Eine kleine Übersetzung
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;-)
Gruß
Ralf
9 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Olly666
Und.....??........Nu...????
Du solltest die Antwort lesen :-)
Ich habe die Antwort gelesen.
und trotzdem...........und???.........nu???.
Elektronische Probleme und die damit verbundenen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte werden uns auch weiterhin begleiten.
Ein Auto, gerade eine S-Klasse, ist in seinen elektronischen Baugruppen so kompliziert und filigran, dass sich elektr. Fehler einfach nicht 100%ig aussschliessen lassen.
Natürlich ist es für den Kunden ärgerlich wegen einem Problem unter Umständen 2 - 3 mal in die Werkstatt zu fahren, gerade wenn man für das Auto 50 T€ und mehr bezahlt hat.
Vergleicht man aber mit anderen Herstellern, wird man sehen, dass gerade im Bereich aktive / passive Sicherheit sowie technische Innovation, DaimlerChrysler einer, wenn nicht sogar DER Marktführer ist.
Man kann natürlich auch nicht verschweigen, dass seit Markteinführung des W 203 ('2000) und dem damit verbundenen elektronischen "wettrüsten", die ursprünglich so hoch gelobte Qualität von Mercedes-benz Fahrzeugen stark nachgelassen hat (W 202 rules ;D).
Aber vieleicht sollten auch einige von dem Standpunkt weichen, ein Mercedes wäre unkaputtbar....................Ich erlebe tagtäglich Kunden, die z.B der Meinung sind es wäre eine Schande für unser Unternehmen, dass an Ihrem doch erst 12 Jahre altem 124er die Lichtmachine den Geist aufgibt!! Wo doch das gute Stück erst 180.000 KM auf dem Tacho hat. (O.K........Extremfall).
Vielmehr sollte man sich mal überlegen, welchen extremen Beanspruchungen die Elektronik eines Fahrzeuges ausgesetzt ist. Feuchtigkeit, Vibrationen, extremen Temperaturschwankungen von über 100 'C etc. Da da mal irgendwas in die Hose geht ist unumgänglich.
Einerseits verlangt der Kunde (ja...auch ich) technische Innovationen und Fortschritt, andererseits ist man nicht gewillt dafür den "Preis" zu zahlen (Gefahr der Anfälligkeit, kürzer Wartungsintervalle...etc.).
Nichts desto trotz kann ich natürlich den Ärger derer verstehen die ständig zwischen Wohnung und Werkstatt pendeln ( Gruß an alle W211-Fahrer ;D ) müssen.
P.S: in einer E-Klasse W211 sind je nach Ausstattung bis zu ca. 20 Steuergeräte verbaut!!
Gruß Olly
Also ich fand die Antwort recht lustig😁 Nur so neben bei
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@ oli666: also ich find die überseztung auch net so toll,
aber zum thema unkaputtbar würd ich gern sagen,
daß die meisten leute (die ich kenne) sich einen Mercedes
nicht unbedingt des Designs oder der "Innovationen" wegen kaufen.
Es zieht noch immer die Qualitätsmasche.
Ein Mercedes war mal ein fast unkaputtbares Auto, zumindest
im Vergleich mit den meisten anderen.
Wenn jetzt Leute die auf solche "funktioniert immer" qualität
hoffen "Unmengen von Geld" (nicht jeder schüttlet solche Summen einfach aus dem Handgelenk) ausgeben und sich endlich Ihr Auto kaufen und dann wegen jedem "Fliegenschiß"
in die Werkstatt fahren müssen, werden sie verständlicherweise
etwas verärgert sein.
Sie hätten um das gleiche Geld meist eineinhalb nicht minder schöne andere Autos mit gleichen "Macken" haben können.
Es geht um die Erwartungshaltung:
Beispiel:
Wer sich eine Rolex kauft erwartet auch, daß die nicht nach einer Woche den Geist aufgibt, bei einer "Kaugummiautomatenuhr" ist das egal.
Dabei kratzt es niemanden ob die Rolex kompliziertere Technik oder sonstwas hat.
etwas off topic
also das beispiel mit der rolex funktioniert eben gerade nicht, rolex ist qualitativ nicht überzeugend, denn es besteht eine gewisse möglichkeit eine "montagsuhr" zu erwischen (uhr geht bis zu einer minute ungenau pro tag) die händler kennen die probleme, trotzdem verkauft sich rolex im absoluten hochpreissegment sehr gut mit reletav kurzen garantiefristen .... (iwc rules 🙂 )
gruss goran
Mir persönlich geht es auch darum, hier im Forum um etwas Verständnis für die einzelnen Mercedes-Benz Betriebe zu werben. Natürlich heißt es immer "Die Abzocker vom Autohaus XYZ haben mir keine Kulanz gewährt........" oder " Die Werkstattfuzzis vom Autohaus 0815 sind zu blöd den Fehler zu finden........"
Fakt ist aber, dass auch die Mitarbeiter im Autohaus (sei es der Annahmemeister oder der Chef persönlich) kaum eine Möglichkeit haben die einmal getroffenen Kulanzentscheidung des Werkes ausser Kraft zu setzen.
Fakt ist auch, dass in der letzten Zeit der Entscheidungsspielraum für Kulanzen von der DCAG extrem minimiert wurde...........ohne dass Mitarbeiter eines Autohauses davon wussten. So konnte es passieren, dass ein Kunde mit z.B. einer A-Klasse für das Wechseln der Stabilisatoren nichts bezahlen musste ( also 100 % Kulanz ). Und ein anderer Kunde mit den identischen Fahrzeugdaten (EZL, KM-Stand) eine Woche später 65 % selbst bezahlen durfte. Unfair dem Kunden gegenüber, aber auch unfair für den entsprechenden Meister der dem Kunden gegenüber sitzt und die Werksentscheidung rechtfertigen muss.
Teilweise können Fehler nicht beseitigt werden, weil zu diesem Zeitpunkt keinerlei Unterlagen oder Daten zur Verfügung stehen. Oftmals haben Monteure schon eigene Wege oder Mittel gefunden den Fehler zu beseitigen bevor eine entsprechnde Information der AG kommt.
Also Jungs/Mädels, auch ein Kundendienstmeister ist nur ein Mensch.............und die von ihm übermittelte Kulanzentscheidung nie ein "persönlicher Angriff". Und im Zweifelsfall haben die Jungs und Mädels in der Werkstatt immer noch einen Schraubenschlüssel in der Hand..........und keinen Zauberstab 😁 .
Jetzt könnte einer sagen "Aber das Autohaus können doch bestimmt in einigen Fällen selbst was dazugeben......." Stimmt!! Es gibt für jeden Mercedes-Benz Betrieb ein sogenanntes Kulanzbudget. Das sind aber, je nach Größe des Betriebes, teilweise nur 4.000,00 €..........jetzt überlegt mal wie schnell 4 T€ ausgegeben sind, wenn ich damit ein ganzes Jahr die abgelehnten Kulanzentscheidungen der AG ausgleichen soll !?!?
Ausserdem stellt dieses Budget eine Art "eiserne Reserve" dar...............um damit, *wie sag ich es jetzt*........."kulanzgeschädigte" Stammkunden wieder zufrieden zu stellen.
MfG Olly
Zitat:
Original geschrieben von Olly666
Mir persönlich geht es auch darum, hier im Forum um etwas Verständnis für die einzelnen Mercedes-Benz Betriebe zu werben.
Nö, du .. Ich habe viel Verständnis für die Mitarbeiter. Ich finde es völlig normal in eine DC-Werkstatt deiner Wahl zu gehen und bei fast jedem Problem keine Antwort zu bekommen:
Ich habe schon viele Marken gefahren aber die DC-Werkstääten schlagen jeden. Doof, dööfer, Daimler-Chrysler. Die Standart Antwort ist doch: Das könnte das oder das sein... Besonderst interessant wird es wenn man den Mitarbeiter dann darauf hinweisen muß das, dass oder jenes gar nicht sein kann weil... Und so geht das dauernd...
Natürlich ist da nicht der einzelne Mitarbeiter schuld. Das hat bei DC schon System. Entweder schulen die ihre Mitarbeiter nicht gescheit oder die Dokumentation seitens des Konzerns ist einfach Sch...
Beispiel mein ASR Problem. Die Werkstätten erzählten mir von Stellglied über Steuergerät bis hin zum Bremslichtschalter alle möglichen Fehlerquellen auf. Die eine Werkstatt empfahl mir den Leerlaufschalter zu wechseln den es nach der nächsten Werkstatt bei meinem Baujahr gar nicht mehr gibt... Ich habe eine 2 Monate dauernde Odysee hinter mir mit 4 Werkstätten und Anruf in der Serviceabteilung von DC...
Übrigens, auf meine Beschwerde das, nachdem die Werkstatt den Fehler nicht finden konnte und mir sagte es könne das Steuergerät sein und ich um den Versuch bat, dieses Steuergerät testweise einzusetzen, sagte man mir bei DC in Stuttgart: Das ist Ihr Problem, das müßen sie schon versuchen ob der Fehler dann weg ist. . Kostet ja nur 996 Euro + Mehrwert + Einbau. Ich beschwerte mich darüber, dass ich für die Inkompetenz der Werkstatt bezahlen soll. Darauf sagte mir DC. Sie müßen keinen Mercedes fahren.
Lange Rede kurzes Kinn.
Nur die Tatsache das eine Werkstattmeister einen Kollegen kannte mit dem er gelernt hat der inzwischen irgendwo in Stuttgart in der Entwicklung arbeitet und demzufolge Beziehungen hat, brachte nach einem Anruf das Ergebnis.
Es ist der Rücklichtfahrschalter. Ausgetauscht. 40 Euro bezahlt, Problem weg. Ich habe aber vorher 600 Euro für den sinnlosen Austausch eines Stellglieds, 70 Euro für den Austausch des Microschalters am Bremspedal und ca. 120 Euro für mehrmaliges Auslesen des Fehlerspeichers bezahlt. Dazugekommen wäre das Steuergerät was man tauschen wollte. Das wären dann fast 2000 Euro gewesen. UND... Das Problem wäre noch immer nicht weg gewesen. Was hätten die als nächstes getauscht? Die Sitze?
Und das alles für eine 40 Euro Reparatur, von meiner Zeit und den Fahrtkosten mal ganz zu schweigen.
Das hätte bei entsprechendem Informationsfluß innerhalb des DC-Konzerns für mich vermieden werden können.
Wenn das ein Einzelfall wäre... Geschenkt... Aber die Foren sind voll von diesen Fällen.
Und Mercedes ist in dieser ADAC-Ausgabe nicht umsonst bei der Kundenzufriedenheit auf Platz 32 von 33 gelandet. Nur Land Rover war schlechter.
Die Leut sind ja net blöd die befragt wurden.
DC hat ein Problem... Und wenn die das nicht schnell lösen werden die in eine paar Jahren ein dicke Quittung dafür bekommen.
Gruß
Ralf
Übrigens...
Man beachte das Datum.... Und dann ab ins W211 Forum und lesen....
Da sach ich nix mehr zu
Gruß
Ralf