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Ein Bentley für Wechselgeld?

Hat jemand hier mal sowas probiert? :D Geiles Auto...und würde mir doch für das Alltagspendeln gefallen. In England ist immer noch Krise und die Preise sind klein. Hm.

Lieb Gruss

Oli

Beste Antwort im Thema

Moin moin,

ich habe Anfang der 90er einen 12Ender Jaguar für ein paar Jahre gefahren.

Günstig erworben aber die Unterhaltung war doch schon recht ordentlich...

Damals die größe 96.000 km Inspektion mit ein bischen zusätzlichen Gebastel

und schon waren 4.500,-- DM weg - das ist dann bei diesen Fahrzeugen normal.

Man bekommt einen schönen Maserati auch recht günstig, aber die ERsatzteilpreise

liegen etwas unter Ferrari-Niveau. Trotzdem habe ich den Jaguar nach 2,5 Jahren

mit +- Null verkauft (vom Kaufpreis gesehen und mit wenig neuen Kilometern).

Fahre jetzt seit vielen Jahren Cadillac und bin damit sehr zufrieden.

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Hi,

du hast dir die Folge aber schon ganz angesehen oder?

Auch wenn es Bentleys und Rolls Royce als Gebraucht oder sollte ich besser sagen Verbrauchtwagen für kleines Geld gibt. Der Unterhalt und die Ersatzteile kosten enorm Geld.

Die Wartung ist sehr komplex und aufwändig,wenn du eine eigene Werkstatt hast und alles selbst machen kannst geht das zwar noch aber wenn du für Reparaturen und Restaurationen zahlen mußt kostet das Unsummen.

Als unerfahrener Käufer wirst du wahrscheinlich schon beim Kauf einen reinfall erleben :rolleyes:

Also ohne die möglichkeit alles selbst zu erledigen,auch komplexe arbeiten kannst du sowas als Normalverdiener vergessen.

Gilt übrigens auch für V12 S-Klassen,Jaguar usw.kaufen kein Problem aber unterhalten ist ein anderes Thema.

Gruß Tobias

Jau, das glaube ich gerne. Die Anzahl an Stunden, die in dieses Beispielauto investiert wurden, ist unfassbar. Da finde ich den "Profit" von 1800£ schon eher lächerlich, wenn man bedenkt, dass die 2500£ an einem Volvo P1800 verdient haben - ohne vergleichbar allzuviel Arbeitseinsatz.

Trotzdem ist dieses Beispiel sehr interessant, denn technisch war der Wagen ja in Ordnung. Die haben - abgesehen von etwas Rostarbeit - nichts gemacht, was den Fahrer interessiert. Soll's auch schön aussehen kostet's natürlich...

Du mit Deinem variierten Autohintergrund hast sowas doch aber auch noch nicht probiert, oder? Wäre sicher eine Schande, aber warum nicht den Bentley-Motor entfernen und verkaufen und dann einen modernen Diesel einbauen? :D Das wäre doch was.

Lieb Gruss

Oli

Hi,

naja ich habe selbst mit meinen größtenteils eher normalen Auto´s sehr viel Geld verbrannt über die Jahre.

Verdient hab ich an keine was.

Das "extremste " Auto die Toyotoa Supra war auch finanziell gesehen der größte Schlag ins Wasser :rolleyes:

Wie gesagt wenn man sehr viel selbst machen kann und die stunden nicht rechnet kann man in einzelfällen schon mal gewinn machen oder auf null raus kommen.

Das wichtigste ist aber das einkaufen eines passenden Fahrzeugs. Da kann man schnell ne Bruchlandung bauen wenn man sich net auskennt. ich bin mir auch net sicher ob da bei der Sendung nicht öfter mal gemogelt wird;)

Wenn du dir einen Wagen in England kaufst,was teilweise wirklich deutlich billiger ist mußt du dir zusätzlich noch darüber im klaren sein das Rechtslenker in deutschland eher unbeliebt und daher schwer verkäuflich sind.

Nicht zuletzt mußt du in Deutschland auch aufpassen,wenn du regelmäßig auto´s an und verkaufst könntest du schnell in einen gewerblichen Status fallen-> Steuerpflichtig

Gruß Tobias

ich mag die sendung,es sind sympathische typen,bei denen man sich bisschen was abschauen kann & die auch gutes unterhaltungsprogramm bieten :)

nen tieferen sinn kann ich aber nicht verstehen :confused:

die kosten beziehen sich fast nur auf auto,teile & gelegentlich dienstleistungen

arbeitstunden & auch aufwand für teilebeschaffung (der ohne connections in dem mass nicht unbeachtlich is) is da gar net drin,gewinn & geschäfte sehen anders aus

aber,ich mag die sendung :)

 

he tobi,du hast den supra doch sicherlich auch genutzt ? ;)

Na ja, ist eigentlich klar: Autos sind nichts, womit man eigentlich Geld verdient. Selbst Hersteller haben normalerweise nur Margen von 8% - nicht gerade Apple. :D

@Emil, vollkommen einig! Was die an Stundenaufwand haben manchmal...da ergäbe es mehr Sinn, sich ordentliche Arbeit zu suchen. Edd gefällt mir sehr gut, Mike plappert manchmal ein bisschen zu viel, ist aber doch tüchtig.

Lieb Gruss

Oli

Nur weil ein Wagen, der vorher eine mittlere 6-stellige Summe in DM gekostet hat mit einem Mal zum Polopreis gebraucht gehandelt wird heißt daß noch lange nicht, daß er erschwinglich ist. Die Unterhaltsaufwendungen bleiben ja bestehen. Im Gegenteil: Durch den Verschleiß und Teilebedarf steigen die Unterhaltskosten sogar signifikant. Man darf sich nicht vom Kaufpreis blenden lassen, sondern die Folgekosten ganz objektiv betrachten, bevor man sich so einen Klotz ans Bein bindet.

Es ist ja nicht nur der Bereich Steuer/Versicherungen und Benzinverbrauch, den man berücksichtigen muß. Bei einem solchen Bentley, der dann in der Regel auch 20 Jahre auf dem Buckel hat kommen Reparaturen, die Wartung und die Ersatzteile kosten. Viele Dinge gehen nur mit Spezialwerkzeugen oder der Besuch einer Werkstatt mit Fachkenntnissen ist vonnöten.

Nur weil so ein Wagen zum Polopreis dasteht heißt es nicht, daß die Reparaturen auf Poloniveau liegen. Dann kommt das böse Erwachen, wenn auf der Reparaturrechnung (mit etwas Pech) eine 5-stellige Summe auftaucht. Und dann beginnt die Heulerei.

Solche Autos werden ab und zu nicht umsonst zu den niedrigen Preisen verkauft. Man will die loswerden, weil sich im dümmsten Falle die anstehenden Reparaturen in Relation zum Fahrzeugwert nicht rentieren.

Moin moin,

ich habe Anfang der 90er einen 12Ender Jaguar für ein paar Jahre gefahren.

Günstig erworben aber die Unterhaltung war doch schon recht ordentlich...

Damals die größe 96.000 km Inspektion mit ein bischen zusätzlichen Gebastel

und schon waren 4.500,-- DM weg - das ist dann bei diesen Fahrzeugen normal.

Man bekommt einen schönen Maserati auch recht günstig, aber die ERsatzteilpreise

liegen etwas unter Ferrari-Niveau. Trotzdem habe ich den Jaguar nach 2,5 Jahren

mit +- Null verkauft (vom Kaufpreis gesehen und mit wenig neuen Kilometern).

Fahre jetzt seit vielen Jahren Cadillac und bin damit sehr zufrieden.

Klar. Ab und zu geht es eine Weile gut. Aber irgendwann kommen die Reparaturen. Und im Alter eher als später. Oder man kauft einen Wagen mit Reparaturstau und beginnt gleich mit dem Drama.

Es ist halt auch immer eine Frage, was man will. Wenn man den Wagen nur 1-2 Jahre fahren will kann man Glück haben und relativ günstig davonkommen, wenn gerade nichts ansteht. Auf Dauer gesehen kanns aber auch erheblich teuer werden. Wenn z.B. das Fahrwerk fällig ist, größere Arbeiten am Motor anstehen oder ähnliches.

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