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Elektrisches Autofahren geht ins Geld und ist für den Ottonormalverbraucher ein Problem

Themenstarteram 8. März 2011 um 13:41

Elekroautos sind für die Halter teuerer als das Fahren eines vergleichbaren Wagens mit Verbrennungsmotor.

Durch die hohen Anschaffungskosten von bis zu 60.000,-- EURO sind Elektroautos zurzeit einer kaufkräftigen und umweltbewussten Elite vorbehalten. Um konkurrenzfähig zu sein, müssten diese Autos erheblich günstiger werden. Beim Elektroauto Peugeot iOn geht man inzwischen davon aus, dass doppelt so hohe Gesamtkosten wie beim vergleichbaren Benzimner 107 Filou anfallen. Beim iOn rechnet man mit 700,-- EURO und beim Verbrennermodel 107 Filou mit 335,-- EURO Kosten.

Zwar ist der batteriebetriebene Wagen im Verbrauch günstiger, doch die hohen Anschaffungskosten und der daraus resultierende Wertverlust machen diesen Vorteil wieder wett.

z.B. Leasingkosten: Elektroauto iOn = 584,-- EURO / Filou 107 = 70,-- EURO

Dert Filou 107 kostet rund 11.000,-- EURO. Für den Vergleich wurden 10.000 km im Jahr sowie eine Haltedauer von 48 Monaten zugrunde gelegt.

Die Stromkosteen wurden mit 22 Cent pro Kilowattstunde angesetzt. Für Benzin ein Preis von 1,46 EURO pro Liter.

Empfehlung: Die Automobilhersteller sollten sich schnellstens mit einem neuen Antriebssystem beschäftigen. Z.B. Wasserstoff

Beste Antwort im Thema

die energiebilanz der elektroautos ist doch voll fürn arsch...

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57 Antworten
am 10. März 2011 um 23:01

Das könnte die Erfindung des Jahrtausends werden.

Bis dahin:

Ich brauche Zeit, kein Heroin

kein Alkohol, kein Nikotin

brauch keine Hilfe, kein Coffein.

Doch Dynamit und Terpentin,

ich brauche Öl für Gasolin,

explosiv wie Kerosin,

mit viel Oktan und frei von Blei,

einen Kraftstoff wie...

BENZIN

Themenstarteram 11. März 2011 um 9:29

Zitat:

Original geschrieben von Cayman08

Zitat:

Original geschrieben von Kombiniero

neben dem üblichen technik-bla-bla wie effiziens u.s.w. ist doch der größte vorteil, das ökostrom, wenn in großen mengen erzeugbar, für den antrieb genutzt werden kann.

Nur leider würde Ökostrom bedeuten, dass das E-Mobil im Unterhalt genauso teuer wird wie ein Auto mit Verbrennungsmotor.

Elektroautos sind im Unterhalt nur deshalb billiger, weil der Strom aus Kohle- und Kernkraftwerken kommt und dadurch sehr günstig bleibt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Elektroauto im Unterhalt billiger ist. E-On, RWE .......werden sich freuen und aufgrund der Nachfrage die Preise stark erhöhen.

Themenstarteram 11. März 2011 um 9:30

Zitat:

Original geschrieben von downforze94

Das könnte die Erfindung des Jahrtausends werden.

Bis dahin:

Ich brauche Zeit, kein Heroin

kein Alkohol, kein Nikotin

brauch keine Hilfe, kein Coffein.

Doch Dynamit und Terpentin,

ich brauche Öl für Gasolin,

explosiv wie Kerosin,

mit viel Oktan und frei von Blei,

einen Kraftstoff wie...

BENZIN

Dieser Beitrag hat einen Orden verdient !!!

Themenstarteram 11. März 2011 um 9:41

Zitat:

Original geschrieben von banjew

Hier ist die meiner Meinung nach vielversprechendste Technik:

http://www.n-tv.de/.../...lgen-zu-Biobenzin-werden-article2700666.html

Wenn das funktioniert, dann können wir beim guten alten Benzin bleiben!

Dieser Beitrag ist sehr empfehlenswert.

am 11. März 2011 um 10:18

Zitat:

Original geschrieben von mattalf

Bei uns gibts es jede menge Elektroautos. Was hier natuerlich ein Vorteil gegenueber Deutschland ist, Srom kostet nur ca 4 cent pro kw/h. Als næchstes gibt es in jedem Parkhaus und grøsserm Parkplatz extra Parkplætze fuer diese Fahrzeuge wo man kostenlos bis zu 8h Aufladen kann. Man bezahlt keine Steuern sowie Maut, und man darf die Bus und Taxispur mit benutzen. Man fæhrt fast nahe zu Staufrei durch die Stadt. Nachteile:

Sieht meist scheisse aus;)

Momentane lebensdauer und Preis fuer Batterien bzw Akku.

Eigendlich nur fuer die Grosstadt geeignet

Wo bitte ist "bei uns"? Das Kennzeichen sieht aus wie ein schwedisches, der Verwendete Zeichensatz lässt auf Dänemark oder Norwegen schließen...

K.

Zitat:

Original geschrieben von eabebox

Zitat:

Original geschrieben von Cayman08

 

 

Nur leider würde Ökostrom bedeuten, dass das E-Mobil im Unterhalt genauso teuer wird wie ein Auto mit Verbrennungsmotor.

Elektroautos sind im Unterhalt nur deshalb billiger, weil der Strom aus Kohle- und Kernkraftwerken kommt und dadurch sehr günstig bleibt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Elektroauto im Unterhalt billiger ist. E-On, RWE .......werden sich freuen und aufgrund der Nachfrage die Preise stark erhöhen.

Genau so ist es.

Deshalb habe ich ja auch im 5. Beitrag auf Seite 2 darauf hingewiesen.

Zur Zeit wird damit geworben, dass Strom für den Fahrzeugbetrieb billiger ist als Sprit.

Ich meinte: Wenn der Anteil des Ökostroms deutlich erhöht wird, wird der Preisvorteil schon ohne steigende Nachfrage schnell schwinden.

Doch wenn sich der Energiebedarf erstmal von Öl auf Strom verlagert gibts nochmals ne richtig saftige Preissteigerung. Und die betrifft dann nicht nur das Auto, wie jetzt beim Sprit, sondern auch den Kühlschrank, den Fernseher, diesen Computer usw.

Das ist wiederum ein weiteres Argument keine Monokultur bei der Energieversorgung aufkommen zu lassen.

@cayman08

"Und die betrifft dann nicht nur das Auto, wie jetzt beim Sprit, sondern auch den Kühlschrank, den Fernseher, diesen Computer usw.

Das ist wiederum ein weiteres Argument keine Monokultur bei der Energieversorgung aufkommen zu lassen."

Und es wird auch eine Oma mit einer 300 € - Rente treffen, die gar kein Auto hat. Das Ganze ist reine Augenwischerei.

Ja.

Leider wird es den Menschen als Vorteil verkauft, der alles einfacher und unkomplizierter macht.

Die Leute finden es schön, wenn eine Sache universell einsetzbar ist. z. b. Handy Ist schön, wenn es telefonieren, E-Mails abrufen, Internet surfen, Termine planen... kann.

Und so denkt man dann über die Elektrizität. Juhu Strom everywhere.

Zitat:

Original geschrieben von Cayman08

Ja.

Leider wird es den Menschen als Vorteil verkauft, der alles einfacher und unkomplizierter macht.

Die Leute finden es schön, wenn eine Sache universell einsetzbar ist. z. b. Handy Ist schön, wenn es telefonieren, E-Mails abrufen, Internet surfen, Termine planen... kann.

Und so denkt man dann über die Elektrizität. Juhu Strom everywhere.

..bis die Rechnung kommt.

am 11. März 2011 um 15:54

Betrachtet das ganze doch mal marktwirtschaftlich: Im Moment gibt es wenige Autos die mit Strom fahren, dementsprechend ist die Nachfrage gering, der Preis ebenso.

Beim Benzin/Diesel ist es genau umgekehrt. Viele Nachfrager, ein Angebotskartell das wie ein Quasi-Monopolist handelt. Die Nachfrageelastizität ist sehr unelastisch, heißt, auch relativ große Preisänderung haben eine relativ kleine Nachfrageänderung zur Folge. Vulgo: Die können am Preis drehen wie sie wollen, wir brauchen den Stoff.

Wenn sich die Nachfrage irgendwann auf Strom umschwenkt werden die Stromhersteller ähnlich verfahren. Die wären ja aus betriebswirtschaftlicher Sicht dumm wenn sie nicht versuchen würden ihren Gewinn zu maximieren und es so zu machen wie es die Erdöl-Kartelle vorher jahrzehntelang erfolgreich praktiziert haben.

Die Vorstellung irgedwann wesentlich weniger für die Indivuduelle Mobilität durch einen PKW zu zahlen ist Utopie.

am 11. März 2011 um 16:14

Zitat:

Original geschrieben von Klaus125

 

Wo bitte ist "bei uns"? Das Kennzeichen sieht aus wie ein schwedisches, der Verwendete Zeichensatz lässt auf Dänemark oder Norwegen schließen...

K.

Norwegen

Zitat:

Original geschrieben von mattalf

Bei uns gibts es jede menge Elektroautos. Was hier natuerlich ein Vorteil gegenueber Deutschland ist, Srom kostet nur ca 4 cent pro kw/h. Als næchstes gibt es in jedem Parkhaus und grøsserm Parkplatz extra Parkplætze fuer diese Fahrzeuge wo man kostenlos bis zu 8h Aufladen kann.

Echt?

Da würde ich mich aber schnell ans tüffteln machen um zuhause die Wohnung mit dem Auto zu betreiben. :D

Zitat:

Original geschrieben von eabebox

Zitat:

Original geschrieben von banjew

Hier ist die meiner Meinung nach vielversprechendste Technik:

http://www.n-tv.de/.../...lgen-zu-Biobenzin-werden-article2700666.html

Wenn das funktioniert, dann können wir beim guten alten Benzin bleiben!

Dieser Beitrag ist sehr empfehlenswert.

"bringt den motor zum laufen"

HA, HA, HA.

das war ein lausiger heizölbrenner, die dinger bekommt man ohne probleme mit alt-motoröl zum laufen.

der ganze bericht hatt sich angesehen wie der film "da vinci code"

Zitat:

Original geschrieben von zwanzigeins

@cayman08

"Und die betrifft dann nicht nur das Auto, wie jetzt beim Sprit, sondern auch den Kühlschrank, den Fernseher, diesen Computer usw.

Das ist wiederum ein weiteres Argument keine Monokultur bei der Energieversorgung aufkommen zu lassen."

Und es wird auch eine Oma mit einer 300 € - Rente treffen, die gar kein Auto hat. Das Ganze ist reine Augenwischerei.

eine monokultur in sachen stromerzeugung?

im gegensatz zu erdöl kann JEDER mittelprächtiger heimwerker mit ca. 50€ einsatz sich ein windrad zur stromerzeugung zusammenbasteln!

ok, das taugt dann nicht, um zuverlässig und jederzeit z.b. ne etw zu versorgen. soll aber als bsp. dienen, das vom prinzip jeder strom erzeugen kann, folglich ist die gefahr von monopolisierung und preisabsprachen (wie es wohl z.z. bei den benzinpreisen so ist) recht gering.

 

Zitat:

Original geschrieben von Kombiniero

eine monokultur in sachen stromerzeugung?

im gegensatz zu erdöl kann JEDER mittelprächtiger heimwerker mit ca. 50€ einsatz sich ein windrad zur stromerzeugung zusammenbasteln!

Nein eine Monokultur in Sachen Energieversorgung!

Es geht nicht um die Erzeugung das ist egal. Es geht darum dass Strom als einziger Energieträger zu wenig ist.

Und selbst wenn jeder Heimwerker sich ein kleines Windrad baut; bei einem Black out geht bei ihm auch das Licht aus und er kann sein Auto nicht aufladen.

Und den Fans von Wind und Photovoltaik leg ich mal die angehängte Grafik ans Herz!

 

Sehts euch ruhig mal an. Die ist wirklich sehr interessant.

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