Endstehende Kosten beim Unterhalt eines US-Autos
Hallo,
es finden sich zahlreiche Themen dazu, wie viel man zahlen muss, wenn man ein Auto aus dem Ausland, besonders aus den USA, importiert. Da ich zu Unterhaltskosten nichts Richtiges finde, frage ich hier an.
Schon seit langer Zeit träume ich von einem eigenen Ford Crown Victoria.
Schiffskosten kann ich mir sparen, wenn ich bei einer der ganzen US-Militärbasen in Deutschland was kaufe und muss somit nur Importkosten zahlen. Eine zivile Polizeiversion, die ich haben will, kann ich dabei aber leider vergessen.
Jedenfalls... Importkosten sind bekannt. Aber wie steht es mit dem Unterhalt aus? Man zahlt bei der Zulassung Steuern und Versicherungsgebühren. Außerdem muss man tanken und regelmäßig zur Inspektion. Vielleicht mal Ersatzteile kaufen.
Kann mir jemand sagen, vielleicht sogar der Besitzer eines Ford Crown Victorias Bj 1997-2011, wie viel Geld man durchschnittlich im Monat für das Auto ausgibt und ob man bei Wartungen häufig Ersatzteile importieren muss oder die anfallenden Verschleißteile in der Regel schnell zu besorgen sind?
Ist der Preisunterschied enorm oder akzeptabel?
In wenigen Wochen ist meine Ausbildung fertig und ich möchte mit dem Start ins Berufsleben gleich anfangen zu sparen, um mir das Auto bald endlich kaufen zu können. Natürlich als Zweitwagen.
Das Auto soll dann aber keine Preishölle werden.
Beste Antwort im Thema
Grias di,
die Frage kann Dir keiner beantworten...
Gegenfrage:
Ich bin bis jetzt nur US-Cars gefahren und möchte in Zukunft ein deutsches Fahrzeug besitzen,
wie hoch ist der Unterhalt...
Genau weiß ich aber noch nicht ob es ein Golf, 911er, Maybach, Wiesmann, Polo oder Passat werden
soll...
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'US-Car Unterhalt' überführt.]
21 Antworten
Es gibt nix besseres als einen frischen Schluck Öl - egal für welches Teil.
Und Kosten: Ganz einfach - rechne mit 400 Euro pro Monat.
Kannst du dir nicht leisten? Dann lieber lassen.
Danke für die Antworten. Die haben mir schonmal gut geholfen für einen kleinen Einblick.
Zitat:
@SportTaxi schrieb am 21. Dezember 2014 um 00:12:07 Uhr:
Viel Spass beim Versuch, einen Crown Vic auf einer deutschen Base zu finden...
Einen aus Wiesbaden habe ich schon öfter mal fahren sehen. Darum habe ich Hoffnung, dass vielleicht eine Privatperson so einen Wagen loswerden will. Wenn nicht, muss ich eben auf dem Markt schauen und vielleicht doch im Ausland kaufen.
Zitat:
@DonC schrieb am 21. Dezember 2014 um 18:45:04 Uhr:
Und Kosten: Ganz einfach - rechne mit 400 Euro pro Monat.Kannst du dir nicht leisten? Dann lieber lassen.
Klingt schonmal gut, dass man nicht mit einem Tausender rechnen muss.
500-600 € monatlich für den Unterhalt wären machbar. Vielleicht würde ich mein jetziges Auto auch verkaufen, da ich es sowieso kaum fahre.
Bezahlbar ist sowas schonmal, das ist gut. Ich habe befürchtet, dass so ein Auto wegen Versicherung, Steuern und Wartung sehr tief in die Brieftasche greift und man sehr gut verdienen muss.
Für meine Corvette habe ich dieses Jahr 1.400 bezahlt. Steuer, Versicherung, Ölservice, neuer Reifendrucksensor.
in 2015 ist TÜV/Service fällig, und evtl. zwei neue Hinterreifen. Wäre möglich, dass auch die Bremsen gemacht werden sollten. Die Scheiben haben schon eine fühlbare Kante. Das muss Herr Steppe entscheiden. Jedenfalls stelle ich mich bei ihm mal auf extra 1.500 ein. Aber, das ist ja nicht jedes Jahr fällig.
@Crownvic: Wenn du einen findest, musst du schnell sein. Ich wohne in einer Gegend, die bis vor 19 Jahren selbst 50jahre lang eine Militärbase war und sehe dementsprechend heute noch genug Amis aus einer nicht weit entfernten Kaserne. Mir ist jedoch aufgefallen, dass die meisten eher neuere Wägen fahren, darunter Bmw X5, Dodge Challenger/Charger, Mustang, Golf, ein paar Mercury und Volvos(teilweise mit US Kennzeichen). Allerdings findet man eher nur noch selten Full-Size-sedans in einer Crown Victoria Größe. Es gab sogar einen CV aus der Nachbarstadt, war in wenigen Tagen allerdings schon vergriffen.
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Moin,
ich bin lange ein 99er Town Car gefahren - also das gleiche wie ein CW. 1180€ Versicherung und ca. 380€ Steuern. Sprit hält sich für einen V8 sehr moderat mit 10-12l.
Ich denke, wenn du Lust auf einen Ami mit V8 hast, bist du (auch was Ersatzteile angeht) mit einem CW,TC oder GM sehr gut beraten!
Zitat:
Und Kosten: Ganz einfach - rechne mit 400 Euro pro Monat.
Eine Kostenangabe ist natürlich kaum möglich, aber für 400€ kann man schon ganz schön Kilometer fressen.
Ich zahle für einen Chevy Tahoe im Jahr rd. 700€ für Steuern
undVersicherung, also rd. 60€ an Festkosten im Monat. Für's Fahren sind ca. 15€ /100KM fällig (LPG), für einen Ölwechsel mit Filter alle 10.000km ca. 35€ in Eigenarbeit.
Dazu müßte man natürlich noch eine Rücklage für Reparaturen und Neuanschaffung einrechnen.
Aber wer macht das tatsächlich?
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß Ami fahren nicht grundsätzlich teurer ist, wenn man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht.
Zitat:
Der Crown Vic hat sich übrigens sehr darüber gefreut, als modernes Auto bezeichnet zu werden. Das ist ihm noch nie passiert - nicht mal, als er neu war ;-)
Meiner freute sich auch über dieses Kompliment. Es war ihm auch nicht so eindeutig bewusst wenn er sieht womit er sich den Asphalt teilt.
Aber auch Dampfmaschinen können noch optimiert werden.😁
Also der wirklich gelungene 4,6er kann ja noch als modern durchgehen, der Rest ist aber Oldschool in reinkultur.