eMobilität kommt......

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Spätestens bei 120 ist der Diesel bezgl. "Treibstoffverbrauch" dem EAuto überlegen, siehe ADAC Tests.
Wer das EAuto in der Stadt nutzt kann die Hälfte der Dieselkosten sparen.

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mag ja in teilen überspitzt gewesen sein die tolle Liste aber es ist ja nunmal wirklcih so, wenn ich mich von meinem Verbrenner verabschiede, dann möchte ich ja wohl bitteschön natürlich auch den Verbrauch verringern und dennoch ne Alltagstauglichkeit haben, das sind ja wohl vollkommen normale Wünsche  

Genau, ein alltagstaugliches Auto eben, nicht weniger und nicht mehr.

Zitat:

Original geschrieben von cleanmaster69


Leider werden nur 88 hergestellt...vorerst....Technologieträger ist er trotzdem....😁

Guckst du....

Benziner verlieren bei Beschleunigungsorgien vergleichbarer Art übrigens genausoviel Reichweite...ein nrmal gefahrenes eAuto im Alltagsbetrieb braucht ca 15-20 kWh....

Der Energiebedarf von vergleichbaren Fahrzeugen (Größe, Gewicht, Aerodynamik...) ist bei vergleichbaren Fahrprofil der Selbe, sprich, das E-Auto benötigt eben (fiktiv) 20 kWh/100 Km bei 100 Km/h auf der Strecke "X" und das zum Vergleich mitfahrenden Auto mit Dieselmotor braucht bei eben diesen 100 Km/h auf der selben Strecke bei den selben Bedingungen auch 20 kWh/ 100 Km Fahrstrecke.

Um das dann mal auf einen Tesla S mit 85 kWh-Akku zu übertragen...

...dieser kommt dann bei obigen Bedingungen rechnerisch auf ca. 425 Km Reichweite. Eine vergleichbare E-oder S-Klasse mit Dieselmotor braucht dann für diese Reichweite unter vergleichbaren Bedingungen ca. 30 Liter Diesel.

Übrigens, die Reichweitenangaben des Tesla S beziehen sich auf Konstantfahrt bei 88 km/h, bei derartigen Geschwindigkeiten verbrauchen S-Klasse und Co. vermutlich um die 7-8 L/100 Km/h.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Übrigens, die Reichweitenangaben des Tesla S beziehen sich auf Konstantfahrt bei 88 km/h, bei derartigen Geschwindigkeiten verbrauchen S-Klasse und Co. vermutlich um die 7-8 L/100 Km/h.

Zum Vergleich: Mein A7 brauchte auf 20" 255er Bereifung bei ACC Fahrt mit Tempo 130 km/h ca. 5 Liter auf 100 km (Link zum Spritmonitor Fahrt vom 18.04.2013:

Sparfahrt

).

Danke für diesen Wert, da habe ich wohl wieder einmal zu Lasten der Verbrennungstechnik zu pssimistische Schätzungen abgegeben, was die euphorisch gefeierten Reichweitenangaben der E-Autos dann noch weiter in die Fabelwelt rückt.

Letzlich ist es so, wenn man mit einem Tesla S mit vollem 85 kWh-Akku mal zwei Stunden lang auf einer deutschen Autobahn mit 160-210 Km/h (mehr ist beim Tesla S eh nicht drin...) fährt, ist nach ca. 200-250 Km der Akku alle, ein Audi A6 TDI (mit vollen 70 Liter Tank) hat dann bei vergleichbarer Fahrt wohl um die 20-24 Liter Diesel verbraucht und hat dann noch eine Restreichweite (bei vergleichbarer Fahrweise) von um die 350-380 Km. So sieht die Reichweitenrealität aus...

Viele Grüße,vectoura

Spätestens bei 120 ist der Diesel bezgl. "Treibstoffverbrauch" dem EAuto überlegen, siehe ADAC Tests.
Wer das EAuto in der Stadt nutzt kann die Hälfte der Dieselkosten sparen.

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Spätestens bei 120 ist der Diesel bezgl. "Treibstoffverbrauch" dem EAuto überlegen, siehe ADAC Tests.
Wer das EAuto in der Stadt nutzt kann die Hälfte der Dieselkosten sparen.

Ja, deshalb sollte auch eher die (Kleinwagen-) E-Mobilität in den Ballungszentren gefördert werden, anstelle einigen Anbietern von "Millionärspsielzeugen" (Tesla) die Marge mit Steuergeldern zu finanzieren, denn ein 5 m langer und um die 80.000-100.000 € teurer Tesla S wird typischerweise wohl eher nicht als "urbanes City-Auto" genutzt werden und es wird auch kein "Massenmobil" werden, womit die Entlastung der Innenstädte von Abgasen und Lärm hier gar nicht erreicht wird.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


...dieser kommt dann bei obigen Bedingungen rechnerisch auf ca. 425 Km Reichweite...
Übrigens, die Reichweitenangaben des Tesla S beziehen sich auf Konstantfahrt bei 88 km/h...

Nach

US-Standard (epa rating)

verbraucht der Tesla ca.

35 kWh / 100 mi = 22 kWh / 100 km (Modell S mit 60 kW Batterie)

38 kWh / 100 mi = 24 kWh / 100 km (Modell S mit 85 kW Batterie)

85 kWh Batt bei 24 kW verbrauch gleich 350 Km.
Falls die Batt so wie üblich nur bis auf 20% entladen wird etwas weniger 🙂
Falls die 85 kW der nutzbare Wert sind bitte ich um Nachricht.

Auch der ADAC hat sich bei der Reichweitenberechnung basierend auf seinen eigenen Messwerte vertan.

Das Fazit bleibt auf jeden Fall gleich: Die 85 Kwh Akkukapazität beim "großen" Tesla S entsprechen in der Praxis etwa einem Tankinhalt 30 Liter Dieselkraftstoff (ca. 10 kWh pro Liter, bei 30 % Wirkungsgrad), wobei der Tesla S ja auch keinen Wirkungsgrad von 100% hat, die 85 Kwh also nicht komplett in Antriebskraft bzw. Komfort etc.) umgesetzt werden (können), sondern nur ca. 70 kWh, was dann ca. 24 Litern Dieselkraftstoff entspricht. Der Rest geht an Übertragunsgverlusten und Akkukühlung/-Heizung etc. drauf.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


85 kWh Batt bei 24 kW verbrauch gleich 350 Km.
Falls die Batt so wie üblich nur bis auf 20% entladen wird etwas weniger 🙂
Falls die 85 kW der nutzbare Wert sind bitte ich um Nachricht.

Auch der ADAC hat sich bei der Reichweitenberechnung basierend auf seinen eigenen Messwerte vertan.

Das hatten wir schon mal letztlich in einer der anderen Tesla Themen. Die 85 sind nutzbare Kapazität. Incl. Ladeverlust sind in den USA schon mehr als 100kW geladen worden.

Zitat:

Incl. Ladeverlust sind in den USA schon mehr als 100kW geladen worden.

....und jetzt rechnen wir mal den Ladewirkungsgrad mal den Entladewirkungsgrad.

......und was erhalten wir da ?

Eben !

😁 SRAM

P.S.: irgendwie will mein Elektrizitätsversorger immer das was auf dem Zähler steht bezahlt haben. Ist das beim Tesla anders ? Wie macht man das ?

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Spätestens bei 120 ist der Diesel bezgl. "Treibstoffverbrauch" dem EAuto überlegen, siehe ADAC Tests.
Wer das EAuto in der Stadt nutzt kann die Hälfte der Dieselkosten sparen.

Wie kommst du denn darauf? Gleich überlegen? Was die Reichweite angeht, ja. Aber nicht die Effizienz.

Ein Verbrennungsmotor kann niemals so effizient sein wie ein Elektromotor. Das geht gar nicht. Stichwort, Grenzen der Thermodynamik. Reibungsverluste.

Bedenke auch, was passieren muss, um Benzin/Diesel überhaupt zu bekommen. Da sind Wind/Strom deutlich effizienter und ökologischer.

Der Heizölbrenner hat in PKW keine lange Zukunft mehr. In 15 Jahren war`s das.
Dafür stehe ich mit meinen Namen.

Zitat:

Original geschrieben von OPC



Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Spätestens bei 120 ist der Diesel bezgl. "Treibstoffverbrauch" dem EAuto überlegen, siehe ADAC Tests.
Wer das EAuto in der Stadt nutzt kann die Hälfte der Dieselkosten sparen.
Wie kommst du denn darauf? Gleich überlegen? Was die Reichweite angeht, ja. Aber nicht die Effizienz.

Ein Verbrennungsmotor kann niemals so effizient sein wie ein Elektromotor. Das geht gar nicht. Stichwort, Grenzen der Thermodynamik. Reibungsverluste.

Bedenke auch, was passieren muss, um Benzin/Diesel überhaupt zu bekommen. Da sind Wind/Strom deutlich effizienter und ökologischer.

Der Heizölbrenner hat in PKW keine lange Zukunft mehr. In 15 Jahren war`s das.
Dafür stehe ich mit meinen Namen.

Nur wenn eine neue, geeignetere und günstigere Akkutechnik kommt. Sonst (keine wirtschaftlich, technisch und energetisch sinnvolle Ablösung der Li-Io-Akkutechnik) wird sich die E-Mobilität nur als 3-5 %-Nische etablieren, die Hybridkombination "Verbrennungsmotor-sekundärer E-Antrieb" wird dann um die 15-25% Marktanteil erreichen und die restlichen 70-82 % Marktanteil werden weiterhin von monovalenten Verbrennungsfahrzeugen (in der Masse Diesel, Benzin, Ethanol und Gas...in der Reihenfolge...) besetzt.

Viele Grüße,vectoura

Mit dem Verbrauch meinte ich eigentlich: im Verhältnis zur Reichweite ...
410 km sind ein Alltagswert beim Tesla...eMobilität kommt natürlich zuerst in den Städten....der Tesla ist kein Milionärsspielzeug, sondern Technologieträger, das Auto von Karlbenz konnte sich damals auch kein Arbeiter leisten....die Kosten der Akkutechnik haben sich innerhalb eines Jahres pro kWh halbiert...die Entwicklung ist da ähnlich wie in der Computerindustrie.....Nokia (damals Weltmarktführer) dachte auch, dass dasiPhone nur eine Spinnerei sei......🙂

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