Er ist da ....

Volvo S60 1 (R)

Hallo zusammen,

Endlich, endlich ist er da.... mein XC90 Sport in schwarz.

Allerdings sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die mich ein wenig nerven.

Kann man dem Navi beibringen, nicht das Radio komplett wegzuschalten, sondern sich auf eine Box zu beschränken? Mein treuer guter alter S60 hatte das so.

Das USB-Anschluss-Dingens ist ziemlich dämlich in der Mittelkonsole untergebracht :-( Mal sehen, das kann ich ändern.

Das Navi ist beim Herausfahren ziemlich laut (im Vergleich zum S60)

Die Standheizung ist mittlerweile freigeschaltet (Heute 14.12.) aber nix is mit 90€ die wollen mittlerweile inflationäre 109€ und meinten, die 90€ wären schon soooo lange her :-(
Naja....

Kennt jemand die Codes für die erweiterten versteckten Menüs?

Der Code um in das Navi Sondermenü zu kommen klappt scheinbar auch nicht mehr. Enter - back - Enter. Oder ich kriegs nicht hin :-(

Naja und ich kämpf mit der Entscheidung für das Tuning. Die Mehr-Leistung würde dem Wagen echt gut stehen, ich hab den Eindruck der kämpft ganz gut mit dem Gewicht (mit seinem, nicht mit meinem *grins*)

Mein Freundlicher meint, dass Volvo jedwede Garantie, die auf ein Tuning hindeutet verweigert und sie würden immer eindeutig erkennen, dass getunt wurde. Bei dem letzten Wagen war der allerdings mit dem Tuning auf meiner Seite. Daher denke ich, dass das ernst zu nehmen ist.
Er meinte auch, dass die reihenweise die Boxen wieder ausbauen, weil die DPF mit dem regenieren nicht klarkommen, weil das Gemisch zu fett (?) wäre. MEin Einwand, dass ich eh das Steuergerät ändern würde, hat er damit beantwortet, dass die Ergebnisse gleich wären, trotz der Verschiedenheiten.

Ich bin echt verunsichert und würd so gerne .....

Die Threads hab ich zwar gelesen, aber meine Entscheidung hab ich noch nicht treffen können. Fährt hier jemand diese Box, die über den Serviceport das Steuergerät verändert? würde mich schon interessieren....

Naja,
aber alles in allem ists ein Klasse Auto. Echt super und die Entscheidung war trotz der Kleinigkeiten echt die richtige....
Ich freu mich jeden Tag. (Auch wenn ich momentan mehr fahre, als ursprünglich geplant). An der Tanke schau ich halt eher auf die netten Mädels, als auf den Dieselpreis :-)

Viele Grüße

/Dieter

15 Antworten

Hi!

Zitat:

Original geschrieben von daniel bullinge



Zitat:

Möglicherweise kann mir jemand hier die Frage beantworten, welche sich daraus ergibt: weshalb noch einen stinkenden, umwelt- und gesundheitsschädlichen Diesel kaufen?

...weil der diesel oft viel mehr spass macht als der benziner.😉

gruss daniel

ps. ähm , hat schon jemand nach bilder gefragt?🙄

Im Falle des XC 90 jedenfalls ist dies ein Trugschluß. Ich habe einen D5 185 direkt vor der Probefahrt mit dem 2.5T gefahren. Der Diesel macht alles schlechter. Durchzug, Endgeschwindigkeit, Geräuschkulisse, Turboloch. Lediglich braucht er etwas weniger Sprit. Durch die Angleichung der Literpreise ist dieser Vorteil jedoch am Abnehmen, evtl. wird Diesel ja sogar bald teurer als Benzin sein, womit sich das dann erledigt hätte.

Ich sehe in einer einzigen Klasse einen Vorteil für den Diesel: beim V8 in SUV und Oberklasselimousinen. Hier ist der Verbrauch der in der Leistung vergleichbaren Benziner einfach so hoch, dass keine vernünftige Reichweite mehr dabei heraus kommt und ein Diesel macht somit im Alltagsbetrieb Sinn.
Diese Modelle sind jedoch so selten, dass sie statistisch vernachlässigbar sind.

Ansonsten sehe ich als bis vor kurzem noch defekt- und kostengeplagter Großdieselfahrer keinen Vorteil des Diesels mehr gegenüber einem aufgeladenen Benziner. Der minimale Verbrauchsnachteil des Benziners stört mich persönlich nicht, er wird locker durch die Mehrkosten beim Diesel bei KfZ-Steuer und Inspektion aufgewogen.
Die Leistung eines guten Turbobenziners ist ohnehin ebenbürtig oder besser.
Dasselbe gilt für das Emissionsverhalten.

Daher sehe ich den "Spaß" beim Diesel beschränkt auf einen "Punch" bei mittleren Drehzahlen, der einem eine gewaltige Leistung vorgaukelt, wo oft nicht viel ist. Das geringe nutzbare Drehzahlband erfordert dann wieder zusätzliche Schaltvorgänge.

Einzig bei sehr langen Strecken auf limitierten Autobahnen außerhalb Deutschlands, wo konstant und vernünftig gefahren wird, sehe ich den Vorteil in sehr wirtschaftlichen Dieselmotoren, wie z.B. dem unseres BMW 318d E46. Das Auto kann man mit gut 5 L auf der Langstrecke fahren und erreicht somit eine hohe Reichweite bei niedrigeren Spritkosten im Ausland. Allerdings muss man für dieses völlig problemlose, wartungsfreundliche Aggregat auch erst mal einen hohen Einstandspreis bezahlen. Mit einem VW Passat oder ähnlich anfälligen und in der Wartung teuren Autos jedenfalls gewinnt man nichts im Vergleich zu einem guten Benziner.
Der direkte Vergleich des 318d E46 meiner OHL zum 318i E46 meines Schwagers (gleiche Baujahre, weitgehend gleiches Gewicht) zeigt dann auch, dass der Diesel zwar in der Elastizität auf der Autobahn ein wenig stärker ist, ansonsten aber die Rücklichter des Benziners sieht. Der Benziner läuft nach BC auf 7,8L, der Diesel auf 7,1.

Am Ende des Tages geht es hier jedoch weniger um Fakten, als um den Geschmack. In SUV sind Diesel aufgrund des rustikalen Klangs und des guten Drehmomentes ja auch ganz nett. In richtigen Geländewägen möchte ich gar nichts anderes haben, als einen großvolumigen Saugdiesel.
Aber im deutschen Alltag, zumal in Städten, haben Diesel allein wegen ihrer hoch-karzerogenen Emissionen schon nichts mehr verloren.

Grüße,

Mathias

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