer)

4. Bei 120.000km hat sich der Injektor des 3. Zylinders verabschiedet (185€ im Austausch) Zu dieser Reparatur schreibe ich unten noch einen Diagnosebericht, da ich hier 500€ in den Sand gesetzt habe. Damit könnt Ihr bei so einem Fall die Diagnose beschleunigen und Geld sparen

5. Bei 122.000km ist das Wischergestänge auseinandergefallen (100€ gebraucht aus ebay)

Tipps für Diagnose bei Schaden an Motor, Injektor, Hochdruckpumpe:

Da ich viel Geld, Nerven und Zeit durch eine falsche Diagnose aus dem Fenster geworfen habe, möchte ich hier eine kleine Hilfestellung geben. Dazu beschreibe ich den Schaden wir er sich am Anfang bei der Fahrt angekündigt hat.

Fehlerbeschreibung:

Bei 110km/h auf der Autobahn mit Tempomat ruckte der Motor und ein lautes mechanisches Tackern machte sich bemerkbar. Plötzlicher Leistungsverlust. Sofort rechts auf den Pannenstreifen, dabei viel mir starker Qualm im Rückspiegel auf. Da es stark regnete konnte ich aber nicht sicher sein, ob es vielleicht nur Wassergischt von den Reifen war.

Da der Motor plötzlich wieder rund lief, stellte ich nicht ab. Ich fuhr schrittempo bis zum sicheren Rastplatz, 2km auf dem Pannenstreifen. Dort abgestellt sprang der Motor nicht mehr an. Er gurkelte und schüttelte sich, wie wenn die Steuerzeiten nicht stimmen.

Durch das voran-gegangene mechanische Tackern ging ich von einem Schaden in der Steuerung aus (Steuerkette übersprungen). Also Abschleppdienst beordert.

In der Werkstatt:

Fehlerspeicher ausgelesen-> Kein Fehler hinterlegt (verdacht auf mechanischer Schaden erhärtet sich)

Da bei dem 2.2 Motor alles sehr verbaut ist und ich ein Automatikgetriebe habe, war ein Durchdrehen per Hand nicht s einfach möglich. Wir demontierten also den Ventildeckel um die Steuerzeiten zu checken, bzw ob an der Steuerkette oder Nockenwellen ein Schaden vorliegt. -> Negativ, optisch alles okay!

Nun baute ich alle 4 Injektoren aus um in die Zylinder sehen zu können. Geht bei dem Motor sehr leicht. Es viel auf, dass der 3. Zylinder total ölig war. Mit der Endoskop-Kamera konnte ich nichts sehen, da alles voll Öl und Diesel.

Ich demontierte die untere Riemenabdeckung (sehr verbaut!) um den Motor per Hand durchzudrehen. Ich wollte checken ob die Steuerzeiten stimmen, bzw. ein Ventil auf einen Zylinder aufschlägt. -> Negativ

Ich demontierte den Luftschlach am Turbo und checkte das Turbinenrad. ->In Ordnung

Ohne Injekoren lies ich den Motor mit dem Anlasser eine Weile durchdrehen um den 3 Zylinder zu leeren. Verlief gut.

Ich setzte die Injektoren wieder ein und machte einen Startversuch-> Negativ. Motor stottert, springt aber nicht an!

Ich baute die Glühstifte raus um die Kompression zu prüfen. Auf allen 4 Zylindern 25 Bar. ERLEICHTERUNG. Mechanisch scheint alles okay zu sein.

Ich konzentrierte mich jetzt auf Kraftsstoff. Rücklaufmessung an allen 4 Injektoren gemacht. Nichts kommt raus. Über den Tester den Raildruck des Commonrail gemessen, ca. 40bar. (Normal weit über 1000bar erwartet)

Fuck, Hochdruckpumpe wohl defekt. Austauschteil besorgt, 500€. Zum Austausch musste Batterie, Kühlerausgleichsbehälter, Sicherungskasten und Steurgeräte demontiert werden.

Pumpe verbaut, Startversuch-> Negativ

hmmmmmm Latein am Ende....

Raildruck gemessen, ca 50 Bar, kein Rücklauf an den Injektoren. Zuleitung der Hochdruckpumpe kontrolliert. Diesel da, somit Vorförderpumpe in Ordnung.

hmmmmm Latein am Ende...

Unkonventionelle Methode überlegt:

Alle Injektoren ausgebaut, auf dem Kopf stehend montiert, jeweils eine Flasche drüber gesteckt und durchgestartet um das Spritzbild zu sehen. ZACK. Injektor 3. Zylinder läuft wie ein Wasserstrahl.

Der Injektor hat soviel Diesel durchgelassen, dass das Rail erst garkeinen Druck aufbauen konnte. Es lief praktisch der Diesel von der Vorförderpumpe dirkelt in den 3. Zylinder, somit kam auch über die Rücklaufleitung nicht zurück.

Überholten Injektor für 185€ + 60€ Pfand für den kaputten bestellt.

Injektor eingebaut. Motor Startversuch. Springt schlecht an. Läuft total unrund, wie auf 3 Zylindern. Motor AUS !!!!

hmmmm Latein wieder am Ende....

Wieder Kompression geprüft. 25 bar auf allen Zylindern. Gut Motor nochmal an, läuft total unrund. 5min laufen lassen, fängt an EXTREEEM zu Qualmen.

hmmmmm Latein noch mehr am Ende.....

Fehlerspeicher ausgelesen, keine Fehler hinterlegt!!!!! Rücklauf gemessen, Rücklauf auf allen Injektoren gleich. i.O.

 

hmmmmmm Latein wirklich jetzt am ENDEEEE

Reingesessen, Motor gestartet und eine runde gedreht. Fing an besser zu laufen und weniger zu Qualmen. Zurück in die Werkstatt und über den Tester den Partikelfilter regeneriert. LÄUFT!!!!!

Anscheinend war der Partikelfilter zu, desswegen ist er nicht rund gelaufen und hat gequalmt. Warum keine Fehlermeldung über den Differnezdrucksensor gemeldet wurde ist mir unschlüssig.

Ende vom Lied: Der 3. Injektor hat schlagartig den Geist quittiert. Zum Glück gab es durch die Dieselflutung keinen Kolbenschlag oder Kopfdichtungsschaden. Lediglich der Partikelfilter war zu.

War eine schwere Geburt. Vielleicht hilft es jemandem.

Gruß Marco

 

 

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Zitat:

@michaj200 schrieb am 14. November 2016 um 05:09:53 Uhr:

Hallo alle zusammen, ich fahre einen 2008 Captiva und habe ein Problem mit dem PDC. Und zwar wenn ich den Wagen starte funzt alles einwandfrei. Nach einigen Minuten fahren leg ich den Rückwärtsgang ein und es kommt nur noch ein Dauerpipton. Die Lampe im Armaturenbrett leuchtet nicht!! Was kann das sein? Wenn ein Sensor defekt wäre, dürfte er ja von Anfang an nicht gehen, oder? Hat jemand einen Tipp?? LG Michael

Jetzt erst, bei Frost? Oder schon länger - nach Waschanlage (evtl. Sensor im Stoßfänger eingedrückt) ...

Vielleicht nur ein Sonsor verschmutzt oder Wassertropfen drauf.

Schau mal bei GOOGLE unter "dauerpiepen pdc" oder "einparkhilfe piept ohne hindernis" oder "park distance control piept dauerhaft/ständig".

Als Laie kannst du nur die Sensoren aussen reinigen (Fensterreiniger und feuchtes Tuch) und prüfen, ob alles Sensoren satt und normal im Stoßfänger sitzen; ansonsten "schlaugoogeln" oder Expertenrat.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Captiva PDC Problem' überführt.]

Themenstarteram 15. November 2016 um 4:08

Ne jetzt erst bei Frost hat er es gemacht. Vorher nicht

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Captiva PDC Problem' überführt.]

https://www.google.de/url?...

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Captiva PDC Problem' überführt.]

Einfach mal den o. a. Link durchstudieren ... :rolleyes:

(Bei starkem, dichtem Schneefall, Schneetreiben oder tellergroßen Flocken kann auch mal ein Fehlpiepen entstehen.)

Viele Zusatzteile werden ja von Bosch entwickelt und kaum ein Autohersteller verbaut ab Werk "Billigware" ...

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Captiva PDC Problem' überführt.]

Hallo Michael,

falls Du eine AHK hast, kommt die Steckdose auch als Fehlerquelle in Betracht.

Bis dänne, Günter!

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Captiva PDC Problem' überführt.]

am 7. Juni 2017 um 22:03

Hallo!

Ich bin der Marco, 28 Jahre alt und habe mir 09/2013 einen neuen Chevrolet Captiva gekauft. Ich bin Mechaniker und sozusagen vom FAch. Da ich beruflich ca. 40000km im Jahr zurücklege, habe ich mich damals für den 2,2 Turbodiesel entschieden.

Austattung und Modell:

Da gerade Mitte 2013 das letzte Facelift mit 4x Sitzheizung und Keyless rauskam, habe ich das vorletzte Facelift (moderne Front, jedoch keine LED-Rückleuchten) für ca 34.000,00€ vergünstigt bekommen (Listenpreis 42.000,00€).

Ich habe die LTZ Austattung, was die höchste Austattungsvariante darstellte: 6-Gang Automatik mit Allradanrieb, Navi, Rückfahrkamera, Leder, Schiebedach, Klimaautomatik, Dieselpartikelfilter, Sitzheizung vorne, elektrisch verstell- und einklappbare Aussenspiegel, elektrisch verstellbarer Fahrersitz, Bordcomputer, 7-Sitze, Tempomat, Bergabfahrhilfe, PDC vorne und hinten, Licht-und Wischerautomatik, Colorverglasung, abnehmbare Anhängerkupplung, 19" Serienbereifung.

Unterhaltskosten:

Mich kostet der Captiva jährlich um die 400€ Steuer (grob geschätzt) und 800€ Vollkaskoversicherung

Der Verbrauch liegt im Schnitt bei 9,8l auf 100km (sportliche Fahrweise, öfter Anhängerbetrieb)

Negative Eigenschaften:

-Die Anhängelast des Captiva 2.2 beträgt leider nur 1700kg, für mich zu wenig.

-Die Sitzheizung ist nicht in Stufen regelbar und somit zu heiß. Man kann nur durch ein/aus regeln

-Die Rückfahrkamera ist erst 10-20sek nach Motorstart verfügbar

-Licht nicht abschaltbar (Automatik, wen aus, dann ist Tagfahrlicht an)

-Bedienelemente am Lenkrad und für Schiebedach nicht beleuchtet

-Innenraumleuchte für Türen nur Mittig im Fahrzeug, ist dann vorne sehr schummrig

-Verbrauch mit 9,8l auf 100km hoch. Allerdings egalob voll beladen mit Hänger oder leer, immer gleich

-braucht viele Glühbrinen vorne (H7 und 5w/10w für Stand-/Tagfahrlicht) alle 4-6 Monate

Positive Eigenschaften:

-Viel Austattung

-Gute rundum Sicht

-Automatik schaltet weich

-Motor läuft für ein Diesel ruhig und hat mit 184ps und 400nm viel Durchzug

-üppiges Platzangebot

-Hohe Zuladung

Verbesserungen, Tuning, Pflege:

-Ich habe den Captiva gleich nach Auslieferung am Unterboden komplett konserviert, inkl. Hohlräume

-Aus optischen Gründen fahre ich im Sommer 20" Felgen mit 255er Bereifung

-Der Captiva bekommt von mir nur Handwäsche, und wurde jährlich 2x gewachst

Service:

Die Inspektion ist alle 15.000km fällig und kostet in der Regel zwischen 150-450€ (nur Ölservice oder ganze Inspektion)

Da ich mir einbilde, dass es etwas bringt, habe ich bei jedem Ölwechsel vorher einen Motorölsystem-Reiniger durchlaufen lassen (ca. 10€ und das frische Öl ist nicht gleich schwarz)

Rückrufaktion:

2015 wurde ich in die Werkstatt gerufen um einen verbesserten Unterfahrschutz (cw-Wert Verschalung) einzubauen. Die originale birgt wegen fehlender Belüftung Brandgefahr am Partikelfilter.

Normaler Verschleiss:

Die Reifen halten bei mir ca. 80.000km.

Die Bremsen habe ich auch bei 70.000km gewechselt

Das Auto frisst Glühbrinen (H7 und die 5w/10w Tagfahrleuchten sind alle 4-6 Monate defekt)

Partikelfilter:

Da ich mich als Vielfahrer auf Langstrecken (50-150km am Stück die Regel) bezeichen, hatte ich nie ein Aufleuchten der DPF-Lampe.

Reparaturen:

(nur Materialkosten, da ich selber repariere, bin Mechaniker):

1. Bei 90.000km hat es mir den Kühler auf der Autobahn zerissen. War wohl ein Herstellungsfehler, eine Schweißnaht hatte sich geöffnet. Neuer originaler Kühler 450€ + 8l Kühlwasser

2. Bei 95.000km wurde ein Dieselfilter undicht. 20€ für beide Filter neu.

3. Bei 110000km wurden beide vordere Radlager gewechselt wegen lautstarker Mahlgeräusche (300€ im Zubehör, original wäre doppelt teuer)

4. Bei 120.000km hat sich der Injektor des 3. Zylinders verabschiedet (185€ im Austausch) Zu dieser Reparatur schreibe ich unten noch einen Diagnosebericht, da ich hier 500€ in den Sand gesetzt habe. Damit könnt Ihr bei so einem Fall die Diagnose beschleunigen und Geld sparen

5. Bei 122.000km ist das Wischergestänge auseinandergefallen (100€ gebraucht aus ebay)

Tipps für Diagnose bei Schaden an Motor, Injektor, Hochdruckpumpe:

Da ich viel Geld, Nerven und Zeit durch eine falsche Diagnose aus dem Fenster geworfen habe, möchte ich hier eine kleine Hilfestellung geben. Dazu beschreibe ich den Schaden wir er sich am Anfang bei der Fahrt angekündigt hat.

Fehlerbeschreibung:

Bei 110km/h auf der Autobahn mit Tempomat ruckte der Motor und ein lautes mechanisches Tackern machte sich bemerkbar. Plötzlicher Leistungsverlust. Sofort rechts auf den Pannenstreifen, dabei viel mir starker Qualm im Rückspiegel auf. Da es stark regnete konnte ich aber nicht sicher sein, ob es vielleicht nur Wassergischt von den Reifen war.

Da der Motor plötzlich wieder rund lief, stellte ich nicht ab. Ich fuhr schrittempo bis zum sicheren Rastplatz, 2km auf dem Pannenstreifen. Dort abgestellt sprang der Motor nicht mehr an. Er gurkelte und schüttelte sich, wie wenn die Steuerzeiten nicht stimmen.

Durch das voran-gegangene mechanische Tackern ging ich von einem Schaden in der Steuerung aus (Steuerkette übersprungen). Also Abschleppdienst beordert.

In der Werkstatt:

Fehlerspeicher ausgelesen-> Kein Fehler hinterlegt (verdacht auf mechanischer Schaden erhärtet sich)

Da bei dem 2.2 Motor alles sehr verbaut ist und ich ein Automatikgetriebe habe, war ein Durchdrehen per Hand nicht s einfach möglich. Wir demontierten also den Ventildeckel um die Steuerzeiten zu checken, bzw ob an der Steuerkette oder Nockenwellen ein Schaden vorliegt. -> Negativ, optisch alles okay!

Nun baute ich alle 4 Injektoren aus um in die Zylinder sehen zu können. Geht bei dem Motor sehr leicht. Es viel auf, dass der 3. Zylinder total ölig war. Mit der Endoskop-Kamera konnte ich nichts sehen, da alles voll Öl und Diesel.

Ich demontierte die untere Riemenabdeckung (sehr verbaut!) um den Motor per Hand durchzudrehen. Ich wollte checken ob die Steuerzeiten stimmen, bzw. ein Ventil auf einen Zylinder aufschlägt. -> Negativ

Ich demontierte den Luftschlach am Turbo und checkte das Turbinenrad. ->In Ordnung

Ohne Injekoren lies ich den Motor mit dem Anlasser eine Weile durchdrehen um den 3 Zylinder zu leeren. Verlief gut.

Ich setzte die Injektoren wieder ein und machte einen Startversuch-> Negativ. Motor stottert, springt aber nicht an!

Ich baute die Glühstifte raus um die Kompression zu prüfen. Auf allen 4 Zylindern 25 Bar. ERLEICHTERUNG. Mechanisch scheint alles okay zu sein.

Ich konzentrierte mich jetzt auf Kraftsstoff. Rücklaufmessung an allen 4 Injektoren gemacht. Nichts kommt raus. Über den Tester den Raildruck des Commonrail gemessen, ca. 40bar. (Normal weit über 1000bar erwartet)

Fuck, Hochdruckpumpe wohl defekt. Austauschteil besorgt, 500€. Zum Austausch musste Batterie, Kühlerausgleichsbehälter, Sicherungskasten und Steurgeräte demontiert werden.

Pumpe verbaut, Startversuch-> Negativ

hmmmmmm Latein am Ende....

Raildruck gemessen, ca 50 Bar, kein Rücklauf an den Injektoren. Zuleitung der Hochdruckpumpe kontrolliert. Diesel da, somit Vorförderpumpe in Ordnung.

hmmmmm Latein am Ende...

Unkonventionelle Methode überlegt:

Alle Injektoren ausgebaut, auf dem Kopf stehend montiert, jeweils eine Flasche drüber gesteckt und durchgestartet um das Spritzbild zu sehen. ZACK. Injektor 3. Zylinder läuft wie ein Wasserstrahl.

Der Injektor hat soviel Diesel durchgelassen, dass das Rail erst garkeinen Druck aufbauen konnte. Es lief praktisch der Diesel von der Vorförderpumpe dirkelt in den 3. Zylinder, somit kam auch über die Rücklaufleitung nicht zurück.

Überholten Injektor für 185€ + 60€ Pfand für den kaputten bestellt.

Injektor eingebaut. Motor Startversuch. Springt schlecht an. Läuft total unrund, wie auf 3 Zylindern. Motor AUS !!!!

hmmmm Latein wieder am Ende....

Wieder Kompression geprüft. 25 bar auf allen Zylindern. Gut Motor nochmal an, läuft total unrund. 5min laufen lassen, fängt an EXTREEEM zu Qualmen.

hmmmmm Latein noch mehr am Ende.....

Fehlerspeicher ausgelesen, keine Fehler hinterlegt!!!!! Rücklauf gemessen, Rücklauf auf allen Injektoren gleich. i.O.

 

hmmmmmm Latein wirklich jetzt am ENDEEEE

Reingesessen, Motor gestartet und eine runde gedreht. Fing an besser zu laufen und weniger zu Qualmen. Zurück in die Werkstatt und über den Tester den Partikelfilter regeneriert. LÄUFT!!!!!

Anscheinend war der Partikelfilter zu, desswegen ist er nicht rund gelaufen und hat gequalmt. Warum keine Fehlermeldung über den Differnezdrucksensor gemeldet wurde ist mir unschlüssig.

Ende vom Lied: Der 3. Injektor hat schlagartig den Geist quittiert. Zum Glück gab es durch die Dieselflutung keinen Kolbenschlag oder Kopfdichtungsschaden. Lediglich der Partikelfilter war zu.

War eine schwere Geburt. Vielleicht hilft es jemandem.

Gruß Marco

 

 

am 14. Juni 2017 um 6:09

Ja gleiches Problem hate ich leider 2015

Ich habe dem gleichen captiva 2.2 ltz mit 80.000 km injektor kaputt also viel Ärger da ich unterwegs in Urlaub war mußte Auto aus Belgrad zurück holen lassen aber zum Glück alles unter Werks Garantie noch!

Anscheinend haben diese Motoren alle denn gleichen Problem!?

Dann 2016 beim km 100.000 Getriebe Schaden (Automatik) natürlich und na ja laut Hersteller kann mann diese Getriebe nicht reparieren, nur noch neuees einbauen?! Da ich noch Kauf car Garantie hatte ließ ich Auto zum Werkstatt wo ich gekauft habe abschleppen und die fanden doxh einen Getriebe Spezialisten der dies auch repariert hat

Kostenpunkt selbst behalt 2.000 Euro ?? gesamt kosten über 6000,.

Jetzt sind 130.000 km oben bin neugierig was noch kommt?

Zitat:

@0865marco schrieb am 8. Juni 2017 um 00:03:28 Uhr:

Hallo!

Ich bin der Marco, 28 Jahre alt und habe mir 09/2013 einen neuen Chevrolet Captiva gekauft. Ich bin Mechaniker und sozusagen vom FAch. Da ich beruflich ca. 40000km im Jahr zurücklege, habe ich mich damals für den 2,2 Turbodiesel entschieden.

Austattung und Modell:

Da gerade Mitte 2013 das letzte Facelift mit 4x Sitzheizung und Keyless rauskam, habe ich das vorletzte Facelift (moderne Front, jedoch keine LED-Rückleuchten) für ca 34.000,00€ vergünstigt bekommen (Listenpreis 42.000,00€).

Ich habe die LTZ Austattung, was die höchste Austattungsvariante darstellte: 6-Gang Automatik mit Allradanrieb, Navi, Rückfahrkamera, Leder, Schiebedach, Klimaautomatik, Dieselpartikelfilter, Sitzheizung vorne, elektrisch verstell- und einklappbare Aussenspiegel, elektrisch verstellbarer Fahrersitz, Bordcomputer, 7-Sitze, Tempomat, Bergabfahrhilfe, PDC vorne und hinten, Licht-und Wischerautomatik, Colorverglasung, abnehmbare Anhängerkupplung, 19" Serienbereifung.

Unterhaltskosten:

Mich kostet der Captiva jährlich um die 400€ Steuer (grob geschätzt) und 800€ Vollkaskoversicherung

Der Verbrauch liegt im Schnitt bei 9,8l auf 100km (sportliche Fahrweise, öfter Anhängerbetrieb)

Negative Eigenschaften:

-Die Anhängelast des Captiva 2.2 beträgt leider nur 1700kg, für mich zu wenig.

-Die Sitzheizung ist nicht in Stufen regelbar und somit zu heiß. Man kann nur durch ein/aus regeln

-Die Rückfahrkamera ist erst 10-20sek nach Motorstart verfügbar

-Licht nicht abschaltbar (Automatik, wen aus, dann ist Tagfahrlicht an)

-Bedienelemente am Lenkrad und für Schiebedach nicht beleuchtet

-Innenraumleuchte für Türen nur Mittig im Fahrzeug, ist dann vorne sehr schummrig

-Verbrauch mit 9,8l auf 100km hoch. Allerdings egalob voll beladen mit Hänger oder leer, immer gleich

-braucht viele Glühbrinen vorne (H7 und 5w/10w für Stand-/Tagfahrlicht) alle 4-6 Monate

Positive Eigenschaften:

-Viel Austattung

-Gute rundum Sicht

-Automatik schaltet weich

-Motor läuft für ein Diesel ruhig und hat mit 184ps und 400nm viel Durchzug

-üppiges Platzangebot

-Hohe Zuladung

Verbesserungen, Tuning, Pflege:

-Ich habe den Captiva gleich nach Auslieferung am Unterboden komplett konserviert, inkl. Hohlräume

-Aus optischen Gründen fahre ich im Sommer 20" Felgen mit 255er Bereifung

-Der Captiva bekommt von mir nur Handwäsche, und wurde jährlich 2x gewachst

Service:

Die Inspektion ist alle 15.000km fällig und kostet in der Regel zwischen 150-450€ (nur Ölservice oder ganze Inspektion)

Da ich mir einbilde, dass es etwas bringt, habe ich bei jedem Ölwechsel vorher einen Motorölsystem-Reiniger durchlaufen lassen (ca. 10€ und das frische Öl ist nicht gleich schwarz)

Rückrufaktion:

2015 wurde ich in die Werkstatt gerufen um einen verbesserten Unterfahrschutz (cw-Wert Verschalung) einzubauen. Die originale birgt wegen fehlender Belüftung Brandgefahr am Partikelfilter.

Normaler Verschleiss:

Die Reifen halten bei mir ca. 80.000km.

Die Bremsen habe ich auch bei 70.000km gewechselt

Das Auto frisst Glühbrinen (H7 und die 5w/10w Tagfahrleuchten sind alle 4-6 Monate defekt)

Partikelfilter:

Da ich mich als Vielfahrer auf Langstrecken (50-150km am Stück die Regel) bezeichen, hatte ich nie ein Aufleuchten der DPF-Lampe.

Reparaturen:

(nur Materialkosten, da ich selber repariere, bin Mechaniker):

1. Bei 90.000km hat es mir den Kühler auf der Autobahn zerissen. War wohl ein Herstellungsfehler, eine Schweißnaht hatte sich geöffnet. Neuer originaler Kühler 450€ + 8l Kühlwasser

2. Bei 95.000km wurde ein Dieselfilter undicht. 20€ für beide Filter neu.

3. Bei 110000km wurden beide vordere Radlager gewechselt wegen lautstarker Mahlgeräusche (300€ im Zubehör, original wäre doppelt teuer)

4. Bei 120.000km hat sich der Injektor des 3. Zylinders verabschiedet (185€ im Austausch) Zu dieser Reparatur schreibe ich unten noch einen Diagnosebericht, da ich hier 500€ in den Sand gesetzt habe. Damit könnt Ihr bei so einem Fall die Diagnose beschleunigen und Geld sparen

5. Bei 122.000km ist das Wischergestänge auseinandergefallen (100€ gebraucht aus ebay)

Tipps für Diagnose bei Schaden an Motor, Injektor, Hochdruckpumpe:

Da ich viel Geld, Nerven und Zeit durch eine falsche Diagnose aus dem Fenster geworfen habe, möchte ich hier eine kleine Hilfestellung geben. Dazu beschreibe ich den Schaden wir er sich am Anfang bei der Fahrt angekündigt hat.

Fehlerbeschreibung:

Bei 110km/h auf der Autobahn mit Tempomat ruckte der Motor und ein lautes mechanisches Tackern machte sich bemerkbar. Plötzlicher Leistungsverlust. Sofort rechts auf den Pannenstreifen, dabei viel mir starker Qualm im Rückspiegel auf. Da es stark regnete konnte ich aber nicht sicher sein, ob es vielleicht nur Wassergischt von den Reifen war.

Da der Motor plötzlich wieder rund lief, stellte ich nicht ab. Ich fuhr schrittempo bis zum sicheren Rastplatz, 2km auf dem Pannenstreifen. Dort abgestellt sprang der Motor nicht mehr an. Er gurkelte und schüttelte sich, wie wenn die Steuerzeiten nicht stimmen.

Durch das voran-gegangene mechanische Tackern ging ich von einem Schaden in der Steuerung aus (Steuerkette übersprungen). Also Abschleppdienst beordert.

In der Werkstatt:

Fehlerspeicher ausgelesen-> Kein Fehler hinterlegt (verdacht auf mechanischer Schaden erhärtet sich)

Da bei dem 2.2 Motor alles sehr verbaut ist und ich ein Automatikgetriebe habe, war ein Durchdrehen per Hand nicht s einfach möglich. Wir demontierten also den Ventildeckel um die Steuerzeiten zu checken, bzw ob an der Steuerkette oder Nockenwellen ein Schaden vorliegt. -> Negativ, optisch alles okay!

Nun baute ich alle 4 Injektoren aus um in die Zylinder sehen zu können. Geht bei dem Motor sehr leicht. Es viel auf, dass der 3. Zylinder total ölig war. Mit der Endoskop-Kamera konnte ich nichts sehen, da alles voll Öl und Diesel.

Ich demontierte die untere Riemenabdeckung (sehr verbaut!) um den Motor per Hand durchzudrehen. Ich wollte checken ob die Steuerzeiten stimmen, bzw. ein Ventil auf einen Zylinder aufschlägt. -> Negativ

Ich demontierte den Luftschlach am Turbo und checkte das Turbinenrad. ->In Ordnung

Ohne Injekoren lies ich den Motor mit dem Anlasser eine Weile durchdrehen um den 3 Zylinder zu leeren. Verlief gut.

Ich setzte die Injektoren wieder ein und machte einen Startversuch-> Negativ. Motor stottert, springt aber nicht an!

Ich baute die Glühstifte raus um die Kompression zu prüfen. Auf allen 4 Zylindern 25 Bar. ERLEICHTERUNG. Mechanisch scheint alles okay zu sein.

Ich konzentrierte mich jetzt auf Kraftsstoff. Rücklaufmessung an allen 4 Injektoren gemacht. Nichts kommt raus. Über den Tester den Raildruck des Commonrail gemessen, ca. 40bar. (Normal weit über 1000bar erwartet)

Fuck, Hochdruckpumpe wohl defekt. Austauschteil besorgt, 500€. Zum Austausch musste Batterie, Kühlerausgleichsbehälter, Sicherungskasten und Steurgeräte demontiert werden.

Pumpe verbaut, Startversuch-> Negativ

hmmmmmm Latein am Ende....

Raildruck gemessen, ca 50 Bar, kein Rücklauf an den Injektoren. Zuleitung der Hochdruckpumpe kontrolliert. Diesel da, somit Vorförderpumpe in Ordnung.

hmmmmm Latein am Ende...

Unkonventionelle Methode überlegt:

Alle Injektoren ausgebaut, auf dem Kopf stehend montiert, jeweils eine Flasche drüber gesteckt und durchgestartet um das Spritzbild zu sehen. ZACK. Injektor 3. Zylinder läuft wie ein Wasserstrahl.

Der Injektor hat soviel Diesel durchgelassen, dass das Rail erst garkeinen Druck aufbauen konnte. Es lief praktisch der Diesel von der Vorförderpumpe dirkelt in den 3. Zylinder, somit kam auch über die Rücklaufleitung nicht zurück.

Überholten Injektor für 185€ + 60€ Pfand für den kaputten bestellt.

Injektor eingebaut. Motor Startversuch. Springt schlecht an. Läuft total unrund, wie auf 3 Zylindern. Motor AUS !!!!

hmmmm Latein wieder am Ende....

Wieder Kompression geprüft. 25 bar auf allen Zylindern. Gut Motor nochmal an, läuft total unrund. 5min laufen lassen, fängt an EXTREEEM zu Qualmen.

hmmmmm Latein noch mehr am Ende.....

Fehlerspeicher ausgelesen, keine Fehler hinterlegt!!!!! Rücklauf gemessen, Rücklauf auf allen Injektoren gleich. i.O.

 

hmmmmmm Latein wirklich jetzt am ENDEEEE

Reingesessen, Motor gestartet und eine runde gedreht. Fing an besser zu laufen und weniger zu Qualmen. Zurück in die Werkstatt und über den Tester den Partikelfilter regeneriert. LÄUFT!!!!!

Anscheinend war der Partikelfilter zu, desswegen ist er nicht rund gelaufen und hat gequalmt. Warum keine Fehlermeldung über den Differnezdrucksensor gemeldet wurde ist mir unschlüssig.

Ende vom Lied: Der 3. Injektor hat schlagartig den Geist quittiert. Zum Glück gab es durch die Dieselflutung keinen Kolbenschlag oder Kopfdichtungsschaden. Lediglich der Partikelfilter war zu.

War eine schwere Geburt. Vielleicht hilft es jemandem.

Gruß Marco

Hallo Marco

mit großem Interesse habe ich die Erfahrungen über Deinen Chevrolet Captiva gelesen. Ich habe ein großes Anliegen an Deinen Fachverstand mit Bitte zur Hilfe über diesen SUV.

Da ich das gleiche Modell mit allen erwähnten Fahrzeugdaten besitze wie Baujahr, Ausführung, Km Leisung usw

habe ich seit einiger Zeit ein großes Problem mit einem defekten Anlasser.

März 2018 der Anlasser ist Defekt und wird in der freien Werkstatt meines Vertrauens ausgetauscht.

Captiva startet einwandfrei und ich bin zufrieden.

April 2018 genau nach 4 Wochen ist der Anlasser schon wieder Defekt und wird durch einen weiteren neuen Anlasser ersetz. Jetzt beginnen die Probleme. Das Auto startet gar nicht mehr und die Elektrik bricht total zusammen. In der Werkstatt erklärt man mir,das durch den Austausch des Anlasser, auch das Kabel zum Anlasser getauscht werden muß da dieses durch eine verbesserte (Hersteller) Version ersetz wurde.

Nach Austauscht des neuen Kabels bricht aber weiterhin beim Startversuch die gesamte Elektrik im Auto zusammen. Seit 7 Wochen wird nun versucht den Fehler zu finden. Jede elektrische Leitung wird einzeln geprüft und gemessen. Gefunden hat bis heute nichts und keiner kann helfen. Fachwerkstatt oder Opel oder oder oder.

Wer weiß Rat und kann mir sagen woran es liegen könnte ?

Über eine Rückantwort freue ich mich. Ob so oder so

Gruß Karl-Heinz

am 15. Mai 2018 um 17:15

Hallo Marco, bitte um Vorsicht, bald könnte Getriebe ran kommen, also da dua selber mechaniker bist unbeding Getriebe spülung durchführen!

Zitat:

@Captivamann schrieb am 15. Mai 2018 um 17:38:51 Uhr:

Hallo Marco

mit großem Interesse habe ich die Erfahrungen über Deinen Chevrolet Captiva gelesen. Ich habe ein großes Anliegen an Deinen Fachverstand mit Bitte zur Hilfe über diesen SUV.

Da ich das gleiche Modell mit allen erwähnten Fahrzeugdaten besitze wie Baujahr, Ausführung, Km Leisung usw

habe ich seit einiger Zeit ein großes Problem mit einem defekten Anlasser.

März 2018 der Anlasser ist Defekt und wird in der freien Werkstatt meines Vertrauens ausgetauscht.

Captiva startet einwandfrei und ich bin zufrieden.

April 2018 genau nach 4 Wochen ist der Anlasser schon wieder Defekt und wird durch einen weiteren neuen Anlasser ersetz. Jetzt beginnen die Probleme. Das Auto startet gar nicht mehr und die Elektrik bricht total zusammen. In der Werkstatt erklärt man mir,das durch den Austausch des Anlasser, auch das Kabel zum Anlasser getauscht werden muß da dieses durch eine verbesserte (Hersteller) Version ersetz wurde.

Nach Austauscht des neuen Kabels bricht aber weiterhin beim Startversuch die gesamte Elektrik im Auto zusammen. Seit 7 Wochen wird nun versucht den Fehler zu finden. Jede elektrische Leitung wird einzeln geprüft und gemessen. Gefunden hat bis heute nichts und keiner kann helfen. Fachwerkstatt oder Opel oder oder oder.

Wer weiß Rat und kann mir sagen woran es liegen könnte ?

Über eine Rückantwort freue ich mich. Ob so oder so

Gruß Karl-Heinz

Hallo, hat mal jemand daran gedacht, dass der "neue" Anlasser einen Schluss haben könnte?

Hallo,

mit Schluss ist bestimmt ein Defekt gemeint.

Habe das auch schon der Werkstatt letzte Woche mitgeteilt. Sie wollten den Anlasser ausbauen und überprüfen. Ergebniss erfahre ich am Dienstag.

Danke für den Tip

Gruß

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