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Elektrisch bremsen

Themenstarteram 21. Februar 2020 um 13:35

(Rekuperation) Scheint zurzeit nur teilweise realisiert zu werden (Generatorwirkung, wenn man den Fuß vom Gas nimmt). Gibt es auch wirkliche Bremsen, die Strom erzeugen?

Das Problem ist, dass die elektrische Bremswirkung bei Drehzahl null des Rades nicht mehr funktioniert. Es müsste also eine mechanische Bremse ganz am Schluss einspringen, und die Bremswirkung des E-Motors wird mit einem ausgeklügelten System angepasst (durch Ändern der Stärke des Magnetfelds).

Bei Lokomotiven wird das glaube ich gemacht...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Sriracha schrieb am 21. Februar 2020 um 14:35:15 Uhr:

 

Das Problem ist, dass die elektrische Bremswirkung bei Drehzahl null des Rades nicht mehr funktioniert.

Auch dieses Problem existiert in der Realität nicht, da das Auto eh noch eine Bremse besitzt.

Warum machst Du hier schon den zweiten Thread über solch einen Mumpiz auf?

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Zitat:

@Moers75 schrieb am 27. Februar 2020 um 11:13:45 Uhr:

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 26. Februar 2020 um 18:39:39 Uhr:

Der SweetSpot des Prius 4 liegt im Bereich von etwa 75 bis 95 km/h. hier erreicht der Verbrenner seine 41%.

Ach, deswegen eiern die Toyota-Hybrid-Fahrer auf der Landstraße immer so langsam vor mir rum :p

...

Nö, bin öfters in der Moerser Gegend gewesen... die fahren deshalb "so langsam", weil da aller naslang 70er und 80er Begrenzungen rumstehen, so betrachtet "rasen" sie mit 95 schon ;)

Moin

AuchbaldPrius

Leider bleibst du in deinem Denkfehler.

Du hast natürlich recht das der Hybrid weiter kommt als der konventionelle Verbrenner. Aber du kommst dennoch nicht über die 41% hinaus, geschweige denn an sie heran.

Bleiben wir bei den 4,1 kWh die wir aus 10 kWh "Tankenergie" bereitgestellt haben. Beide leisten eine Arbeit, nur der eine erzeugt Wärme dabei, der andere etwas strom. (Maximal gut 80% sind in der Regel rückgewinnbar)

Das bedeutet am Ende lediglich das der eine aus den 4,1 kWh lediglich 2,0 kWh echte Arbeit gemacht hat, die verlbleibenden 2,1 kWh sind in Wärme umgewandelt worden. Der Hybrid aber hat 3 oder auch 3,5 kWh an arbeit erbracht, auch bei ihm ist der Rest aber Abwärme die in der E-Wicklung entsteht, die beim Speichern entsteht, die im PSD entsteht. (Von den 41% werden im PSD schon gut 3% vernichtet gegenüber einem reinen Schalter mit gut 1%, Prinzipbedingt)

Der HSD kann seine Drehzahlen und Lasten weit verschieben, häng mal eine OBD an, dann merkst du das du sehr oft auch mit dem HSD nicht im Optimum fährst. Darum fährt auch ein Toyota nur selten mit 41% Motorwirkungsgrad, aber eben deutlich öfter als ein konventioneller Verbrenner.

 

Du vernichtest ENergie, egal wie sehr du dir wnscht das der Toyota das nicht macht.

Das merkt man spätestens wenn man den Toyota mit einem reinen E-Auto vergleicht, dann ist auch der Toyota oft weit weg von 41%.

Moin

Björn

Themenstarteram 27. Februar 2020 um 13:35

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 25. Februar 2020 um 09:49:08 Uhr:

Zitat:

@Sriracha schrieb am 22. Februar 2020 um 13:21:50 Uhr:

Eine Bekannte von mir hat einen Toyota Corolla Hybrid (2019), der scheint mir z.B. nur mechanische Bremsen zu haben (schwer Genaueres herauszufinden)...

Der rekuperiert, mit bis zu 32 kW. Bitte verbreite hier nicht solch Unsinn.

Also dann bremst er elektrisch maximal soviel wie mein alter Opel Kadett beschleunigen konnte.

Es ist schwer, die genauen Werte zu bekommen. Die Hersteller sollten neben Antriebsleistung auch die maximale Rekuperationsleistung angeben, die Traktionsbatteriekapazität, sowie an welchen Rädern sich Elektromotoren befinden.

Aus der lebhaften Diskussion hier entnehme ich, dass Hybridautos mehr auf Optimierung des Verbrennerwirkungsgrads ausgelegt sind und hauptsächlich bei sanftem Fahren Sprit sparen.

Leute, die gerne auf die Tube drücken und viel bremsen, sollten wohl auf die rein elektrischen warten.

@Sriracha: wieso kommen mir deine aussagen so sinnbefreit vor (?)..

irgendwie zäumst du das pferd falsch auf, fragen zu problemen die nicht wirklich real existent sind.

jemals ein HEV, PHEV, BEV gefahren ? bzw. im weiteren dann auch konkret damit auseinandergesetzt ?

dann bekommt man auch mehr antworten konkret zum modell.

was da von dir vermeintlich an werten genau fehlt.

"an welchen Rädern sich Elektromotoren befinden" - meinst du radnabenmotoren, in serie ?

PS: Im übrigen, zu deiner letzten fragwürdigen Aussage, von wegen warten auf... - aktuell ist beim Taycan eine "andere Philosophie" von Bremsen/Rekuperieren im Disput. Aber lies dich wohl erst mal selbst dazu richtig ein ;)

Zitat:

@Sriracha schrieb am 27. Feb. 2020 um 14:35:21 Uhr:

und hauptsächlich bei sanftem Fahren Sprit sparen.

Nun nichts spart mehr Energie, als ein sparsamer Fahrstil. Da ist es völlig uninteressant, ein Fahrzeug zu haben, was bei voller Leistung besonders sparsam ist/ wird.

Moin

Zitat:

Es ist schwer, die genauen Werte zu bekommen. Die Hersteller sollten neben Antriebsleistung auch die maximale Rekuperationsleistung angeben, die Traktionsbatteriekapazität, sowie an welchen Rädern sich Elektromotoren befinden.

Da der gleiche Motor zum Beschleunigen wie auch zum Bremsen genommen wird, egal wo er verbaut ist, ist auch die maximale Bremsleistung sehr ähnlich der maximalen Beschleunigung. Die größe der Traktionsbatterie ist ab PlugIn immer mit angegeben.

Zitat:

Aus der lebhaften Diskussion hier entnehme ich, dass Hybridautos mehr auf Optimierung des Verbrennerwirkungsgrads ausgelegt sind und hauptsächlich bei sanftem Fahren Sprit sparen.

Wer viel bremst kann auch viel Laden. Siehe Formel 1, dort ist der Ansatz aber reiner Boost und nicht Eco-Drive.

Bremsen, egal ob mit der Scheibe oder über rekuperieren verbrennt Energie. Mit der Scheibe halt deutlich mehr als mit einem E-Motor. Da man aber bei vorrausschauender Fahrweise eher selten bremst, rekuperiert man auch nur entsprechend wenig, insbesondere bei normaler Fahrt auf der Autobahn wo ein Lupfen des Gaspedales oftmals schon reicht um die Geschwindigkeit kurz anzupassen. Fährt man 100 km steht man davon normalerweise ja nicht 95 km auf der Bremse sondern eher nur 5 % und das auch nicht immer mit hoher Bremsleistung. Nur durch das rekuperieren kann ein Hybrid, egal welcher Hersteller, nicht so viel gewinnen als das es ein versierter Fahrer mit einem normalen PKW nicht auf ähnliche Verbräuche schaffen würde.

Ein Hybrid spart über Lastverschiebung, und dafür braucht er einen Akku. Ohne dies sparste nix, darum merkt man auch kaum Unterschiede zwischen einem funktionierenden intelligenten Generator und einer deaktivierten Intelligenz.

Moin

Björn

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