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EFI-Tuningtest in Dream Machines
Hallo zusammen!
Viele von euch werden wahrscheinlich den aktuellen EFI-Tuningtest in der Dream Machines gelesen haben. Ne ganze Horde mehr PS nur durch Anbau von Lufi und offenen Tüten, auch ohne Powercommander o.ä.
Was mich jetzt die ganze Zeit beschäftigt: in dem ganzen Artikel steht kein Wort darüber, was ich immer als Wahrheit angenommen habe: nämlich wenn man beide Komponenten (Lufi und Tüten) öffnet, muss/sollte man dringend eine Neuanpassung der Einspritzung vornehmen, da der Motor sonst dauerhaft zu mager läuft und durch Überhitzung etc. Schaden nehmen kann, weil die original Einspritzsoftware nur in einem sehr begrenzten Bereich nachregeln kann.
Stimmt das nicht mehr? Liegt das nun an der neuen, im Text mehrfach erwähnten „leichten Änderung“ der Einspritzsoftware im Modelljahr 2010? Ist es da nicht mehr notwendig, den EFI umzuprogrammieren mit Race Tuner, Thundermax o.ä., sondern nur noch ne Komfortfrage (runderer Motorlauf etc.)? Ist die Software ab 2010 in der Lage einen größeren Bereich an Änderungen selbst abzudecken, so dass der Motor nicht mehr zu heiß wird? Oder war sie das gar schon immer? Oder hat Dream Machines dieses Detail einfach nicht erwähnt ;-)
Hat jemand nähere Infos?
Grüße an alle!
Norago
Beste Antwort im Thema
Was ich zum Kotzen finde, ist diese verbohrte Ignorantz vieler Harley Fahrer, die mir das Verweilen in diesem Forum immer mehr verleidet. Soll doch Evo fahren, wer das für erstrebenswert hält, soll sich doch einer eine Sportie kaufen, wenn er Spaß daran hat oder eine V-Rod, wenn er sie mag. Diese selbst ernannten Gralshüter der "richtigen" Harleys nerven einfach nur, sind weder originell noch witzig. Zumal die einzige "echte" Harley das Modell Nr.1 war. Alles andere, was danach kam, war eine "Verwässerung" des Urmodells.
Nicht mal bei Porsche oder Moto Guzzi sind die Alteisen-Besitzer so penetrant wie hier bei Harley Davidson. Geistige Kleingärtner, die anderen ihren beschränkten Horizont aufzwingen wollen. Arm, das. Ganz arm.
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76 Antworten
Hallo,
zu 1: Standardmaps sind ein "rotes Meer", gemacht um Abgaswerte einzuhalten und einen möglichst grossen Fahrbereich unter der Kontrolle der Lambdaregelung zu halten. Das gleicht "Produktionsunterschiede" auf Kosten von Drehmoment und Kühlung aus.
zu 2.: Ausserbetriebnehmen des KAT ist gar nicht nötig und wünschenswert. Im Teillastbereich (1000rpm-3000rpm und geringer Belastung) macht die Lambdaregelung einen ganz guten Job. Und spart Sprit, der sonst völlig sinnlos rauspulvern würde.
zu 3.: Ein normaler Prüfstandlauf bringt im Ernstfall auch nicht viel, da meist nur eine Vollgasmessung gemacht wird. Da springen aber die EFI Helferlein an und fetten das Gemisch bis auf AFR 12,0 an. Damit misst man dann auch nicht die aktuelle Programmierung. Siehe auch:
http://g-homeserver.com/.../...delphi-einspritzanlage-motortuning.html
Wenn mal die VE-Tabelle stimmt, ist der Rest relativ einfach.
gruss peter
Zitat:
Original geschrieben von Teppo
Was ich zum Kotzen finde, ist diese verbohrte Ignorantz vieler Harley Fahrer, die mir das Verweilen in diesem Forum immer mehr verleidet. Soll doch Evo fahren, wer das für erstrebenswert hält, soll sich doch einer eine Sportie kaufen, wenn er Spaß daran hat oder eine V-Rod, wenn er sie mag. Diese selbst ernannten Gralshüter der "richtigen" Harleys nerven einfach nur, sind weder originell noch witzig. Zumal die einzige "echte" Harley das Modell Nr.1 war. Alles andere, was danach kam, war eine "Verwässerung" des Urmodells.
Nicht mal bei Porsche oder Moto Guzzi sind die Alteisen-Besitzer so penetrant wie hier bei Harley Davidson. Geistige Kleingärtner, die anderen ihren beschränkten Horizont aufzwingen wollen. Arm, das. Ganz arm.
Laß ihn doch labern, er hat sicherlich lange weile. Würde mich auch stinken wenn ich eine EVO hätte und keiner schreibt was drüber.
Gruß Uwe