E-Cannonball 2020
Die sog. Verbrauchsermittlung-Rallye gab es ja schon die Jahre zuvor - vielleicht war/ist ja einer von Euch dabei ?
Dieses mal wird es womöglich um so interessanter mit der totalen Doku über Tracker & Co zu jedem der 60 (!) Teilnehmer. Und das Sortiment an Modellen ist auch schön bunt vielfältig...
https://e-cannonball.de/teilnehmer-2020/
- Aiways U5 (2x)
- Audi E-tron 55 (2x)
- BMW i3 (2x)
- Ford Mustang* (1x)
- Honda E (2x)
- Kia e-Niro (2x)
- Kia e-Soul (2x)
- Hyundai IONIQ (3x)
- Hyundai e-Kona (3x)
- Jaguar I-PACE (2x)
- Mercedes EQ-V (1x)
- Mercedes EQC 400 (1x)
- Nissan E-NV 200 (1x)
- Nissan Leaf (2x)
- Opel Ampera-e (1x)
- Opel Corsa-e (1x)
- Peugeot Partner L2 (1x)
- Polestar 2 (2x)
- Porsche Taycan (3x )
- Renault ZOE (2x)
- Seat Mii electric (1x)
- Smart ForTwo EQ (1x)
- Tesla Model 3 (8x)
- Tesla Model S (5x)
- Tesla Model X (1x)
- VW Caddy (1x)
- VW e-Up (1x)
- VW e-Golf (2x)
- VW ID.3 (3x)
- VW Käfer (1x)
*)Umbau, nicht der neue Mustang Mach-e 😉
Beste Antwort im Thema
Naja, nicht ganz so verbissen nehmen...
31 Antworten
jauh, um solcher Dinge braucht man nicht 1:1 auf den Alltag übertragen.
es hatte denn wohl mind. unter den aktiven dort halt seinen "unterhaltungswert" und reize "dank" besagter "Spitzfindigkeiten"...
hast du noch ein informative(re)s youtube gefunden ?
Nö. Da habe ich aber auch nicht gesucht.
Hier gibt's so Kommentare:
https://tff-forum.de/t/e-cannonball/34498/27
Da ist auch ein Zeitungsbericht dabei.
An den Kommentaren habe ich mich orientiert.
Manche Autos (die "schwächeren"😉 mussten auch nicht nach Braunlage zum Stempel holen am Berg, die konnten durchfahren. Insgesamt am Ende sehr ungleiche Bedingungen. Aber eben auch sehr ungleiche Vorraussetzungen.
Die unterschiedlichen Bedingungen um da ein funktionierendes homogene Event draus zu basteln finde ich unterhaltsam kreativ und passend.
Ich hab hier als Pantoffelsportler nicht teilgenommen das war mir dann doch zu dicke, aber bin trotzdem überzeugt die Richtung stimmt nur die Nachbereitung wegen den verschiedenen Protagonisten ist ein Chaos.
Zitat:
@flex-didi schrieb am 3. Oktober 2020 um 16:30:06 Uhr:
allerdings, puh...Zitat:
@Grasoman schrieb am 3. Oktober 2020 um 16:13:20 Uhr:
...
9-12,5 Stunden für ca. 650 km. Das muss man dann aber auch irgendwie wollen.
...Mal so in eigener grober (Wunsch-)Vorstellung: Wenn ich schon eine 600-km-tour vor mir habe, ist die BAB dafür angedacht.
Und dort steht der Tacho bei Ü-100 (will keinen LKW im Nacken haben) - bzw. der Schnitt nachher mal bitte mind. bei Ü-90.Im Weiteren "darf" der Akku bei halber Strecke/Zeit zum nachladen sich melden.
Diese 1 Rast von meinetwegen 1/2 - 3/4 Std macht mit den ca. 7 Stunden reine Fahrzeitunter insgesamt dann ca. 8 Stunden. Fertig.
So wird das normalerweise auch laufen. Bei deiner BAB-Tour absolvierst du ja auch keine zusätzlichen Sonderprüfungen und bekommst auf keine Vorgaben für deine Batterieladung an Start- und Ziel. Da kommst du dann mit 8h auch hin, es sei denn, du fährst mit nem Smart
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M. E. fehlte es hier bei dieser Challenge klar an Fokus: der Nachweis von Alltagstauglichkeit/Praktikabilität wurde verbunden mit einem klassischen Renn-Wettbewerb (kürzeste Zeit bis zum vorgegebenes Ziel) und Ausgleich von bewusst unterschiedlichen e-Auto Konzepten durch Vorgabe von Golf-Handicaps und dem Spassfaktor einer Schnitzeljagd. Am Ende kann sich jeder seinen eigenen Reim drauf machen und die Frage bleibt unbekannt, die man eigentlich beantworten wollte...
Zitat:
@Anon888 schrieb am 4. Oktober 2020 um 12:31:11 Uhr:
...Renn-Wettbewerb (kürzeste Zeit bis zum vorgegebenes Ziel)...
Na da ging es doch eher um Taktik um nicht zu viel zu verbrauchen, dazu lädt man einfach noch zu lange.
Und das sollte auch nicht die Intention sein auf unser aller Straßen, deshalb sind die challenges ja so wichtig sobald die Lade Geschwindigkeit weiter steigt.
Deshalb mein Zusatz in Klammern; es ging nicht um Spitzengeschwindigkeit auf der Bahn, soweit hatte ich das zumindest verstanden
OK, aber dann verstehe ich dein Argumentation mit dem „Fokus“ nicht denn die „Schnitzeljagd“ kann man durchaus als praktischen Umgang interpretieren um einem die Schwächen und Stärken näher zu bringen.
naja, es war halt mal wieder eine neue/abgewandelte variante - für außenvorstehende womöglich halt nicht so prickelnd wie die teilnehmer selbst: spaß haben und gemeinschaftsgefühl.
für nüchterne information zur e-mobilität, naja, bedarf es dann einer 400m-Tartanbahn 😉
Zitat:
für nüchterne information zur e-mobilität, naja, bedarf es dann einer 400m-Tartanbahn 😉
Genau. Und eigentlich machen diese "nüchternen Tartanbahn-Tests" die Hersteller selbst schon: in WLTP-Tests der WLTC-Teilzyklen.
Nur leider werden heute die 5 Werte - 4 für die Teilzyklen, einer Gesamt - seltenst veröffentlicht. Sondern höchstens mal der Gesamtwert. Was fehlt da: eine Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung, die gleich die Veröffentlichung aller 5 Werte fordert. Dann wäre nämlich auch der Extra-High-Wert dabei. Ein Wert, der ein bestimmtes Autobahnfahren repräsentiert.
Wo es aber völlig an Normung bisher fehlt: Veröffentlichung von Ladezeiten oder Ladegeschwindigkeiten oder Ladeleistungen. Oder Abdeckung mit Ladenetzen und deren Zuverlässigkeit.
ja. da ist also noch einiges an T R A N S P A R E N Z einzufordern !
PS: Ich "erfreue" mich ja schon an allerlei tests, wo eben mehr als ein Gesamtverbrauch steht. Also wie z.B. bei ams mit eco, sport, pendler.
Oder bei motor1.com neben der allzu braven italo-autostrada-tour noch ein paar nebenwerte, um ein gewisses "Feld abzustecken", wie der wagen so tickt/"säuft"...
oder wie nennt man das jetzt wenn nicht fossil-flüssiges vergurgelt wird ?
verstromert ? versummt ? ...😉
Zitat:
@flex-didi schrieb am 3. Oktober 2020 um 16:30:06 Uhr:
...allerdings, puh...Mal so in eigener grober (Wunsch-)Vorstellung: Wenn ich schon eine 600-km-tour vor mir habe, ist die BAB dafür angedacht.
Jup, macht Sinn.
Zitat:
Und dort steht der Tacho bei Ü-100 (will keinen LKW im Nacken haben) - bzw. der Schnitt nachher mal bitte mind. bei Ü-90.
Ja, macht auch Sinn
Zitat:
Im Weiteren "darf" der Akku bei halber Strecke/Zeit zum nachladen sich melden.
Diese 1 Rast von meinetwegen 1/2 - 3/4 Std macht mit den ca. 7 Stunden reine Fahrzeitunter insgesamt dann ca. 8 Stunden. Fertig.
Also, 8h wären also für 600 km für dich OK?
Zitat:
@Grasoman schrieb am 3. Oktober 2020 um 16:13:20 Uhr:
...
Top 4 nach ZeitZeit km ø kWh/100km øGeschwindigkeit Team Fahrzeug
-----------------------------------------------------------------
08:12:00 650 14,3 79 Stefan^2 Hyundai IONIQ
...
Also, der hat 650 km in 8 1/4 h geschafft, ich glaub, die letzten 50 km haben sicher länger als 15 Minuten gedauert.
Also deine Zeitforderung hat er übererfüllt, allerdings hat er bestimmt mehr als einmal geladen.
Deine gewünschte Schnittgeschwindigkeit verfehlt er um 11 km/h, wobei sicher die Ladezeiten mit in die Berechnung des Schnitts eingeflossen sind.
Tesla-Blörn hat mit dem MS Raven für 1000km 9:50 gebraucht, selbst mit dem ach so durstigen E-Tron war es in 10:20 möglich, natürlich Gesamtzeit inkl. Laden.
Macht 5,9h mit dem Tesla und 6,2h mit dem Audi
Tesla-Björn fährt nachts 10h in Norwegen, z.B. 20 bis 6 Uhr, wenn alles frei ist, alle Straßen, aber auch immer welche von den schnellsten Ladesäulen. Und seine Strecken ist rausgesucht. Und seine Zeiterfassung ist anders manipuliert: wenn er doch mal 25 min Stau hatte, dann zieht er am Ende diese 25 min ab. Wenn er 10 km Baustelle mit 60 km/h hätte, dann zieht er auch Zeit ab, als ob es diese Baustelle nicht gegeben hätte. Wenn eine Ladesäule nicht funktioniert, dann zieht er die Zeit ab, die gebraucht hat, bis die Ladesäule endlich gestartet hat, oder er eine andere gefunden hat, die schnell genug lädt. Und er startet ganz allein, nicht im Rudel von 60 Fahrzeugen auf der gleichen Strecke. Und er kann seine Strecke planen, hat alle Ladekarten dabei und diese auch vielfach getestet. Es ist eine andere "Messung".
Björn nimmt Unsicherheit raus und möchte alles auf den Fahrzeugeinfluss reduzieren. Der e-Cannonball 2020 fügte *bewusst* Unsicherheit hinzu, damit das Ergebnis bewusst weniger berechenbar wird.
@BaldAuchPrius wie geschrieben, für den/meinigen Alltag*, wäre eine 600km-tour mal so grob angedacht und auch auf dortige top-zeiten geschielt. und ja, sie hatten dort aufgaben/hürden, die man sich nicht antun würde.
es "fühlt" sich (mir) mind. besser an, 300 km mit gutem schnitt zu fahren - besagte 1 pause (/zum laden) zu veranschlagen - und dann erneut 300.
statt gefühlt konstant-kriechend und tröpfchenweise ein paar kWh hier+da einzusammeln.
*)600km-touren wären an einer hand abzählbar