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Ein Bild und man sieht gleich - Der E-Motor ist dem Verbrenner extrem überlegen

Für die gleiche Leistung braucht man den 3 fachen Bauraum, wenn nicht noch mehr. 400 PS hat dieser Motor. Er stammt aus dem Tesla S.

Direkt angeflanscht spart man auch noch mal Gewicht und Reibungsverluste. Wirkunsgrad, über 90%. Kein aufwendiges Getriebe, keine Kupplung usw.

Kultivierter als jeder 12 Zylinder und vor allem sehr leicht und wartungsfrei.

Drehmoment sofort da, wunderbar und das alles ohne lokale Abgase und mit Ökostrom nachweislich am umweltfreundlichsten.

Und genau darum, werden E-Autos irgendwann siegen, wenn die Akkus nur noch ein Drittel kosten und mehr Kapazität fassen, können die Autos noch leichter werden, man braucht weniger Leistung, der Kreis wird sich auf lange Sicht schließen.

Gebt den E-Autos einfach noch etwas Zeit.

Tesla hat den Herstellern gezeigt, was machbar ist!

Und immer das Argument gegen die Akkus. Nein, die Rohstoffe sind nicht knapp! Lithium kommt sehr häufig vor, nur immer zu kleinen Mengen. Somit ist die Förderung teurer.

Man arbeitet an Lösungen, bei denen weniger Lithium gebraucht wird.

Nebenbei, eine kleine Erfolgsmeldung. Europa hat nun einen einheitlichen Lade Stecker!

 

 

Beste Antwort im Thema

Für die gleiche Leistung braucht man den 3 fachen Bauraum, wenn nicht noch mehr. 400 PS hat dieser Motor. Er stammt aus dem Tesla S.

Direkt angeflanscht spart man auch noch mal Gewicht und Reibungsverluste. Wirkunsgrad, über 90%. Kein aufwendiges Getriebe, keine Kupplung usw.

Kultivierter als jeder 12 Zylinder und vor allem sehr leicht und wartungsfrei.

Drehmoment sofort da, wunderbar und das alles ohne lokale Abgase und mit Ökostrom nachweislich am umweltfreundlichsten.

Und genau darum, werden E-Autos irgendwann siegen, wenn die Akkus nur noch ein Drittel kosten und mehr Kapazität fassen, können die Autos noch leichter werden, man braucht weniger Leistung, der Kreis wird sich auf lange Sicht schließen.

Gebt den E-Autos einfach noch etwas Zeit.

Tesla hat den Herstellern gezeigt, was machbar ist!

Und immer das Argument gegen die Akkus. Nein, die Rohstoffe sind nicht knapp! Lithium kommt sehr häufig vor, nur immer zu kleinen Mengen. Somit ist die Förderung teurer.

Man arbeitet an Lösungen, bei denen weniger Lithium gebraucht wird.

Nebenbei, eine kleine Erfolgsmeldung. Europa hat nun einen einheitlichen Lade Stecker!

 

 

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73 Antworten

Hi,

genau das ist ja der Grund warum Elektrofahrzeuge momentan eigentlich nur Lifestyle Fahrzeuge sind und/oder Werbeträger.

In einigen Fällen vielleicht auch noch Spielzeuge für technikbegeisterte.

Ich denke aber das die wirtschaftlichkeit ständig verbessert wird und bei weiterhin steigenden kosten für mobilität wird eben in einigen jahren der punkt erreicht wo sich die fahrzeuge für einige Einsatzzwecke auch wirtschaftlich lohnen.

Momentan und kurzfristig absehbar ist das aber noch nicht.

GrußTobias

am 29. Januar 2013 um 12:26

Zitat:

Original geschrieben von Noris123

Kurze Knautschzone = Hohe Belastung = Hohe Verletzungsgefahr.

Ich habe ein 3,85t schweres Wohnmobil. Durch die hohe Sitzposition und das 7m lange Fahrzeug fühlt man sich da eigentlich sehr sicher. Bis ich mal einen Test in einer Zeitschrift gesehen habe.

Die Knautschzone ist da leider im Verhältnis zum Fahrzeug eher gering, entsprechend schlimm kann es bei einem Frontalcrash z.B. mit einem Brückenpfeiler ausgehen.

Bei einem Crash mit einem Smart würde ich aber keinesfalls tauschen wollen.:mad:

Ich schon. Im Smart fliegen mir beim Crash nicht auch noch die Möbel um die Ohren.

am 29. Januar 2013 um 12:30

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Hi,

genau das ist ja der Grund warum Elektrofahrzeuge momentan eigentlich nur Lifestyle Fahrzeuge sind und/oder Werbeträger.

In einigen Fällen vielleicht auch noch Spielzeuge für technikbegeisterte.

Ich denke aber das die wirtschaftlichkeit ständig verbessert wird und bei weiterhin steigenden kosten für mobilität wird eben in einigen jahren der punkt erreicht wo sich die fahrzeuge für einige Einsatzzwecke auch wirtschaftlich lohnen.

Momentan und kurzfristig absehbar ist das aber noch nicht.

GrußTobias

Blödinn. Nimmst du ein Fahrzeug, dass ähnlich viel Leistung wie ein Tesla S hat, und ähnlich viel Platz bietet (also selbe Fahrzeugklasse).

Da bist du mit einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor heutzutage schon teurer.

Zitat:

Original geschrieben von cybersteak

Ich schon. Im Smart fliegen mir beim Crash nicht auch noch die Möbel um die Ohren.

Keine Sorge. Da wird bei mir peinlich darauf geachtet, da bleibt nicht mal ein Topflappen auf dem Tisch liegen.:p

Zitat:

Original geschrieben von cybersteak

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Hi,

genau das ist ja der Grund warum Elektrofahrzeuge momentan eigentlich nur Lifestyle Fahrzeuge sind und/oder Werbeträger.

In einigen Fällen vielleicht auch noch Spielzeuge für technikbegeisterte.

Ich denke aber das die wirtschaftlichkeit ständig verbessert wird und bei weiterhin steigenden kosten für mobilität wird eben in einigen jahren der punkt erreicht wo sich die fahrzeuge für einige Einsatzzwecke auch wirtschaftlich lohnen.

Momentan und kurzfristig absehbar ist das aber noch nicht.

GrußTobias

Blödinn. Nimmst du ein Fahrzeug, dass ähnlich viel Leistung wie ein Tesla S hat, und ähnlich viel Platz bietet (also selbe Fahrzeugklasse).

Da bist du mit einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor heutzutage schon teurer.

Falsch.

Nimm eine Haltungsdauer von 8 Jahren und rechne alles mit ein.

Hatten wir hier schon, ist nachlesbar, deshalb von mir keine "Beweise" :):)

am 29. Januar 2013 um 12:49

Zitat:

Da wäre ich mir nicht so sicher,der Samrt ist da wirklich strickt durchkonstruiert. Airbags und Gurte (Integralsitze) sind so ausgelegt das der vorhandene Platz optimal ausgenutzt wird um die Verzögerungswerte im Rahmen zu halten.

Die maximale Verzögerung ist nunmal durch die maximale Länge der Knautschzone determiniert. Und diese ist bei Smart nunmal sehr kurz.

halbe Länge = doppelte g-Belastung

(groß, lang und schwer ist sicherer ;) )

 

Gruß SRAM

Erinnere mich ganz dunkel an einen Artikel irgendwo, irgendwann,

daß der "menschliche Kopf" bei nur 10 cm dicker Polsterung 100 km/h Aufprall ohne zu "brechen" aushält...

am 29. Januar 2013 um 16:35

Yo, die Birne ist relativ stabil. Muß sie ja rein evolutionstechnisch auch sein ;).

.......deine Hauptschlagader ist leider nicht so ganz zu Ende optimiert. Mußt du dich beim zuständigen Entwickler beschweren :)

 

Gruß SRAM

am 29. Januar 2013 um 18:00

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

Natürlich ist ein E-Motor kleiner als ein Verbrennungsmotor gleicher Leistung.

ABER:

Dafür ist die Energiedichte von Benzin/Diesel ca. 100-mal höher als das der heutigen VERWENDBAREN Akkus. Und das obwohl bereits seit 100 Jahren an Akkus geforscht wird.

 

Die Bilder im Anhang verdeutlichen es: Der Energieinhalt des Behälters von Bild 1 (Kraftstoffkanister) entspricht dem Energieinhalt von Bild 2 (Container, vollgefüllt mit Akkus)

 

Das akkubetriebene Elektroauto ist und bleibt ein teurer Irrweg.

Zitat:

Original geschrieben von Foreman500

Dafür ist die Energiedichte von Benzin/Diesel ca. 100-mal höher als das der heutigen VERWENDBAREN Akkus. Und das obwohl bereits seit 100 Jahren an Akkus geforscht wird.

Korrektur: "Und das obwohl bereits seit 100 Jahren die Entwicklung von Traktionsakkus vernachlässigt wurde." Wo könnten wir heute stehen, wenn man die Entwicklung nicht erst in den 90er Jahren angeschupst hätte.

Zitat:

Original geschrieben von Foreman500

Die Bilder im Anhang verdeutlichen es: Der Energieinhalt des Behälters von Bild 1 (Kraftstoffkanister) entspricht dem Energieinhalt von Bild 2 (Container, vollgefüllt mit Akkus)

Das akkubetriebene Elektroauto ist und bleibt ein teurer Irrweg.

Bei der Betrachtung muss man aber folgendes beachten. Bei gleicher Energiemenge wie in dem Beispiel erreicht man mit dem Akkupack wegen des besseren Wirkungsgrades durch den Elektromotor mehr als die doppelte Reichweite. Tatsächlich braucht es also nur einen halben Container. Es ist auch gar kein Problem einen etwas schwereren Akku sinnvoll im Fahrzeug unterzubringen (schwerpunktgünstig) und dabei das Gesamtgewicht des Fahrzeugs trotzdem gering zu halten. Mit einem 250 kg Akku bringt es mein Auto auf ein Gesamtgewicht von 950 kg und eine Reichweite von 200 km. Das ist völlig alltagstauglich und trotz des gewichtigen Akkus deutlich leichter als das, was sonst so an viel zu schweren Verbrennern herum fährt. Wer auf das Gewicht eines Elektroautos schimpft sollte sich lieber fragen, warum man bei mobilen SUV-Einfamilienhäusern, welche mal eben 500 bis 1.000 kg schwerer sind, dieses Thema nicht anspricht.

Zitat:

Original geschrieben von PT_rg80

Korrektur: "Und das obwohl bereits seit 100 Jahren die Entwicklung von Traktionsakkus vernachlässigt wurde." Wo könnten wir heute stehen, wenn man die Entwicklung nicht erst in den 90er Jahren angeschupst hätte.

Wie kommst Du denn darauf dass die Entwicklung erst in den 90er Jahren begonnen hätte.

Zum Beispiel wurden in den U-Booten des Ersten und dann natürlich im Zweiten Weltkrieg Akkus mit hoher Leistungsfähigkeit für den E-Antrieb bei Tauchfahrt eingesetzt.

Gerade beim Militär werden da höchste Anforderungen gestellt und vernachlässigt wurde die Entwicklung da mit Sicherheit nicht. Die größten Technologieschübe kommen aus diesem Bereich: Raketen um Satelliten in den Orbit zu schicken, Satellitennavigationssytem....

Auch die Autoindustrie hat die Technik nie aus den Augen verloren, aber es ist (oder war) eben sinnlos ein Produkt auf den Markt zu bringen das gegen die konkurrierende Technik keine Chancen hat.

am 29. Januar 2013 um 20:39

Zitat:

Wer auf das Gewicht eines Elektroautos schimpft sollte sich lieber fragen, warum man bei mobilen SUV-Einfamilienhäusern, welche mal eben 500 bis 1.000 kg schwerer sind, dieses Thema nicht anspricht.

Es geht um das Gewicht der gesamten Antriebseinheit. Dazu gehört nunmal der Akku.

In Summe ist die Antriebseinheit einer E-Mobils im günstigen Falle etwa 1,5 bis 2 mal schwerer wie die eines Verbrenners.

 

Gruß SRAM

am 29. Januar 2013 um 21:35

Zitat:

Original geschrieben von PT_rg80

Mit einem 250 kg Akku bringt es mein Auto auf ein Gesamtgewicht von 950 kg und eine Reichweite von 200 km. Das ist völlig alltagstauglich und trotz des gewichtigen Akkus deutlich leichter als das, was sonst so an viel zu schweren Verbrennern herum fährt.

Entschuldigung, es gibt Menschen, die eben an ein Fahrzeug, welches sie 20.000 und mehr Kilometer im Jahr transportieren muss, höhere Ansprüche haben als Sie, der Sie wohl mit einer Art "Trabant 2.0" von Steckdose zu Steckdose unterwegs sind, zitternd vor Kälte und Angst vor Liegenbleiben mitten auf der Fahrbahn.

Zitat:

Original geschrieben von Noris123

Wie kommst Du denn darauf dass die Entwicklung erst in den 90er Jahren begonnen hätte.

Zum Beispiel wurden in den U-Booten des ersten und dann natürlich im zweiten Weltkrieg Akkus mit hoher Leistungsfähigkeit für den E-Antrieb bei Tauchfahrt eingesetzt.

Gerade beim Militär werden da höchste Anforderungen gestellt und vernachlässigt wurde die Entwicklung da mit Sicherheit nicht. Die größten Technologieschübe kommen aus diesem Bereich: Raketen um Satelliten in den Orbit zu schicken, Satellitennavigationssytem....

Bleiakkus sind 150 Jahre alt, NiCd etwa 100 Jahre. Und mit was für Akkus kamen die Elektroautos in den 90er Jahren auf den Markt? Richtig, Blei und NiCd. Sicher weiterentwickelt, keine Frage, aber das ist ein bisschen wenig Fortschritt für die lange Zeit dazwischen.

Zitat:

Original geschrieben von Noris123

Auch die Autoindustrie hat die Technik nie aus den Augen verloren, aber es ist (oder war) eben sinnlos ein Produkt auf den Markt zu bringen das gegen die konkurrierende Technik keine Chancen hat.

Genau, deswegen wurden ja auch die ganzen EV1 trotz massiver Proteste der damaligen Besitzer verschrottet (Ironie...). Leider spielt der politische Einfluss eine viel größere Rolle, als das deine Aussage hergibt. Was heißt außerdem, dass das Produkt keine Chance hat? Es kommt doch auf den Anwendungsfall an. Und gerade im Gewerbe werden oftmals Kurzstrecken und stop&go Fahrten unternommen, wo kein Verbrenner dem Elektromotor das Wasser reichen kann. Auch für mich bringt der Verbrenner keine Vorteile, ich fahre mit dem Auto an vier Tagen im Jahr weiter als 100 km. Warum soll ich mir für diese vier Tage einen Verbrenner anschaffen, wenn ich an 361 Tagen mit dem Elektroantrieb besser dran bin?

Und mit der nächsten Akkugeneration wird auch dieses Problem gelöst, Auto auf die Hebebühne, Akkukasten ab, alte Akkus raus, neue Akkus rein, passende Elektronik für die neuen Akkus verkabeln, Akkukasten wieder dran und über größere Reichweite bei geringerem Gewicht freuen. Das geht aber zugegebenermaßen bei den neuen Elektroautos nicht ganz so einfach.

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

Es geht um das Gewicht der gesamten Antriebseinheit. Dazu gehört nunmal der Akku.

In Summe ist die Antriebseinheit einer E-Mobils im günstigen Falle etwa 1,5 bis 2 mal schwerer wie die eines Verbrenners.

Wenn man von der gleichen Reichweite ausgeht ist das sogar noch schlimmer, stimmt. Aber erstens nutzen diese Hersteller diesen Umstand in keinster Weise zum Vorteil der Verbrennerfahrzeuge aus und zweitens ist das immer noch Stand heute. Wenn sich einfach mal seitens der Industrie ordentlich dahinter geklemmt wird, wird sich dieses Verhältnis mehr und mehr zugunsten des Elektroantriebs verbessern. Wahrscheinlich wird das Gewicht der Antriebseinheit zu unseren Lebzeiten nie besser sein als beim vollgetankten Verbrenner, muss es aber auch gar nicht, wenn man es trotzdem schafft, ein Gesamtpaket von Auto auf die Räder zu stellen, das zufriedenstellend für den Kunden ist. Aber der Kunde kauft ja mittlerweile auch 2 Tonnen Panzer für fünf Personen, also spielt das für die meisten Menschen gar keine Rolle.

am 29. Januar 2013 um 22:09

Zitat:

Wahrscheinlich wird das Gewicht der Antriebseinheit zu unseren Lebzeiten nie besser sein als beim vollgetankten Verbrenner, muss es aber auch gar nicht, wenn man es trotzdem schafft, ein Gesamtpaket von Auto auf die Räder zu stellen, das zufriedenstellend für den Kunden ist.

Doch, muss es: ich prohezeie, daß z.b. ein iv 3 (v = Verbrenner :) ) nicht lange auf sich warten lassen wird. So hat die Industrie schonmal die hohen Entwicklungskosten für Elektroschüsseln wenigstens zum Teil wieder reingeholt (SMART, A2, A-Klasse lassen grüßen).

Diesmal ist der Druck sogar doppelt: zum einen werden die Verkaufszahlen der reinen E-Variante sehr zu wünschen übrig lassen, zum anderen braucht auch BMW dringend eine "Verdünnung" des Flottenverbrauches, die eben nicht nur geringen Verbrauch (das geht mit einen E-Antrieb in der Leichtbaukarosse genauso wie mit einem Diesel), sondern auch Masse in Form hoher Verkaufszahlen (das geht mit der überteuerten E-Variante nicht) voraussetzt.

Wenn die E-Antriebseinheit nicht nur teurer, sondern auch noch schwerer ist (und das wird vermutlich immer so sein ;) ), dann ist das auf einem freien Markt eine nicht überlebensfähige Totgeburt........

 

 

Gruß SRAM

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