eMobilität kommt......

http://www.autobild.de/.../...asten-187-rimac-concept-one-3689244.html

Beste Antwort im Thema

Spätestens bei 120 ist der Diesel bezgl. "Treibstoffverbrauch" dem EAuto überlegen, siehe ADAC Tests.
Wer das EAuto in der Stadt nutzt kann die Hälfte der Dieselkosten sparen.

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Über die Akkupreise solltest Du nicht so einen Unsinn schreiben, halbierung in 1 Jahr ist sachlich falsch.
Informiere Dich.
Auch den ADAC Bericht kannst Du mal lesen.
Aber glaube ruhig weiter 😁 Glauben heißt nichts wissen 😉

Schon vor 40 Jahren hat man mir das EAuto für die damals nächsten 10 Jahre angekündigt 🙂

Sehr interessant:

Zu Akkupreisen http://youtu.be/JHUzfw24oCk

Zu Tesla Real http://www.autobild.de/artikel/tesla-model-s-fahrbericht-3689332.html

Zitat:

Original geschrieben von cleanmaster69


Mit dem Verbrauch meinte ich eigentlich: im Verhältnis zur Reichweite ...
410 km sind ein Alltagswert beim Tesla...eMobilität kommt natürlich zuerst in den Städten....der Tesla ist kein Milionärsspielzeug, sondern Technologieträger, das Auto von Karlbenz konnte sich damals auch kein Arbeiter leisten....die Kosten der Akkutechnik haben sich innerhalb eines Jahres pro kWh halbiert...die Entwicklung ist da ähnlich wie in der Computerindustrie.....Nokia (damals Weltmarktführer) dachte auch, dass dasiPhone nur eine Spinnerei sei......🙂

Nein, lt. dem Teslaforum

Tesla Forum-Reichweiten Diskussion

und den dort schreibenden Tesla S Fahrern liegt die Alltagsreichweite beim Tesla S mit 85 kWh bei "normalen Temperaturen/Wetter" ca. 220 Meilen (=ca. 370 Km) bis ca. 190 Meilen (ca. 320 Km) bei relativ kalten Wetter. Sobald man schneller als ca. 70 -72 Meilen/h fährt und/oder Verbraucher (Heizung) an hat, sinkt die Reichweite natürlich stark ab.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von cleanmaster69



Sehr interessant:

Zu Akkupreisen http://youtu.be/JHUzfw24oCk

...Schwätzer...wie ich schon in einem anderen Thread zu diesem "Zukunftsforscher" schrieb, wird KEINE seiner

Prognosen

Prophezeiungen eintreffen. Aktuell liegt der Preis für die kWh eines hundert Millionen fach in Serie gefertigten Low-Tec Blei-Säure-Akkus bei um die 80-100 €, wie dann in ca. 7-8 Monaten ("Mitte 2014) die Preise für Li-Io-Akkus "auf unter 120 €/kWh " sinken sollen, hinterfrage ich an dieser Stelle, denn der reine Akkuzellen-Einzelpreis (dieser liegt je nach Technik derzeit bei um die 200-300 €/kWh netto) hat noch nichts mit einem funktionsfähigen Akkupack für ein E-Auto zu, hier kommen noch das "Packaging" (also der Zusammenbau eines Multizellen-Akkupacks) und das Thermomangement inklusive Heizung/Kühlung und elektronischer Einzelpack-Überwachung als Kostenfaktor hinzu, während beim Blei-Säure-Akku die Preise für betriebsfertige Akkus gelten.

Viele Grüße,vectoura

Sehr wahr und richtig.

Die nackten LiIon für EAutos liegen derzeit bei knapp 300 € und die Prognose ist : 200 € etwa in 2020.

Zum Zellenpreis kommt wie mein Vorschreiber mitteilte das komplette Packaging, Kühlung Heizung des Akkus sowie die Zellenüberwachung noch hinzu.

Grüße
Hellmuth

Eine interessante Diskussion!

Aber geht die nicht ein wenig am Thema eMobilität kommt vorbei?

Die eMolilität wird kommen und nicht nur als Spaßfahrzeug für Millionäre. Ich denke als Zweitfahrzeug wird sich das reine eAuto zuerst durchsetzen. Bei uns sind ca. 80 % der Fahrten unter 30 km, die mit eAutos ohne Probleme zu bewältigen sind.
Zum Einkaufen und alle die kurz Fahrten die so anfallen. Da spielt auch die Akkukapazität keine so wichtige Rolle.

Und genau aus diesem Grund bekommen wir ein eAuto!

Da aber eAutos noch viel kosten, bauen wir uns ein eAuto.

Wir bauen z.Z. einen Fiat Punto zu einem reinen eAuto um, der 28 KW – 38 PS 96 V Motor und eHeizung sind schon eingebaut. Als nächstes kommt die Steuerung, eGaspedal, eUnterdruckpumpe für die Bremse, Ladegerät und die Verkabelung dran.

Mit den 28 KW Motor erreicht man ca. 130 kmh was für den normalen Betrieb auf Kurzstarten vollkommen ausreicht.

Ich denke dass eine preiswertere Variante mit 20 KW 48 V Motor und nur 80 – 90 kmh spitze keinen Spaß macht und das eAuto dann auch wenig genutzt wird.

Dann haben wir schon gut 6.000,00 € reingesteckt

Mit den Akkus sind wir uns noch nicht einig, wir wollten 16 KW Lithium-Polymer einbauen.

Da aber der Preis noch srher hoch ist, werden wir vielleicht doch zuerst 10 KW Bleiakkus einbauen. Damit kommen wir gut 50 km weit und sie kosten nur 15 – 25 % der Lithium-Polymer-Akkus.

Das ist zwar mehr Aufwand beim Einbau da für Flüssigakkus ein dichter Behälter gebaut werden muss, wir hoffen das nach der Lebensdauer der Bleiakkus die Lithium-Polymer-Akkus günstiger sind.

Vielleicht kennt ja einer im Forum einen guten Händler für Lithium-Polymer-Akkus.

Gruß Udo

Der 96 Volt-Motor wird wohl ein Gleichstrommotor sein...oder?

Viele Grüße,vectoura

Der verehrte User
Brainzel
hat so einen Umbau MIT TÜV geleistet!
Bleiakkus würde ich nicht mehr in Erwägung ziehen.

Wie immer liegt es am schnöden Geld (Kosten).
Denn sobald man wegen geringeren Gewichts und höherer Reichweiten Li-Io Akkus verwenden will, ist man kostenseitig viel besser dran, man kauft sich ein "professionell" gefertigtes Elektroauto. Alles andere ist Modell : "Bastelbude", zwar unter emotionalen Aspekten beachtlich und lobenswert (Respekt vor der technischen Eigenleistung und dem Engagement), rational (rein ergebnisbezogen...) aber unsinnig (Zeit-, Ressourcen und Geldverschwendung).

Jeder gebrauchte Opel Ampera für um die 20.000 € kann oder jeder gebrauchte Nissan Leaf für um die 17.000 € kann alles jederzeit besser als so ein gut gemeinter Eigenbau, da sollte man Realist sein.

Und bei einem Unfall möchte ich nicht unbedingt in einem Elektro-Um-Eigenbau sitzen...TÜV-Abnahme hin oder her.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

@vectoura schrieb am 30. November 2014 um 13:32:18 Uhr:


Wie immer liegt es am schnöden Geld (Kosten).
Denn sobald man wegen geringeren Gewichts und höherer Reichweiten Li-Io Akkus verwenden will, ist man kostenseitig viel besser dran, man kauft sich ein "professionell" gefertigtes Elektroauto. Alles andere ist Modell : "Bastelbude", zwar unter emotionalen Aspekten beachtlich und lobenswert (Respekt vor der technischen Eigenleistung und dem Engagement), rational (rein ergebnisbezogen...) aber unsinnig (Zeit-, Ressourcen und Geldverschwendung).

Jeder gebrauchte Opel Ampera für um die 20.000 € kann oder jeder gebrauchte Nissan Leaf für um die 17.000 € kann alles jederzeit besser als so ein gut gemeinter Eigenbau, da sollte man Realist sein.

Und bei einem Unfall möchte ich nicht unbedingt in einem Elektro-Um-Eigenbau sitzen...TÜV-Abnahme hin oder her.

Viele Grüße,vectoura

Es geht nicht darum, ein gebrauchten oder vielleicht auch einen neuen Opel Ampera, Nissan Leaf oder VW, Audi, u. s. w. kann man kaufen. Wobei man bei einem gebrauchten aber auch nicht sicher ist wie gut die Akkus noch sind.

Nein es geht darum das selber zu bauen, die Technik zu verstehen und dabei vielleicht noch was für den Umweltschutz beizutragen.

Wir haben zwei Häuser zwei Autos ein Wohnmobil, ein Sportboot und einige andere Hobbys. Jeder kann doch sein Geld ausgeben für was er will.

Ich war 47 Jahre bei der Feuerwehr und habe auf der A61 viele Einsätze geleitet. Ich denke nicht dass man bei einem Unfall mit Umbau-eAuto schlechtere Karten hat.

vectoura hat geschrieben:
Der 96 Volt-Motor wird wohl ein Gleichstrommotor sein...oder?

Hallo vectoura
Der Motor ist selbstverständlich ein Wechselstrommotor, ein Gleichstrommotor kann nicht Reokkupieren. Mit anderen Worten man kann die Bremsenergie nicht für die Ladung der Akkus nutzen.

Gruß Udo

Zitat:

@E-Auto schrieb am 30. November 2014 um 16:40:19 Uhr:


Ich war 47 Jahre bei der Feuerwehr und habe auf der A61 viele Einsätze geleitet. Ich denke nicht dass man bei einem Unfall mit Umbau-eAuto schlechtere Karten hat.

Die A61 verbietet sich mit 10 KWh Bleiakku wohl von selbst?

Zitat:

Der Motor ist selbstverständlich ein Wechselstrommotor, ein Gleichstrommotor kann nicht Reokkupieren. Mit anderen Worten man kann die Bremsenergie nicht für die Ladung der Akkus nutzen.

So, So, warum nicht?

Reokkupieren? Warst Du neben der Feuerwehr auch beim Militär?🙂

Aha...Dann hat Citroen beim Saxo und beim Berlingo die Leute beschissen. Denn lt. technischen Daten Saxo electrique wird dieser von einem 20 kW Gleichstrommotor und der Berlingo mit einem 28 kW Gleichstrommotor mit Rekuperationsmöglichkeit angetrieben...

Also, auch Gleichstrommotoren können rekuperieren, allerdings mit größerem Schaltungsaufwand als bei Drehstrommotoren. Bei den Drehstrommotoren hat man aber dafür Verluste durch die Umwandelung der Akkugleichspannung in Wechselspannung, so dass man sich bei der Konzeption eines Selbstbau-Stadt-Elektroautos mit kleinem Aktionsradius und geringer Vmax schon die Frage stellen muß, ob sich hier der wegen der einfacher zu realisierenden Rekuperation der Aufwand eines Drehstrommotors inkl. Wechslerichter bezüglich der erwarteten Rekuperationsleistung wirklich lohnt, dem stehen ja die Wechselrichterverluste (ca. 5-10%, je nach Qualität und Auslegung) gegenüber.

Ich fragte u.a. deswegen dem dem Motortyp, weil ich mir Gedanken wegen der maximalen Stromflüsse und der damit einhergehenden Erwärmung, z.B. der Kontakübergänge und des Akkupacks etc. mache.

Hoffentlich hast du hier fachlich einwandfreie Unterstützung durch 1-3 elektrotechnische Fachkräfte, die wissen, was sie bei so einem Umbau berücksichtigen müssen.

Viel Erfolg!

Viele Grüße,vectoura

Die Umwandlungsverluste sind das eine, die Zuverlässigkeit das andere. Ich würde allein aufgrund der Wartungsintensität keinen Gleichstrommotor mehr verbauen. Bei PSA soll man aller 10.000 km die Kohlen kontrollieren, von meiner Haus- und Hofwerkstatt werden sogar 5.000 km empfohlen (im Zuge der Wasserwartung für die Akkus). Dafür muss das Auto auf die Hebebühne. Des weiteren liegen dort mehrere defekte PSA Motoren im Lager herum (verschiedene Defektbilder), das hat mich geheilt. Auch andere Motoren wie z.B. der Perm PMG-132 sind wohl kein Wunder an Zuverlässigkeit.

Ob hochmoderne Gleichstrommotoren da wesentlich besser dran sind weiß ich nicht. Für mich ist das keine Option mehr bei einem Auto, welches mehr als 10.000 km im Jahr bewegt wird. Bin aktuell bei 24.000 km elektrischer Jahresfahrleistung. Das Ding muss laufen.

Ein Fahrzeugumbau ist natürlich gut um die Technik kennen zu lernen und ein individuelles Fahrzeug zu besitzen, wirtschaftlich (bezogen auf andere gebrauchte Elektroautos) ist das heute nicht mehr. Sinnvoll war es bis 2010, dann kam der i-MiEV und konnte für's selbe Geld (damals 34.000 Euro) eigentlich alles besser. Bin schon Citysax gefahren, der in der gleichen Preisklasse spielte. Der ist gut gemacht und die originalen Instrumente ordentlich integriert, aber konkurrenzfähig ist er nicht mehr. Ich wünsch euch trotzdem viel Erfolg bei eurem Projekt.

Zitat:

@he2lmuth schrieb am 18. November 2013 um 10:04:19 Uhr:


Die nackten LiIon für EAutos liegen derzeit bei knapp 300 € und die Prognose ist : 200 € etwa in 2020.

Die Prognose hat sich nicht bewahrheitet. Bereits heute zahlt VW z.B. nur noch 170-180 Euro/kWh für die nackten Zellen. Es bleibt spannend, ob die Preisentwicklung so weiter geht!

Na klar, in 3 Jahren bekommen die E-Autohersteller dann noch 19,99 € für jede abgenommene kWh Li-Io-Akkuzellchemie dazu...negative Zinsen gibt, also kann es dann auch negative Preise geben...Lars Thomsen sollte vielleicht dazu bald mal einen Vortrag halten.

Viele Grüße,vectoura

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