Elekrostrahlung im Innenraum

Volvo S60 1 (R)

Hallo,

hab mal wieder eine Frage zu einem alten und schon ausführlich besprochenen Thema hier bei MT, welches ich aber aufgrund der schlechten Suchfunktion nicht mehr finde.
Weiss jemand, ob beim MY 2005 noch immer eine so hohe Elektrostrahlung im Innenraum herrscht wie beim Vorgängermodell, ob es eine Lösung dafür gibt (Erdungs-/Massenkabel) und wie viel diese kostet?
Übernimmt VCG evtl. Kulanz?
Wer kann mir Auskunft geben, da meine Liebste sehr empfindlich auf Elektrosmog reagiert und ihr linkes Bein jedesmal einschläft.

Gruß

Christoph

18 Antworten

... *lach* - ich auch gersten bei einem Kunden. Die Damen und Herren sitzen in einem Büro gleich neben dem Serverraum. Im Serverraum (durch die geöffnete Tür gut sichtbar) zwei randvolle Serverschränke - Technik bis zum Abwinken.

Der Kunde weist im Nebensatz darauf hin, dass man ja eine ganz schöne Elektro-Smog-Anlage hier habe und die Leute das halt hinnehmen. Ich darauf eingegangen, nachgefragt und rausgestellt, dass die im Büro wohl tatsächlich dieses Thema breitgetreten haben.

Daraufhin klopft XC-Fan auf die Metalltür (keine Glasscheibe!) und erklärt den Herrschaften die Funktion eines Faradayschen Käfigs (unsere Schränke sind natürlich perfekt geerdet ;-). Danach die Sendeleistung eines Handys (was natürlich jeder hat und am Mann/Frau trägt). Danach: Ruhe ...

Wenn man die Leuts im Büro da diskutieren lassen würde, käme irgendwann noch einer auf die Idee bei der Berufsgenossenschaft anzurufen ...

Tschau
Torsten - der XC-Fan (und Ergeonomie-Befürworter, Strahlungs-Gegner - aber auf dem Boden-Bleiber (Ausnahme XC70 ;-))

bei der Berufsgenossenschaft anrufen

bei der Berufsgenossenschaft anrufen...

am besten mit dem Handy!!

Naja, wer weiss. Vor vierzig Jahren hat alle Welt Lobeshymnen auf den formidablen Atomstrom gesungen. Mensch hat in allen Lebenslagen geraucht was das Zeug hält. Niemand hat sich Gedanken gemacht, wohin wieviel Müll gekippt wird. Und wir Kinder konnten noch wie die Irren im fahrenden Auto herumklettern. Mein Lieblingsstehplatz war zwischen den Vordersitzen des elterlichen Opels. Oh wei.

Es ist alles relativ. Vielleicht werden unsere Enkel in vierzig Jahren die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, wie bedenkenlos wir uns "damals" haben zustrahlen lassen.

Aber veilleicht auch nicht. Vielleicht haben unsere Enkel in vierzig Jahren sowieo keinen Strom oder jedwede andere Annehmlichkeit der heutigen Wohlstandsgesellschaft - dafür ganz andere Sorgen, wie den Alltag zu bestreiten.

Wie gesagt, wer weiss. Denn schließlich gab es da auch einmal den Arzt, der vor den gesundheitlichen Risiken einer zu schnellen Bahnfahrt warnte. 30 Meilen die Stunde seien kaum zu verantworten... 😉

Re: Elektrosmog

Zitat:

Original geschrieben von prometheus333


Auch die Grenzwerte, auf die man sich geeinigt hat basieren meines Wissens nicht auf der Feststellung, dass jenseits davon alle tot umfallen oder Hautausschlag oder Krebs, AIDS oder sonstwas bekommen, sondern sind reine Sicherheitspolster, wobei wohl auch keiner sagen kann, dass ein Magnetfeld jenseits der Werte schädlich ist.

Grenzwertermittlung erfolgt meist durch Umrechnung von Ratte auf Mensch. Der Sicherheitszuschlag, der dann noch vorgenommen wird, liegt zwischen dem Faktor 1.000 und 100.000.

Mit der Bemessung von Sicherheitszuschlägen kann man allgemein natürlich Umweltpolitik machen, im besonderen auch mal Städte wegen Feinstaub für eigentlich unbewohnbar erklären.

Gruß
Ac - zum acrylamid des Jahres 2005 wurde Feinstaub erwählt - him

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