Ecclestone kauft sich für 100 Mille frei.
Ecclestone steht in München wegen Bestechung und Anstiftung zur Untreue in einem besonders schweren Fall vor Gericht und hat jetzt mit der Staatsanwaltschaft einen Deal ausgehandelt, wo um 100 Millionen Euro das Verfahren eingestellt wird, und es keine Vorstrafe geben wird.
Aus meiner Sicht eine Schweinerei sondergleichen.
Ab sofort muss dann gleiches Recht für alle gelten.
Also muss sich in Zukunft jeder Bürger die Möglichkeit bekommen, sich von Straftaten freikaufen zu können, DAS STRAFMASS IN ABHÄNGIGKEIT VON SEINEM VERMÖGEN.
Damit wären der Anarchie Tür und Tore geöffnet.
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Ecclestone steht in München wegen Bestechung und Anstiftung zur Untreue in einem besonders schweren Fall vor Gericht und hat jetzt mit der Staatsanwaltschaft einen Deal ausgehandelt, wo um 100 Millionen Euro das Verfahren eingestellt wird, und es keine Vorstrafe geben wird.
Aus meiner Sicht eine Schweinerei sondergleichen.
Ab sofort muss dann gleiches Recht für alle gelten.
Also muss sich in Zukunft jeder Bürger die Möglichkeit bekommen, sich von Straftaten freikaufen zu können, DAS STRAFMASS IN ABHÄNGIGKEIT VON SEINEM VERMÖGEN.
Damit wären der Anarchie Tür und Tore geöffnet.
23 Antworten
Zumindest geht es schon um was anderes, als den Staat um 21 Millionen Euro Steuern geprellt zu haben 😉
Für Uli ist der Knast wie Urlaub, wie 3 Jahre in der Abgeschiedenheit eines Bergklosters, wo er über alles meditieren kann. Die Geschäfte laufen ja weiter.😁
..solche deals werden sicher jeden tag gemacht, aber wenn man bedenkt, das man schon für 1mio stueurhinterziehung in den bau kommt, dann sind die 100 mio doch schon "ein komisches ding".
ich denke mir auch folgendes: wer bereit ist 100 mio zu zahlen, ist wohl doch nicht so ganz "unschuldig". mir kommt auch der gedanke, dass sich da jemand mit einem unmoralischen angebot frei kaufen wollte.
die bayrische bank hat nun auch die a karte, geht da jawohl noch um 800 mio für die formel-1 rechte?! hab die geschicht nur am rande mitbekommen.
Ich muss sagen, dass ich das eine ziemliche Frechheit finde wie das heutzutage zugeht. Aber so wie es aussieht, ist das Leben wohl doch ein einziges Monopoly-Spiel mit Karten ala "Diese Karte kannst du einlösen, um aus dem Gefängnis zu kommen".
Wie anotech würde ich auch sagen, dass da irgendetwas hinter dem Vorhang vor sich geht, wovon die Öffentlichkeit nichts mitbekommen soll. Sehr sehr schade...
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aber nein, sowas ist völlig rechtens und wird jeden tag akzeptiert.
wenn du anderer meinung bist mußt du versuchen das rechtssystem zu ändern.
geh zu den piraten, die sind für jeden unsimm offen.
bitte richtig lesen, ich hatte geschrieben "das bestehende rechtssystem sieht sowas vor" , wenn dich etwas daran stört "mußt du versuchen das system zu ändern" dazu brauchst du mehrheiten, so ist das. in russland ist das anders da brauchts nur einen putin und plötzlich sind offizielle verträge zwischen staaten nicht mehr das papier wert auf denen die unterschriften stehen.
(soweit mir bekannt ist das system auch eine art ausweg für die staatsanwälte, wenn ein verdacht besteht eigentlich aber keine richtigen beweise, dann können sich beide seiten ohne gesichtsverlust aus der affäre ziehen.)
daher haben sich die macher dieser gesetze schon irgendwas bei gedacht, und da hängt eben wesentlich mehr dran als zu sagen "von jetzt an nicht mehr".
mfg. op-p1
Nicht auf diesen Fall bezogen, sondern ganz allgemein:
So lange niemand verletzt wurde, also nur ein materieller bzw. finanzieller Schaden entstanden ist der mit Geld wieder zu beheben ist, spricht meiner Meinung nichts gegen eine Geldstrafe, denn dadurch werden Steuergelder gespart, denn ein Gefängnisaufenthalt kostet ja schließlich auch einiges.
Zitat:
Original geschrieben von floth
..., denn dadurch werden Steuergelder gespart, denn ein Gefängnisaufenthalt kostet ja schließlich auch einiges.
Ein Verfahren wird entweder eingestellt weil keine Seite ein Interesse an einem Urteil hat oder weil die Beweislage sehr Dünn ist und beide Seiten sich nicht sicher sein können zu gewinnen, also macht man einen Vergleich = Einstellung gegen eine Zwangsspende.
Bei Bernie war die Beweislage zweifelhaft, nicht nur weil der einzige Zeuge mehr als Zweifelhaft ist sondern auch weil es ziemlich klar war das Er nicht wissen konnte das der Bestochene als Angestellter eines Staatsunternehmens nur "Geschenke" geringen Wertes annehmen darf. Eine Verurteilung wäre für die Staatsanwaltschaft also kaum zu erwarten gewesen, für Bernie aber auch der Freispruch nicht. Also der Quasivergleich, und das Jahreseinkommen als Auflage ist schon Happig da sonst eher maximal ein Monatseinkommen fällig wird.
😁 Der Finanzminister war mit Sicherheit darüber erfreut.