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Entscheidungshilfe zum Firmenwagen MB

Themenstarteram 1. Februar 2018 um 8:16

Hallo zusammen,

ich bekam gestern ein Angebot von meinem AG für einen Firmenwagen, da ich in den Außendiesnt versetzt werden soll. Ich verdiene 3500€ Brutto, Steuerklasse 1 und fahre zur Arbeit 60km. Das Auto darf bis 50.000€ kosten, MUSS es selbstverständlich aber nicht. Die Bedingung ist, dass ich einen Mercedes nehmen muss, warum auch immer. Jetzt habe ich mal geguckt auf der Homepage von MB und ein bisschen konfiguriert. Dabei sind mir fast die Augen aus dem Kopf gefallen, wie schnell man in einem hohen BEreich ist. Durch die 1% Regelung, komme ich dabei fast auf einen Geldwertenvorteil von fast 1100€ ( bei einer 50.000€ C-Klasse, 1% und den 0,03km Versteuerug.

Könnt Ihr mir einen Tipp geben, was ich am besten machen soll ? Zur Zeit Fahre ich einen Opel Corsa D von 2007, 110.000km gelaufen und kostet mich im Jahr Versicherung von 800€ und monatliche Spritkosten von 200€. bin am überlegen den Corsa zu behalten bei den Ausgaben ?!

Viele Grüße,

Beste Antwort im Thema

Die 229 € im Jahr kann man auf 5 € drücken, wenn man eins mit der Hand ausfüllt. Verursacht aus eigenem Versuch nur geringe Schmerzen und keine bleibenden Schäden.

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Und? Was macht der TE nun?

Zitat:

@warnkb [url=https://www.motor-talk.de/.../...-zum-firmenwagen-mb-t6258635.html?...]Übrigens: entgegen landläufiger Ansicht verursacht das Führen eines Fahrtenbuchs keine unerträglichen Schmerzen...

So sieht es aus! Ich habe - aus aktuellem Anlass - ein elektronisches FB, bei dem lediglich der Sender mit dem OBD-Stecker verbunden wird. Die Fahrten werden fälschungssicher auf dem Server von VIMCAR gespeichert. Die Methode ist von den Finanzbehörden genehmigt worden:

Kosten: 229,00 € / Jahr

Die Verortung macht man dann über Webbrowser oder Handyapp!

Die 229 € im Jahr kann man auf 5 € drücken, wenn man eins mit der Hand ausfüllt. Verursacht aus eigenem Versuch nur geringe Schmerzen und keine bleibenden Schäden.

Kann man so oder so rechnen.

Ich habe ein fest eingebautes hat mich netto nach Abzug von USt und Ertragssteuern 425 Euro gekostet. Habe ich bisher 5 Jahre im Einsatz ~ 0,23 Euro am Tag. Dafür setze ich mich nicht hin und mache 5 - 6 Einträge pro Tag. Zumal ein Großteil der Einträge vollautomatisch erledigt werden. Wenn das Ding nicht den Geist aufgibt, fallen die relativen Kosten weiter.

Bei mir würde das manuelle FB bleibende Schäden verursachen.

Zitat:

@Goify schrieb am 4. Februar 2018 um 15:35:49 Uhr:

Die 229 € im Jahr kann man auf 5 € drücken, wenn man eins mit der Hand ausfüllt. Verursacht aus eigenem Versuch nur geringe Schmerzen und keine bleibenden Schäden.

Das sehe ich wie Nr. 5. Wegen den paar Euro / Jahr mache ich mir nicht die Mühe und führe ein schriftliches FB. Ich habe mal eine Aussenprüfung erlebt, als ich noch den R8 gefahren bin (mit elektronischem FB). Der Prüfer hatte insgesamt an 22 Fahrten (von >3.500) etwas auszusetzen.

Letztendlich hat man sich "geeinigt"; jetzt habe ich ein von den Finanzbehörden genehmigtes FB.

"Bleibende Schäden" hat bei mir auch das fest verbaute FB hinterlassen; einziger Vorteil der damaligen Lösung: Ich konnte belegen, dass die AUDI-Niederlassung FFM ca. 500 KM PRIVAT mit dem Fahrzeug gefahren ist, während es in der Inspektion gewesen ist :(

Das persönliche Problem des fest verbauten FB war in meinem Fall, dass ich nur 1 * Monat die Fahrten ausgelesen habe und somit bei einigen Fahrten erst wieder rekonstruieren musste, warum ich wo war. War nicht wirklich schwer, aber hat dennoch Zeit gekostet. Heute macht man das über eine APP im Smartphone unmittelbar nach der Fahrt. Mir ist das die 229,00 / Jahr (115,00 nach Steuern) auf jeden Fall wert!

Ich lese sogar nur ca. alle 3 Monate aus. Da 97%-98% meiner Fahrten bekannte Ziele sind, werden die ja automatisch eingetragen. Bei meiner letzten Prüfung im September 2017 wurde nicht ein einziger Eintrag bemängelt.

Ich weiß, welches FB du benutzt. Mich persönlich würde stören, dass man da so zeitnah abarbeiten muss und meine Daten in einer Cloud rumschwirren. Aber Geschmäcker sind halt verschieden. :D

am 5. Februar 2018 um 8:13

Zitat:

@warnkb schrieb am 1. Februar 2018 um 18:30:19 Uhr:

Übrigens: entgegen landläufiger Ansicht verursacht das Führen eines Fahrtenbuchs keine unerträglichen Schmerzen...

Das mag so sein, nur ist es durchaus fraglich ob das im Fall des TE weiter hilft.

Zitat:

@simfer schrieb am 5. Februar 2018 um 09:13:20 Uhr:

Das mag so sein, nur ist es durchaus fraglich ob das im Fall des TE weiter hilft.

Wenn der TE fast nicht privat fährt, spart er sich fast komplett die 1 %. Das ist schon recht viel Geld.

am 5. Februar 2018 um 8:27

Zitat:

@Goify schrieb am 5. Februar 2018 um 09:20:06 Uhr:

Zitat:

@simfer schrieb am 5. Februar 2018 um 09:13:20 Uhr:

Das mag so sein, nur ist es durchaus fraglich ob das im Fall des TE weiter hilft.

Wenn der TE fast nicht privat fährt, spart er sich fast komplett die 1 %. Das ist schon recht viel Geld.

120km jeden Tag zur Arbeit und zurück ... würde ich nicht als wenig betrachten.

Die 120 km fallen aber unabhängig von den 1 % an. Da ist es egal, ob man ein Fahrtenbuch führt oder nicht. Das Fahrtenbuch reduziert ja nur die 1 % und nicht den Weg zur Arbeit.

Vielleicht meinst du ja das Richtige, aber irgendwie ist das schon verquer ausgedrückt.

Und wie viel er tatsächlich spart hängt auch davon ab, wie weit die Wege zu den Kunden sind.

Wenn er täglich weniger betrieblich fährt als privat, und bei 120KM kann das ganz schnell gehen, dann ist er mit einem FB sogar angeschmiert. Gut, er könnte es dann einfach nicht vorlegen. :rolleyes:

Der Ansicht von warnkb schließe ich mich an. Hier passen Fahrzeug-Vorgabe, Einsatzbedingungen und das schmale Gehalt nicht zusammen. Ich würde in dem Fall auch darauf bestehen, dass das Dienst-Fahrzeug (mit Überwachung / protokollierung) beim AG stehen bleibt nach Dienstschluss, so dass es dir nicht privat auf der Tasche liegt. Alternativ mag das Fahrtenbuch helfen (mache ich auch seit 12 Jahren), aber die 60km Enternung zum Arbeitsplatz hauen trotzdem rein.

Wenn das Fahrzeug bei Feierabend auf dem Hof des AG stehen bleibt, sind auch die 60KM Arbeitsweg nicht zu versteuern.

am 7. Februar 2018 um 17:47

sehr viele Beiträge, aber eines hat man "vergessen":

durch die privat Fahrten von 60 km (one way) zur Arbeitsstätte kann man sich entweder einen Freibetrag auf die Lohnsteuerkarte eintragen lassen (heißt das heute noch so), oder man gibt die Fahrten (wie mit einem privaten Wagen) als Werbungskosten in der Einkommenssteuererklärung an.

Somit hat man, egal wie (rechnerisch auf den Monat) definitiv mehr netto.

Ich selbst fahre 200 km täglich (hin-rück), egal was manche user hier sagen (sind eben persönliche Meinungen) würde ich den Firmenwagen legen.

!!! Wichtig wäre mir: um die 25.000 Euro (bei Renault z.B. gibt es da schon was) !!!

DENN: bald 2 x im Jahr zur Inspektion, zig mal Beläge wechseln, Bremsscheiben, Reifen (Sommer/Winter) und und und...

Vom Sprit / Versicherung (schön mit 50.000 km - 60.000 km im Jahr), Steuer mal ganz zu schweigen.

Und nach 3 -4 Jahren ist der Wagen "rund", ach ja, da war ja noch was bezgl. Rücklagen.... ;)

VG

Zitat:

@redpluriel schrieb am 7. Februar 2018 um 18:47:46 Uhr:

Ich selbst fahre 200 km täglich (hin-rück)

Manche haben echt komische Hobbys.

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