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Entscheidungshilfe! Unterschied Ioniq HEV und PHEV

Hyundai
Themenstarteram 6. Juni 2018 um 10:13

Hallo,

da ich meinen Arbeitgeber gewechselt habe und mein Arbeitsweg jetzt nur noch ca 4 km sind muss mein diesel weg.

Da ich absoluter E-Auto Fan bin will ich also auch in die Richtung. Aber 1 Jahr wartezeit gepaart mit der doch eventuell zu geringen Reichweite+ der Preis haben mich vom reinen E Ioniq hin zum Hybriden getrieben.

Den Kia Niro Plug in bin ich schon gefahren

den Hundai Ioniq Hybrid auch und ich muss sagen der Hyundai fäht sich als reiner Hybrid um welten besser als der Plug in Kia. Nun habe ich gelesen das das zuschalten den Benziners nicht so gut geregelt ist wie beim reinen Hybriden, was auch meiner Erfahrung nach den Beiden probefahrten entspricht.

Da stellt sich mir die Frage, ist das wirklich so das die Plug ins das Motormanagement anders realisiert haben und dadruch vielleicht ein wenig ununder laufen und im Hybrid modus der Verbrauch höher ist als bei nem reinen Hybriden, oder ist meine feststellung eher auf den Unterschied Niro zu Ioniq zu schieben? Ich hoffe hier hat jemand erfahrungen die weiter gehen als meine.

Sollte es an dem Ioniq - Kia unterscheid liegen dann stellt sich noch die frage , bei meinem Fahrerprofil 8 km Täglich davon hin nen steilen Berg runter und zurück hoch, ansonsten ein super gechillter und vorrausschauender fahrer der eher mitschwimmt als rast. Was macht mehr sinn, Plug in oder reiner Hybride?

Danke für eure Hilfe ich mach mir die entscheidung gerade echt nicht leicht.

Mfg

Pay

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10 Antworten
am 6. Juni 2018 um 12:08

Ich habe habe ein ähnliches Fahrprofil. Das Auto (Niro PHEV) ist jetzt 7 Monate alt. Allerdings hat der Niro von Anfang Januar bis Ende März in der Garage gestanden. Somit ist die Betriebszeit nur 4 Monate. Bisher hat er 1600 Km gelaufen. Davon waren längere Strecken, die nicht rein elektrisch zu schaffen sind 2x 200 Km und 3x 90 Km. Der Rest war Stadt und Nahbereich. Von diesen 1600 Km bin ich sicher gute 1100 rein elektrisch gefahren. Ein HEV wäre m.E. dafür nicht die richtige Wahl. Dieser ziemlich extreme Kurzstreckenverkehr trägt bei einem Benziner/HEV u.a. nicht zur Haltbarkeit bei.

Rein elektrisch zu fahren traute ich mich nicht, da je nach Witterung die 200 Strecken schon problematisch werden können.

Bisher habe ich keinen HEV gefahren, so dass ich zu der Frage "Unterschied beim Zuschalten des Benziners" beim HEV/PHEV nichts sagen kann. Aber das Zuschalten des Benziners geht so unspektakulär vonstatten, dass ich es bei den paar Mal, die er zugeschaltet wurde, manchmal nicht einmal gemerkt habe und es erst nach einiger Zeit an der Kontrollleuchte gesehen habe.

Fazit: für mein Fahrprofil ist ein PHEV ein ideales Fahrzeug

Ich wünsche auf jeden Fall eine richtige Entscheidung

Wir haben seit Januar einen Ioniq PHEV der täglich etwa 30 km fährt. Wir sind noch bei der ersten Tankfüllung, weil der Wagen bei uns im Alltag wirklich nur im E-Modus fährt. Lediglich bei sehr unregelmäßigen längeren Touren wird der Benzinmotor überhaupt mal genutzt. Da wir noch einen Langstrecken- Diesel haben, wäre für uns eigentlich sogar der reine E- Ioniq geeigneter gewesen. Aber da hatte meine Frau starke vorbehalte. Der PHEV ist ideal für alle die keinen reinen E-Wagen möchten, aber dennoch gerne elektrisch unterwegs sind.

Wir sind mit dem Wagen sehr zufrieden.

am 6. Juni 2018 um 13:17

Hallo Pay,

es kommt auf Deine Wohnsituation an. Wenn Du Dein Auto sicher in der Nähe einer Steckdose abstellen kannst (z.B. eigene Garage, oder das andere Extrem, gefahrlose und genehmigte Strippe zum gemieteten Stellplatz), gewinnt der PHEV. Allerdings liegen HEV und PHEV immer unabhängig von der Ausstattungsversion um 5.700 € auseinander. Wieviel km kannst Du mit dieser Summe fahren, eventuelle Ladeeinrichtung (Wallbox etc.) noch nicht mitgerechnet?

Bei Deinem Profil könntest Du mit dem PHEV vollelektrisch pendeln (fast zu kurz). Und behältst die Herrschaft darüber, ob Du auch sehr große Strecken, dann mit Benzinunterstützung fahren möchtest (Abgrenzung gegenüber dem BEV).

Wenn er im Winter kalt parkt, springt beim Starten des Hybrid-Systems (grünes Auto-Symbol) erst einmal der Verbrenner mit an. Bei 1.000 Umdrehungen heizt er, indem er gegen die HSG-Laderückraft ankämpft, seine „Sachen“ die er so hat auf Temperatur und lädt dabei die Batterie, die Du zuvor mit Deinem Kabel gerade vollgeladen hast. Die %SOC, welche wir als 0…100% angezeigt bekommen, sind bestimmt nur ein großer sichtbarer Teil in der Mitte der wirklichen Batteriekapazität. Der riskiert es noch ein bisschen in den oberen Bereich zu laden, weil Du ja sowieso gleich elektrisch losfahren willst.

Grüße Steffen

am 7. Juni 2018 um 5:45

Vorab, ich fahre nun seid einem Jahr den HEV (ca 12.000km bislang). Men Arbeitsweg sind 14 km quer durch die Innenstadt von Köln.

Eigendlich wäre der PHEV die Ideale Lösung für mich gewesen: Der Weg zur Arbeit und zurück wären elektrisch möglich., und am Abstellplatz zu Hause hätte ich eine Steckdose zum Laden installieren können.

Letztlich habe ich mich dann für den HEV entschieden. Warum? Der Preisunterschied. Die Kosten für den PHEV wären mindestens 3000€ teurer gewesen. Plus Kosten für die Installation einer Steckdose, die Gebäudebedingt auch mindestens einige hundert € gekostet hätte.

Für 3000+€ kann man eine Menge Benzin tanken. Zumal Strom auch nicht umsonst gewesen wäre. Letztes Jahr hatte ich Spritkosten in höhe von ca 800€ (Inkl. 4500km Urlaub in Schweden, das mach ich auch nicht jedes Jahr). Daher die entscheidung für den HEV, zumal dieser auch deutlich früher verfügbar war. Wenn in 4-5 Jahren ein anderer Wagen ansteht, muss ich halt sehen, wie die Optionen dann aussehen.

Kann ich teilweise schon nachvollziehen. Wobei die Kosten für die Steckdose am Stellplatz ja nur eine einmalige Investition ist und auch für andere Anwendungen (z.B. Staubsaugen) eine sehr sinnvolle Sache ist.

Ist bei deinen 3.000€ schon die Prämie für Plug-In Hybrid dabei?

Und klar ist auch, dass du beim Verkauf für den Plug-In Hybrid auch mehr bekommst als für einen gleichwertigen Hybrid.

Strom ist nicht umsonst - da hast du recht. Jedoch gibt es auch viele Möglichkeiten, um kostenlos Strom zu tanken. Viele Supermärkte wie Aldi oder Edeka bieten das an.

Ob sich so ein Plug-In Hybrid lohnt, hängt natürlich von den Stromkosten ab. Und da gibt es je nach Land und wohl selbst innerhalb von DE deutliche Unterschiede. Während es in anderen Ländern verstärkt günstige Abend/Nacht Tarife gibt, ist das hier bei uns wohl eher selten.

Themenstarteram 7. Juni 2018 um 10:17

Hallo,

zuerst mal vielen dank für die ganzen Antworten, leider gottes hatt es mir nicht wirklich geholfen da ihr alle im Prinzip bestätigt habt was ich mir gedacht habe.

Ich denke es wird der HEV werden, ich versuche mal meine Entscheidung zu begründen, sollte ich nen Denkfehler haben bitte bescheid sagen.

Zuerst mal wohne ich in meinem eigenen Haus, im Carport liegen schon 400V mit 16A abgesichert und werde dort auf lampen und steckdosen verteilt, ne eigene Lademöglichkeit wäre also kein thema, das mach ich fix selbst, der PHEV hat doch nen Schuko anschluss oder?

Hinzu kommt das gegenüber meines Frisöres ne Kostenlose Ladestation ist, also 2 mal monatlich gratis tanken.

Warum doch der HEV.

Zum einen weil ich wie gesagt den Niro PHEV gefahren bin und der im direkten vergleich zum Hyundai HEV die beiden system doch um einiges unvorteilhafter zusammenschaltet, das merkt man auch an den Daten der Verscheidenen E Motoren der PHEV und HEV varianten. In der HEV variante hatte ich auf anhieb das gefühl alles spielt perfekt zusammen. Kann auch am unterschied Nira - Ioniq liegen, der Ioniq PHEV fahre ich nächstes we um mein Bild zu bestätigen oder auch nicht.

Zum anderen ist mein Arbeitsweg ca 4,5 KM davon ca 1,5- 1km einen Steilen berg runter, ich könnte also sogar mit dem HEV auf dem hinweg rein elektrisch 2 KM durchs dorf gleiten, dann den berg runter rollen und unten rein elektrisch weiter gleiten, auf dem Rückweg würde sich auch bei dem PHEV der Benziner zuschalten da es zu steil ist. (beim Niro schon getestet).

und zum 3 und das ist eigentlich fast das entscheidenste, Hyundai bietet gerade einen Bonus auf die HEV fahrzeuge an, der ist in der Style Variante welche ich haben möchte glatte 3750 € Das heisst die kluft zwischen PHEV und HEV wird noch größer und auch wenn ich lieber rein Elektrisch fahren würde kann ich dieses Argument nicht vernachlässigen.

daher die entscheidung jetzt HEV und in 3-4 Jahren wenn der EV Ioniq dann mal 400KM schafft wechsel ich dahin.

Was sagt ihr, denkfehler gefunden oder schlüssige Entscheidung?

Ach ja wielleicht kann hier nen HEV fahrer mal was dazu sagen wie der Wagen diese Ultrakurzstrecken verkraftet?

MfG

Pay

Zitat:

@middi1981 schrieb am 7. Juni 2018 um 12:17:09 Uhr:

 

Ach ja wielleicht kann hier nen HEV fahrer mal was dazu sagen wie der Wagen diese Ultrakurzstrecken verkraftet?

MfG

Pay

Ja wie wohl?

Wie ein Verbrenner halt so etwas verkraftet.

Übrigens gibt es wohl noch keine Erfahrungswerte neben der von mir geäusserten Annahme, da das Auto ja gerade mal seit zwei Jahren erhältlich ist.

Interessant wirds nach ein paar Jahren mehr.

am 9. Juni 2018 um 13:45

Hallo Pay,

erst mal wunderbare Schautafeln zum IONIQ-Motor. http://www.cleanmpg.com/community/index.php?threads/52768/page-4 etwas runterscrollen. Im Gegensatz zu den Mogel-Dieseln werden keine Abgasreinigungseinrichtungen ab geschalten. Sondern der IONIQ verfällt in das andere Extrem. Der muffelt und heizt sich kostspielig in kürzester Zeit auf. Auf https://7zap.com/de/ kann man sich mal die Teile ansehen. Z.B. Abgaswärmetauscher, wassergekühlter Hybrid-Starter-Generator, dort Alternator genannt, wassergekühlter Traction Motor, dort Starter genannt, es ist aber der Elektro-Motor-Generator im Antriebstrakt. Dessen Läufer ist direkt mit der Ausgangswelle des Doppelkupplungsgetriebes verbunden. Bei Manitou große Medizin. Geheimnis umwittert. Soll von einem Kaltwassersystem gekühlt werden. Der Läufer dreht sich nicht im Wasser. Wie die das hinbekommen haben, dass die Dynamoblechpakete ihre Wärme ausreichend an die Wand abgeben. Man weis es nicht.

Könnte mir vorstellen, dass mithilfe einer aufwendigen Steuerung alle Einrichtungen, welche später, wenn alles läuft die Kühlung gewährleisten, kurz nach dem Start zum Aufheizen mit dem aus der Abgaswärmerückgewinnung stammenden Warmwasser durchströmt werden. Du brauchst Dir keine Gedanken wegen des Kurzstrecken-Profils zu machen. Der regelt alles für Dich. Vielleich einmal in der Woche die Brust geben.

mfg Steffen

am 9. Juni 2018 um 21:51

Sorry: Dessen Läufer ist direkt mit der Aus Eingangswelle des Doppelkupplungsgetriebes verbunden.

mfg Steffen

Also ich weiß nicht was ihr gegen den Ioniq electric habt... in 3 Monaten haben wir 14.000 km mit unseren gemacht. Klar, das wichtigste ist die eigene Steckdose. Ohne geht aber auch. Und ein gutes Anbieter wie Maingau damit das laden am CCS Schnelllader nicht teuer wird (5 Cent pro Minute oder bei 24 Minuten für Vollladen ca. 1,5€). Im winter sind sichere 185 km immer drin und jetzt im Sommer schaffen wir mit Klimaanlage zwischen 250 und 300 km Reichweite.

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