Endlich ist das Knarren weg

Opel Omega B

Also von meiner neuen Eroberung 2.5DTI Caravan habe ich ja schon berichtet. Ich bleibe dabei, der Traum unter den Omis(jedenfalls für mich). Na ja, einen leichten Standplatten hat er, damit fahr ich aber weiter.(Es sei denn jemand rät mir davon mit wichtigen Grund ab).
Aber
Das Knarren und rumpeln im Heck, das mich fast verück gemacht hat, habe ich mit EUERER Hilfe gefunden.
Meist war das Geräusch ja hinten rechts. Also hab ich da auch gesucht. Aber nichts..
In EUERERN Trade hat mir mal jemand geraten Das Hckschloss zu fetten. Und die Gummiauflagen mit Gummipflege einzureiben. Jungs--- das wars!!!
Alles weg. Stille wie im Friedhof. Ein wenig Fett auf den Meltallbügel am Boden, etwas Fett in den Schlosshaken und die Gummi etwas mit dem fettigen Finger eingerieben(wobei die glaube ich nichts zu tun haben) und alles ist wieder bestens. Hab ich gemerkt als ich bei geschlossener Heck-Klappe an der Kennzeichbeleuchtung das Auto ein wenig angehoben(bitte mit Gefühl) habe.Da Knarrte die Ganze Sache. Und noch eins- mein Hund (Riesenschnautzer im Käfig) darf nur ein und aussteigen wenn ich ein Handtuch auf die gut lackierte schwarze Stoßstange lege.(Die Steinschutzfolie kommt erst noch). Und da habe ich gesehen das ich mit dem Handtuch immer brav das Fett weggewischt habe. Naja, ein neues Handtuch ist fällig. Macht nichts. Also vielleicht hilft euch das auch ein wenig. Immer mal ein Auge auf das Schloß und den Bügel- sollte immer ein wenig Fett drauf sein. Vielleicht wars das auch bei euch.
Bis dahin.

10 Antworten

Ich war einige Jahre bei der Bundeswehr für das Fahrwerk eines Waffensystems zuständig und hatte auch mit der Reifenindustrie zu tun. Als wir vermehrt Reifenschäden hatten sind bei der Fehlersuche von der Reifenindustrie die so genannten "Standplatten" als gefährlich eingestuft worden.
Zur Begründung sagte man: Ein Reifen ist wie ein Elefant, wenn die Gewebeschichten einmal gelängt worden sind ist es sehr wahrscheinlich das dieses in extrem Situationen zu Fehlern führt. Z.B. Reifenplatzer.

Saje

ok- das Leuchtet mir. Mal sehn was ich machen kann. Die Reifen wurden zwar gewuchtet , auf der Felge gedreht, aber bei 40 merkt man und hört man das halt. Sie haben aber erst 20 000 runter.

Ich habs Dir }hier{ schon einmal erklärt. 🙂 Solltest die Reifen wirklich wechseln.

Gruss

Wie macht sich denn der "Standplatten" bei Tempo 40 bemerkbar?
Leichte Vibrationen?
Gruß Kerscher

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Den (oder die) Standplatten habe ich gemerkt als ich mit ca. 40-50 km/h durch die Stadt gefahren bin. Man kann es eigentlich nur hören. In der Lenkung ist kaum was zu merken. Es ist ein deutliches Dong,Dong,Dong. Und das Gefühl ist irgentwie , wie ein Achter im Fahrrad.Wenn ich schneller Fahre ist es dann weg. Jedenfalls kann man es nicht mehr hören.Ich habe die Räder dann alle 4 auswuchten lassen. Ein Reifen ist unheimlich unrund gelaufen. Der Reifenhändler hat den Reifen von der Felge gezogen und gedreht. Dann neu ausgewuchtet. Auf der Maschine sind die Reifen dann absolut sauber gelaufen. Aber nach ca. 2 Tagen hatte ich das ekelige Geräusch und das ebenso blöde Fahrgefühl wieder. Einfach so , als ob ein Rad einfach nicht mehr rund ist. 2 FOH haben mein Auto untersucht und mein Auto(Lenkung ,Achse usw.) als Top i.O. erklährt. Also sinds die Reifen. Ich werde mal versuchen jemanden zu finden der mir mal einen Satz Reifen leiht. Nur zum probieren. Sollte es wirklich sein, werde ich wohl zu neuen greifen. Ich hab ja 3 Kinder. Kann aber ja gut sein. Mein Auto ist 04/04 zugelassen von einem Opel-Manager. Ich glaube der letzte Omega Caravan ist viel früher vom Band gelaufen. Kann also gut sein, das er Monate gestanden hat.
Mal sehn was ich rauskrieg. Aber unterm Strich,mein 2.5DTI ist super.

Die von Dir beschriebenen Standplatten treten bei sehr vielen Breitreifen auf und sind in dieser Form absolut harmlos und bilden sich während der Fahrt wieder zurück. Bei den einzelnen Fahrwerkstypen werden diese Standplatten unterschiedlich stark in den Innenraum übertragen. Beim OmegaB fällt auf, dass seit die zusätzliche Stütze an den Hinterachslenkern (stammt vom Lotus Omega) eingeführt wurden, man diese Standplatten stärker spürt, besonders wenn die äußeren Gummidämpfer an dem Hinterachsträger an der Karosserie anliegen.
Ich hatte selbst einen Omega, der über ein Jahr gestanden hatte (im Neuzustand). Diese Standplatten waren besonders ausgeprägt. Das Fahrzeug hatte anfangs vibriert, als wäre auf einem Waschbrett gefahren. Nach etwa 5000 km haben sich die Standplatten langsam weitgehend von selbst zurückgebildet. Standplatten sind häufig schon feststellbar, wenn ein Fahrzeug über Nacht gestanden hat. Nur ist diese Art von Standplatten sind nur während der ersten 10 min Fahrt zu spüren. Ein etwas höherer Luftdruck wirkt sich dabei kaum aus. Die Standplatten scheinen dann morgends etwas weniger ausgeprägt zu sein, werden dafür aber besser übertragen.
Ich würde mir deshalb keine ernsten Gedanken machen.

@Patrik_3

Was sind denn bei Dir Standplatten???
Die bilden sich über Nacht??

Ein echter Standplatter bildet sich nach längerer Standzeit und dazu gehörigem Luftdruckverlust. Wenn dann einmal das Gewebe gelängt ist und sich unter Umständen vom Gummi löst hat behebt sich dieser Fehler auch nach 5000KM nicht. Lediglich das Gummi wird durch die Zentrifugalkraft wieder rund.

Saje

Abflachungen, beim Stehen über Nacht, sind sehr wohl bekannt. Der Unterschied liegt nur darin, dass die Abflachungen, die über Nacht auftreten, nach kurzer Fahrzeit verschwinden. Standplatten nach längerer Standzeit können sich über Monate hin auswirken. Wie gesagt, es hängt im Wesendlichen davon ab, wie stark das Fahrwerk winzige Anregungen zu absorbieren. Auch die Dämpfung der Sitze ist entscheidend, wie stark man diese kurzen Anregungen spürt.
Wie oben schon angedeutet, bilden sich Standplatten nicht nur bei niedrigem Luftdruck. Allerdings kann ein Stehen mit niedrigem Luftdruck den Reifen erheblich schädigen, weil die Karkasse dann deformiert wird. Solche deformationen würde ich dann nicht mehr als Standplatten bezeichnen. Ein solcher Reifen kann dann schon lebensgefährlich werden.

Hallo, Leute,
ich wollte ja keine Aufregung mit meinen Reifen verursachen. Aber jetzt bin ich mir nicht mehr ganz sicher. Schließlich bin ich ja Vater von 3 Kindern. Soll ich jetzt die Reifen (wie gesagt 20000 km) alle wechseln. Geht ja gut in`s Geld wie ich gesehen habe. Aber vermutlich wie immer- liegt wohl bei mir.?

Standplatten

Hallo @all!

Nachdem mich ein Freund auf das Problem des DONGDONGDONG 😉 bei seinem 2.5DTI aufmerksam gemacht hatte, habe ich mir die Mühe gemacht zuerst mal über die SuFu hier was brauchbares zu dem Thema Standplatten / Pirelli P7 zu finden.

Ich habe mich dann dazu durchgerungen, den FOH aufzusuchen und ihm mein Problem zu schildern ("Schlagen" rechts vorne bei niederen Geschwindigkeiten). Ein Meister hat nach der Zustandsschilderung gleich auf einen Standplatten getippt. Leider konnte der Kollege von ihm, der mit mir eine kurze Testfahrt gemacht hat, nichts dergleichen bemerken. Habe trotzdem mal ein Termin zur Überprüfung ausgemacht.

Bin aber glücklicherweise vorher zu dem Reifen-Dealer meines Vertrauens gefahren und habe diesem ebenfalls mein Problem (wir erinnern uns: DONGDONGDONG) geschildert.
Der hat alle Reifen gecheckt und tatsächlich vorne rechts einen geringen Höhenschlag bei den Pirelli P7 festgestellt.
Nach seiner Aussage war ein Wechseln der Reifen nicht erforderlich. (!!! Kein Geschäftsinn, der Mensch 🙂)
Folgende Maßnahemn wurden durchgeführt:
- Auswuchten aller Reifen
- Befüllen der Reifen mit Gas (anstatt "normaler" Luft)
- Umstecken der Räder: Wechsel von Vorder- auf Hinterachse u.u.

Gut, das ganze hat mich alles in allem 44 EUR gekostet, aber ich denke, es war immer noch günstiger und besser, wie sich mit den FOH rumzuschlagen (Termin dort habe ich dann natürlich gecancelt)...

... und vor allem: Ich habe seitdem echt Ruhe!
(Die anschließende "Testfahrt" in den Urlaub verlief Problemlos.)

Wollt ich nur mal loswerden... 😉
...vielleicht hilft's jemanden..

Gruß

hacoma

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