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Elektronischer Bremsflüssigkeitstester - taugen die was?

Themenstarteram 30. November 2016 um 12:20

Hallo zusammen,

da ich gerade mit dem Gedanken spiele, mir ein Frostschutzrefraktometer anzuschaffen, habe ich mal spaßhalber gesucht was sowas für Bremsflüssligkeit kostet - über 180 Euro. Ist mir zu teuer.

Aber dann bin ich auf sowas gestoßen:

https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_1?...

https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_2?...

https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_3?...

Ist wohl immer das gleiche Gerät zu unterschiedlichen Preisen. Hat jemand von euch sowas schonmal im Einsatz gehabt, liefert das genaue Ergebnisse? Die Rezensionen lesen sich ganz gut, aber meist kostenlose Testprodukte. Da bin ich immer vorsichtig...

Beste Antwort im Thema
am 30. November 2016 um 17:05

Die Fage ist doch nicht ob der Kunde regelmässig hier irgendwelche Fluide wechset ,der Gedanke ist doch einfach hier deren Zustand ohne weitere Infos zu beurteilen.

Dazu sind Messgeräte da um den Istzustand vom Sollzustand zu ermitteln.

B 19

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Was willst du denn damit? Wechsle doch einfach alle 2 bis 3 Jahre die Bremsflüssigkeit und gut ist.

Diese Geräte messen doch nur die Flüssigkeit oben im Ausgleichbehälter, aber nicht die Dreckbrühe, die unten im Sattel und Bremszylinder drin steht.

Bei der Kühlflüssigkeit ist es ja was anderes, weil die sich ständig umwälzt, aber nicht die Bremsflüssigkeit.

Themenstarteram 30. November 2016 um 13:54

Stimmt, da hast Du recht. An dieses "nicht umwälzen" hatte ich nicht gedacht.

am 30. November 2016 um 14:23

Habe mir mal so ein Gerät von der Fa . Klann so vor 15 Jahren gekauft.

Zeigt dir den Wassergehalt mit 3 Leuchtdioden an.

Bin damit zufrieden.

Ist eigentlich als Argumentationshilfe für Kunden gedacht (in meinem fFalle)

Proben verschiedenliche Fluide (beim Tüv gestestet) zeigen hier eine doch recht gute Zuvelässigkeit.

Sollte in keinem Werkzeugkasten fehlen.

Natürlich sind Siedepunktmesser von Bosch und Fraktionsmeter ne ganz andere Preisklasse.(so 500 plus)

Komischerweise zeigt dir das Fraktiometer fast den gleichen Wert an wie der 3 Dollar Mfrostschutzprüfer von Aldi an.

Vorteil bei einem Fraktiometer ,man kann auch erlesene Weine testen.

Mein Urteil ,kauf dir so ein Dingelchen,die Fa Klann ist so mein erster Gedanke.

B 19

Absolut Sinnlos, bei uns in der Werkstatt haben wir auch einen Bremsflüssigkeitstester, liegt nur rum.

Wenn du bei deinen Kunden die regelmäßig ihre Kundendienste machen lassen, alle 2 Jahre die Bremsflüssigkeit erneuerst, wozu dann den Siedepunkt noch messen.

Bei allen anderen Kunden die nur mal gelegentlich Ölwechsel machen lassen, wozu für diesen Kundestamm ein so teueres Gerät anschaffen ?

Einfach alle 2-3 Jahre wechseln und gut ist

Zitat:

@Kurt123 schrieb am 30. November 2016 um 16:21:54 Uhr:

Absolut Sinnlos, bei uns in der Werkstatt haben wir auch einen Bremsflüssigkeitstester, liegt nur rum.

Wenn du bei deinen Kunden die regelmäßig ihre Kundendienste machen lassen, alle 2 Jahre die Bremsflüssigkeit erneuerst, wozu dann den Siedepunkt noch messen.

Bei allen anderen Kunden die nur mal gelegentlich Ölwechsel machen lassen, wozu für diesen Kundestamm ein so teueres Gerät anschaffen ?

.

Hättest du vor dem Kauf des Sinnlosgerätes das schlaue Forum befragt, hättest du jetzt nicht so ein Ding rumliegen. :D

Oder bei der nächsten Bremsen-Komplettüberholung gleich auf DOT5 wechseln, dann hat sich das Problem erledigt, ist aber rechtlich umstritten.

mfg

am 30. November 2016 um 17:05

Die Fage ist doch nicht ob der Kunde regelmässig hier irgendwelche Fluide wechset ,der Gedanke ist doch einfach hier deren Zustand ohne weitere Infos zu beurteilen.

Dazu sind Messgeräte da um den Istzustand vom Sollzustand zu ermitteln.

B 19

wie schon gesagt, oben gut, im Zylinder alte Scheiße

es gibt Personen, die saugen den Behälter ab, füllen neu und gut ist. Aber so sollte man es nicht machen

klar ist es für die Werkstatt am rentabelsten alle 2-3 Jahre zu wechseln, da macht sie sicher nichts falsch. Aber es wäre interessant was herauskommt wenn man z.b. An einem der Bremssättel entsprechend viel Flüssigkeit "entnimmt" und diese prüft. ok dann hat man schon halb gewechselt, aber es wäre interesant ob sie nun 2 Oder 4 Oder 6 jahre tatsächlich hält. Wahrscheinlich hält sie 8 jahre, nur es gab mal einen der ist mit Anhänger das Stilfser Joch runter und neben abgefahrenen Belägen war die Bremsflüssigkeit 20jahre alt mit entsprechendem Ausgang und dann wurde der Zyklus auf 2 Jahre festgelegt.

Irgendwie ist das doch ein Streit um des Kaisers Bart. Was kostet denn schon eine Buddel Bremsflüssigkeit? Genau. Der Wechsel ist ist auch ein Witz, zumindest für die Schrauber unter uns.

Wo ist also das Problem?

Zitat:

@StrichAchtundSo

klar ist es für die Werkstatt am rentabelsten alle 2-3 Jahre zu wechseln, da macht sie sicher nichts falsch. Aber es wäre interessant was herauskommt wenn man z.b. An einem der Bremssättel entsprechend viel Flüssigkeit "entnimmt" und diese prüft. ok dann hat man schon halb gewechselt, aber es wäre interesant ob sie nun 2 Oder 4 Oder 6 jahre tatsächlich hält. Wahrscheinlich hält sie 8 jahre, nur es gab mal einen der ist mit Anhänger das Stilfser Joch runter und neben abgefahrenen Belägen war die Bremsflüssigkeit 20jahre alt mit entsprechendem Ausgang und dann wurde der Zyklus auf 2 Jahre festgelegt.

Ich hab schon bei verschiedenen TÜV Organisationen gesehen das die mit ähnlichen Dingern bei der HU auch testen.

Meine Flüssigkeit im CLK320 war im Sommer fünf Jahre drin. Da ich die vordere Bremsanlage mit 4 Kolben Festsattel vom 430 einbaute, war ich mal auf den Gedanken gekommen den Wassergehalt direkt am Sattel zu messen, bot sich ja da gerade an. Und siehe da, der Stift zeigte genauso 2% an wie oben am Behälter auch. Ich denke mal der Ottonormalfahrer vom Flachland wird mit 4-6 Jahren da ganz gut rum kommen. Nur wer viel im Gebirge fährt, und/oder viel schwere Anhängelasten zieht, der sollte bei den zwei Jahren bleiben.

Gruß Andreas

P.S. ich hab auch eins von den Stiften wie aus dem Link, und das seit ein paar Jahren schon. Ich bin zufrieden damit.

Hab ebenfalls einen der schwarzen Messgeräte in Stiftform vom Link oben um die 20 Euro..

Ich möchte den nicht missen. Ein super Gerät um den Feuchtegehalt im Behäter angezeigt zu bekommen.

So kann man sich einen groben Überblick verschaffen, gerade wenn man ein gebrauchtes Auto mit unbekannter Vorgeschichte kauft oder ein Kumpl mal wieder was anschleppt.

Der Behälter zieht genauso Wasser, wie das restliche System.

Von daher ist solch ein Prüfer durchaus eine Orientierung.

Wer mal das Ammenmärchen im Umlauf gebracht hat, dass Wasser nur unten am Kolben ist, ist mir schleierhaft.

 

Grüße...

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