Eiszeit!!
Hallo Leute,
nun sieht es so aus das die F1 wirklich zerbricht.
Hier der Link : http://www.motorsport-total.com/.../...inigung_in_London_09051512.html
Also ich denke das Ferrari ernst macht und es so bleibt die sich aus der F1 zurück zieht und ich hoffe wirklich die anderen ziehen mit inl. BMW und McL. Dann sollen sie eine neue Serie machen wo es mehr um Sport geht als um Politik und wo der Fan noch was vom Sport hat. Denn ich bin davon überzeugt das die Teams das besser hinkriegen als Mosley und die FIA. Denn überall wo die FIA drin hängt geht es bergab mit der Rennserie. Dann zeigt mal was ihr könnt Ferrari und Co. Kann nur besser werden. 😁
Beste Antwort im Thema
naja, ich denke da sind noch nicht alle Lieder gesungen. Aber es wird wohl eines der größten Machtspielchen der F1 Geschichte. Ich bin gespannt wie es um dem Zusammenhalt zwischen den Teams bestimmt ist...
Ich würde die Gelegenheit gern mal nutzen um eine Diskussion anzuregen, zum Thema einer Piratenserie.
Was sagt ihr dazu? Vorteile? Nachteile?
Ich glaube mir fehlt irgendwie ein bischen der Weitblick, denn abgesehen davon, das man sich erst wieder ein neues Image aufbauen muss und der Markenname Formel1 wegfällt, seh ich irgendwie keine wirklichen Nachteile...
Ich glaube ohne die FIA / Mosley / Ecclestone wären alle besser dran. Die Kosten für die Streckenbetreiber würden sinken, dadurch die Ticketpreise, also wirds für die Fans besser.
Im Idealfall können auch die Gelder von TV, Merch und Co. wesentlich besser an die Teams weitergegeben werden können, weil der Großverdiener Ecclestone fehlt...
Ich denke die gesamte Rennserie könnte dadurch kosteneffizenter aufgezogen werden.... was allen Teams zu gute kommen würde...
Also im Moment bin ich dafür, das die Teams zusammenhalten und Max&Bernie den Rücken kehren...
24 Antworten
Mh.. ich grübel da jetz seit paar tagen drüber nach was für das Renngeschehen, die "Formel1" und die Fans am besten wäre..
Ich glaube am besten könnte ich mich damit anfreunden, wenn Mosley gehen würde und statt einer Präsidentschaft, ein Vorstand mit mehreren gleichberechtigten Menschen die FIA leiten würde. Damit wären solch dämliche Alleingänge wie der jetzige auszuschließen. Dies sollen Persönlichkeiten aus dem Automobilsport sein, mit Vorliebe pensionierte, die sind nicht mehr so befangen. Und zwar am besten aus so vielen Rennserien wie möglich.
Allerdings wär dem ganzen damit auch nur halb geholfen. Ecclestone müsste ebenso den Hut an den Nagel hängen und durch was vernünftiges ersetzt werden. Auch hier finde ich eine Einzelperson unzutreffend. Im Idealfall würde die Geschäftsführung der SLEC an die Fota übergehen, respektive an die Auswahl ständiger Vertreter der Teams. D.h. jedes Team stellt einen vertreter ab, diese 10-13 Menschen bilden dann ein Gremium welches die Geschäfte der SLEC und damit der Formel1 leitet.
Natürlich muss man sich Gedanken darum machen, wie Entscheidungsfreudig solch ein organisiertes Unternehmen dann noch sein kann. Aber in dem man Entscheidungen an bestimmte Mehrheiten bindet (zwei-drittel z.b.) ließe sich das ja regeln.
Damit wär in meinen Augen zumindest sicher gestellt, das die Gelder dahin gehen wo sie hingehören, nämlich an die Teams und zu Teilen an die SLEC, die ja auch finanziert werden muss - und nicht auf das Konto einer Einzelperson...
ABER.. das is sooo unrealistisch, dass wohl eine Piratenserie am ehersten Erfolg versprechen würde. Und im Grunde ist mein Vorschlag ja auch nichts anderes als eine eigenständige Rennserie der Teams, nur das sie den Namen Formel1 behält, wenn ich mir das so recht überlege *g*
Egal wie.. Ecclestone kann man glaub ich schlussendlich außen vor lassen, der wird seine Geschäftsführung wohl nur durch ableben abgeben.
Aber Mosley können die Teams kippen - der Rest der FIA wird sich das nicht ewig angucken.
Nun ja, harren wir der Dinge die da kommen... am Dienstag wird ja erstmal ein Gericht entscheiden wies weitergeht.. ich hoffe auf ein Urteil ProFerrari. Allein um Mosley schon mal den ersten Spaten vors Gesicht zu schlagen!
Zitat:
Original geschrieben von dc-viper
Warum sieht Ferrari die Budgetgrenze nicht als Chance an? Gut, der Schnitt ist radikal. Aber umsetzbar!Zumal es dem Mutterkonzern Fiat (wie vielen anderen Herstellern derzeit) finanziell doch ziemlich schlecht geht.
Hört doch endlich auf den Mist der dt. Medien bzw. Opelleuten zu glauben. Fiat hat ca. 6 Mrd. Euro Verbindlichkeiten und schreibt seit 4 jahren immer schwarze Zahlen.
Zitat:
Original geschrieben von ThePilot
Du findest auch immer das asbtruseste Argument... Man kann die Strecken heute noch halbwegs gut auslasten mit diesen Preisen, warum wollte man sie also senken? Erst wenn die Zuschauer in Massen wegbleiben wird dort ein umdenken stattfinden. Egal wie hoch das Budget der Teams ist.Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Weil es einfach der falsche Ansatz ist. Es ist IMHO einfach unsinnig, die Budgets der Teams zu limitieren, während FIA / Mosley / Ecclestone weiterhin über unlimitierte Budgets verfügen. In dieser Konstellation werden die Ticketpreise mit Sicherheit nicht sinken.
Ich bin eigentlich für diese Obergrenze, ist ein Chance auf mehr Spannung und wieder richtigen Motorsport. Aber scheinbar sieht Ferrari sein riesen Budget (bezahlt von jedem Fiat und bald auch jedem Opel-Kunden) als großen Wettbewerbsvorteil an, das es mit weniger geht zeigt ja BrawnGP sehr eindrucksvoll!
Die Strecken gut auslasten ist doch lächerlich. In Barcelona -40% Zuschauer. Das ist schon ein Einbruch den man erstmal wegstecken muss als Veranstalter und auch für die F1 spricht das nicht.
Und ich bezweifel auch mal stark das im Osten alles mit rechten Dingen zugeht. Ich sage nur China/Shanghai und will nicht wissen wieviele da auf der Tribüne sitzen die nicht wirklich Fan sind sondern Soldat oder werden von der Partei dahin geordert. Muss ja alles schön voll sein damit dies einen Sinn hat. Welche Spannung??? Jetzt ist ein neues Team vorne und hat bis auf ein Rennen alle gewonnen, ergo hat JB auch die meisten punkte und es sieht so aus als wenn sich dies in den nächsten Rennen fortsetzt und dies kann bedeuten das wir ziemlich schnell dieses jahr die WM entschieden haben. So nun sag mir mal was da spannend ist??? Das hat doch nichts mit Geld zu tun.
Wenn Ferrari und Mcl sich nicht die letzten beiden Jahren bis zum letzten Rennen um die WM, zumindest Fahrer-WM gekämpft hätten dann hätten sie wie andere Teams auch viel früher und vorallem intensiver auf das neue Auto setzen können, so aber haben sie die ganze Kraft in die Rennen gesteckt, ergo ist das Auto dieses Jahr schlechter als zb. das von Red Bull oder gar BrawnGP.
Dies was man so behauptet was alles passiert ist doch sehr pauschal und man weiß nicht ob dies wirklich so klappt.
Fakt ist das die Teams, ob Hersteller oder Privat, wenn man sie in Ruhe lässt gut wirtschaften kann. Ja sind ja nicht alle Williams dia am Hungertuch nagen. Selbst Torro Rosso scheint genug Geld zu haben. Bitte sind alles nur Vermutungen aber sicher ist das es da genug Leute in den Teams gibt die wissen was sie tun. Warum diese Vorschriften??? Wenn ein Team sich dies nicht leisten kann dann bitte, wenn die Serie attraktiv ist und nicht immer verückte Regeln aufgestellt werden dann kommen auch neue Teams ohne Budgetgrenze. Und das die regel mehr als lächerlich sind sieht man daran das man die Heizdecken für die Reifen verbieten will um ksoten zu sparen!!!! Bitte ist doch wirklich ein Witz.
Nein das was FIA und Mosley ausgedacht haben ist wieder einmal unüberlegt unausgegoren, soll heißen haben sich das auf dem Klo beim Kacken ausgedacht, hätte ich auch. 😁
Wieso sind nicht an den wichtigen Stellen der FIA die sich also zb. mit dem Regelwerk befassen tatsächlich Rennfahrer dabei die nicht schon 20 oder 30 kein Rennen mehr gefahren haben. Warum werden so Leute wie Schumacher, Hakkinen oder Coulthard nicht gefragt, die wissen wie die moderne F1 funzt und würde dem Sport gute Dienste tun, aber nein da sind dann alte Säcke die normal in die Rente gehören und von F1 soviel Ahung haben wie ne Kuh von eislaufen. Ist doch wahr ,Mensch da gibt es dieRennklasse schlecht hin und was wird darauß??? Sie wird wegen paar Eierköpfen kaputt gemacht und das sind nicht die Teams schuld. Wieso gibt es denn keinen neuen Vertrag zwischen FOA/FOTA/FIA??? Na weil der gute alte Max nur unterschreiben will zu den Konditionen von 1998!!!
Das zeigt doch das der mann jenseits von Gut und Böse ist. Der soll gehen und nicht noch bis Herbst warten.
Erstmal: Schmeiss doch bitte nicht immer so mit Interpunktionen um dich, das wirkt als ob du schreist und macht deine Argumente keinesfalls stichhaltiger.
Zitat:
Wenn Ferrari und Mcl sich nicht die letzten beiden Jahren bis zum letzten Rennen um die WM, zumindest Fahrer-WM gekämpft hätten dann hätten sie wie andere Teams auch viel früher und vorallem intensiver auf das neue Auto setzen können, so aber haben sie die ganze Kraft in die Rennen gesteckt, ergo ist das Auto dieses Jahr schlechter als zb. das von Red Bull oder gar BrawnGP.
Dieses Jahr grundsätzlich richtig, nur: Ferrari war in den ersten Rennen technisch gar nicht mal so schlecht, die haben es nur versaubeutelt. Und hätten sie den Doppeldiffusor von Begin an verbaut dann sähe die Welt auch ganz anders aus, da waren die einfach auf dem falschen Dampfer. Wir erinnern uns: Auch BMW hat - trotz theoretischer WM-Chancen von Kubica - sehr früh das neue Auto entwickelt. Und wo gondeln die jetzt rum?
Das erklärt also zwar einiges aber nicht alles.
Ansonsten finde ich das Rumgehacke auf der FIA schlichtweg albern. Welche Vorschläge kamen denn in den letzten Jahren von den Herstellern zwecks Kostenreduzierung? Egal ob Verbot elektronischer Fahrhilfen, Einheitselektronik, verlängerte Laufzeiten der Motoren und Getriebe, Einheitsreifen - die Hersteller waren gegen ALLES. Es war die FIA die diese Regularien durchgedrückt hat und es hat der F1 ganz bestimmt nicht geschadet.
Und jede Wette, auch die Budgetdeckelung wird der F1 nicht schaden. Lola z.B. (durchaus ein klangvoller Name würde ich meinen) befürwortet die Deckelung vehement -> http://www.motorsport-aktuell.com/.../...an-f1-einstieg-fest-9051.html
Ach ja, auch noch interessant (so es stimmt):
http://www.motorsport-aktuell.com/.../...-vor-gericht-weiter-9067.htmlZitat:
Wie unsere Kollegen von «auto, motor und sport» berichten, war diese Klage sogar der Grund des Abbruchs der Verhandlungen zwischen der FOTA und der FIA am gestrigen Freitag. Mosley hatte eine SMS eines Anwalts erhalten, der ihm die Neuigkeit mitteilte, woraufhin der Brite den Krisengipfel sofort abbrach.
«Es macht keinen Sinn konstruktive weiterzureden, wenn hinter unseren Rücken ein Verfahren gegen uns eingeleitet wird» wird Mosley zitiert
Führt man so konstruktive Verhandlungen? Will man mit diesem Stil eine neue Serie aufbauen?
Eine F1 oder wie auch immer die Serie dann heissen wird ohne eine autoritäre Führungshand ist bei so einem Rudel Egomanen wie sie die Teamchefs darstellen zum Scheitern verurteilt, davon bin ich überzeugt. Oder glaubt wirlich jemand z.B. ein Briatore würde freiwillig zum Wohle der Serie auf einen Vorteil verzichten? Oder ein Montezemolo? Oder oder oder? Die werden vor lauter sich-auf-die-Rübe-hauen nicht mehr zum Rennfahren kommen, das wird die pure Anarchie.
Gruss
Toenne
Zitat:
Original geschrieben von toenne
Egal ob Verbot elektronischer Fahrhilfen, Einheitselektronik, verlängerte Laufzeiten der Motoren und Getriebe, Einheitsreifen - die Hersteller waren gegen ALLES. Es war die FIA die diese Regularien durchgedrückt hat...
Das große Problem daran war ja, daß der Änderungswust weder ein technisches noch ein zeitliches Rahmenkonzept erkennen ließ. Man hatte schlichtweg den Eindruck, daß die Änderungen nur um der Änderungen willens durchgedrückt wurden. Somit war zu keiner Zeit eine wirkliche Planungssicherheit für die Hersteller gegeben. Das diese sich dagegen sträubten, war unter diesen Gegebenheiten nur allzu verständlich.
@toenne
Dein Engagement in allen Ehren, aber mir leuchtet Deine Intention noch nicht ein....
Um es kurz zu machen:
1. Die FIA hat in den letzten 20 Jahren immer mal wieder versucht, die F1 zu verlangsamen und die Kosten zu reduzieren.
Meist waren diese neuen Regeln ein Flop nach dem anderen und die Fahrzeuge wurden weder langsamer noch günstiger- eher das Gegenteil!
Überall, wo die FIA am "Rädchen" dreht, kommt es zu konfusionen und der Sport geht kaputt.
Das war damals mit der Gruppe C, der BPR, der ITC, der Rally-WM, etc...
Aktuell sind es WTCC und F1.
Bsp. WTCC: Da wird- trotz des S2000-Reglements- Seat erlaubt mit Turbo-Dieseln zu fahren, und was ist die Folge?
Chaos, Streit und langweilige Rennen.
Ebenso in der F1. Die FIA will kosten reduzieren und seit dem fahren sie in einer Prozession von Boxenstop zu Boxenstop.
Langweilig !!!!!
2. Noch einmal:
Du kannst nicht in der Königsklasse des Motorsports das Ausgabenniveau soweit senken, dass sie für ein ganzes Jahr nur ein drittel der Mittel zur Verfügung haben wie Audi oder Peugeot für ein Rennen in Le Mans- oder Mercedes und Audi in der DTM !
Hier zählt Erfindungsgeist und Fortschritt- und das halt auf dem absolut höchsten Niveau !
Sicherlich müssen Kosten reduziert werden, da stimme ich Dir sogar zu !
Aber nicht über eine Deckelung, sondern einfach durch die Änderung der Regularien, dass es keine Möglichkeiten mehr gibt soviel Geld auszugeben....
Wenn ich höre, dass von 400 Mio Budget 250 Mio in die Aerodynamik gesteckt werden, dann wäre das sicherlich einer der ersten Ansatzpunkte 😉
Zitat:
Original geschrieben von DerSchecker
Wenn ich höre, dass von 400 Mio Budget 250 Mio in die Aerodynamik gesteckt werden, dann wäre das sicherlich einer der ersten Ansatzpunkte 😉
ich predige es schon seit jahren - ein einheitliche Aerodynamik ( oder sogar ein einheitliches Chassis) eine Fixe Spritmenge und kein Nachtanken im Rennen - dafür völlige Freie Hand bei Motorkonzept und Ausführung egal ob Turbo egal ob v8,v10,v12 und der Motor muss 3 Rennen halten.
Früher einmal war das wichtigste am Rennauto sein Herzstück - der Motor - wer den stärksten, spritsparendsten hatte der gewann - wäre schön wenn wir wieder dahin kämmen.
Mit den Einsparungen aus einer einheitlichen Aerodyniamik könnte man schon ein paar ordentlichen Motorkonzepte entwickeln.
Na bin gespannt wies wirklich weiter geht.
Lg
Zitat:
Original geschrieben von ilovebytes
Mit den Einsparungen aus einer einheitlichen Aerodyniamik könnte man schon ein paar ordentlichen Motorkonzepte entwickeln.
Daran haben die Verantwortlichen aber wohl auch kein Interesse. Oder wie ist es sonst zu erkären, daß Turbomotoren aus der F1 verbannt wurden...?
Alles wieder in Ordnung.
Vorerst. 😁
http://www.motorsport-total.com/.../...sich_einschreiben_09052811.html