ePp - elektronisches Prüfprotokoll der Fahrprüfung. Hilfreich oder Digitalisierungsgeschwülst?

So, letzten Freitag meine Klasse A offen gemacht und nachdem ich bei den Grundfahraufgaben erstmal einige Hütchen mit 60km/h umgerammelt habe und Fahrlehrer und Prüfer sich lieber etwas weiter weg aufgestellt haben fühlte ich mich ungestörter und ab da lief es dann etwas besser. 😠

Jetzt zum Thema: Für dieses sogenannte ePp, also elektronische Prüfprotokoll dauert die Prüfung jetzt satte 10 Minuten länger, der Prüfer gibt einem am Ende auch nur den Lappen und weg isser. Eingehende Rückmeldungen bekommt man so nicht und diese Weisen Ratschläge in Texbausteinform von wegen, daß man leichte Fehler mache und künftig auf den Verkehr achten möge bringen doch auch nicht viel oder? 😕

Ich hab mal nur die Seite 2 angehängt, auf Seite 1 sind nur die Grundfahraufgaben aufgelistet mit einem nichtssagenden bestanden dahinter, auf Seite 3 wird festgehalten, daß keine überdurchschnittlichen Leistungen oder Fehler beobachtet wurden. Irgendwo steht noch der Prüfungsort und der Name des Prüfers. Wollte das auch mal anhängen, für alle, die sowas noch nicht gesehen haben.

EPp - Klasse A - Seite 2 von 3
15 Antworten

Na ja, ich schrieb doch im ersten Satz, dass ich in einem anderen Bereich (nicht Fahrprüfungen) tätig war.

Es ging mir nur darum, darzustellen, warum in so gut wie allen Bereichen, in denen Prüfungen abgehalten werden, Anforderungen, Aufwand, Zeitbedarf, Umfang von Protokolierungen und Beurkundungen und Kosten in den letzten Jahren immens gestiegen sind.

😉

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