ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Entfernung zum Wunschauto 600km, wie am besten vorgehen ?

Entfernung zum Wunschauto 600km, wie am besten vorgehen ?

Themenstarteram 19. März 2017 um 16:16

Hallo Zusammen,

also folgendes:

Ich hab ein Auto gefunden, der Wagen befindet sich in 600 km Entfernung.

Ich hab null Ahnung von der Zulassung/Abmeldung/Kurzzeitkennzeichen darum bitte ich hier um Hilfe da ich im Bekanntenkreis verschiedene Aussagen zu hören bekam.

Ich würde das Auto gerne Probefahren und dann ggf. sofort mitnehmen.

Auch würde ich mein jetziges Auto in Zahlung geben (Preise sind schon besprochen worden, neues Auto ist reserviert...)

Wie gehe ich da jetzt am besten vor ?

Ich dachte mir dass ich um 2 Uhr Nachts losfahre so dass ich so um 9 Uhr morgens bei dem Händler bin. Und dann ? Besteht die Möglichkeit dass mir der Händler schon im Vorfeld ein Kurzzeitkennzeichen besorgt, mit meiner Vollmacht und meiner EVN Nummer der Versicherung, falls ich den Wagen nicht nehme würde ich natürlich für die Kosten aufkommen. Ist das so üblich, kann man das machen ?

Hier bei mir kann ich ihn ja noch nicht anmelden da ich noch kein Fahrzeugbrief habe, richtig ?

Wie läuft dass mit der Abmeldung ? Muss ich dass machen oder macht dass dann der Händler ohne mein Beisen ?

 

Möglichkeit 1:

Ich schicke dem Händler die Vollmacht für das Kurzzeitkennzeichen, und die EVN Nummer meiner Versicherung, dann mach ich die Probefahrt, bezahle und fahre nach Hause mit dem neuen Auto und melde es hier bei mir im Wohnort an.

Der Verkäufer meldet mein jetziges "altes" Auto ab und dass war es.

Möglichkeit 2:

Ich komme um 9 Uhr morgens beim Händler an, fahre zusammen mit ihm zur Zulassungsstelle und wir melden dass Auto auf mich an, und mein altes ab. Kann ich in einem anderen Bundeland dann direkt dass Auto anmelden, bestenfalls so dass ich mein altes Kennzeichen sogar behalten und am neuen Auto montieren kann ? Dann mit neuem Auto samt alten Kennzeichen nachhause fahren.

Gibt es noch andere "einfachere" Möglichkeiten ?

Ich freue mich auf eure Antworten. Vielen dank.

 

Beste Antwort im Thema

Hi,

dem kann ich nur zustimmen. Jede Zulassungsstelle kann das unterschiedlich handhaben und bei manchen gibt es eben kein KZK ohne Originalpapiere und Original Tüv Bericht.

Es macht nur ganz selten Sinn 600km zu fahren um ein Auto zu kaufen. Höchstens bei Exoten und/oder ganz speziellen Ausstattungsvarianten die extrem selten sind.

Als Kunde aus 600km Entfernung hat man ne ganz schlechte Verhandlungsposition, der Verkäufer weiß genau wer so weit fährt wird den Wagen sicher nicht wegen 200-300€ stehen lassen.

Dazu 200€ kosten für Sprit und KZK, das lohnt nur selten.

bei Gewährleistungsfällen hat man auch das Problem das man weit vom zuständigen Händler entfernt ist.

Und nicht zuletzt,ich habe schon dutzende Fahrzeuge angesehen und konnte ob des Zustands nur den Kopf schütteln, obwohl das Fahrzeug doch eigentlich "so toll" sein sollte.

Gruß Tobias

18 weitere Antworten
Ähnliche Themen
18 Antworten

Ich würde hinfahren, Probefahrt usw machen. Kann ja sein das der Händler noch was machen soll. HU oder Service oder dergleichen.

Das dauert ja dann ein weilchen.

Und dann nochmals hin um das Auto abzuholen. Für mich ist der Autokauf immer wieder wie ein Ritual und was besonderes.

Themenstarteram 19. März 2017 um 17:04

Bin schon zu 99% sicher dass ich ihn gleich mitnehmen werde.

Zwar schon etwas älter, steht aber wohl alles drin: http://www.motor-talk.de/.../...ahrzeug-steht-weiter-weg-t4343320.html

Möglichkeit 2 geht nicht, da Du den Wagen auf Dich nur in Deiner Zulassungsstelle anmelden kannst, Möglichkeit 1 ist machbar und üblich.

Trailer oder Spedition.

Möglichkeit 1 (Händler macht vorab KKZ) funktioniert auch nicht (zumindest nicht hier bei uns im Großraum), da man für die Zulassung auf eine andere Person neben der Vollmacht und der EVB auch deren Ausweis in original vorlegen muss.

Version 3:

Probefahrt mit dem roten Kennzeichen des Händlers; bei Kauf anschl. zur Zulassungsstelle, um Kurzzeitkennnzeichen für die Heimfahrt zu beantragen, dabei auch das eigene Kfz abmelden (das ja beim Händler in Zahlung gegeben wird).

fürs neue Auto 5-Tages-KZK machen lassen + mitnehmen (braucht dafür die Daten vom Auto per Mail, Kopie etc. für die Zulassungsstelle)

mit deinem Auto alten hinfahren (Inzahlungsnahmepreis war ja schon ausgemacht),

das da lassen, neues Auto bezahlen, KZK dran und heim fahren.

Zuhause in Ruhe normal anmelden.

einfacher gehts nicht.

halt riskant wenn irgendjemand nicht zufrieden ist mit Autozustand <-> Geldbetrag bei Auto 1 und 2.

Aber wenns nicht passt fährst du wieder heim, hast halt Geld fürs KZK rausgehauen.

Kurzzeitkennzeichen ohne originale Fahrzeugpapiere :confused: - bekommst du bei uns nicht! :mad:

Der TE kann sich ja bei seiner Zulassungsstelle mal erkundigen ...

Dennoch halte ich meinen Vorschlag für den kostengünstigeren (und besseren ... :rolleyes:).

Zitat:

@motorina schrieb am 19. März 2017 um 23:29:34 Uhr:

Kurzzeitkennzeichen ohne originale Fahrzeugpapiere :confused: - bekommst du bei uns nicht! :mad:

Der TE kann sich ja bei seiner Zulassungsstelle mal erkundigen ...

Dennoch halte ich meinen Vorschlag für den kostengünstigeren (und besseren ... :rolleyes:).

Wie willst du das denn handhaben sonst?

Da ist doch schon genug zusammengestrichen worden...

die Originalpapiere bekommst du vor dem Kauf nie.

Und wenn man die am WE vor Ort bekommt darf man sich ein Hotel suchen für die Zulassungsstelle vor Ort!?!??!?!

Und in Berlin muss man sich evtl sogar auf einige Zeit einstellen... !?!?!??

am 19. März 2017 um 22:46

Aber Hallo.:D

Na, logo bekommt man das KZK ohne original Fahrzeugpapiere,

sonst wäre der Sinn des Dinges gleich 0.;)

Mir hatte der Händler eine Kopie des Fahrzeugscheines mitgegeben

und daran der Stempel für die HU Fälligkeit und die

Sache war gebongt, kurz und schmerzlos.

Datenabgleich, Versicherungsnummer, Kohle und

schon hat man das KZK.

Zitat:

Wie willst du das denn handhaben sonst?

Genauso wie ich es oben beschrieben habe.

 

Knecht ruprecht, jede Zulassungsstelle kocht ihr eigenes Süppchen!

Dies dürfte inzwischen auf MT bekannt sein, dass bei manchen Ämtern vieles nicht geht, was sonst wo anders im Lande gang+gäbe ist - egal was in den jeweiligen Bestimmungen/Verordnungen/Gesetzen steht. Die Ausführungsbestimmungen bzw. die Handhabung ist manchmal sehr unterschiedlich.

Hi,

dem kann ich nur zustimmen. Jede Zulassungsstelle kann das unterschiedlich handhaben und bei manchen gibt es eben kein KZK ohne Originalpapiere und Original Tüv Bericht.

Es macht nur ganz selten Sinn 600km zu fahren um ein Auto zu kaufen. Höchstens bei Exoten und/oder ganz speziellen Ausstattungsvarianten die extrem selten sind.

Als Kunde aus 600km Entfernung hat man ne ganz schlechte Verhandlungsposition, der Verkäufer weiß genau wer so weit fährt wird den Wagen sicher nicht wegen 200-300€ stehen lassen.

Dazu 200€ kosten für Sprit und KZK, das lohnt nur selten.

bei Gewährleistungsfällen hat man auch das Problem das man weit vom zuständigen Händler entfernt ist.

Und nicht zuletzt,ich habe schon dutzende Fahrzeuge angesehen und konnte ob des Zustands nur den Kopf schütteln, obwohl das Fahrzeug doch eigentlich "so toll" sein sollte.

Gruß Tobias

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Entfernung zum Wunschauto 600km, wie am besten vorgehen ?